Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 162, davon 157 (96,91%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 41 positiv bewertete (25,31%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.3. 2000 um 20:08:48 Uhr schrieb
sagichnich über Politik
Der neuste Text am 28.10. 2023 um 18:46:17 Uhr schrieb
Permsf über Politik
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 71)

am 30.7. 2002 um 10:12:47 Uhr schrieb
Duckman über Politik

am 18.5. 2002 um 10:47:50 Uhr schrieb
Felix über Politik

am 24.6. 2007 um 13:34:20 Uhr schrieb
Papst Bio über Politik

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Politik«

Daniel Arnold schrieb am 29.3. 2001 um 00:03:05 Uhr zu

Politik

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Politik ist nicht das einzig schlechte im Lande und auf der Welt.
Die Wirtschaft kann auch sehr brutal und verlogen sein.
Ebenso die Medien. Sie sind und werden immer mehr kommerziell und scheiße - Entschuldigung. - .

An die Demokratie aber, an die Demokratie glaubt niemand mehr.

Und so wird ein Bild von der Politik erzeugt, dass schlecht ist, und das der Wirklichkeit vorraus eilt.

Vielleicht kann alleine die Hoffnung und auch die Überzeugung, dass durchaus nicht alle Politiker Verbrecher sind - vielleicht sogar nur eine Minderheit - dazu führen, dass die Demokratie wieder aufersteht.

Doch daran will die Masse nicht glauben. Sie lassen sich lieber von der Wirtschaft etwas anderes erzählen - auch über die Medien - .

JennY schrieb am 16.11. 2001 um 13:23:53 Uhr zu

Politik

Bewertung: 4 Punkt(e)

Politik ist nicht nur einfach das was »die da oben in Berlin« machen. Politik beginnt bei dir und bei dem was Du daraus machst.
Politik ist eine AUFGABE die ausnahmslos JEDER hat.

Kommunikation ist hierbei das wichtigste. Ohne die Meinung des anderen zu kennen kann man auch nicht sagen, dass dies nicht die eigene ist.

Politik ist auch DEINE Aufgabe! Also:


TU WAS FÜR DEIN GLÜCK !!!

Frenni schrieb am 30.10. 2006 um 00:05:21 Uhr zu

Politik

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich wäre gerne politischer.
Ich fühle mich dadurch so abgeschnitten von der Welt. Ich bin zu unpolitisch, das weiß ich.
Aber ich kann es einfach nicht mit ansehen, wie die Politik uns im Laufe der Geschichte und auch jetzt immer wieder in den Ruin treibt.
Auf der einen Seite denke ich, dass ich genug weiß, um mich aufzuregen, aber zu wenig um irgendetwas daran zu ändern.
Auf was es hinauslaufen wird, denn darauf ist es immer hinausgelaufen sind: Revolten, Revolutionen und Putschs.
Auf welcher Seite soll man stehen? Soll man das Alte erhalten, weil es ja noch schlimmer werden könnte oder sollte man revolutionäre Gedanken zulassen?
Ich weiß es nicht.
Denn ich bin zu unpolitisch.
Ich wäre gern politischer.

Mmmmiri schrieb am 18.7. 2000 um 22:15:43 Uhr zu

Politik

Bewertung: 4 Punkt(e)

Angeblich ist es ja so, dass man bei Politikerinnen mehr auf das Äußere achtet als bei Politikern; vielleicht war das früher mal so, dass eine Frau gut aussehen musste um es politisch zu etwas zu bringen, während Männer hässlich sein durften (man könnte fast meinen, hässlich sein müssen?) doch Angela Merkel beweist: dem ist nicht mehr so

Hagbard schrieb am 4.9. 2001 um 00:09:23 Uhr zu

Politik

Bewertung: 2 Punkt(e)

Sag mal, merkt ihr was?

Das Klima der Gesellschaft verhärtet sich zunehmend. Unsere gewählten Volksvertreter -

weltweit - verlieren immer mehr Einfluss. Wer regiert die Welt? Wer regiert die

Finanzmärkte? Unsere Politiker oder der IWF, die Weltbank?
Hast du die Zusammensetzung des IWF oder der Weltbak gewählt? Ich nicht!
Wer entscheidet über die Zukunft der Welt? Die gesamte Menschen oder einige Priviligerte aus

Politik und Wirtschaft, die die Industrieländer dazu ermächtigen (G8)?

Quo vadis - Wem nützt es?

Das Kapital ist frei wie nie. Im Ggensatz zum Menschen gibt es für das Kapital keine Grenzen

mehr. Es sucht sich den Ort, wo es sich am besten vermehrt, wo es niedrigsten Löhne zahlen

muss, wo die sozialen und die Umweltstandards besonders nierdig sind. Im Zuge der

Wettbewerbsfähigkeit werden die Arbeiter und Angestellten der Welt gegeneinander

ausgespielt. Obwohl sich durch die Rationalisierung mit weniger Kapital immer mehr und

billiger produzieren lässt, sollen sie - in Rücksicht auf die "internationale

Wettberwerbsfähigkeit" - ubezahlte Überstunden machen, auf Lohn verzichten und ganz

allgemein zurückstecken. Und das obwohl es dank Rationalisierung immer weniger zu arbeiten

gibt. Und was haben wir davon? Mehr Freizeit bei vollem Lohnausgleich - oder eine ungerechte

Verteilung der Arbeit und immer mehr Jobs im »Niedriglohnsektor«?
Wer von unseren »Volksvertretern« stellt sich dagegen? In wessen Auftrag handeln sie? Warum

haben fast alle »Beraterverträge« bei großen Konzernen? Ist die Globalisierung und die

wirtschaftliche Entwicklung gottgegeben? Ist die Ungerechtigkeit der Welt unausweilich? Wird

die Wirtschaft etwa nicht mehr von Menschen gemacht?

Quo vadis - Wem nützt es?

Die Armuts- und Reichtumsschere klaaft weltweit und innerhalb Deutschlands so weit

auseinander wie nie. Und gegen wen richtet sich die Aggression? Gegen die schwächsten der

Gesellschaft: Arbeitlose (Sozialschmarotzer und Faule), Ausländer, straffällig gewordene

Jugendliche.

Quo vadis - Wem nützt es?

Das Klima der Gesellschaft verhärtet sich - die Gesellschaft braucht Feinde. Die Krimanität

- seit Jahren rückläufig - muss herhalten für entmenschlichende Maßnahmen. Überwachung des

Internets, Videoüberwachung - Datenschutz zählt in diesen Zeiten nicht viel.

Quo vadis - Wem nützt es?

Die ganze Gesellschaft wird nach dem »Prinzip Leistung« ausgerichtet. Ethik ist eine Sache

von vorgestern. Schulfächer, die der Industrie nichts nützten verlieren in den Lehrpänen

Jahr um Jahr an Bedeutung.

Quo vadis - Wem nützt es?

Und womit beschäftigen sich die Menschen - was bewegt sie? Fußball, Big Brother, Charts

usw.. So entpolitisiert wie heute waren die Menschen selten. Wer interessiert sich noch

dafür, was auf der Welt passier? Der Großteil lässt sich mit Tittytainment (Brot, Spiele und

Konsum) abspeisen.

Quo vadis - Wem nützt es?

Und die Gesetze, die zur Zivilisierung der Menscheit - zum Schutz der Schwachen - enstanden.

Wer profitiert von ihnen? Wer profitiert vom Patentrecht? Wer profitier davon, dass weltweit

jede Nachahmung großer KOnzernprodukte verfolgt wird? Das nachgemachte und preiswerte

AIDS-Medikamente in den sog. 3.Welt-Staaten nicht verkauft werden dürfen?

Quo vadis - Wem nützt es?

Wem nützt die neoliberale Wirtschaftspolitik, die die Ausbeutung der Menschen ermöglicht.

Ist dies die Freiheit des Menschen, die im Wort »liberal« steckt? Oder ist es die Freiheit

der Kozerne?

Quo vadis - Wem nützt es?

Warum werden Tatsachen gefälscht, um Kriege der NATO zu rechtfertigen? Wird der Krieg aus

humanitären Gründen geführt? Wenn ja - warum nur dort, warum nicht (fast) überall auf der

Welt? Und wo ist die Logik mit Bomben auf Fernsehstationen und Städte Menschenrechte

erzwingen zu wollen? Stehen wirtschaftliche Interessen dahinter? Will sich die NATO als

zukünftiger Weltpolizist etablieren?

Wer sieht hinter die Kulissen der Macht? Wer fragt noch »wem nützt es«?

Peter K. schrieb am 5.3. 2007 um 11:53:55 Uhr zu

Politik

Bewertung: 1 Punkt(e)

Irgendwann merkt ein jeder, daß es nicht mit rechten Dingen zugeht, daß das, was uns die Schullehrer und sonstigen Oberlehrer erzählen, nicht stimmt. Oder zumindest nicht ganz. Irgendwas wird verschwiegen. Von Franz Josef Strauss ist das Wort über irgendeinen anderen Poltiker übermittelt, dem er vorwarf, er würde niemals die »Arkana der Macht« verstehen - das Geheimwissen.

Der Zufall hat mir Macciavelli in die Hände gespült - ich las von ihm im Band über die Renaissance von Will und Auriel Durants grandioser »Kulturgeschichte der Menschheit«, und besorgte mir den Fürst, zuerst als schmales Reklam-Bändchen, dann in der vornehmen Kröner-Ausgabe. Dazu dann noch die Discorsi. Ich war damals fünfzehn, sechzehn Jahre alt, und hatte das ehrliche Gefühl, das Tor zur Weisheit würde sich für mich öffnen. Ähnliches empfand ich übrigens bei der Lektüre von C.N. Parkinsons »Parkinsons Gesetz«.

Nur ein Beispiel: das »Aussitzen« von Problemen durch den seinerzeitigen, noch recht frischen Helmut Kohl, daß ihm alle vorwarfen - auf einmal verstand ich die darin liegende Weisheit.

Es ergab sich allerdings auch eine Frustration bezüglich unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung etc. und die Entscheidung zum Jurastudium, die meinen Geist weiter geprägt hat nach den Schulen der Kulturgeschichte, der Mathematik und der lateinischen Sprache.

Erst sehr spät, eigenlich schon zu meiner Assistentenzeit entdeckte ich dann Carl Schmitt und seine Hobbes-Interpretation. Anders als bei Macciavelli, Hobbes oder Parkinson ist das alles nicht knackig in ein einziges Buch, eine konzise Theorie zusammenzufassen.

Und schließlich: die Rhetorik, die uns lehrt, Kommunikation grundsätzlich als Manipulation zu verstehen. Sie wird nicht mehr akademisch gelehrt, ist verschwunden in obskuren Seminaren der Volkshochschulen und Unternehmensberater.

Das ist ein furchbares Desiderat der Bildung - denn lediglich die Grundkenntnis über die Manipulation von Menschen durch Menschen versetzt in die Lage, sie zu erkennen.

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