Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 435, davon 427 (98,16%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 130 positiv bewertete (29,89%)
Durchschnittliche Textlänge 226 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,207 Punkte, 201 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.2. 1999 um 18:32:07 Uhr schrieb
Tanna über macht
Der neuste Text am 31.10. 2025 um 04:52:05 Uhr schrieb
gerhard über macht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 201)

am 28.3. 2007 um 19:05:20 Uhr schrieb
Litto über macht

am 5.2. 2009 um 16:08:43 Uhr schrieb
Peter über macht

am 4.1. 2004 um 06:58:53 Uhr schrieb
biggi über macht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Macht«

Fred schrieb am 23.10. 1999 um 23:54:30 Uhr zu

macht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nach etlichen Bemühungen, hier den ultimativen Text zu verfassen, bin ich über 'durchschnittlich' nicht rausgekommen. Selbst Zitate von Heidegger, die ein normal Begabter Mensch nicht mal ansatzweise versteht, laufen noch unter 'läppisch'.
Als, mal ganz im Ernst, nach welchen Kriterien geht das hier? Sätze ab 1000 Zeichen, ohne Punkt und Komma, die die gesamte abendländische Geschichte kodieren, oder einfach nur lang - was tun, um unter 'tiefgehend' subsummiert zu werden?
Hier fand ein Selbsttest statt: immer noch durchschnittlich.
Der pH-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration.
Aha: Jetzt bin ich bei ausreichend! Scheint also wohl wirklich nur um Länge zu gehen?! Oder werden Fremdwörter gezählt? Wie Nekromantik - die romantische Verbindung zu schwarzhäutigen? Katasteramt - Behörde zur Erfassung schlimmer Unglücke?
Aha: ab jetzt bei 'ausführlich' - geht wohl wirklich nur um Länge. Ach Leute, was bin ich enttäuscht. Da dachte ich, diese Webseite ist von einer außerirdischen Intelligenz ersonnen worden und schafft es, die Einzeläußerungen Tausender hochintelligenter oder wenigstens hochmotivierter Erdenbürger zu einer kryptischen Weltformel zu verbinden.
Der Selbsttest ergab an dieser Stelle: 'interessant' - auf dem Text-Auswertungs-Tiefgründometer in ORANGE. Mann, was komm ich mir jetzt wichtig vor! Würde mich mal interessieren, ob ich jetzt noch auf die Spur komme, ab wann ich bei 'tiefgehend', wann gar bei 'literarisch' angekommen bin. Sollte mir ja egal sein, ehrlich, da steh ich voll drüber, du, aber oh je, zwei Seelen wohnen zu acht in meiner Brust - hier schlug es auf 'tiefgehend' um, und Hand auf eben diese überbevölkerte Brust gelegt - das war es doch auch?
Die letzte Klippe also: 'literarisch'?
Wird hier die Farbe gewechselt (vom Auswertometer, meine ich? Komme ich in die Presse? Ins Guinness-Glas der Rekorde? Oder breche ich ohnmächtig, übermüdet vor der Glotze zusammen. Schreibe ich mich in die Nobelpreisklasse hinein? Ach was, mich interessierts nicht mehr.
Also, ich wills verraten - kurz vor der Resignation begann es gelb zu blinken - dieser Text also wurde von einem unbekannten Jurorenteam als LITERARISCH bewertet. Das wars dann, Jungs! Sollte einer von Euch eine sympathische junge Dame sein - meld Dich doch mal bei mir: kleine Männer halten, was die Großen versprechen!

Wolfram schrieb am 13.11. 2000 um 11:52:11 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

<Ich> will ins Zentrum der Macht. Dort will <ich> hin, um im Ernstfall richtig entscheiden zu können. Damit nicht irgendein Verrückter falsch entscheidet.

Die Crux darin: Um ins Zentrum der Macht zu gelangen, muss ich mich loyal verhalten. - Wenn ich mich aber loyal verhalte, wie weit bin ich dann noch davon entfernt, loyal zu sein?
Und wenn ich loyal bin - wieso sollte dann meine Entscheidung anders ausfallen als diejenige von demjenigen, der da drin steckt, - diejenige von demjenigen Verrückten, den ich eigentlich ablösen wollte, um zu verhindern, dass er eine irrwitzige/halsbrecherische Entschediung fällt?

Verhält es sich also so, dass das System, in dem <derjenige> steckt, verrückt ist? Oder ihm irrwitzige Verhaltensweisen aufzwingt? Also Loyalität zu mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu Rechtfertigendem?

prochild schrieb am 12.2. 2005 um 17:37:12 Uhr zu

macht

Bewertung: 1 Punkt(e)

.....
"es kann jahre und jahrzehnte dauern, bis jener versenkte und gespeicherte teil des befehls, im kleinen sein genaues ebenbild, wieder zum vorschein kommt. aber es ist wichtig zu wissen, daß kein befehl je verlorengeht, nie ist es mit seiner ausführung wirklich um ihn geschehen, er wird für immer gespeichert.
die befehlsempfänger, denen am gründlichsten mitgespielt wird, sind kinder. daß sie unter der last von befehlen nicht zusammenbrechen, daß sie das treiben ihrer erzieher überleben, erscheint wie ein wunder. daß sie alles, nicht weniger grausam als jene, später an ihre eigenen kinder weitergeben, ist so natürlich wie beißen und sprechen. aber was einen immer überraschen wird, ist die unverletztheit, mit der sich befehle aus der frühesten kindheit erhalten haben: sie sind zur stelle, sobald die nächste generation ihre opfer vorschickt. an keinem befehl ist ein jota anders geworden; sie könnten vor einer stunde erteilt worden sein, und doch ist es in wirklichkeit zwanzig, dreißig oder noch mehr jahre her. die kraft, mit der das kind befehle empfängt, die zähigkeit und treue, mit der es sie bewahrt, ist nicht ein individuelles verdienst. intelligenz und besondere begabung haben damit nichts zu schaffen. jedes, auch das gewöhnlichste kind, verliert und vergibt keinen der befehle, mit denen es mißhandelt wurde."
.....

Elias Canetti, Masse und Macht (1960). Der Befehl

Fred schrieb am 23.10. 1999 um 23:36:15 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Oh Mann, stöhnt der kleine Sohn des Mathematikers nach der Schule, das mit den negativen Zahlen kapier ich nicht.
Ach, das ist doch ganz einfach, sagt der Vater: Stell dir vor, in einem Raum sind 5 Leute und 8 gehen raus - dann müssen 3 wieder rein, und dann ist der Raum erst leer.

Inalein schrieb am 18.8. 2001 um 22:07:37 Uhr zu

macht

Bewertung: 1 Punkt(e)

genau, macht es und seid gut darin, denn nur so kommt ihr weiter!
Und schließlich bringt ihr damit auch andere weiter!
Also los, verliert bloß nicht zuviel Zeit, sonst gibt das Probleme.
Es könnte ein Stau entstehen. Womöglich einen Informationsstau. Das hätte schrecklichste Auswirkungen!
Daran könnten die Menschen zugrunde gehen. Und dann wäre nichts mehr so wie es war.
Wenn die Menschen nicht mehr sind, irgendwann, dannist alles vorbei.
Es wird unsere Spezies dann nie wieder geben!
Nie wieder!
Und dann wirst du es bereuen, dass du dich nicht beeilt hast.
Dass du nicht einfach gemacht hast...

Mmmmiri schrieb am 12.1. 2001 um 19:36:52 Uhr zu

macht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gerade jener der machtgeil genug ist um sie zu erlangen, ist der letzte, der sie wünschenswerterweise haben sollte.

Tanna schrieb am 7.2. 2000 um 15:10:14 Uhr zu

macht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Macht kaputt, was euch kaputtmacht - das war der Gewalt legitimierende Satz der späten 60er.

ToLa schrieb am 11.3. 2000 um 09:14:32 Uhr zu

macht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn wir alle so viel Macht hätten,
wie wir es uns,irgendwo im tiefsten Inneren,manchmal wünschen,dann wären
wir nur noch ein Volk aus lauter
Mächtigen und keiner wüsste,wer eigentlich noch etwas zu Sagen hat.

P.S. Ich meine wer hat nicht schon einmal davon geträumt mächtig zu sein,
sei es bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger. Wir haben da ja aber noch die Gewissheit,dass einfach keine Wunder geschehen und es immer die Mächtigen und die Unmächtigen geben wird.

Cuibono schrieb am 23.12. 2000 um 11:33:20 Uhr zu

macht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Helmut Kohl sagte einmal, sein Wunsch sei es immer gewesen, Macht auszuüben im Sinne von »gestalten«. Das erklärt die Häufung schräger Gestalten in seiner Partei, in deren Sinn er offenbar Macht ausüben wollte.

mcnep schrieb am 7.8. 2003 um 22:55:23 Uhr zu

macht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Heute konnte ich die Macht des Übersetzers studieren: Davina (2) war da, ich passte eine Stunde auf sie auf und sie wollte partout fernsehen. Um den Preis des problemlosen Ruhigstellens für eine Stunde habe ich da keine Probleme mit, und ich entsann mich, daß wir irgendwo eine Videokassette mit dem 'König der Löwen' von Disney rumfliegen haben, den ich selber noch nie gesehen hatte. Fing auch alles ganz pathetisch und grandios an, massig Tiere in Technicolor, aber dann wurde der Film trotz fehlender Alterbeschränkung etwas tough für ein Kleinkind. Und sie, heftig im Fragewahn begriffen 'Macht der da?' 'Warum?' 'Ist das?' Und ich erzählte ihr den Film, ähnlich wie ich am Tag zuvor Konrad durch die englischen Untertiel von Pasolinis Salo gelotst hatte, aber in einer Schönfärberei, die schon atemberaubend war: »Der kleine Löwe hat sich verlaufen, und die Hyänenhunde wollen ihn ärgern«, »Der Papa Löwe schläft jetzt, und der kleine Löwe geht für ihn arbeitenUnd so weiter, und ich war ziemlich froh, daß ich irgendwann bei der zweiten Hälfte des Films endlich durch die Rückkehr der Mutter erlöst wurde. Aber es zeigte mir mal wieder, daß mehr Wissen mehr Macht bedeutet, wenn man die Chance zur Manipulation denn zu solchen Zwecken mißbrauchen möchte.

P.S. Vielleicht überinterpretiere ich da etwas, aber ich hatte den Eindruck, daß der usurpatorische Onkel des kleinen Simba als Homosexueller angelegt war.

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