| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
109, davon 101 (92,66%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 47 positiv bewertete (43,12%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
452 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,193 Punkte, 33 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 7.5. 2000 um 17:29:25 Uhr schrieb Tanna
über König |
| Der neuste Text |
am 25.5. 2024 um 15:05:02 Uhr schrieb gerhard
über König |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 33) |
am 18.8. 2005 um 15:10:12 Uhr schrieb GH über König
am 9.6. 2008 um 00:58:10 Uhr schrieb Der-Lenzen über König
am 24.2. 2005 um 14:17:08 Uhr schrieb Tim über König
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »König«
balakov schrieb am 17.1. 2001 um 09:14:36 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Zugspitze ist Deutschlands höchster Berg. Deutschlands Traumberg ist mit Sicherheit der Watzmann, wenn er mit 2713 m auch nur der zweithöchste Gipfel im deutschen Alpenraum ist. Er gehört zu Berchtesgaden genau so wie das Matterhorn zu Zermatt oder der Mont Blanc zu Chamonix.
Ludwig Ganghofer beschrieb in seinem Roman “Die Martinsklause” die sagenhafte Entstehung des Watzmann, Wolfgang Ambros besang ihn als Schicksalsberg, bei einer Schifffahrt über den Königssee erlebt man das wohl berühmteste Echo der Welt.
Berühmt gemacht haben den Watzmann nicht nur seine Gestalt und Form, sondern auch die sich um ihn rankenden Sagen.
Der mächtige Gebirgsstock besteht im Wesentlichen aus den Gipfeln, Hocheck(2651 m), Mittelspitze(2713 m), der Südspitze(2712 m) und dem kleinen Watzmann auch Watzmannfrau(2307 m). Dazwischen liegen die 5 Watzmannkinder.
Ich schrieb am 17.8. 2005 um 20:38:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Der König in Thule
Es war ein König in Thule,
Gar treu bis an das Grab,
Dem sterbend seine Buhle
Einen goldnen Becher gab.
Es ging ihm nichts darüber,
Er leert' ihn jeden Schmaus,
Die Augen gingen ihm über,
So oft er trank daraus.
Und als er kam zu sterben,
Zählt' er seine Städt' im Reich,
Gönnt' alles seinen Erben,
Den Becher nicht zugleich.
Er saß beim Königsmahle,
Die Ritter um ihn her,
Auf hohem Vätersaale,
Dort auf dem Schloß am Meer.
Dort stand der alte Zecher,
Trank letzte Lebensglut
Und warf den heil'gen Becher
Hinunter in die Flut.
Er sah ihn stürzen, trinken
Und sinken tief ins Meer.
Die Augen täten ihm sinken:
Trank nie einen Tropfen mehr.
Johann Wolfgang von Goethe
balakov schrieb am 17.1. 2001 um 09:10:49 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
König Watzmann
Vor undenklichen Zeiten herrschte im Berchtesgadener Land ein mächtiger König namens Watzmann. Der finstere Tyrann liebte weder Menschen noch Tiere, seinem grausamen Herzen war es eine Lust, die Menschen zu quälen und die Tiere zu martern. Darum war auch die wilde Jagd sein höchstes Vergnügen. Dort umgab ihn Rüdengebell und Hörnerschall, daß die Wälder davon widerhallten. Doch nicht allein er, auch sein Weib und seine Kinder fanden große Lust an der wilden Hetzjagd, wenn die dampfenden Rosse unter ihnen zusammenbrachen und das totgehetzte Wild von den Hunden zerfleischt wurde. So ging es Tag und Nacht, ohne Rast und Ruh, über Stock und Stein, bergauf und bergab, und keine Schonung gab,s für die Saat des Landmanns. Lange Zeit frönten der König und die Seinen dieser teuflischen Lust, doch endlich ereilte das himmlische Strafgericht die gottlosen Frevler.
»Halloh, hinaus zur wilden Jagd!« tönte es einst wieder durch den Schloßhof; die Hörner schallten, die Rüden bellten, und bald ging es mit Weib und Kindern wieder dahin in wildem Zug. Im Dämmerlicht gewahrte der König ein Mütterlein, die Enkelin auf dem Schoß, und lenkte sein Pferd so hart vor die Hütte hin, daß Reiter und Roß die Greisin traten. Und als der Bauersmann und sein Weib wehklagend aus der Hütte kamen, um die sterbende Mutter im Hause hinzubetten, da hetzte der König die schnaubenden Rüden auf die Ärmsten, daß auch sie unter den Zähnen der Bestien ihr Leben ließen. Lachenden Blicks sah der König zu, und mit ihm lächelten grausam die Gattin und die Kinder, wie sich Menschen sterbend in ihrem Blute wanden.
Da hob das Mütterlein mit brechendem Blick die zerfleischte Rechte empor und stieß noch im Sterben einen gräßlichen Fluch über den König und die Königin mit ihren sieben Kindern aus, daß sie die Strafe der Gottheit erreiche und in Felsen verwandle. Und die Erde erbebte, der Sturmwind brauste, als wäre das Weltende nah; Feuer sprühte aus dem Schoß der Erde und verwandelte den König, Gattin und Kinder in riesige Felsen.
So steht König Watzmann mit Frau und sieben Kindern zu Stein geworden in der felsigen Wildnis und blickt als ewiges Wahrzeichen herab ins Berchtesgadener Land.
| Einige zufällige Stichwörter |
Schimpfwort
Erstellt am 3.7. 2000 um 15:02:12 Uhr von Timan, enthält 84 Texte
OrdnungsgemäßesBlastern
Erstellt am 7.9. 2003 um 00:42:52 Uhr von jiegelaber, enthält 17 Texte
Strichjunge
Erstellt am 21.2. 2004 um 12:01:16 Uhr von mcnep, enthält 176 Texte
Militärstandorte
Erstellt am 6.4. 2003 um 00:56:35 Uhr von wuming, enthält 3 Texte
Intelligenzbestie
Erstellt am 2.12. 2001 um 10:30:41 Uhr von Moppel, enthält 16 Texte
|