Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 582, davon 554 (95,19%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 163 positiv bewertete (28,01%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.1. 1999 um 19:25:44 Uhr schrieb
Pete über Berlin
Der neuste Text am 31.8. 2025 um 00:19:59 Uhr schrieb
Lucky über Berlin
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 229)

am 28.3. 2019 um 15:43:46 Uhr schrieb
berlin.de über Berlin

am 1.5. 2007 um 02:38:05 Uhr schrieb
Micha aus Berlin über Berlin

am 15.8. 2018 um 16:58:48 Uhr schrieb
DoktorKolossos über Berlin

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Berlin«

Höflichkeitsliga schrieb am 16.8. 2002 um 23:34:43 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wieso ist es bloß immer so dümmlich warm in Berlin? Ich hasse hasse hasse Berlin!
Diese Stadt kann man nicht Lieben (geklaut, file under »Man muss davon ausgehen dass der Stein denkt...«)
Doofes, Doofes, Doofes Berlin! Jede moralische Größe geht dir verloren, du Berlin du! Nur überall Klassizismus-Ekel der übelsten Schule, ein Gewerch und ein Zerch daß es nicht mehr zum Aushalten ist. Berlin! Du stinkst nach Bierdunst und Jeansjacken mit abgeschnittenen Ärmeln. Du stinkst nach dümmlichen Kunstgewerbsethnokitschbars in Mitte! Du stinkst nach Schriftstellerscheiss und Historienquatsch! Ich hasse dich! Ich werde dir vernichten, wenn ich Gelegenheit dazu habe! Berlin!!!!!! Ich hasse dir! Du riechst nach im Regen aufgeweichtem Hundescheiß! Du riechst nach verfaulenden Blättern auf viel zu vielen Bäumen! Auf fünfundzwanzig Hügeln bist du wahrscheinlich gebaut, du dummes Gebirgsdorf! Berg rauf, Berg runter, hier Steigung, da Steigung. Immer nur mühen, mühen mühen. Immer nur hochklettern, alles hochklettern, nix Flach, alles immer ersteigen, du Scheiss du! Du stinkst nach Mercedesniederlassungen und nach Gerhard! Du stinkst nach dummen Kunststudenten, die nach dem Studium lustige peppige Bilder malen, die sie dann in der Deppengalerie neben der baskischen Weinhandlung verkaufen! Du stinkst nach icke-ditte-roof-und-ha'ick-ma-esaat. Du stinkst nach Orientgedudel und Frakturschrift. Ick hasse dir! Aber ich sehe es kommen, ich werde in dir alt werden, und dafür hasse ick dir!
Berlin, ick hasse dir!

Stöbers Greif schrieb am 10.2. 2000 um 09:32:52 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die Steine der Berliner Häuser sind zerfressen von Musik. Vollgesogen mit Schallwellen, halten die armen Ziegel kaum noch Stand...

Höflichkeitsliga Wandsbek e.V. schrieb am 6.7. 2001 um 01:13:27 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 6 Punkt(e)

Berlin reimt sich auf Wien. Wien reimt sich auf München-Riem. München-Riem reimt sich auf Neumünster. Fragen sie nicht wieso.

adsurb schrieb am 12.7. 2003 um 11:54:05 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Rakete schrieb am 23.6. 2003 um 16:28:39 Uhr über
Berlin

»Prolotown, burn it down
Wieso zum Beispiel ist in Berlin folgendes Sitte:
In der U-bahn: Was also? Gut. Folgendes nämlich: Wenn man in einer dieser neueren, normalen U-bahnen sitzt (allein es gibt wenig davon), wo jeweils links und rechts zwei Sitzreihen mit Blickrichtung parallel zur Fahrtrichtung sich befinden, dann muss man meißt bestürzt feststellen, daß wenn man, wie sich das gehört, wenn man den Viererplatz leer vorgefunden hat, z.B. am Fenster hinsetzt, und dann jemand hinzukommt, also da ist es mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent so, daß sich der/diejenige genau gegenüber von einem hinsetzen wird, was ein UNHÖFLICHKEIT ist, die ich, der ich gar keinen Ausdruck verleihen kann, jeder normale Mensch weiß doch nun, daß man sich auf den diagonal gegenüberliegenden Platz setzt!
Analog dümmlich in den älteren U-Bahnmodellen wo man diese langen Sitzbänke an der Seite hat, parallel zur Fahrtrichtung, wo die Leute die neben einem sitzen, sobald die Plätze neben ihnen frei werden, sofort und immer von einem weg, ans äußerste Ende der Bank rutschen, um sich da anzulehnen oder so. Hier wäre das auf dem Fleck bleiben angebracht, schließlich stört ein neben einem Sitzender nicht in dem maße wie dies der Fall ist bei den quer zur Fahrtrichtung angeordneten Viererplätzen, und das wegrutschen hat auch immer eine sehr unfreundliche Komponente.


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Allein für den Text werde ich, wenn ich das nächste mal eine U-Bahn besteige, in der sich nur eine Person befindet, mich genau gegenüber dieser Person platzieren und ihr die ganze Zeit in die Augen starren... oder daneben um dann wegzurutschen...

Ganz schön frech was?

Höflichkeitsliga schrieb am 12.2. 2002 um 01:46:57 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Erst Nürnberg und jetzt das! Wer hasst mich bloß dermaßen? Na, ich sage mal, viele Gebäude könnte man abreißen, man merkt genau, daß diese Stadt bis weit ins 19. Jahrhundert keinerlei Bedeutung hatte, und ihren kometenhaften Aufstieg ausgerechnet der Reichsgründung unter preußischen Vorzeichen verdankt. Sie ist mithin ein gruseliger Ort, an dem alle Gebäude, zumal die friederizianischen Repräsentativbauten in der »Mitte« der Stadt, alle so ein Flair von Hochsicherheitsgefängnis haben. Das ist wohl bei den neuen Regierungsgebäuden selstamerweise nicht anders, aber wahrscheinlich wollte man die einfach irgendwie ins bestehende Stadtbild einpassen. Ziemlich hart ist ja das Kanzleramt. Als ich das letzte Mal das Missvergnügen hatte länger in der Stadt zu sein, gab es das noch nicht, und bei den kürzeren Besuchen in der letzten Zeit hat es mich einen Dreck interessiert, neulich aber bin ich zufällig vorbeigelaufen, und ich muss sagen, ja, es ist schon ein klein bisschen ungebührlich groß, von der Höhe her bewegt es sich ja in ähnlichen Dimensionen wie der Bundestag, dafür ist es allerdings rund einen halben Kilometer lang. (Das hat man auf den Frontalansichtfotos natürlich nicht gesehen, mir ist dann, staunenderweise, erst auch einmal die Zigarette aus dem Mund gefallen). Als ich dann nachts diese elende Stalinallee entlanggelaufen bin, ist mir auch das erste mal aufgefallen, daß sich viele Frauen hier wohl nur mit sehr großen Hunden auf die Straße trauen, und das es auf diesen grossen verlassenen Plätzen, wo sich nur sehr wenige Menschen aufhalten, umsomehr ins Auge sticht, wenn Grüppchen von hackedichten 18-Jährigen Vorstadtbewohnern zu vierzehnt, Arm in Arm eingehakt, darin einer sich stolpernd und alles andere als zielstrebig herumirrenden chemischen Verbindung gleich, grölend über den Asphalt Kugeln.
Naja. Ja Mei.

rauschi schrieb am 28.8. 2001 um 10:06:10 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Ich bin ein Berliner

Das ist erstens ein Satz den nur noch ganz wenige wahrheitsgemäß auf sich beziehen können und zweitens nur ein teil von dem was Kennedy gesagt hat! Er meinte damit nicht, dass er ein Berliner ist, wie alle immer glauben. Wer den ganzen Satz der Rede kennt weiß, dass er ungefähr gesagt hat, dass man stolz darauf sein kann, sagen zu können: »Ich bin...«.

Ich schreibe das, weil ich vor ein paar tagen einen Fernsehbeitrag zu diesem Thema gesehen habe, in dem sie nachgeforscht haben, ob Kennedy wirklich ein Berliner war, weil er das doch gesagt habe oder ob er uns alle belogen hat.

Ich für meinen Teil bin echter in Berlin (Mitte) geborenen Berliner.
Letztens hab ich drei Yuppies auf der Straße gesehen, die sich gestritten haben, wer denn nun der Tollere ist, weil er schon viel länger in Berlin wohnt, als die Anderen.
In Berlin zu wohnen scheint momentan »In« zu sein. Die zugezogenen kennen aber natürlich auch nur die Stellen Berlins die so als »In« gelten, was positiv ist, weil sie sich dann nicht da aufhalten wo es wirklich klasse ist! Ganz zu schweigen von den Touris, die immer Friedrichstraße abgeladen werden, wo sie sich dann die ganzen Kaufhäuser angucken können und den Typen der da immer steht und DDR Polizeimützen und sowas verkauft und dann meinen sie hätten Berlin gesehen.

»Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht, aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können!« (sagte mal irgendwer)

adsurb schrieb am 31.5. 2003 um 16:27:56 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Schluss mit Schluss!

Berlin umsonst!

Anstatt zu bitten und zu hoffen, dass bei den anderen, nicht bei uns gespart werden möge; anstatt die Geschichte von den leeren Kassen so lange anzuhören, bis man sich selbst schon für den Berliner Schuldenberg verantwortlich fühlt; anstatt uns auf »in 30 Jahren« vertrösten zu lassen, wenn vielleicht mal wieder Geld in den Kassen ist, behaupten wir: Es ist nicht unsere Schuld!

Weder haben wir die Bankgesellschaft in die Pleite geführt, noch haben wir danach die Schulden übernommen. Wir waren es auch nicht, die den Potsdamer Platz fast für umsonst verscherbelt haben und die jetzt unbedingt einen teuren Großflughafen Schönefeld wollen. Und, Entschuldigung, vielleicht können wir uns ja nur nicht mehr richtig erinnern: Aber hatten wir diese Idee, den Unternehmen, die einen Arbeitslosen einstellen, mal so mir nicht dir nichts bis zu 100.000 Euro zu schenken? ? Ach nee: das war ja Peter Hartz!

Wenn also die Entscheidungen sowieso ohne uns getroffen werden, na dann treffen wir jetzt auch mal ein paar Entscheidungen:

Schwimmbad kostenlos! Kino auch! Ubahn sowieso! Und was gibt es nicht noch alles für schöne Sachen, die viel zu viel kosten und gut und gerne auch umsonst sein könnten! Wohnen, Gesundheit, Bildung...

Es ist nicht unsere Schuld, dass wir jetzt hier leben und nicht in 30 Jahren. Oder vor 30 Jahren. Also her mit dem schönen Leben! Schluss mit Schluss!! Leben zum Nulltarif! Berlin umsonst!!!



berlin-umsonst.tk

pars schrieb am 29.9. 2001 um 04:37:11 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zum Glück waren Hannah und Lisa noch nie in Berlin, sie sollten es auch bleiben lassen, denn nach allem was ich hier über sie lese, würde sie hier kein Schwein bemerken. Bleibt in bayern wo ihr hingehört!

Arno schrieb am 15.10. 2001 um 07:31:02 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 3 Punkt(e)

Warst früher mal der heisseste Kochtopf der Welt. Mit einer dicken Mauer umgeben, sammelte sich hier alles, was schräge Ideen und alternative Kultur produzierte. Jeder liess jeden leben, und Hauptstadt war Bonn.
Jetzt wird der Stadt mit dem Brecheisen der Scheitel gezogen und Kreuzberg machen sie zur Schlafstatt für die Bundestagsdiener.
Einerseits mit Geld zugemetert, andererseits abgezockt und und zwangskultiviert, taumelt der Mythos Berlin auf eine konservativ-weltstädtische Zukunft zu, hinter sich eine Rotzfahne aus Erinnerungen an bessere Zeiten herschleppend.
Schade eigentlich.

martin schrieb am 5.3. 2001 um 16:45:48 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 4 Punkt(e)

...ist grau, barsch, bunt, hektisch, hässlich, faszinierend, Geschichte atmend, im Sommer staubig und träumerisch, von extrovertiertem Wahnsinn durchglüht, hart, russig und ungnädig im Winter, gespalten (noch immer), illussionär, revolutionär, kleinbürgerlich gehässig und tolerant anonym und - obwohl ich ständig flüchten möchte - dennoch die lebenswerteste Stadt Deutschlands

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