| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
416, davon 412 (99,04%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 120 positiv bewertete (28,85%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
287 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,106 Punkte, 177 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 11.1. 1999 um 05:25:49 Uhr schrieb Dragan
über Heute |
| Der neuste Text |
am 15.12. 2024 um 06:42:22 Uhr schrieb Gerhard
über Heute |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 177) |
am 12.11. 2006 um 20:09:28 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Heute
am 22.1. 2004 um 12:27:10 Uhr schrieb biggi über Heute
am 4.9. 2014 um 09:14:31 Uhr schrieb Christine über Heute
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Heute«
Dragan schrieb am 11.1. 1999 um 05:25:49 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Heute, heute habe ich meinen Schwerpunkt-Kurs ausfallen lassen, muss ich zu meiner Schande gestehen.
Ich bin ja sonst sehr gewissenhaft, was den Besuch der Schwerpunktkurse angeht, aber heute morgen bin ich aufgewacht und hatte einen wuesten Schmerz im Rücken, der von diesen Umhängetaschen herrührt, die man an der Merz Akademie so trägt, wenn man dazu gehören will. Tja, da habe ich also so ein bisschen Rückenschmerzen gehabt und verschlafen weil ich vorgestern 150; aber das ist ja jetzt nicht das Thema.
Also, auf jeden Fall hatte ich etwas verschlafen und dann hätte ich es nicht mehr geschafft den Bus zu erwischen, denn ich wollte mich wieder mal kämmen und rasieren. Das war auch wirklich mal wieder notwendig; dann habe ich gedacht: tja gut, heute ein mal, möchte ich mich schon mal kämmen und rasieren und bin dann etwas spät gekommen 150; ungefähr dann als die Stunde schon vorbei war.
CharlyChaplin schrieb am 12.1. 1999 um 17:50:12 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Mit der Zeit lernst du,
deine Straßen auf dem Heute zu bauen,
weil das Morgen
ein zu unsicherer Boden ist.
Du kannst heute anfangen zu lernen,
daß eine hand halten nicht dasselbe ist,
wie einne Seele fesseln, und daß Liebe nicht anlehnen bedeutet,
und Begleitung nicht Sicherheit.
Und wenn du heute anfängst
lernst du allmählich
daß Küsse keine Verträge sind
und Geschenke kein Versprechen.
Dann beginnst du morgen damit,
deine Niederlagen erhobenen Hauptes
und offenen Auges hinzunehmen,
mit der Würde eines Erwachsenen.
Und nicht maulend wie ein Kind.
Mit der Zeit erkennst du,
daß sogar sonnenschein brennt,
wenn du zuviel davon bekommst.
Also, bestell heute Deinen Garten
und schmücke selbst
die Seele mit Blumen
statt darauf zu warten,
daß andere dir
Kränze flechten.
Peter Urban schrieb am 9.9. 1999 um 21:37:57 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Sommer 99
Ich sitze da,
Materie - Energie - Gedanken
verteilen sich in Raum und Zeit
und formen meinem Kopf und Körper.
Die Orte wechseln: Isarbrücke, Terasse in Italien, Schwefelquellen,
Echokardiologie in Berlin, Chiemgau, Schlafzimmer und Cyberspace.
Dazwischen liegen Gänge, Gleise, Treppen, U-Bahnschächte, Kabelnetze
und eine stundenlange Autofahrt durch grüne Täler und Tunnels in die Toskana.
Sirrend und schäumend brandet dort im hellen Licht das Meer gegen die etruskische Küste.
Der Wind bläst Wellenmuster auf das sich kräuselnde Türkis und in das Sandstrandgelb.
Menschen, einzeln oder in Gruppen, ziehen vorüber an meinem Platz,
neben meiner Frau und meiner Tochter, nahe am Wasser,
oder liegen und sitzen um uns herum.
Gene, Gefühle, Gewissen und Gesetze
erlauben Bewegungen und Begegnungen.
Ungeahnte Geschichten leben in den Gestalten.
Gedankenmuster und Körpersäfte fließen ineinander.
Kinder spielen. Burgen werden gebaut und wieder weggespült.
Exakt vorausberechnet umkreisen sich währenddessen die Planeten.
Der Mond wird am 11. August um 12.45 Uhr einen Schattenstreifen,
zwischen dem Atlantik und dem Chiemsee auf die Erdkugel geworfen haben.
Schutzbrillen, Endzeitstimmung, Jahrtausendwechsel und Ekstasen verkaufen sich gut.
Die Erscheinung verschwindet mit Schallgeschwindigkeit in Richtung Gangesmündung.
Die Seele kommt über ein buntes Mosaik von Erinnerungssplittern aus dem unendlichen All:
Kriegsberichte vom Amselfeld und eine liebevolle Umarmung unter Julias Balkon in Verona;
Zum 36.Geburtstag die Geschichte vom Vorleser und der KZ-Aufseherin bekommen;
Danach Hüften und weiße Füße eines weiblichen Gipstorsos in einem Künstleratelier
in Weißensee betrachtet und Efeu und Steine auf Grabplatten im jüdischen Friedhof;
Werfels »Lied von Bernadette« nach der Bauchoperation im Juli gelesen;
In den Hundstagen sang ein Massai-Chor in unserer kleinen Stadt;
Verbundenheit mit Freunden im Zeltlager und Geschwisterstreit;
Immer wieder nächtelange Fluchten ins weltweite Netz;
Traum von Selbständigkeit und neuen Wohnformen
und eine bisher unbearbeitete Steuererklärung,
dazwischen Angst vor dem Unbeschreibbaren.
Der Weg wird aus inneren Bildern geboren.
Auf der Suche nach einem guten Platz
öffnet sich Schritt für Schritt
der Pfad in den Sommer.
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