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KIA schrieb am 15.7. 2002 um 23:28:33 Uhr über

Glaube




Im Mikrokosmos der Gehirne
endet grausame Kindheit,
erstrebt die Natur Harmonie.





Der heilsame Verzicht auf Gläubigkeiten



Die Faszination des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ist zu einer Normalität unseres Lebens geworden. Obwohl kaum jemand in der Lage ist, alle Ergebnisse der modernen hoch spezialisierten Forschung nachzuvollziehen, gibt es eine kollektive Identifikation mit allen Errungenschaften. Sobald aber das biblische Menschenbild in Frage gestellt wird, erhebt sich Widerspruch - nicht nur von Seiten der religiös Gläubigen.

Die Rationalität unserer Zeit steht in einem merkwürdigen Kontrast zu den Bindungen kultureller Traditionen an Heilslehren, die im geistigen Freiraum ihre unterschiedlichen Wahrheiten anbieten. In einer Welt voller Hightech erklingen Lobpreisungen der Einfalt. Auf dem Mond wurde die Schöpfungsgeschichte zitiert - spektakulärer lässt sich der zwiespältige biologische Entwicklungsstand des blauen Planeten nicht demonstrieren.

Religiöser Glaube ist für viele Menschen von gewiss positiver Bedeutung. Man verdrängt, dass aller Glaube planmäßig anerzogen wird. Für die beruflich Zuständigen gehört Verdrängung zum Metier - sie wollen nicht wahrhaben:
Gläubigkeit ist keine Tugend.
Sittlichkeit bedarf keiner transzendenten Bindung.
Religionen erzeugen das geistige Klima für weitere ideologische Manipulationen.

Jenseits und Seelenheil - Kirchen und Sekten lehren mit Inbrunst und kümmern sich um latente Ängste. Man kann die Dinge auch anders benennen: Verkünder von Legenden genießen Kompetenz wie Priesterschaften der Antike. Bedenkenswert: nach geologischem Zeitmaß begann die Kultur vor Sekunden.

Schon immer wendet sich missionarischer Glaubenseifer gegen Andersgläubige. Der Glaube - im Grunde unglaublich; austauschbar nach Belieben. Zunehmende Diskrepanz zwischen Glauben und Wissen wirkt sich unterschiedlich aus; es entstehen auch neue Gläubigkeiten.

Der Mensch fragt nach dem Woher und Wohin, nach einem Sinn - Begleiterscheinung seines hochentwickelten Denkvermögens - Fragestellungen, die als solche reichlich glorifiziert werden, deren Sinnlosigkeit aber bewiesen ist. 'Ich weiß, dass ich nichts weiß.' Heute wissen wir: wie jedes Organ so ist auch das Gehirn nach den Prinzipien der Evolution entstanden. Erkenntnisfähigkeit hat vorgegebene Grenzen.

Unsere Lebenswelt bleibt uns nicht verschlossen - weil sich das Gehirn als ein Teil dieser Welt gebildet hat. Wissenschaft setzt Maßstäbe. Sie findet Gesetzmäßigkeiten, die unergründlich schienen: Energie und Materie, Korpuskel und Welle, Theorien von Zeit und Raum - rein mathematische Beschreibungen werden experimentell geprüft. Das bedeutet Verstehen; Vorstellbarkeit ist kein Kriterium.

Der Schöpfungsgedanke enthält letztlich keine Antwort auf die Frage nach einem Anfang der Zeit. Es gibt kosmologische Modelle.
Naturwissenschaft erlaubt sich kein Credo;
zum Vergleich: die Demut der Ebenbilder.

Wechselseitige Unvereinbarkeiten zwischen kirchlicher Lehre und Naturwissenschaft lassen sich nicht überbrücken. Die Wissenschaft nimmt niemandem etwas; im Gegenteil - sie vermittelt Weisheit: Menschen mit religiöser Grundeinstellung sollten ihr eigenes Denken als eine verpflichtende göttliche Gabe betrachten; Exaktheit liefert auch hier das richtige Ergebnis:
Nur Schweigen ist ohne Blasphemie.

Wir sind auf dem Weg, uns selbst zu verstehen, müssen aber eine Barriere überwinden; religiöse Erziehung wirkt nachhaltig. Die Technisierung unserer Welt erzeugt zusätzlich einen reaktionären Irrationalismus; wissenschaftlich verbrämte Gläubigkeiten dominieren die Vernunft. Fast jeder glaubt, das menschliche Gehirn verfüge über okkulte Eigenschaften jenseits der Naturgesetze. Da die Forschung noch weit vom Verständnis des Gehirns entfernt ist, folgert man nur zu bereitwillig: das naturwissenschaftlich nicht Erklärbare ist nicht natürlich. Umkehrung der Wissenschaft, akademische Todsünde - nützlich bei der Anerkennung von Wundern.

Einst betrachtete man die Natur als unbegreifliche Werke der Götter und Dämonen. Das Weltbild hat sich verändert; unser Selbstverständnis ist quasi-religiös geblieben. Seit den ersten Kulturen besteht die vage Vorstellung einer Seele. Die meisten Menschen sind davon überzeugt, neben dem wundersamen Gehirn noch irgendetwas Gespenstisches in ihrem Innern zu besitzen. Der kultische Dualismus, der Glaube an eine der Natur übergeordnete, nur dem Menschen vorbehaltene Spiritualität.

Manch imposantes philosophisches Gedankengebäude, entstanden unter dem Einfluss von Religion: Variationen falscher Ansätze. Die fatalen Konsequenzen: Gläubigkeiten sanktionieren Pseudowissen - reversibel.

Endlich meldet sich die Naturwissenschaft zu Wort. Geist und Seele werden zu Objekten interdisziplinärer Forschung. Nicht ungestört; ein Chor sich gegenseitig Bestätigender verurteilt solches Sakrileg.
Nostalgische Schwanengesänge.

Die Naturwissenschaft löst eine Renaissance aus: Philosophie besinnt sich auf ihre klassische Bestimmung.

Neuorientierung hat begonnen - eine Zäsur, viel tiefer als die sogenannten Kränkungen, die mit den Namen Kopernikus und Darwin verbunden sind: Nicht nur die Wahrnehmung unserer Identität, unsere Gedanken, der sich selbst bestaunende Geist - auch sämtliche psychischen Erscheinungen sind den Naturgesetzen unterworfene Gegebenheiten und Abläufe in einer Galaxis aus Neuronen; unser gesamtes Wesen ist Physik und Chemie des Körpers.

Erstaunlich an dieser Einsicht ist lediglich ihr später Zeitpunkt; und erstaunlich langsam dringt diese Evidenz in die Allgemeinbildung. Wieder empört sich gekränktes Selbstwertgefühl.

Eine weitere Herausforderung ist unausweichlich: die Hinterfragung von 'Willensfreiheit'. Diesem Begriff kommt eine Schlüsselrolle zu. Freier Wille ist nicht definiert, somit nicht nachweisbar - es sei denn, man verwendet das Nachzuweisende als Prämisse. Nach der Logik unzulässig. Es liegt auf der Hand, dass es sich um eine Täuschung handelt, eine mit dem Bewusstsein auftretende Empfindung.

Unser Unvermögen, diese Tatsache einfach hinzunehmen, ist Endglied einer Kausalkette, verdreht die Beweispflicht. Nichts spricht dagegen, jede Entscheidung als Output komplexer Determinationen zu betrachten.

Was aber zeichnet dann den Menschen noch aus?
Selbsterkenntnis verändert sein Verhalten.
Seine größte Leistung bahnt sich an:
er wird den Freiheitsbegriff aufgeben.

Diese anspruchsvollste aller Nachdenklichkeiten löst offenbar Rückkopplungen aus. Das Abstraktionsvermögen ist total überfordert und eher hinderlich. Ein Vergleich der Begriffe Bewusstsein und Willensfreiheit zeigt unsere Verstrickung in einem Konglomerat von Gläubigkeiten: Bewusstsein wird mystifiziert, obwohl es sich definieren und nachweisen lässt; das Phantom freier Wille gilt als Selbstverständlichkeit, auf die wir uns dauernd berufen.

An Willensfreiheit scheiden sich die Geister. Auch Wissenschaftler, die für sich in Anspruch nehmen, frei von Gläubigkeiten zu sein, befassen sich mit Willensfreiheit, als handelte es sich um ein naturwissenschaftlich, d.h. objektiv beobachtetes Phänomen. Wie ist das möglich?
'...weil nicht sein kann, was nicht sein darf.'

Man erklärt Willensfreiheit für axiomatisch, jeden Zweifel für geradezu ungehörig - oder argumentiert: Ein freier Wille ist nicht berechenbar; vieles in der Natur ist nicht berechenbar - ergo kann Willensfreiheit als ein Produkt physiologischer Vorgänge existent sein. Unschärferelation, Chaostheorie, Quantenmechanik, scheinbare Indetermination - allen Ernstes versucht man, daraus Freiheit herzuleiten. Deduktive Bemühungen ohne Basis.

Oder man greift doch lieber auf die Religion zurück; schlaue Theologen haben ja die Seele mit einem Willen ausgestattet. Also Fremdbestimmung? Nein, die Seele gehört zum Menschen. Ist der Mensch für seine Seele verantwortlich? Ein unauflösbares Dilemma.

Es gibt keine 'Freiheit' - da gibt es nichts zu erforschen.
'Willensfreiheit' ist nicht frei von Komik -
ein Organ plädiert für seine Übernatürlichkeit.

Wir sagen 'unser' Gehirn - das 'Ich' ist aber Funktion des Hirns. Wer der Sache auf den Grund gehen will, muss diese zentrale Binsenwahrheit bedenken. Sie scheint unzumutbar; Narzissmus beflügelt die Suche nach Antworten auf falsch gestellte Fragen.

Wir tun was wir wollen, bestimmen aber nicht, was wir wollen. Experimente zeigen, dass es zwischen Entscheidungen und deren Bewusstwerdung messbare Zeitspannen gibt. Wenn wir glauben, eine Entscheidung zu treffen, dann hat die bereits erfolgte Entscheidung unser Bewusstsein erreicht. Auch mögliche bewusste Korrekturen erfolgen nicht 'frei'.

Der ständige Eindruck, zwischen verschiedenen Verhaltensweisen wählen zu können, macht Willensfreiheit einzigartig: eine vorprogrammierte Gläubigkeit - ein übermächtiger Glaube. Nicht wenige halten ihn für absolut notwendig.

Tatsächlich ist es schier unmöglich, sich jederzeit der Zusammenhänge bewusst zu sein. Das ist auch nicht nötig. Berechtigte Frage: wozu dann diese provokanten Überlegungen - wir sehen die Sonne aufgehen, über den Himmel wandern und untergehen; die Erdrotation ist von überwiegend wissenschaftlichem Interesse - warum können wir nicht auch mit der Illusion eines freien Willens leben?

Antwort gibt die Realität.
Aus vermeintlicher Willensfreiheit wird folgerichtig 'Schuld'.
Die Wurzel des Übels.

Schuld - probates Instrument religiöser Indoktrination. Schon in Hinblick auf das Strafrecht hält 'Schuld' einer kritischen Prüfung nicht länger stand. Anachronismus mit scheußlichen Relikten des Mittelalters. Tätern wird etwas angetan - der Weisheit letzter Schluss?

Nie wurde ein Mensch als Terrorist, Massenmörder, Selbstmörder geboren. Man betreibt Ursachenforschung, aber auch die Experten haben das Wort Schuld in ihrem Vokabular. Die verstaubte Monstranz Schuld - ein Tabu; professorales Pathos im Beharren statt Professionalität. Eine schizophrene Situation.

Die Kriege: endlose gegenseitige Schuldzuweisungen kennzeichnen den Leidensweg der Menschheit. Trotz schlimmster Erfahrungen - noch immer werden die tödlichen Rituale von Schuld und Vergeltung zelebriert, führt Verklärung von Idolen zu Fanatismus und Gewalt. Und stets spielen sorgsam kultivierte Wertmaßstäbe aller möglichen Gläubigkeiten ihre tragischen Rollen.

Die Strategie der Macht: man erklärt sich zum Hüter des Guten. Religionen haben modellhaften Charakter für alle Ideologien. Aber auch demokratische Staaten pflegen ihre spezifischen Gläubigkeiten; auch hier heiligt der Zweck die Mittel - buchstäblich.
Nationalstolz - ein Glaube mit bluttriefender Symbolik;
feierliche Berufung auf den Friedfertigen - unsäglich.

'Soldaten sind Bürger in Uniform'? Bürger müssen ihre Taten verantworten - Uniformen legalisieren das Töten. Schuld wird delegiert. Die gegnerischen Bürger in Uniform sind natürlich alle schuldig, dürfen getötet werden - man unterscheidet sie treffsicher von den unschuldigen Zivilisten. Es gibt Unvermeidliches - man bedauert.

Was befähigt brave Familienväter, Familien zu verbrennen? Gläubigkeit, der Glaube an eine Mission. Gerechte bombardieren gegen das Böse. Kreuzzug-Syndrom.

Die Gemetzel des 20. Jahrhunderts - in ihrer Ungeheuerlichkeit liegt der Zugang zum Verständnis: würde man Willensfreiheit unterstellen - die Menschheit müsste ihre Selbstachtung und jede Hoffnung aufgeben. Ein radikales Umdenken kann dem zigmillionenfachen Sterben nachträglich einen Sinn geben; wenig Trost - aber viel Zuversicht.

Der trügerische Eindruck von Freiheit ist Element der archaischen Verhaltensmuster, die uns so erschreckend leicht beeinflussbar machen. Bleiben wir ihnen schicksalhaft ausgeliefert? Keineswegs. Das Hirn arbeitet ohne Anti-Virus-Programm - hat aber die Fähigkeit der Selbstreflexion.

Gläubigkeiten verschleiern den Stand der Wissenschaft - Fundamentalismus hat viele Gesichter. Es ist an der Zeit, aus somnambulem Zustand zu erwachen, die Hintergründe des Welttheaters zu begreifen. Programmänderung ist überfällig.

Unsere wirkliche Unfreiheit: vielfältige Gläubigkeiten - vor allem der Glaube an eine Freiheit des Willens. Das wachsende Verständnis der Gehirne für ihre eigenen Funktionen eröffnet neue Wege. 'Willensfreiheit' eignet sich hervorragend als neuer Ausgangspunkt.

Ideologische Konstrukte haben gezeigt was sie vermögen.
Garant kultureller Höherentwicklung ist die exakte Wissenschaft;
Voraussetzung: uneingeschränkte Integration des Geistigen.

Wir sind hinreichend ausgestattet, wir können uns aus der Selbsteinschätzung des Primitiven befreien, unsere verhängnisvolle Fehlinterpretation korrigieren. Es gibt aber keinen leichten Weg; die Kontrolle der Subjektivität ist eine gewaltige Einübung mentaler Disziplin.

Eine Gesellschaft ohne den Schuldbegriff - ist das praktikabel?
Die menschliche Intelligenz als Gemeinschaftsleistung der Spezies kann gar nicht vor einer Illusion kapitulieren - nicht für immer. Wir werden motiviert als Akteure der sich selbst organisierenden Natur. Wir dürfen uns einiges zutrauen.

Und wir dürfen vertrauen auf das, was Immanuel Kant 'die Stimme in mir' nannte: Jeder würde es als verwerflich empfinden, an einer Ordnung festzuhalten, deren moralische Grundlage sich als falsch erweist.

Die volle Aktivierung des intellektuellen Potenzials bedingt das Ende bequemer Simplifizierungen. Gläubige und Traditionalisten wenden sich vehement dagegen. Bei derart gemixten Debatten wird Toleranz zur Falle: es entsteht der Eindruck, Glaubensinhalte seien verfügbare Ergänzungen der Wissenschaft, eine Berücksichtigung seelischer Befindlichkeiten sei diskutabel.

Kein Glaube hat argumentative Bedeutung. Die Gewöhnung an Trugbilder und die Beliebtheit von Phantastereien begründen nicht deren Notwendigkeit. Der persönliche Respekt vor Gläubigen rechtfertigt keinen Artenschutz für Gläubigkeiten.

Wer tradierte Voreingenommenheiten durchschaut und die Eitelkeiten des Ego ablegt, der sieht sich und seine Mitmenschen als biologische Systeme, eingebunden in einem gigantischen Netz innerer und äußerer Wirkungen - Primaten mit extremen Gehirnen - höchst leistungsfähig und höchst verletzbar.

Abkehr vom Hochmut der Lehren und Einigung auf wissenschaftliche Methodik - es gibt Vorboten für einen globalen Konsens. Erkenntnisse lassen sich nicht unterdrücken: 'Körper, Geist und Seele' bezeichnet eine Einheit, eine von vielen Formen der allumfassenden Natur. Zweckgebundene Thesen, die den Menschen aus der Natur herausloben, verstummen allmählich - Grund zum Optimismus. Die gern bejammerte Entzauberung unseres Daseins ist ein evolutionärer erster Schritt in eine vielversprechende Epoche.

'Liebet eure Feinde', die alles überragende Idee - blockiert durch das Dogma Schuld. Nicht metaphysische Entrücktheit, sondern nüchternes Denken führt zur Güte des Verstehens, zu jener extrovertierten warmherzigen Humanität, die niemanden ausgrenzt - unverzichtbarer Bestandteil eines Pragmatismus, der Probleme des Zusammenlebens an ihren Ursprüngen löst.

Überwindung der Illusion Willensfreiheit - der Durchbruch zum wahren Homo sapiens. Ein emanzipatorischer Prozess. Das Wissen um die Zwangsläufigkeiten der Willensbildung wird eine naturwissenschaftlich fundierte Ethik hervorbringen. Langfristig besteht keine Alternative. An die Stelle der Illusion von Freiheit tritt autonomes Bewusstsein. Dann findet auch das große Postulat der unantastbaren Würde eines jeden Menschen gebührende Akzeptanz.

Die Vernetzung unserer Welt - eine noch nie dagewesene Chance.
Brainstorming! Mind Revolution, Update des Selbstverständnisses!

Vielleicht gibt es im All Zivilisationen, die ihre von Gläubigkeiten bestimmte gefährliche Entwicklungsphase längst hinter sich haben.

Harry Krämer
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