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mcnep schrieb am 11.6. 2005 um 17:31:07 Uhr über

Doppelgroßmaul

Der gehorsame Kuckuck

1.

Die Abschnitte dieses Aufsatzes sind dem Epilog zu meinem RomanFluß ohne Ufer“ entlehnt. Sie finden sich dort in einem andern Sprachgewand, als ein Teil der „sonderbaren Versuchsreihen der Schöpfung, nachgewiesen an Muscheln und Schnecken unserer heimischen Gewässer.“

2.

Der Kuckuck ist ein schöner und starker Vogel. Er benimmt sich scheu; aber seine Kenntnis von der Bosheit der Menschen ist doch nicht größer, als daß man ihn gelegentlich aus der Nähe betrachten kann. Betrachtet man ihn mit zwecklosen Augen, so empfindet man vielleicht, daß dieser Vogel mit würdiger Klugheit begabt ist. - Wenn das Jahr im Steigen ist und die Fülle des Wachstums zunimmt, erscheint von weither der Ruf, der Ruf des Kuckucks, und mir erscheint er voll Melancholie, dunkel von satter Lust - ohne Pfiffigkeit. Ich möchte weinen, aber ich seufze nur und zähle die Zahl der Schläge, als deutete sich darin ein Schicksal an.
Das Familienleben des schönen und starken Vogels ist in Verruf gekommen. Er legt seine Eier in fremde Nester, läßt sie von fremden Elternpaaren ausbrüten. Das Gedeihen jedes jungen Kuckucks ist mit einer Reihe von Morden verbunden, auf die einfache Weise durchgeführt, daß der heranwachsende Fremdling seine kleinen Pflegegeschwister, die schon wegen seiner Freßgier halb verhungert sind, in ihrer Nacktheit zum Nest herauswirft. Das scheint in der Tat moralisch minderwertig, und der Oberflächliche, der sein Herz entdeckt hat, findet kaum eine Entschuldigung. Indessen, der Urheber so vieler Tragödien, dem die Lust der Paarung der einzige Inhalt des Familienlebens zu sein scheint, der keine kleinen Kinder großmacht, sondern es andren überläßt, hatte in grauer Vorzeit noch nicht diese exklusive Neigung. Er war so brav wie alle Vögel. Vor 60 000 Jahren aber oder vor 600 000 Jahren, die Zahl der Nullen ist völlig gleichgültig, erscholl ein Ruf. Und eine Stimme sagte: „Kluger Vogel Kuckuck, höre! Du sollst von jetzt ab deine Eier in fremde Nester legen. Es ist eine Unordnung entstanden. Ich will dir alles erklären - - .“ Der kluge Vogel Kuckuck hörte geduldig zu - und legte von da ab seine Eier in fremde Nester. Unerschrocken nahm er es auf sich, einen schlechten Ruf zu haben.

3.

Der heilige Patrick hat einen schönen Lobgesang auf die Schöpfung Gottes und auf das herrliche Irland im besonderen verfaßt. Er lobt vielerlei, darunter die Lachse in den Flüssen und allerlei verspeisbares und nützliches Getier. Hätte er nähere Kenntnis vom Wesen der Schnecken gehabt, er würde sie in seinen Hymnus eingeschlossen haben, denn sie sind in ihrer Langsamkeit ganz in Gottes Hand. Sie können vor keinem Übel davonlaufen, sie müssen es hinnehmen. So gibt es denn in aller Unschuld Verworfene und Berufene unter ihnen, und ihr Gebet vom Morgen bis zum Abend lautet: »Im Verhältnis zu Gott hat die Schnecke immer unrechtAber es ist doch allerlei schöpferische Liebe auf viele Schneckenarten herabgeregnet. Es gibt deren welche, die auf beinahe allen Schauplätzen leben können, und unter allen Verhältnissen, vom Nordpol herab bis in die Tropen, hoch auf den Bergen, in warmen Quellen, in flachen Teichen und in großen Seen. Kein Vogel frißt sie, und die meisten unter ihnen nähren sich bescheiden von Pflanzen und Abfall, allenfalls von Aas , sind also beinahe schuldlos in ihrer Speise. Darum scheint es als eine gerechte Gnade, daß sie mit vielerlei Fähigkeiten in der Liebe gesegnet sind. Die meisten Arten von Schnecken sind Hermaphroditen, und die Liebesspiele einzelner Gattungen sind berühmt geworden. Es ist sicherlich ein schöner Einfall zwei prächtige Schnecken einander begegnen zu lassen, die Wohlgefallen aneinander finden, nicht weil die eine männlich und die andere weiblich ist, nein, weil sie sich gleichen. Sie lieben sich, weil die Lebenskraft in ihnen ihre Sinne für die Schönheit geöffnet hat. Sie beginnen einen umständlichen langsamen Liebesstreit, Anträge ihrer Seele, Bewunderung füreinander. Endlich gelingt es einem des Paar es, einen kleinen Kieselpfeil, der mit heiligen Hormonen gesalbt ist, gegen den anderen abzuschießen und ihn zu verletzen. Der Verwundete zuckt zusammen; da es aber ein Leid ist, das ein Geliebter zufügt, so erträgt er es gern. Schon fühlt er die Verwandlung , die von den Hormonen ausgeht. Der Hermaphrodit, der eben noch gerade so bereit war, zu begatten, die Lust des Samens zu genießen, fühlt nur noch das Verlangen, sich als Empfangende zu öffnen. Und nun begatten sich die fast Gleichen. Selbst die hypothetische Sehnsucht des Hermaphrodit en, dem einen Mann , dem andern Weib zu sein, erfüllt sich zuweilen. In den Sommermonaten, an manchen Morgen, kann man in Teichen und Seen inmitten schwimmender Pflanzen die Paarungsketten zumeist dreier Individuen der Lummaea stagnalis sehen. Und das höchste Glück gehört dem Mittleren. - Es gibt Forscher, die behaupten, daß diese Begattungen völlig überflüssig seien, die Schnecken könnten sich auch selbst befruchten.

4.

In feuchten Gestaden von Brüchen, Tümpeln, Teichen, Seen und Mergelgruben, verborgen im Blattschatten feuchter Pflanzen, lebt die Bernsteinschnecke. Sie liebt das Licht nicht und verbringt ihre Tage auf der Unterseite des dampfenden Laubwerks und ernährt sich redlich im Grün grasend. An eben dasselbe Gestade kommen allerlei Vögel, teils, um zu trinken, teils um die eine oder andere Nahrung zu finden, teils zufällig und absichtslos. Sie sind da, weil sie im nahen Buschwerk ihre Nester haben, sie hüpfen umher, wir alle haben es beobachtet. Wir wissen auch, daß alle diese Sänger oder Nichtsänger zur Entleerung des Unrats mit einer sogenannten Kloake ausgerüstet sind, was die meisten unter uns, ich weiß nicht, ob es im Wort oder in der Einrichtung selbst begründet ist, unappetitlich finden. Der Harn der Vögel ist weißlich. Er fällt mehr oder minder zufällig auf das Blattwerk, unter dem die Bernsteinschnecken ihr friedliches Dasein führen. Natürlich sind sie Feinschmecker und verschmähen es, beschmutzte Blätter zu fressen, aber der lange Regen der Nächte, der hingeatmete Tau löst die Harnflecke auf, schwemmt sie fort, und zurück bleibt zuweilen ein unsichtbares Korn, das die Schnecke ohne Bedenken mitverspeist, weil sie kein Vergrößerungsglas besitzt. Wollten wir, die wir darüber verfügen, es jedesmal benutzen, wenn wir uns zu Tisch setzen, uns würde vor Ekel der Appetit vergehen. Es ist höchst selbstverständlich, daß unsere Schnecke, die augenscheinlich auch schlecht sieht, keine Umstände macht. Aber was sie sich einverleibt hat, ist ein Ei des schrecklichen Drachen Leukochloridium paradoxum. Der Drache Leukochloridium paradoxum ist ein Leberegel. Man könnte ihn auch einen Hodenegel oder Eierstockegel nennen; ihm ist es gleichgültig. Er richtet es auf alle Fälle so ein, daß seine Anwesenheit parasitäre Komplikationen nach sich zieht, die Geschlechtsstoffe werden aufgelöst und die Leber allmählich vollständig zerstört. Selbstverständlich paart sich bei diesem Vernichtungsprozeß Eile mit Weile. Wirt und Schmarotzer können vielmals miteinander überwintern, der eine im anderen. Unser Drache ist ein Verwandlungskünstler, und es ist kein Wunder, daß er in anderer Gestalt den Namen Doppelgroßmaul, Distomum makrostomum, führt. Es ist nicht ganz leicht, im Lebensweg des Doppelgroßmauls Anfang und Ende zu finden. Es widerstrebt mir ein wenig, gleich mit dem grauenhaften Wunder der Gestalt Leukochloridium paradoxum zu beginnen. Da aber die Bernsteinschnecke mit dem lieblichen Namen Succiney putris unwissenderweise ein Ei des Doppelgroßmauls gefressen hat, sei es denn. Im Darm der Gelben am Brunnen entwickelt sich eine kleine bewegliche Larve, die sich durch die Darmwand hindurchbohrt und bald in der Leber oder den Geschlechtsdrüsen landet. Dort verwandelt sich der Eindringling in einen Sack, der anfänglich kugelrund ist. Nach Verlauf dreier Wochen entstehen auf dessen Oberfläche Buckel, die sich nach und nach zu langen, keulenförmigen Scheiben entwickeln. Diese wiederum bilden Seitenverzweigungen, und die Organe der Schnecke werden von einem üppigen, ausgreifenden Wurzelnest durchwebt, gleichsam, als wäre Doppelgroßmaul gar nicht er selbst, sondern ein Pilzgeflecht. In den Wucherungen entsteht nun die zahlreiche Nachkommenschaft des verwandelten Drachen, dessen proteische Intelligenz der Gegenstand dieser makabren Erzählung ist. Die Nachkommenschaft sammelt sich, immer noch im Leibe der lebendigen Schnecke, zu Heerscharen und wandert in die Spitze der keulenförmigen Schläuche, die nun gewaltig anschwellen, so daß sie als walzenförmige Gebilde erscheinen, die nur noch mittels einer Art hohler Drähte mit dem Walzwerk verbunden sind. Die Zylinderschläuche füllen sich mehr und mehr, werden praller und praller, und weil nun, nach Ansicht der übergeordneten Intelligenz, kein weiterer Raum mehr in ihnen vorhanden ist, wird ihre bleiche Farbe durch Farbenpracht ersetzt. Der Leberegel, der niemals hat sehen können, auch nicht weiß, was eine Insektenlarve ist, beginnt zu malen und malt auf den Walzensack, dessen Form man auch mit der eines Torpedos vergleichen könnte, das hervorragende Abbild einer Raupe. Malt grüne Streifen auf gelben Grund, malt einen Kopf in schönem Rot. Die Drähte oder Schnüre, die das Torpedo halten, werden gelockert, ein Strom von Hormonen wird ausgestrahlt, so daß das Muskelwerk der Schnecke in zitternde Bewegung gerät, als ob Liebespfeile geschleudert worden wären, und das furchtbare Geschoß bohrt, windet sich, wird gebohrt und gewunden, gestoßen, getrieben, rhythmisch befeuert, bis es früher oder später in eines der Fühlhörner der Schnecke eindringt, das es gräßlich erweitert. Nun beginnt die Hormondusche unablässig auf die gepeinigten Muskeln des Fühlhorns zu wirken; der Kolben pulsiert hin und her, regelmäßig, fünfzig- bis hundertmal in der Minute, je nach der Temperatur, zuckt die gefälschte Larve im Fühlhorn vorwärts und zurück, oft deren zwei in einem Fühlhorn, und zwei in zweien, und täuscht eine beunruhigte Raupe vor.

5.

Die Vögel, die im nahen Buschwerk ihre Nester haben und auch schon ihren Schmutz am Gestade hinterließen, sind recht sorglos und auch oberflächlich. Sie kommen jedenfalls nicht auf den Gedanken, etwa auf der Unterseite der Blätter zu suchen, die sie sowieso nicht fressen würden. Deshalb muß die Hormonspritze den Charakter der Bernsteinschnecke verändern; diese muß ans Licht, zum wenigsten an den Blattrand. Das Schatten und Feuchtigkeit liebende Tier verläßt sein Reich und sucht das Reich der Larven. Vollkommen regelmäßig pulsiert es in den stark erweiterten Fühlhörnern. Die grellen Farben machen die Bewegung überdeutlich. Tag und Nacht pulsiert es unter der Haut der Schnecke - bis ein Vogel geflogen kommt und in den begreiflichen Irrtum verfällt, daß es sich nicht um das Fühlhorn einer Schnecke, sondern um eine wohlschmeckende Larve handle. Er pickt danach. Die Haut des Fühlhorns springt auf, der Schnabel zieht den Torpedosack hervor - - und verspeist der Sänger oder Nichtsänger ihn selbst, so geschieht nichts sonderlich Aufregendes mehr; der Magensaft löst die verheißungsvolle Nachkommenschaft samt der farbenstrahlenden Hülle, das ganze Falsifikat auf; es wird verbaut. Hat der Vogel hingegen hungrige Schnäbel im Nest, und sind die Jungen noch so recht kindlich, und drängt es den Fliegenden im elterlichen Liebesgefühl, ihnen einen Leckerbissen zu bringen und stopft er dann diese walzenförmige farbenpracht in den Kropf - dann hat Doppelgroßmaul gewonnenes Spiel. Im Darm der jungen Vögel entwickeln sich die kleinen Larven, zumeist sind es ihrer dreibis vierhundert, zu geschlechtsreifen Leberegeln, die sich an Ort und Stelle, aber auch in der Kloake für beständig festsaugen und von dort die Millionenzahl ihrer Eier verbreiten lassen.

6.

Das Schicksal der befallenen Jungvögel ist eindeutig. Die Annahme, daß alle unglücklich werden, ist nichts Überspanntes. Wir haben auch nicht den geringsten Anlaß, an der Leidensmöglichkeit unserer Mitgeschöpfe zu zweifeln. Junge Störche, die von der Brut eines Verwandten Doppelgroßmauls befallen werden, gehen zugrunde; sie werden gnadenhalber von ihren Eltern getötet (sie sind sterbenskrank, nicht etwa nur schwächlich, wie der Volksmund, durch Darwin mißleitet, es ausspricht). Distomum makrostomum wohnt also im Nachwuchs der verschiedenen, hauptsächlich in den Familien unserer kleinen Sänger. Die schwer Befallenen siechen dahin, erreichen die Zeit der Geschlechtsreife; andere richten sich als Schwächlinge in dieser für sie unfreundlichen Welt ein; endlich die Robusten, die nur wenige Ungeheuer in sich tragen, bestehen das Leben recht und schlecht und sorgen dafür, daß das grüne Blattwerk am Gestade der anmutigen Bäche und Wassermulden verunreinigt wird. - Die Kranken, die allenfalls, trotz des ständig fordernden und fressenden Schmarotzers, ein normales Leben führen, sind es, die die armen Schnecken in Gottes Hand dem Aussterben nahebringen. Nicht nur die Art der Bernsteinschnecke ist bedroht. Die grausige Familie der Trematoden (Flachwürmer) hat sich auf die reiche Auswahl der Wasserschnecken, auch der Kiemenschnecken, geworfen - und so konnte oder mußte der Zeitpunkt eintreten, wo den Schnecken ihre Langsamkeit nichts mehr half; sie waren am Aussterben. Das Prinzip, das völlig ungerührt dem Leiden des des einzelnen Individuums gegenübersteht, hat indessen eine große Scheu, eine besessene Scheu, einmal gebildete Arten untergehen zu lassen. Das es dennoch geschieht, beweist die Fehlbarkeit des Demiurgen. Es ist zum Beispiel den Säugetieren schlecht bekommen, daß man sie in ihrer Frühzeit dahin verleitete, so auszusehen, als ob sie Reptilien wären. Diese Mode war zu sehr gekünstelt und wurde durch eine höhere Instanz mit dem Untergang bestraft. Das Prinzip schreckt gleichsam vor keinem Mittel zurück, keine Erfindung ist ihm zu absurd. Es hat dem Haifisch aus Bauchflossen ein Zeugungsglied gemacht, nachdem das Weibchen pergamentschalige Eier legte, die notwendigerweise vor der Einkapselung befruchtet werden mußten. Es läßt das Spinnenmännchen zum Onanisten werden und die Libelle zu einer Art Begattungsakrobaten. Es erhält den Samen des Hirsches in der Kuh monatelang am Leben und in der Biene den der Drohne ein Jahrzehnt. Eine proteische Kraft scheint sich mit dem Konservatorischen der Harmonie gepaart zu haben. Man könnte getrost schreiben: am Anfang waren Beharrung und Variationsbedürfnis, Rhythmus und Willkür.

7.

Da erscholl ein Ruf und eine Stimme sagte: „Kluger Vogel Kuckuck, höre. Du sollst von jetzt ab deine Eier in fremde Nester legen. Es ist eine Unordnung entstanden - - .“ Und der kluge Vogel Kuckuck hörte geduldig die Geschichte der Gelben am Brunnen, Doppelgroßmauls, seiner Pilzverwandlung Leukochloridium paradoxum, der Hormonduschen, der gemalten Fälschung und der singenden Sperlinge an. Und er beschloß, trotz ernsthafter persönlicher Bedenken und keineswegs überzeugt, daß der Untergang aufzuhalten sei, unerschrocken den schlechten Ruf auf sich zu nehmen und in Eier in fremde Nester zu legen. Und siehe da, wer aufgerufen wird, hat am Ende einen guten Magen, auch wenn er selbst davon nichts wußte. Die jungen Kuckucke hatten einen solchen und verdauten die Falsifikate des Leukochloridium paradoxum genau so ausgezeichnet wie ihre erwachsenen Pflegeeltern. Die Stiefgeschwister wurden sowieso aus dem Nest herausgeworfen. Auf sie kam und kommt es nicht an. Das Prinzip des Gleichgewichts wurde hergestellt. „Die Schöpfung ist ausbalanciert“, konnte der Berichterstatter einem fernen Gott berichten, wobei er geflissentlich das Wortwieder“ unterschlug. Auf Kleinigkeiten kommt es wahrhaftig nicht an, wenn die Umwege so groß sind. - Wenn ich mich nicht irre, höre ich draußen auf den Feldern einen Traktor. - Ich vermute, es ist zu vermuten, die Umwege sind noch viel länger, viel gewundener, vielmehr - da wurde das trojanische Pferd einer buntbemalten Torpedoraupe erfunden, in der dreihundert oder vierhundert schwer bewaffnete Krieger saßen, kleine Doppelgroßmäuler, lauter Odyssee. Da wurde auch der Traktor erfunden. Und vieles mehr. Zum Beispiel 100 000 Präparate, hergestellt aus abdestillierten Steinkohlen. Die genannte Zahl galt in meiner Kindheit. Inzwischen sind sie vielleicht eine Million. Auf eine Null mehr oder weniger kommt es nicht an.



Hans Henny Jahnn,  Fluß ohne Ufer, Epilog; S. 403 - 410


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