Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Sehnsucht«
Lydia schrieb am 30.5. 2001 um 13:57:40 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
aussichtslose sehnsucht ist die hölle auf erden.
dieser schmerz oder besser druck in der brust, der dich nicht mehr atmen lässt, ein schreckliches sehnen, wie nach einer droge, man würde alles dafür tun um diesen menschen zu haben. überall wo man hingeht, hat man sein bild vor augen. man hat das gefühl, man würde mit seiner stimme reden. der wind sagt seinen namen, die schritte auf der straße auch. überall ist sein gesicht und alles, was man sieht oder hört oder sich vorstellt, hat etwas mit ihm zu tun.
etwas zu tun, ist unmöglich, man ist nie rihtig bei der sache, nichts zu tun ist wie ertrinken in der sehnsucht.
das schlimmste, wenn man nicht weiß, wonach man sich sehnt. man weiß nur, dass man ohne es nicht mehr lange leben kann.
Fenice schrieb am 28.9. 2003 um 01:40:42 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Jetzt hab ich sie endlich, diese Sehnsucht, und sie reisst und zerrt an mir, so sehr, dass ich manchmal sogar froh bin, dass ich wie festgewurzelt bin... jetzt hab ich sie endlich, diese Sehnsucht, und sie reisst und zerrt an mir, zieht mich in alle Richtungen gleichzeitig, weshalb ich wie festgewurzelt bin... jetzt habe ich sie endlich, diese Sehnsucht, und ich versuche sie, an jemandem, an etwas festzumachen, damit ich endlich aufhöre, wie festgewurzelt zu sein.
Mich zerreißt es bald.
Kyle Banares schrieb am 24.2. 2000 um 11:31:24 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ein Gefühl wie Unzufriedenheit, Unwille, daß die Dinge so bleiben wie sie sind, Drang nach (einschneidender) Veränderung im Leben ; es nicht zu schaffen etwas zu bekommen oder irgendwo hinzugelangen oder zu jemandem. NUR WEG. Ohnmacht daran etwas zu ändern. Man erkennt die Sehnsucht am Blick, der in die Ferne geht, zu jemandem hin, zu einem anderen Ort.
Nicht dieser leere Blick, wenn man müde ist oder gelangweilt, er ist konzentriert, Tränen. An der Sehnsucht gibt es nichts Positives, sie frißt einen auf, früher oder später, bis man das Ziel findet, das heißt, bis man vom Gegenstand der Sehnsucht gefunden wird. Man selbst ist machtlos, ohnmächtig.