Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 195, davon 180 (92,31%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 57 positiv bewertete (29,23%)
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Der erste Text am 3.7. 2000 um 03:54:46 Uhr schrieb
Dortessa über Europa
Der neuste Text am 30.1. 2025 um 10:44:26 Uhr schrieb
Reichssozialhygieniker über Europa
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am 7.3. 2019 um 06:35:29 Uhr schrieb
Hoeflich über Europa

am 30.4. 2004 um 23:38:05 Uhr schrieb
neue perspektiven über Europa

am 9.12. 2014 um 14:47:53 Uhr schrieb
Schmidt über Europa

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Europa«

Geiersturzflug schrieb am 14.3. 2010 um 14:49:56 Uhr zu

Europa

Bewertung: 19 Punkt(e)

Wenn im Canale Grande U-Boote vor Anker gehn
und auf dem Petersplatz in Rom Raketenabschußrampen stehn,
überm Basar von Ankara ein Bombenteppich schwebt
und aus den Hügeln des Olymp sich eine Pershing 2 erhebt.

Dann ist alles längst zu spät.
Dann ist, wenn schon nichts mehr geht.
Besuchen Sie Europa,
solange es noch steht.

Vor dem alten Kölner Dom steigt ein Atompilz in die Luft,
und er Himmel ist erfüllt von Neutronenwaffelduft,
wenn in Paris der Eiffelturm zum letzten Gruß sich westwärts neigt
und in der Nähe von Big Ben sich zartes Alpenglühen zeigt.

Dann ist alles längst zu spät.
Dann ist, wenn schon nichts mehr geht.
Besuchen Sie Europa,
solange es noch steht.

Wenn aus der Haute Cuisine ein Hexenkessel wird,
wo sich der Koch aus Übersee seine alte Welt flambiert,
da wird gelacht und applaudiert, denn selbst der Kellner kriegt 'n Tritt,
was bleibt uns außer der Kultur, wir wünschen guten Appetit.

Denn dann ist alles längst zu spät.
Dann ist, wenn schon nichts mehr geht.
Besuchen Sie Europa,
solange es noch steht.

Ja Dann ist alles längst zu spät.
Dann ist, wenn schon nichts mehr geht,
Besuchen Sie Europa,
solange es noch steht.

Solange es noch steht, solange es noch steht.
Solange es noch steht, solange es noch steht.

alwaysultra schrieb am 23.9. 2000 um 12:08:24 Uhr zu

Europa

Bewertung: 4 Punkt(e)

uropa lacht



Machen wir uns nichts vor: Man nimmt uns einfach nicht mehr ernst in der Welt! Kulturhistorisch längst reduziert auf die Erfindung der Bratwurst und der Autobahn, ist das einstige Land der Dichter und Denker heute nicht viel mehr als eine mäßig gelungene Vorlage für internationale Satiriker und uninspirierte Cartoonisten, die gern schwitzende dicke Männer in Lederhosen malen. Deutsche Politiker werden im Ausland ohnehin nur verhalten belächelt, außer sie starten gerade mal wieder einen Weltkrieg. Aber das geht ja auch nicht immerzu und macht auf Dauer nur böses Blut.

»Schröder« kann man in vielen Ländern nicht mal richtig aussprechen, »Scharping« klingt nach vagabundierendem Scherenschleifer und »Däubler-Gmelin« wie ein fleischgewordener Schreibfehler. »Merkel« und »Westerwelle« kan man zwar leicht ohne Fehler sagen, aber wieso sollte man das freiwillig tun?

Ganz unschuldig sind wir allerdings nicht. Hatte man uns wegen Modern Talking und Scooter vor dem europäischen Gerichtshof bereits mehrfach und zu Recht des versuchten Mordes an der populären Musik beschuldigt, so muss die Verteidigung nun spätestens nach der Nummer eins von Zlatko endgültig ihr Mandat niederlegen. Und wie soll man einem ausländischem Gast plausibel erklären, dass sich durch den Erfolg der abgefilmten Deppen-WG aus der geschlossenen Anstalt von RTL II die gesamte germanische Medienlandschaft auf einen Schlag in der Gewalt von Holländern befindet? Von Holländern!!! Wie tief wollen wir denn noch sinken? Und das auch noch gerade jetzt, wo uns die ganze doofe Welt zur EXPO besuchen kommt! Wie peinlich. Wenn die Amerikaner mit dem Zug anreisen und all die trümmerhaft ausgeschachteten Bahnhofstorsos sehen, denken die sowieso, Adenauer wäre noch Kanzler, und fangen wieder an, uns Care-Pakete zu schicken.

Allein beim Fußball wurde uns stets ein letzter Rest Respekt gezollt, doch spätestens nach dieser WM wird auch das vorbei sein. »Das Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnen die Deutschen«, hieß es einst im Kader der Rivalen voller Furchtheute kann jeder ein Tor für Deutschland als Spende von der Steuer absetzen. Aber was tun? Einfach eine neue Elf übers Internet bestellen oder alle Spieler der anderen Mannschaften entführen? Ulli Stielike ist ja bereits erfolgreich verpisst worden und eröffnet irgendwo einen Herrenausstatter für Blinde, demnächst folgt Ribbeck mit einem Hundefriseursalon auf Teneriffadoch wer kommt dann? Rudi Völler & Mooshammer? Percy Hoven & Jürgen Möllemann? Beckmann & Hera Lind?

Vielleicht sollte ich doch besser auswandern...

--
alwaysultra

mcnep schrieb am 3.3. 2005 um 08:13:30 Uhr zu

Europa

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die europäische Malerei

Die Europäer verstehen sich auf die Geometrie. Darum weichen ihre Gemälde, was Licht und Schatten, Fern und Nah betrifft, nicht um ein Quentchen [von der Wirklichkeit] ab.
Die Figuren, Häuser und Bäume, die sie malen, haben sämtlich einen Schlagschatten. Die Farben und Pinsel, die sie benutzen, sind von denen Chinas völlig verschieden.
Die Darstellung geht vom Breiten ins Enge; man vermißt sie mit Hilfe eines Dreiecks.
Malt man [auf diese Weise] Paläste an eine Wand, so hat es die Wirkung, daß die Leute fast den Wunsch haben, hineinzugehen.
Lernende, die sich den einen oder anderen [Punkt davon] zunutze machen können, schaffen sich immerhin eine Methode, mit der sie Aufmerksamkeit erregen; allein, mit [wahrer] PinselMethode (pifa) hat das ganz und gar nichts zu tun: [Solche Bilder] mögen zwar gekonnt sein, bleiben aber im Handwerklichen stecken. In der Malerei von Rang ist darum kein Platz für sie.

Tsou I–Kuei (1686–1772), in:
Lob der Naturtreue – Das Hsiao–Shan Hua–P'u
Übertragen von Günther Debon
Wiesbaden 1969

Daniel Arnold schrieb am 3.1. 2002 um 15:05:37 Uhr zu

Europa

Bewertung: 2 Punkt(e)

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zickzackman schrieb am 22.7. 2003 um 09:06:49 Uhr zu

Europa

Bewertung: 2 Punkt(e)

hat seine Existenz wohl den unermüdlichen abendländischen Landvermessern zu verdanken. Sonst hätte der kleine, östliche asiatische Landfortsatz sich sicherlich keinen eigenen Namen gemacht. Wären die altvorderen Navigatoren von Indien aus aufgebrochen, hätte der indische Subkontinent sein abwertendes Sub- niemals erhalten. Der nullte Längengrad läge irgendwo bei Madras, Greenwich würde man in Ostasien finden.
Nach seiner langen Reise, entlang der westafrikanischen Küste, die erst mit dem heftigen Aufprall auf Asien endete, hat dieser Kontinent sein Sub nicht verdient! Immerhin entstanden dadurch die höchsten Berge, die wir heute noch haben! Wir leben nicht in der besten aller möglichen Welten!

Paul aufm Computertisch, Bitsches nebenan oida! schrieb am 13.5. 2003 um 16:54:55 Uhr zu

Europa

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die internationalen MTV-Jugendlichen sind da, waren sie schon immer, seit ca 1991, die Europäer, die Clubeuropäer, Brighton-Berlin-Barcelona-Brüssel-Bukarest, eine rührende Sache eigentlich, Verbrüderung im Zeichen vom Vollrausch, kann man eigentlich gar nix gegen sagen, kann man sich eigentlich wenn man rechten verstandes ist nich gegen aufregen, über die Kiffer auf der spanischen Treppe, oder die spanischen Dödel die allenthalben im Berlin herumtrinken, besser als Nazis sind sie allemal, kann man nix gegen einwenden, und diese Ausländer, sie sind alle so nett, hat natürlich den nachteil, daß wenn man ein etwas Nachteiliges Gesicht macht, gleich als Miesepeter dasteht, »und gfotzt wiad, oida, Hasenbergl reprezent!«, aber scho okee, kann ma nix sagen, zugegeben, auch mir haben 1994/95 immer recht gerne vor dem Fernseher gesessen, als dickbrüstige englische (der Kasper der hier mal geschrieben hat daß englische Frauen häßlich sind hat keine Ahnung, wenigstens haben sie alle gscheite Brüste, weil sie gscheit Milch trinken, jawoll du!) MTV-Moderatorinnen nämlich in Spanien immer so »Party people in the house, are you with us oida?!!!!?!!!« Und oie: »Yeeeeeeaaaaaaaahhh!!!!«, und mir ham uns dacht, »na sauber!«, und sowieso, die sin scho dufte, die nichtdeutschen, wenns bsoffen sind, sowieso. Obwohl die Spanier ja sonst rechte Deppm san. Naja. habla con ella odda so, waaaaast scho! Hasenbergl REPREZEEEEENT OIDA! UH UH UH!

Dortessa schrieb am 1.9. 2001 um 05:02:05 Uhr zu

Europa

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das die europäische Kultur die Welt eroberte liegt an den geografischen Bedingungen. Die starke Gliederung der Küste förderte geradezu die Seefahrt. Das milde Klima tat ein Übriges da zu.

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