Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 274, davon 268 (97,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 99 positiv bewertete (36,13%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.11. 1999 um 20:04:20 Uhr schrieb
Andre über Hoffnung
Der neuste Text am 5.9. 2024 um 04:30:14 Uhr schrieb
ealdädog über Hoffnung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 124)

am 13.6. 2006 um 01:08:55 Uhr schrieb
droopie über Hoffnung

am 10.12. 2005 um 15:02:13 Uhr schrieb
heini über Hoffnung

am 28.11. 2009 um 14:11:46 Uhr schrieb
‮ über Hoffnung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hoffnung«

Ein Name schrieb am 20.3. 2001 um 15:41:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Hoffnung ist immer da. Die Hoffnung darauf, dass »es« (man nenne es z.B. Glück) sich irgendwann in diesem Leben erfüllt, das alles was einen momentan zum Verzweifeln bringt irgendwann nicht mehr da ist, bzw. dass man anders damit umgehen kann. Die Hoffnung darauf, dass sich meine Denkweise irgendwie ändert oder irgendwas in mein Leben tritt dass diese Hoffnung sich erfüllen kann. Angst macht mir irgendwie nur, dass es so viele alte Leute gibt, deren Hoffnung niemals erfüllt wurde. Die einsam sterben, aus Trauer oder oder. Die einzige Hoffnung ist dann dass der Tod die Erfüllung der Hoffnung bringt, aber ich will dass meine Hoffnung in diesem Leben erfüllt wird! Wenn sie sowieso niemals erfüllt wird, was bringt Hoffnung dann bitte? Gut, sie erhält uns am Leben, nur wozu? Das ist vielleicht die bedeutenste oder meist gefragteste Frage der Menschheit. Ich hoffe nur dass sie jemals beantwortet wird, bzw. dass die Antwort mich nicht erschreckt.

Rufus schrieb am 15.10. 2000 um 16:36:18 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Auf der Synapse

Eine Blastergeschichte in 11 Assoziationen

die abenddämmerung des dreihundertvierundvierzigsten tages liess einen stürmischen morgen erwarten.
den ganzen abend hatte die mannschaft jedes noch so winzige fitzelchen hoffnung an bord zusammengetragen. Karla und der segelmacher GPhilipp hatten mit hilfe von Snake einen grossen Segeltuchsack genäht, und in diesen hatte jeder von uns seine hoffnung gegeben. einigen standen dabei die tränen in den augen, andere entledigten sich ihrer mit fast zorniger lässigkeit. mir war es nichts neues, die hoffnung in einen sack zu schnüren und aufzugeben, aber es schmerzt immer wieder. nachdem alle hoffnung eingesammelt war, wurde der sack dicht vernäht und meiner obhut übergeben.
eine traurige ernüchterung erfüllte die besatzung; morgen, mit dem sonnenaufgang, würde die »Synapse« ein hoffnungsloses schiff werden.
ich beschloß diese nacht zu wachen. es ist nicht leicht die hoffnung aufzugeben, zumal wenn man es, wie einige von uns, zum erstenmal tun muß. denn selbst der getreueste ist in der versuchung, sich an seine hoffnung zu klammern, obwohl sie ihn trügt und er es weiss. in dieser nacht kamen alle noch einmal zu mir. ob um abschied zu nehmen oder eine möglichkeit zu finden ihre hoffnung zurückzugewinnen, mag ich nicht verraten.
soviel ist klar, der sack blieb zu.
zum sonnenaufgang hatte sich die ganze mannschaft versammelt. kapitän Aha!? bedankte sich in kurzen, harschen worten für unseren einsatz und gab dann das zeichen, die hoffnung dem webmeer zu übergeben.
PhilippC der schiffszimmermann schob mit seinen gehilfen die planke aus seattle-zeder
über die reling, und ich schulterte mit der hilfe von Elki und Suse unser aller hoffnung, um sie über die planke zu tragen und in das webmeer zu stürzen. sie wog schwer die hoffnung, und mit jedem schritt wurde sie schwerer, als wollte sie sich untragbar, unaufgebbar machen. ich stand auf der planke die sich unter der last bog. mühsam, bei jedem schritt schwankend, kämpfte ich mich mit schmerzendem herzen die planke entlang. und plötzlich wusste ich, ich würde die hoffnung nicht aufgeben können. »und«, so dachte ich, »so werde ich mich gemeinsam mit der hoffnung in die tiefe stürzen«.
nachdem diese entscheidung gefallen war, wurde es plötzlich sehr leicht. und fast tänzelnd erreichte ich das ende der planke.
langsam lehne ich mich vor um mich mitsamt der hoffnung der schwerkraft zu übergeben, da ertönt der ruf:

»GREIF! DA BLASTET ER





Bewertungspunkte, Duden, Easemail, Hoffnung, Jagdfieber, Preis, Reise, Scheitern, Schiff, Sturm, Virus

Wolfram schrieb am 13.11. 2000 um 12:49:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Meine groß Hoffnung ist, dass es mir irgendwann einmal möglich sein wird, mich in der Öffentlichkeit zu bewegen, ohne binnen Augenblicken von einem wildfremden Menschen angesprochen zu werden, und von ihm etwas Diskriminierendes ins Gesicht gesagt zu bekommen. - Oder dass dieser Jemand sich zu seinem Begleiter umdreht, tuschelt, ganz eindeutig mit den Finger zu mir rüber zeigt, und dann in Lachen ausgebrochen wird.

Das ist meine Hoffnung.

Gina-Inä schrieb am 28.9. 2001 um 18:49:50 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich erinnere mich an ein nebenbei im Biologiebuch aufgeführtes Tierexperiment, das verdeutlichen sollte, dass auch Tiere Gefühle, wie zum Beispiel »Hoffnung« empfinden können.

*Setzt man eine Ratte in einen gefüllten Wassereimer mit glatten Wänden, die sie nicht überwinden kann, dann schwimmt die Ratte noch etwa 15 Minuten lang bevor sie ertrinkt.
Rettet man eine Ratte kurz vor Ablauf der Frist vor dem Ertrinken, setzt sie aber anschließend wieder in diesen Eimer, dann schwimmt sie beim zweiten mal etwa 80 Stunden lang, bevor sie ertrinkt.*

Dieser kleine Text hat mich sehr beeindruckt. Und ein Teil meiner Gedanken zu diesem Experiment waren auch immer - wer hat dieses Experiment durchgeführt? Zugeschaut? Wiederholt, um eine gegenkontrollierte Aussage zu treffen?

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 26.8. 2002 um 14:02:59 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 3 Punkt(e)

hoffnung - für den blaster:

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Takaja schrieb am 11.1. 2002 um 22:16:40 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Keine Hoffnung
hoffnungslose Tage
tägliche Leere
leere Bedeutungen
unbedeutende Zahlen
unzählige Tränen
tränenerfüllte Leere
leertrübe Einsamkeit
einsame Unendlichkeit
unendliche Trauer
traurige Sehnsucht
sehnsuchterfüllt
erfüllte Träume
traumloser Schlaf
schlaflose Nächte
nächtelanges Wachsein
waches Beobachten
beobachtetes Wesen
wesenloser Wunsch
wunschloses Glück
glückloses Leben
leblose Liebe
lieblose Welt.

Quickie schrieb am 13.3. 2006 um 22:41:16 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hoffnung. »Manchmal wird Hoffnung zur Qual«, sang Mario Hene. Das kann ich nachvollziehen. Ich schwanke bei der Bewertung von »Hoffnung« auch zwischen positiv und negativ. Hoffnung kann negativ sein. Aber sie kann auch positiv sein. Sie kann das Leben fördern, bereichern, stärken, voran bringen, kann es aber auch blockieren, behindern.
Ich halte z.B. die Hoffnung auf die Möglichkeit von Leben über den Tod hinaus für eine lebensfeindliche Hoffnung. Es gibt kein Leben über den Tod hinaus, kann es gar nicht geben. Wer darauf hofft, der hofft umsonst. Hoffnung mobilisiert Energie und Wille, kann zum Kämpfen und Ringen motivieren und antreiben. Dann ist es immer tragisch, wenn die Hoffnung eine falsche ist. Dann wird Zeit und Energie verpulvert und am Ende steht die große Enttäuschung, vielleicht sogar niederschmetternd, vielleicht so groß, dass sie nicht verwunden werden kann und dass einer dann sein Leben wegschmeißen will.
Ich halte es für eine große Verführung, an die Möglichkeit eines Lebens über den Tod hinaus zu glauben, an die Möglichkeit, sich Unsterblichkeit schaffen zu können. Es gehört gewiss zu den größten und stärksten Sehnsüchten des Menschen und auch zu den ältensten Sehnsüchten des Menschen, das Sterbenmüssen für sich selbst (oder auch für andere) aus der Welt schaffen zu können. Und seit je her, scheint mir, gab und gibt es Leute, die nicht davor zurück schrecken, diese große Sehnsucht kräftig auszubeuten. Versprich dem Menschen, ihm Unsterblichkeit vermitteln zu können und Du wirst immer Menschen finden, die sich von Dir betören und nasführen lassen. Die Hoffnung darauf, nicht sterben zu müssen, kann blind machen. Die Schicksale zahlloser Menschen, die in irgendwelche Sekten rein geraten sind beweisen das.
Wer Unsterblichkeit in Aussicht stellt, dem wenden sich die Ängstlichen und Haltlosen zu. Und sie werden auf ihn hören und werden bereit sein, seine Bedingungen zu erfüllen und ihm, wenn ers verlangt, auch ihr letztes Hemd noch zu geben.

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 24.6. 2002 um 10:10:39 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

es gibt noch hoffnung für den blaster:

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Zendo schrieb am 7.12. 2000 um 10:41:16 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Hoffnung ist ein wirkliches Übel, hält sie einen doch davon ab sich in dem Raum aufzuhalten, in dem man glücklich sein kann - hier.

Blaubär schrieb am 10.2. 2004 um 20:33:23 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Alf Poier sagte letzens etwas dazu, was irgendwie ziemlich tiefgründig wirkte (was man zunächst garnicht von ihm denken mag, wenn man seine Auftritte kennt).


Also sinngemäß war das:
Hoffung zerstört den Moment. Sie sagt einem, dass das Leben im Moment scheiße ist und nur irgendwann besser wird. Man muss aufhören zu hoffen und stattdessen den Moment als perfekt betrachten.

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