| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
349, davon 337 (96,56%)
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am 2.12. 1999 um 15:54:03 Uhr schrieb Tanna
über Freund |
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am 18.7. 2023 um 11:49:43 Uhr schrieb Florian
über Freund |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 127) |
am 6.4. 2003 um 23:59:15 Uhr schrieb Toby über Freund
am 9.2. 2004 um 13:14:00 Uhr schrieb Melli über Freund
am 22.3. 2007 um 15:51:30 Uhr schrieb leber über Freund
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Freund«
Caro schrieb am 10.1. 2000 um 16:47:31 Uhr zu
Bewertung: 20 Punkt(e)
Manche Menschen sind wie ein Boomerang, du mußt sie loslassen, damit sie zu dir zurückkommen!
michileo schrieb am 2.11. 2004 um 04:29:39 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Vom ersten Moment an - ich erinnere mich noch genau, wie er an der Wand angelehnt eine Zigarette rauchte - hab ich ihn von tiefstem Herzen gemocht. Und mit den Jahren wurde aus diesem Mögen tragischerweise ein Lieben.
Ich hätte es nicht ertragen, ihm meine Liebe nicht zu gestehen; alleine der Gedanke, wir könnten je getrennte Wege gehen, ohne daß er jemals erfahren hätte, was ich wirklich für ihn empfinde, ließ mich innerlich zerspringen. So nahm ich allen meinen Mut zusammen - nur zu gut wissend, daß meine Liebe so gut wie keine Chance hatte, erwidert zu werden, da mein Freund schlicht nicht schwul ist, und fürchtend, daß ich damit unsere gewachsene Freundschaft aufs Spiel setzte -, nahm ihn in einem günstigen Moment beiseite und erzählte ihm über meine Gefühle.
Daß er für all dies Verständnis aufbringt, versteht, wie schwer es mir gefallen ist, mit ihm zu reden, mich seither wahrscheinlich noch inniger mag und mir dies durch beinah unbewußt anmutende minimale Gesten oft und oft zu verstehen gibt, dafür bin ich ihm unendlich dankbar; wahrscheinlich ist das seine Art der Liebe für mich.
Pit schrieb am 30.9. 2005 um 23:01:14 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ein Freund ist jemand, den man nicht vergessen kann, auch wenn er sich zurückzieht, auch wenn man Enttäuschungen mit ihm erlebt hat, wenn man glaubt, seine Gefühle in eine Fehlinvestition gesteckt zu haben, wenn die Liebe zu ihm einfach nicht in Ärger, Hass, Feindschaft oder Desinteresse umschlagen kann. W
enn man sich wünscht, ihm wieder nahe zu sein, seine Stimme und sein Lachen zu hören, seine Fröhlichkeit, seinen derben Humor, seine Männlichkeit zu erleben, sich an seinen originellen und wortgewandten Kommentaren über Gott und die Welt zu freuen, in Rede und Gegenrede sich gegenseitig in kindischen Albernheiten aufzuschaukeln, sich beim Verabschieden nicht voneinander trennen können, das nächste Treffen herbeisehnen.
Jürgen schrieb am 16.1. 2000 um 13:29:46 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Einen echten Freund zu haben bedeutet:
Das schlimmste von einem Menschen zu kennen
und dies tolerieren.
Carol schrieb am 29.1. 2001 um 15:14:34 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Manchmal ist es sinnvoller einen guten Freund zu erhalten, als einen Liebhaber zu gewinnen.
nudelchen schrieb am 11.6. 2002 um 01:13:30 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
ich habe dich verloren.in diesem moment.tot?das bist du nicht, aber der zustand, in dem du dich befindest ist dem des todes ähnlich.gefühlstod, wohl der bessere ausdruck.du gibst mir keine chance, du redest nicht mit mir.du bist verletzt, obwohl es dich nicht betrifft. du schweigst, läßt mich nicht reden.zwei worte von mir haben eine freundschaft zerstört.»das wars...«die momente, in denen wir gelacht haben, in denen wir geweint haben. wir uns zusammen die birne mit so ner wirren mischung aus bier most und johannisbeersaft zugeschüttet haben bis uns schlecht war. weg. einfach weg. du gibst nicht nach. da sind wir uns ähnlich. du bist ein genauso egoistisches selbstverliebtes unnachgiebiges arschloch wie ich auch. misch dich nicht in mein leben ein. meine worte.du akzeptierst. und gehst.was mach ich, ohne dich?wo soll ich mich ausweinen, ohne dich?du fehlst mir, jetzt schon.bist du wirklich nur freund gewesen, oder war da mehr?warum reagierst du so?ich versteh dich nicht.du hast nächste woche geburtstag. ich werde dir gratulieren. im geist.
tränen laufen. das hät ich nicht gedacht, daß so schlimm wird.scheiße, das hast du nicht verdient.nicht eine träne, nicht ein tropfen.
geh, und laß es dir gutgehn. das hast du mir gewünscht.dito.
Gernot schrieb am 21.12. 2001 um 10:33:45 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Wahnsinn kursiert wieder. da sind Menschen, verwandte, zumindest erzählten andere sich das, die sich im streit den Bauch aufschlitzen (eine Tochter ihrem vater) und ich denke, dagegen bin ich harmlos, aber normal?
Da ist die immerwiederkehrende Angst, vor realen und mentalen Verletzungen. ihnen entgeht man wenn man Menschen fern hält. So entkommt man auch dem scheinbar banalen Stumpfsinn, der sich einem auf Parties präsentiert.
die Sorgen, Nöte und Ängste, die aufdringliche Schönheit, all das verwirrt mich mit unterschiedlichem Ergebnis. Ich brause auf in die höchsten Höhen arroganten Selbstbewußtseins (nur gespielt?) und alles ist mir so real. Dann wieder verschinde ich im puren Beobachten im ausgeglichenen Fernsein genannt Zen (gespielt um mich zu beruhigen?), es ist ein ewiges steigen und sinken, mit dem sich außer mir wohl niemand abfinden kann. So bin ich wohl eine Naturgewalt, gesteuert von Teilen in mir die ich nicht kontrollieren kann, oder die ich meistere mit größter Leichtigkeit. dann muß es wohl mein Wertmaßstab sein, der mir in anderer Augen Schuld auflädt, die für mich nicht existiert. Es ist wohl eine Synergie aus kontrollierten, unkontrollierten und äußeren Vorgängen und meinen Reaktionen darauf die mich macht, nur eben nicht gut genug.
Das betrübt mich dann und ich versuche etwas zu ändern, aber wer weiß schon ob mein Lösungsansatz nicht immer wieder der falsche ist, d.h. der falsche Ansatz zur falschen Zeit.
Dann kommen die Menschen auf mich zu und sagen mir, komm runter wo bist Du denn?
Diesselben Menschen die sich in trunkenen Ängsten herumquälen deren Realität genauso fragwürdig ist wie die Existenz schwarzer Schwäne, nur eben für diese Menschen nicht.
Dann kommen Menschen die im einen Moment meiner Hilfe bedürfen und im nächsten Moment ein Messer zücken, mich in panische Angst stürzen vor allem und jedem.
Dann die Menschen die nicht sagen können was sie bewegt, mich dennoch dazu zwingen mit dem daraus resultierenden Handeln umzugehen. Bei denen man auf Nachfragen nur Aufbrausen und Unverständnis erntet.
Es sind all diese verwirrenden Verwicklungen und Taten die mich aufhören lassen zu verstehen wie ich mich zu verhalten habe, die mir sagen, es ist egal wie Du Dich verhältst, die anderen nehmen auch keine Rücksicht.
nur wenn ich dann sehe daß aller anderen Handlung scheinbar aktzeptiert werden (ein Trugschluß denke ich) nur die meinen kritisiert werden, dann weiß ich es existiert eine Diskrepanz zwischen meinen Übertretungen des guten Geschmacks und den ihren.
aber vielleicht ist es auch der gute Geschmack als solches mit dem ich ein Problem habe, weil ich ihn für eine blödsinnige Erfindung halte, weil ich Spaß daran habe mit denen die an ihn Glauben zu spielen.
nur mit welchem Recht, mit welchem Ziel? Keine Ahnung. Kann ich damit aufhören?
Dazu müßte ich ihn verstehen und von dem Unverständnis gegenüber der Welt habe ich ja bereits berichtet.
Am Ende baue ich mir ein Bezugssystem innerhalb dessen ich stets die korrekte Handlungsweise an den Tag lege, das allerdings wohl entrückt wirkt, für die meisten anderen Existenzen.
Logischerweise entrückt es mir dadurch auch die Systeme aller anderen dadurch, ein Vorteil wie ich meine um diese zu erfassen und zu beobachten, ein Nachteil um mich diesen Anzupassen, denn das wäre ja dann gespielt, richtig gespielt, eine Lüge die ich nicht leben will.
Es bleibt die Frage wie Manifest der Wahnsinn ist oder wie sehr er sich tatsächlich auf einer Ebene die mehr einbezieht als einen Freundeskreis unterscheidet. Für mich eine Denkwürdigkeit!
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