Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 86, davon 83 (96,51%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (25,58%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.5. 2000 um 17:07:55 Uhr schrieb
GM B. über Männlich
Der neuste Text am 12.12. 2016 um 13:01:48 Uhr schrieb
Alex über Männlich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 29)

am 26.11. 2007 um 18:01:10 Uhr schrieb
Alleskönner über Männlich

am 27.6. 2002 um 16:51:43 Uhr schrieb
Jakob the dark Hobbit über Männlich

am 10.2. 2008 um 00:38:15 Uhr schrieb
Reichsdame über Männlich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Männlich«

schlappschwanz schrieb am 23.5. 2006 um 12:26:11 Uhr zu

Männlich

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt.
Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da.
Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.
Dann trug ich ein schwarzes Sweatshirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben.
So also lernte sie mich kennen.
»Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit.
Kurz vorher hörte ich sie sagen: » Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung
Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll's, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.
Und ich war soooo lieb.
»Schatz ich liebe Dich so wie Du bist« hauchte sie. Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war.
Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand.
Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:
» Probier das bitte mal an
Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder (Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.
Aber ich war männlich, verwegen, tot-chic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der größte Kampf.
Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen.
Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte.
Aber was soll's, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.
Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags spazieren.
Was soll's dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagteIch verlasse Dich
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert.
Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder.
Ihr »Neuer« ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schenken.

Gerberich schrieb am 4.5. 2006 um 16:51:16 Uhr zu

Männlich

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Mehrheit der Männer hat mit einem aufrechten, starken, erfolgreichen, charismatischen Helden oder Draufgänger genauso wenig Ähnlichkeit wie die Mehrheit der Frauen mit einer rassischen, lasziven Schönheit. Trotzdem sieht die Mehrheit der Männer sich durchaus in der Position die Mehrheit der Frauen anhand eines Ideals zu begutachten, während der Mehrheit der Frauen die Mehrheit der Männer schlichtweg am Arsch vorbei geht.

ein klein Mädchen schrieb am 2.5. 2000 um 01:00:59 Uhr zu

Männlich

Bewertung: 4 Punkt(e)

Schottenröcke sind ziemlich männlich. Frau wundert sich nur ein bisschen, warum denen nie jemand rät, sich die Beine zu rasieren.

Mcmorph schrieb am 27.9. 2000 um 15:06:06 Uhr zu

Männlich

Bewertung: 3 Punkt(e)



jetzt hab meine Festplatte nach ner Mp3 von herbert grönemeyers Männer abgesucht aber das muß entweder irgendwann beim platzschaffen untergegangen sein. Naja (themenwechsel) sich auch mit 23 wie 13 benehmen ist sehr männlich.

Jasona schrieb am 13.2. 2005 um 00:33:22 Uhr zu

Männlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sich die Achseln rasieren
Kochen
Sich Sorgen um den Winterbauch machen
Vor Begierde nicht mehr gerade denken, gucken und stehen können
Angst vorm Zahnarzt haben
Angesichts von Babytieren undmenschen in Gurren verfallen
Tagelang auf einen bestimmten Anruf lauern
Probleme wegsaufen (wollen)
Im Kino heulen
In einem Wutanfall so gegen die Wand schlagen, dass man sich blutige Fingerknöchel holt
Samstagnächte alleine vor dem Fernseher verbringen, dabei zuviel essen und sich fragen, ob man es vielleicht doch komplett versaut hat
Beim Tanzen plötzlich das Gefühl haben, man wäre der sexieste Mensch auf dem ganzen Planeten
Manchmal absichtlich verschlafen
Graue Haare und erste Falten vor dem Spiegel kontrollieren
An Pullis riechen, um festzustellen, ob man sie doch noch mal anziehen kann
Sich die Nägel lackieren
An den ersten sonnigen Tagen angesichts der ganzen Sommerverheissungen kirre werden
Absurd viel Geld für ein bestimmtes Buch/ ein Konzert ausgeben
Viel zu schnell Auto fahren
Sich bei Elternbesuchen am Mittagstisch so sehr wieder wie ein 7-jähriges Kind fühlen, dass man schreiend rausrennen möchte
Mit Liebeskummer und einer Flasche Whiskey tagelang im Bett liegen und an die Decke starren
Lügen, ohne rot zu werden
Gewitter mögen
Siebzehnmal mit dem Versuch Nichtrauchen scheitern
Masturbieren
Denken, man sollte sich mehr für Politik interessieren
Vorstellungsgespräche und Rosenkohl hassen
Manchmal an die erste Liebe erinnert werden und glauben, man hätte bei ihr bleiben sollen
Sich die Wimpern tuschen
Geld spenden
Trecker fahren
Immer Blumen im Haus haben
Einen Talisman mit sich rumschleppen
Sich mit ungeputzten Zähnen schäbig fühlen
Staunen

So. Haargenau das hier habe ich eben unter »weiblich« eingetragen.

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