Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 118, davon 117 (99,15%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (29,66%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.2. 2000 um 23:53:10 Uhr schrieb
Karla über Ostern
Der neuste Text am 18.4. 2025 um 13:43:56 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Ostern
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 60)

am 15.4. 2003 um 04:03:46 Uhr schrieb
wuming über Ostern

am 9.4. 2009 um 20:16:20 Uhr schrieb
Michel und Bruno und ein Schatten von mir über Ostern

am 4.4. 2010 um 17:17:45 Uhr schrieb
Sandra Hambikutani-Karuslawski über Ostern

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ostern«

mcnep schrieb am 12.4. 2004 um 00:29:16 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ostern ist vermutlich der seelischen Gesundheit ohnehin bedrohter Menschen weitaus abträglicher als Weihnachten. Es heißt zwar manchmal, die meisten Selbstmorde geschähen um Weihnachten herum, was ja eigentlich nur das schale Vorspiel zum ungleich traumatischeren Jahreswechsel ist, aber ich denke mal, ein sorgfältiges Ausloten der Statistik würde die Osterzeit als das Massada neuzeitlicher Neurotiker entlarven. Ringsum wird gekeimt und geblüht, während die innere Vereisung immer noch voranschreitet, die Sache mit den Geschenken kommt auch nicht so richtig ins Rollen, im TV werden Filme gesendet, die den Tod überhöhen, Hormone unten, Heuschnupfen oben, aber trotzdem Familienbesuche, ohne die Aussicht, das es mal Frühling wird, denn der ist schon, und siehe! Es ist alles eher schlimmer geworden. Wobei meine kritische Zeit eher um Himmelfahrt liegt, denn da ist mein Scherzartikelverkäufer immer in Poschiavo.

hga schrieb am 3.4. 2000 um 18:34:15 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 4 Punkt(e)

»Ostern« heißt Morgendämmerung. Deswegen ist es besser, statt von »Osternacht« von »Oster-Gottesdienst« oder »Ostermorgen« zu sprechen, wenn man den Gottesdienst in der Frühe meint, der für mich der Gottesdienst des Jahres ist.

HannaG schrieb am 21.5. 2000 um 00:55:46 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ostern verregnet, mit ist kalt und ein Freundin, die mir Mühe verursacht ist zu Besuch. Ostern - das höchste Fest im christlichen Jahreskreis denke ich mir immer, aber das »höchste Fest Gefüh« will sich nicht einstellen. Ostern - der Frühling zieht über das Land, Auferstehung,Freude darüber, obwohl wir nicht genau wissen, wovon wir auferstanden sind, aber Auferstehen ist wunderschön. Ostern ist jeden Jahr anders und das ist gut. Ostern - täglich in die Kirche, zuviele Rosenkränze und doch dabei sein. Ich habe mich von Ostern befreit und kann doch nicht ohne Ostern sein. Es ist schon was dahinter, es ist gut, daß es ein Fest gibt, zu dem wir abtauchen können.

Rohrdommel schrieb am 22.3. 2002 um 23:13:59 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ostara ist ein moderner Kunstname. Orginal ueberliefert von den Heiden haben wir fuer einen Kult einer weiblichen Gottheit dieses Namens nur das Fruehlingsweihegedicht das angeblich in Westfalen im Kloster Corvey gefunden wurde, und das gibt den namen als »Eostar«:

"Eostar, Eostar
eordhan modor, (Mutter der Erde)
genne these (goenne diesem)
acera vaexandra (Acker zu wachsen)
und wiedhendra, (und gedeihen)
eacniendra, (bluehen,)
einiendra, (Frucht tragen,)
fridha him! (ihm sei Friede)"

Allerdings koennte der der Corvey Spruch auch eine Faelschung sein, weil ich diese Quelle nicht in linguistischen Buechern finden kann, nur alten voelkischen Esotherik Autoren. Es gibt eine angelsaechsische Version, die mehr gesichert ist, die allerdings eine andere (Keltische) Goettin in der ersten Zeile einsetzt.

Bede erwaehnte auch ganz kurz eine Goettin Eostar, nach der »easter-monad« (Monat Mai) genannt sei, aber erzaehlte nichts weiter von ihr, und hier endet die Suche nach einer personifizierten Ostara, der angeblichen Schwester Donars der Hasen geopfert wurden, in anderweitig nur kuenstlich gealterten und veraenderten Bruchstuecken und wilden Vermutungen bei denen wohl der Wunsch Vater des Gedankens war, wie Ostara als Astarte und ein Germanischer Import im Mittleren Osten.

Wahrscheinlich hatten die lieben Vorfahren schon irgendeine Goettin fuer Fruehlings- und Wachstumsfragen, die in der Gestalt der katholischen Sankt Walburga weiterlebt, und vieleicht war ihr Name auch wirklich Ostara oder etwas sehr nahe dazu... nur das der mich wirklich mehr an die bemuehte voelkische Esotherik mit ihrem ueblen politischen Beigeschmack die Germanen als erste und einzig echte Hochkultur darzustellen erinnert um sich wirklich fuer freudige Fruelingsfeiern zu eignen, da ist mir die Walburga schon etwas lieber wenn es denn unbedingt eine Deutsche sein muss...

hga schrieb am 15.3. 2002 um 23:04:29 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Auferstehungsfest der Christen ist sprachgeschichtlich eng verwandt mit dem Wort für Himmelsrichtung der aufgehenden Sonne: der Osten (althochdeutsch: ostar = aufgehende Sonne). Die Feier des Morgenlichts im Frühling war in den germanischen Religionen höchst bedeutend. Dort war es die Auferstehung der Natur. Die Morgenröte »ostara« wurde zum Namen der Göttin »Ostara«. Die Flammen des Osterfeuers waren das irdische Abbild der göttlichen Flammen der Morgenröte. So wurde das Osterfeuer auf einem Berg oder Hügel in Richtung Osten entzündet - aber niemals vor Mitternacht.
Das Christentum übernahm den Ausdruck »ostara« (Morgenröte) für die Auferstehung Jesu Christi, weil sie in der Morgendämmerung des Ostersonntags offenbar wurde. Das Osterfeuer wurde nun von der Kirche gedeutet als Symbol des neuen Lichts, das die Nacht des Todes vertreibt.

Reuters schrieb am 16.4. 2001 um 18:46:37 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gegen rechtsradikale Aufmärsche
haben am Osterwochenende mehr als 2000 Menschen
in Thüringen und Nordrhein-Westfalen demonstriert.
In Hagen versammelten sich am Montag bei
strömendem Regen rund 800 Demonstranten unter
dem Motto »Bunt statt Braun«. Mit Transparenten wie
»Hagen stellt sich quer« und "Bunt ist das Leben -
Braun ist die Gewalt" protestierten sie gegen einen
Zug von nach Polizeieinschätzung rund 120
Rechtsradikalen. Im benachbarten Ennepetal und im
thüringischen Jena demonstrierten bereits am
Samstag rund 1300 Menschen gegen Rechtsradikale.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in
Deutschland, Paul Spiegel, kritisierte die Genehmigung
rechtsradikaler Demonstrationen.

In Hagen versammelten sich 800 Menschen zu einem
Friedensfest. "Ostern ist ein Fest der Freude. Wir
wollen an so einem Tag den rechten Sumpf nicht bei
uns in der Stadt haben", sagte Hagens
Oberbürgermeister Wilfried Horn (CDU). Rund 1500
Polizisten waren nach offiziellen Angaben im Einsatz,
um ein Zusammentreffen der Rechtsradikalen mit
einem Zug von 200 Gegendemonstranten zu
verhindern. Polizisten schirmten die Rechtsradikalen
auf ihrer rund einen Kilometer langen Route
weitgehend ab. Zwei Rechtsradikale wurden
festgenommen. Sie hätten verbotene Schriften dabei
gehabt, sagte ein Polizeisprecher.

Der Aufmarsch der Rechtsradikalen unter dem
Hamburger Christian Worch war zunächst von
mehreren Gerichten verboten, dann aber wie der
Aufmarsch in Ennepetal vom Verfassungsgericht in
einem Eilverfahren unter Auflagen genehmigt worden.

In Jena sicherten am Samstag mehrere hundert
Polizisten die Straßen, als 150 NPD-Anhänger
aufmarschierten. Das Verwaltungsgericht Gera hatte
die ursprünglich verbotene Demonstration unter
Auflagen erlaubt. 250 Menschen beteiligten sich an
einer Gegendemonstration. Eine Polizeisprecherin
sagte, drei Gegendemonstranten und drei NPD-
Anhänger seien vorübergehend festgenommen
worden.

In Ennepetal zogen nach Polizeiangaben rund 1000
Menschen in einem Schweigemarsch von der
Evangelischen Kirche Ennepetal-Milspe in die
Innenstadt, um gegen die Präsenz der Radikalen zu
demonstrieren. "Ennepetal hat Gesicht gezeigt. So
was habe ich noch nicht erlebt", sagte eine
Polizeisprecherin. Auch viele Familien mit Kindern
nahmen an dem Schweigemarsch teil. Die Kirche war
zu einem Mahngottesdienst überfüllt. Zuvor waren nur
60 statt der von der Polizei erwarteten 200
Rechtsradikalen unter dem Motto "Gegen
Kriminalisierung nationaler Patrioten" einen Kilometer
durch die 35.000-Einwohner-Stadt gezogen. Die
Anwohner der Strecke verschlossen ihre Fenster aus
Protest mit Rollläden.

Spiegel sagte im Deutschlandfunk, das Recht der
Demonstration gehöre zwar zu den freiheitlichen
Ordnungen einer Demokratie und die Richter hätten
ihre gesetzlichen Verordnungen, nach denen sie
urteilten. Es stelle sich jedoch die Frage, ob es
opportun sei, dass gerade an Feiertagen
rechtsradikalen Organisationen die Möglichkeit
gegeben werde, sich in der Öffentlichkeit
darzustellen.

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