| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
248, davon 240 (96,77%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 99 positiv bewertete (39,92%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 7.2. 2000 um 21:36:00 Uhr schrieb Tanna
über Blut |
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am 2.3. 2023 um 20:08:10 Uhr schrieb Psychosaurus
über Blut |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 80) |
am 22.6. 2002 um 23:31:32 Uhr schrieb Bjoern über Blut
am 5.5. 2017 um 08:54:54 Uhr schrieb Christine über Blut
am 1.11. 2011 um 23:47:19 Uhr schrieb joo über Blut
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Blut«
Stöbers Greif schrieb am 7.2. 2000 um 21:47:49 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Und nachdem ich flehend die Scharen der Toten beschworen,
Griff ich die Schafe und schlachtete beide über der Grube;
Schwarz entströmte das Blut, und aus dem Erebos kamen
Viele Seelen herauf der abgeschiedenen Toten.
Bräute und Jünglinge kamen, und kummerbeladene Greise,
Und noch kindliche Mädchen, in früher Trauer der Herzen.
Viele kamen auch, von ehernen Lanzen verwundet,
Kriegerschlagene Männer, mit blutbesudelter Rüstung.
Dicht umdrängten sie alle von allen Seiten die Grube
Mit grauenvollem Geschrei; und es faßte mich bleiches Entsetzen...
Aber ich selbst riß schnell das scharfe Schwert von der Hüfte,
Setzte mich hin und wehrte den schwankenden Häuptern der Schatten,
Sich dem Blute zu nahn, eh´ ich Teiresias fragte...
Kühlwalda schrieb am 14.8. 2000 um 01:37:53 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Seid gegrüßt, meine Blutsbrüder und -schwestern!
Eigentlich gehe ich nur wegen der Kulis zum Blutspenden. Alle drei Monate darf ich meine Ärmel hochkrempeln und mir eine unglaublich dicke, große und schrecklich gefährlich aussehende Nadel in meine Armbeuge rammen lassen. Ich gehe dann zum Missionshaus der Schwestern vom Kostbaren Blut (Wie passend...) wo leichenblasse Rotkreuz- Uniformierte auf mich warten. Ich frag mich, ob sie das Blut später vorkosten... Nach kurzer Untersuchung werde ich in brutalster Weise mit einem Skalpell aufgeschlitzt und das Blut wird mir mit aller Gewalt aus dem Körper gepreßt (Um das Ganze zu dramatisieren habe ich etwas übertrieben: Ich werde in den Finger gepiekt...). Ich lege mich in den Sessel, Beine hoch, jetzt fehlt nur noch ein Fernseher und meine Pantoffeln, dann bin ich glücklich. Stattdessen wird mir auf einem Plastiktablett das Handtäschchen, in das ich reinbluten darf, serviert. Und dann gehts rund, wenn der Schlauch mit der Nadel (So dick wie eine Kuli- Mine, aber tut nicht (dolle) weh, versprochen!) erst einmal an mir hängt, dann sprudelt es nur so aus mir heraus. Während ich zusehe, wie mein Blut schwappend in die Plastiktüte klatscht, muß ich besorgten Blutsauge- Überwachern erklären, daß ich nicht blaß bin, weil es mir schlecht ist, sondern weil mein Sommerurlaub dieses Jahr ins verregnete Sauerland ging (Ja- woll!). Nach dem Abnabeln darf ich essen gehen (Obwohl es passend wäre gibt es keine Blutwurst) und bekomme endlich meinen Kuli und Heftchen mit lustigen Geschichten über das Blut in denen ich lese, daß man nicht nach der Spende Fallschirmspringen oder Marathonlaufen darf. Na gut, stattdessen trinke ich einen lecker Rotwein und freue mich, daß sich dessen Alkoholgehalt in meinen nur noch 5,5 Litern Blut noch schneller verteilt. Letzte Woche wollte ich mir einen Kuli- Vorrat anlegen und bin jeden Tag Spenden gegangen, aber ich befürchte, ich muß damit aufhören, denn als ich mich heute morgen beim Rasieren geschnitten habe, kam nur heiße Luft raus... In diesem Sinne:
Ruhig Blut , blut ruhig!!!
tootsie schrieb am 26.2. 2009 um 21:49:16 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Bei »Blut« werde ich in nächster Zeit vor allem an eines denken: an Durchfall. Wie das? Nun - die Geschichte könnte ich abendfüllend gestalten, nehme aber im Interesse der anderen User Abstand von dieser Idee.
Jedenfalls muss ich etwas Verdorbenes gegessen haben. Das könnte ein Eierbrötchen vom Begrüßungsbuffet gewesen sein oder ebensogut die Salami aus der REWE, die ein paar Stunden in meiner Brotbüchse inkubiert wurde. Ei nun - tödlich war die Angelegenheit nun nicht gerade, sondern in erster Linie lästig, zumal ich noch nicht mal eine Woche an meiner neuen Arbeitsstätte wirken konnte, bevor mich Montezumas blutige Rache so unvermittelt traf. Man ging wohl davon aus, ich wolle die tollen Tage nach meinem Gusto gestalten und einfach blau machen. Statt dessen machte ich ROT. Jede Menge. Das macht angst. Schließlich könnte was Wichtiges endgültig kaputt sein!
Ich bin der Meinung, das Blut in der Kloschüssel nichts zu suchen hat - schon gar nicht unter einem Mann. Schmerzen musste ich nicht leiden, wohl aber Meteorismus. Ich war aufgetrieben wie ein Ballon!
In der Notaufnahme musse ich mit meinem Problem etwa drei Stunden warten - fand ich okay, schließlich habe ich meine Darmschlingen nicht unterm Arm mit mir herumgetragen. Warum die anderen Leute gegangen sind, frage ich mich allerdins. Sie gingen ohne fremde Hilfe - also kann es kaum derart dringend gewesen sein. Ich fand mich dann auf einer Liege im Schockraum wieder, bekam eine Infusion mit Elektrolyten und einem Krampflöser und durfte die Notaufnahme nach insgesamt neun Stunden wieder verlassen. Senkrecht.
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