Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 285, davon 232 (81,40%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 184 positiv bewertete (64,56%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.8. 2014 um 13:22:58 Uhr schrieb
Sonntagsfahrer über Zella-Mehlis
Der neuste Text am 6.4. 2022 um 16:22:27 Uhr schrieb
Montagsläufer über Zella-Mehlis
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 12.5. 2018 um 20:52:57 Uhr schrieb
wauz über Zella-Mehlis

am 8.12. 2021 um 06:24:47 Uhr schrieb
schmidt über Zella-Mehlis

am 7.11. 2016 um 06:51:26 Uhr schrieb
Satire Kombo über Zella-Mehlis

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zella-Mehlis«

Freies Wort schrieb am 5.3. 2016 um 00:45:22 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 7 Punkt(e)


ZELLA-MEHLIS JETZT AUCH IM INTERNET


(fw/hw) Lange Zeit hatte es niemand in dem verschlafenen Ort am Südhang des Thüringer Waldes wahrgenommen. Doch nun haben es auch die letzten Ureinwohner unseres schönen Landes bemerkt: Zella-Mehlis ist ein auf der ganzen Welt heiß diskutiertes Thema! Unsere Redakteurin Heike Weißvonnicks sprach mit dem Bürgermeister.



FW: Zuerst einmal vielen Dank, Herr Drossel, dass Sie für Ihr Lokalblättchen ein wenig ihrer kostbaren Zeit opfern. Momentan herrscht ja große Aufregung...

Bürgermeister: Da haben Sie ganz Recht, Frau Weißvonnicks. Es ist die Katastrophe, ja, mancher hier in der Verwaltung hat das Gefühl, uns ist der Himmel auf den Kopf gefallen.

FW: Was genau ist passiert?

Bürgermeister: Man kann es auf die Formel bringen: Wir sind entdeckt! Wir sind entdeckt und es ist furchtbar.

FW: Man könnte doch sagen, Herr Drossel: Wie schön!

Bürgermeister: Frau Weißvonnicks, Sie wissen nicht, was das für unsere kleine Stadt bedeutet. Seit fast 1000 Jahren haben Zella St. Blasii und Mehlis ein betuliches Dasein gefristet. Von der Reformation hat der eine oder andere wohl reden hören, die Aufklärung wurde nie ratifiziert.
Seit bald 100 Jahren steht Zella-Mehlis in der Kontinuität. Im Stadtarchiv habe ich erfahren, dass das Freie Wort über den 1. Weltkrieg berichtet hat, in zwei Randnotizen. Der 2. Weltkrieg und das alles hat gar nicht stattgefunden. Die Welt war in Ordnung. Es war schön hier... na ja... von Zeit zu Zeit, wenn die Sonne schien... nicht oft, aber wenn sie scheint, haben wir manchmal sogar Tauwetter. Aber jetzt...

FW: Ja, und jetzt?

Bürgermeister: Das ist die Katastrophe. Nun hat die Welt Kenntnis bekommen, Zella-Mehlis ist ein auf der ganzen Welt heiß diskutiertes Thema. Wir sind entdeckt, wir sind ertappt, und wir sind durchschaut. Das Unvorstellbare ist Realität geworden.

FW: Was werden Sie tun?

Bürgermeister: Wir wissen es noch nicht. In der letzten Sitzung des Stadtrates haben wir versucht, darüber zu dikutieren. Es gab Handgreiflichkeiten, aber das ist bei uns nicht ungewöhnlich. Spät in der Nacht zeichnete sich jedoch eine Tendenz ab.

FW: Die wäre?

Bürgermeister: Jemand äußerte, wir sollten dem verheerenden Image unserer Stadt etwas entgegensetzen.

FW: Das dürfte doch nicht schwer sein.

Bürgermeister: Nein, es ist nicht schwer. Es ist unmöglich. Die Kulturreferentin erinnerte, sie sei nicht angestellt um sich Märchen auszudenken. Die Juristen mahnten, wir sollten bei der Wahrheit bleiben...



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Andrew Lycett schrieb am 4.3. 2016 um 23:33:44 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 9 Punkt(e)

[...]

Im 19. Jahrhundert gab es zahllose Bergdörfer, die, von aller Welt vergessen, über Jahrhunderte ein dumpfes Dasein fristeten. Ob ihrer Abgeschiedenheit und der Grobschächtigkeit ihrer Bewohner sorgten sie in ihrer Nachbarschaft für Angst und Schrecken, oft auch für phantastische Legendenbildung.
Hätte Conan Doyle von den im heutigen Zella-Mehlis vereinten Flecken Kenntnis gehabt, einer von ihnen wäre womöglich durch den Roman »Der Hund von Zella« oder »Der Hund von Mehlis« zu wenn auch unverdientem, so doch weltweitem Ruhme gelangt. Doch diese Randnotiz war in der Literaturgeschichte nicht vorgesehen.

[...]


(Andrew Lycett: Conan Doyle : The man who created Sherlock Holmes. Weidenfeld & Nicolson, London 2007)

Spaghettini 1972 schrieb am 28.3. 2016 um 04:07:26 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 5 Punkt(e)

»GASTSTÄTTE« SCHNITZEL & CO.

Ein Paradebeispiel ostdeutscher Kundenfeindlichkeit”

Nachdem dieses Unternehmen Lieferservice anbietet, wollte ich mir heute was nach Hause bestellen. Die unfreundliche Stimme am Telefon rief in die Küche rein, ob dies geht. Aus der Küche kam ein noch unfreundlicheres »Nöööö«, worauf mir die Dame am Telefon mitteilte, dass heute kein Fahrer da sei.

Auf meine Frage nach der Zuverlässigkeit hinsichtlich der Erfüllung des von der Gaststätte ausdrücklich angebotenen Lieferdienstes wurde die Dame nur pampig und erklärte hierzu, dass sie ja »nur« die und die sei.

Schön, dass es hier so viele gibt, welche die sozialistische Tradition der Kundenignoranz und Anbieterarroganz weiterhin aufrecht erhalten. Mir als Kunden auf jeden Fall ist bei dieser Gaststätte für immer der Appetit vergangen!

André aus Oberursel schrieb am 28.3. 2016 um 04:20:47 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 5 Punkt(e)

GASTSTÄTTE DREIHERRENSTEIN

“Mieser Umgang mit Gästen

Wir waren auf der Durchreise mit unserem Sohn hier spontan Essen.

Schon als wir die Tür dieses »Restorante« öffneten, bekamen wir Blicke zugeworfen nach dem Motto »oh Gott, 13 Uhr noch Gäste«. Nach dem wir nach 30 min. immer noch auf unser Essen warten durften, haben wir versucht, unseren Sohn etwas bei Laune zu halten, indem wir die »schönen« Sachen an der Wand bestaunt haben, und wie ein Kind nun mal ist, auch anfassen wollte.

Da wurden wir vom Wirt angefahren »ob wir nicht wissen wie ein Kind zu erziehen wäre«.
Es vergingen weitere 15 min. bis dann endlich unser Essen auf den Tisch stand. Geschmack war (Jägerschnitzel), diplomatisch ausgedrückt, erträglich. Kann man ja auch nicht viel falsch machen. Wartezeit und Freundlichkeit no go!!!!

Familie Finkenschlag aus Ilmenau schrieb am 28.3. 2016 um 22:17:52 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 5 Punkt(e)

RESTAURANT »DIE WALDMÜHLE«

Wir waren enttäuscht von der Qualität und dem Preis

Wir hatten telefonisch für 15 Personen zum Mittagessen reserviert. Uns wurde ein Menü angeboten mit Vorsuppe, verschiedenen Braten, Klößen, Kroketten, Rotkohl und Gemüse sowie einer Nachspeise. Der Preis pro Person sollte 20,10betragen. Für diesen Preis erwarteten wir ein gutes Essen.

Der Tisch der uns zugewiesen wurde, war für die Anzahl der Personen viel zu klein, und wir konnten beim Essen kaum das Besteck zum Mund führen.
Die Vorsuppe, bestehend aus einer Rinderbrühe mit Einlagen, war versalzen.
Die Hauptspeise bestand aus Fleischplatten mit 3 verschiedenen trockenen Fleischsorten. Die Soßen zu dem Fleisch hatten eine 1 cm dicke Öl- und Fettschicht und waren kaum genießbar. Auf den Gemüseplatten war eine fertige Hollandaise verteilt.

Als dann noch die Rechnung kam und sich herausstellte, dass in dem Preis von 20,10kein Nachtisch enthalten war, sondern dieser noch extra bezahlt werden sollte, schlug dies dem Faß der Unverschämtheit den Boden aus.

Unsere Gäste waren bisher eine bessere Thüringer Küche gewohnt und verliessen mehr hungrig als satt diese gastronomische Einrichtung. Wir gehen sehr oft in Restaurants und bezahlen für ein gutes Essen auch gerne einen angemessenen Preis. Dies war in der Waldmühle jedoch nicht der Fall.

Aufenthalt Februar 2013, Familie

EMB schrieb am 13.3. 2016 um 23:48:29 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 6 Punkt(e)

Oh weh! Wusste echt nicht, dass es sogar ansteckend ist!

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sechserpack schrieb am 13.3. 2016 um 15:27:25 Uhr über
»Zella-Mehlis«:

Hab ja wirklich nichts gegen die von dort, im Gegenteil, wir haben denen sogar ein paar Leckerli hingeworfen. Sicherheitshalber wollten wir schnellstmöglich durchfahren und trotzdem hat sich Rita angesteckt (haben das Autofenster sofort nach Auswerfen der Leckerli wieder geschlossen) und jetzt hat sie Zellulitis.

Hell Bun Sel (Vietnam) schrieb am 29.3. 2016 um 00:50:11 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 6 Punkt(e)

HOTEL ERBPRINZ

Hotel wa Katastlof“

Hotel wild beschlieben in Intelnet: modeln und geschmackvoll eingelichetet. Geschmeck sehl untelschiedli. Wa abe galnich modeln. Fluehstueck wa abgepackt Blot von Aldi, haben wi dolt auch sehen. Wulst und Kaes abgezaehlt, klein wenig, Tee wie Spuel. Bei Abendess kein nix Reis. Musste Schwein such, Katoffel wa viel viel viel. Zella-Mehlis kein nix Fleizeitmöglich, sein wie Affe tot.

Amt für Stadtentwicklung des Landes Thüringen schrieb am 4.1. 2016 um 01:31:24 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 5 Punkt(e)

Nach mehrfacher Besichtigung des Ortes, unabhängiger externer Begutachtung und interner Analyse empfiehlt das Landesamt für Stadentwicklung, den Ort vollständig zu evakuieren, komplett zu planieren, den Schutt sachgerecht zu entsorgen und eine großflächige regionaltypische Renaturierung durchzuführen. Diese Maßnahme ist förderfähig im Sinne der Stadtentwicklung des Landes Thüringen. Die Priorität der Maßnahme wurde festgestellt. Anträge mit ausgewiesener Eigenleistung sind fristgerecht an das Landesamtes für Stadtentwicklung und das Landesamt für Natur und Umwelt zu richten.

Cato der Ältere schrieb am 12.3. 2016 um 22:22:53 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ja, lang ists her. Es waren die Jahre vor dem dritten Punischen Krieg, so um Anno 150 vor Eurem Christus. Ich weiß gar nicht mehr so ganz genau, wie ichs gesagt habe. Aber es stimmt, ich habe es den Kollegen Senatoren einbleuen müssen:
CARTHAGO DELENDA EST. Oder so ähnlich. Für alle, die nicht mal mehr Küchenlatein verstehen: Carthago muß zerstört werden.

Irgendwann haben sies dann begriffen. Oder sie warens einfach leid. Jedenfalls haben sie die Beseitigung dieses Übels beschlossen. Und dann keine langen Faxen gemacht.

Heute liegt das Übel nicht in Afrika, sondern im Thüringer Wald. Nicht ganz so bekannt, aber auch so ein Pestflecken. Und Ihr werdets auch nicht sogleich begreifen:
ZELLA-MEHLIS DELENDA EST.

Mit den Mitteln, die Ihr heute habt, hätten wir damals für Carthago nicht länger gebraucht, als ein Decurio zum Rülpsen braucht. Also macht Euch nicht in die TunikaZella-Mehlis... Ihr wißt schon...

Touristen aus NRW schrieb am 2.4. 2016 um 14:50:21 Uhr zu

Zella-Mehlis

Bewertung: 3 Punkt(e)

PENSION UND RESTAURANT »ZUM SCHOTTEN«

Nein, Danke!”

Leider muss man sagen, dass es nicht zu empfehlen ist, in dieser »Pension« zu übernachten!

Die etwas trostlose Lage, hat wohl auf die Besitzer abgefärbt. Denn als trostlos kann man die ganze Pension bezeichnen. Abkassiert wird, bevor man überhaupt die Chance hat, zu sehen, was man für sein Geld bekommt.
Nämlich ein Zimmer, das selbst nach 2 Stunden Dauer-Lüften noch nach kaltem Zigaretten-Rauch »stinkt«, wackeliger Heizkörper, total verklebte Fernbedienung vom TV, Schranktüren die sich nicht öffnen lassen und eine Zimmertür, die bei jedem Lufthauch im Rahmen klappert. In beiden (getrennt stehenden) Betten lagen unterschiedliche Matratzen, eine war für den Rahmen zu klein und die andere so durch gelegen, dass am Morgen danach die Abdrücke der Sprungfedern auf dem Bein zu sehen waren - an Schlaf kaum zu denken!

Wirklich positiv hervor heben kann man die Dame aus dem Frühstück-Service, die auch die Zimmer reinigt. Sehr freundlich und umsichtig. Leider ist sie dort etwas auf verlorenem Posten. Sie kommt übrigens aus Suhl.

Das Restaurant kann hier nicht bewertet werden, da es nicht geöffnet war!

Bewertet am 2. April 2016
Aufenthalt März 2016, Paar

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