Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Vielleicht«
Markus schrieb am 11.7. 1999 um 22:24:07 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Vielleicht ist es möglich sich der Tatsachen endlich bewußt zu werden, daß das Leben eine ungemein schwierige Angelegenheit darstellt. Wir arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten. Manchmal verlieben wir uns und dann herrscht wieder tiefe Depression. Im Prinzip kann Leben, wie wir es kennen, nicht alles sein, was existiert. Die Antwort liegt irgendwo da draußen ! Vielleicht liegt sie aber auch in uns selber. Stets blicken wir aus uns heraus und suchen. Finden tun wir nichts, was uns weiterhelfen würde. Ein Blick in unser Innerstes vermag die Lösung zu bringen. Vielleicht steckt in uns allen mehr, als man wissenschaftlich zu erklären vermag. Indes, Beweise gibt es nicht und wird es höchstwahrscheinlich auch nicht geben. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß wir eines fernen Tages die Antwort finden werden. Vielleicht heißt sie ja tatsächlich »42« (The Hitchhiker's Guide to the Galaxy) ? Dann müßten wir in einem letzten Schritt nur noch die Frage zu der Antwort formulieren.
Mäggi schrieb am 13.9. 2001 um 12:55:23 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
redundanz 77
wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, daß ich heute noch ein scheiß-elendes verficktes mist-stichwort eintragen kann??? ich will
unbedingt noch glubb anlegen! der glubb is widder äschde liicha. un nägsds johr wädder widder masder.
und wenn nu die fädder derzoukummer, nou kenner si die bayern neiche underhusn kaafn! Bahn. Ich,Du,Er,Sie:»Wir sind eingefleischte Vegetarier!« alle nicht-vegetarier sind leichenfresser. geht doch auf den friedhof und grabt euch ein paar leichenteile aus.
mahlzeit In Schottland gibt es tolle Friedhöfe mit gigantischen Grabsteinen für Menschen die keiner kennt. Da war doch dieses einsame Grab
mitten in den Highlands viel beeindruckender. Grab, graben, gegraben, Grube ausheben, Sarg rein, Deckel zu, Affe tot, ein bisschen mehr Pietät wenn ich bitten darf! Pastor, Kirche
Predigt, Gäste, Leichenschmaus, Fledermaus. Im Sommer ist ein Deckel am wichtigsten. Wegen der Mücken. Und der Wespen und Bienen. Und daß nichts reinfällt. Auch im Winter soll
nichts reinfallen. Ein Deckel ist immer gut. Auch beim Kochen soll ein Deckel auf dem Topf sein. Und wegen dem Staub ist ein Deckel auf
Schachteln gut. Und daß man die Sachen, die wo drin sind, nicht sieht. Doktor Sommer und sein Team sind mit uns immer auf Klassenfahrt ins Landschulheim oder Schullandheim gefahren. summer's almost gone, es riecht nur noch nach herbst, und es ist doch noch so früh... auf dem rückweg aus italien hielt der zug am
brenner, und es schneite. die winterdepression überfiel mich schlagartig. dabei war es heute morgen draußen nicht wirklich kalt,
eigentlich sogar angenehm lau... wahrscheinlich kommt die kälte tief aus meinem inneren. mangels schlechter sci-fi-trash-literatur mußte ich gestern zu einem trivial-roman greifen. alles endete natürlich gut, sie haben sich
am schluß gefunden, die umweltbedrohung abgewendet, die heile welt auf dem lande gerettet, und die bösewichter haben natürlich
eingesehen, wie böse sie sind und sich von selbst verkrümelt...
als ch heute morgen nach wirren träumen erwachte, war gar nichts mehr gut, weder in meinem kleinen mikrokosmos noch in der
großen weiten welt. ein bißchen mehr trivialität würde doch das leben einfacher gestalten... (Flucht-Links: Fortsetzungsgeschichte | Makrokosmos) Eine Reifenpanne passiert immer zur unpassendsten Zeit. Ein Grafitto ist mal Kunst, mal keine Kunst. Über Graffitti ist wenig bekannt. Kunst ist das was ihr auf http://home.germany.net/subart
sehen könnt. Kunst kommt von können, oder...? vielleicht aber auch von Schwunst, Munst , Klunst oder Pfund Vielleicht ist es so?
oder nicht? Ist doch eigentlich egal, solange nicht alles nichts ist
dreistein schrieb am 18.10. 2003 um 14:23:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Vielleicht sollten wir nur Freunde bleiben.« sagte herbvangerk und dachte: »Aber dafür ist es jetzt wohl zu spät. Die ganze Sache ist verfahren, so unlösbar wie jener Knoten, den Alexander einst zerschlug. Ich brenne darauf Dich zu sehen, wenn ich bei Dir bin explodiert meine Welt und ohne Dich fühle ich mich endlich wieder lebendig. Ich will Dich nie wieder sehen, will das Feuer ersticken, will Mensch sein, nicht Marionette meiner Gefühle, will abends zufrieden einschlafen. Ich will mich nie wieder verzehren. Nicht nach Dir...« Und noch während er dies dachte, wusste er, dass er sie immer lieben würde. Das befahl sein Hang zum Untergehen. Jener Wesenszug der ihn zu einem Verehrer Becketts machte und zu einem Liebhaber der Opern von Berg. Ausserdem war der Sex... erstaunlich. Ja, er war immer wieder erstaunt, wie der Sex war. Schwarz, fest und voller Zärtlichkeit zugleich. Das was sie nie in Worten hatten ausdrücken können, erkannten sie in jenen Stunden der Triebhaftigkeit, in denen sein Hirn endlich zur Ruhe kam und aufhörte über die Menschheit, das Leben, die Theodizee und über die machterhaltende und -verteilende Funktion von Bergrüßungsritualen nachzudenken. Gerade Letzteres beschäftigte ihn seit Monaten so sehr, dass er manchmal nicht nur die welt um sich herum vergaß, sondern auch sich selbst.
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