Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 160, davon 158 (98,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 51 positiv bewertete (31,87%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.12. 1999 um 13:34:34 Uhr schrieb
Rüdiger über Tagebuch
Der neuste Text am 3.12. 2024 um 06:32:11 Uhr schrieb
Gerhard über Tagebuch
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 81)

am 9.8. 2006 um 08:42:43 Uhr schrieb
Kassandra über Tagebuch

am 26.9. 2006 um 17:43:10 Uhr schrieb
Regina über Tagebuch

am 1.6. 2019 um 20:30:35 Uhr schrieb
Uschi über Tagebuch

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tagebuch«

ZeroK schrieb am 1.9. 2000 um 19:00:01 Uhr zu

Tagebuch

Bewertung: 7 Punkt(e)

Selbstbeobachtung ist der beste Schutz gegen Fremdeinflüsse.
Dieses Zitat von Nietzsche (Wem auch sonst!) steht auf der ersten Seite meines Tagebuches. Ich habe mich dennoch verändert seit ich es vor ca 2 Jahren angefangen habe zu schreiben. erst hatte ich Befürchtungen ich könnte zu faul sein regelmäßige Eintragungen zu machen, aber ich habe mich nicht unter Druck gesetzt und nur geschrieben, wenn ich das Gefühl hatte, daß dieser Eintrag bemerkenswert sei. Immer wenn mich etwas plagte schrieb ich in mein Tagebuch, unter Einwirkung von Endorphinen brauchte ich es nicht.

Inzwischen traue ich mich nicht einmal mehr das Kabinett der Misantropie, des Selbsthasses, und der Seelenpein (Unbedarfte behaupten es wäre ein Buch!!!) zu öffnen.

Das war sicher nicht im Sinne Nietzsches!

schulkritik@gmx.de schrieb am 19.4. 2000 um 20:41:28 Uhr zu

Tagebuch

Bewertung: 6 Punkt(e)

vielleicht vernichte ich mein Tagebuch, damit niemand etwas über meine Qualen erfährt, vielleicht... aber man kann noch sehr viel daraus lernen.
NEIN!!!
Jeder soll es erfahren, irgendwann, wenn ich nicht mehr da sein werde, dann sollt ihr alle erfahren, wie es einem kleinen Mädchen ging, die von ihren Mitschülern immer nur gequält und gemobbt wurde.
Mobbing ist grausam!

GPhilipp schrieb am 8.4. 2000 um 03:50:16 Uhr zu

Tagebuch

Bewertung: 4 Punkt(e)

Erstes (Kalender-)Tagebuch mit 9 Jahren.
Nach der Realschule/Lehre/Fachoberschule war ich arbeitslos und hatte Zeit zum Lesen, Schreiben und Spazierengehen. Jahrelang weiter geschrieben: 60-70 Tebe's (?) verschiedener Größe und verschiedenen Aussehens.
War das nun falsch und reine Zeitverschwendung?
Meine Tochter findet heute einen alten Kalender: sie war damals 2 Jahre alt. Meine Schrift kann sie nur schwer entziffern. (D a s ist das Problem bei alten Handschriften. Die 'deutsche' Schrift meines Vaters kann ich kaum lesen.)

waringo schrieb am 18.12. 2001 um 23:02:11 Uhr zu

Tagebuch

Bewertung: 7 Punkt(e)

Heute hatte ich einen Festplattenzusammenbruch. Hätte ich nicht alle interessanten eMails in mein (auf einer Zip-Diskette gespeichertes) Tagebuch übernommen, so wären diese wichtigen Zeitdokumente für immer verschollen.

Hat jemand schon mal ein paar Jahre alte persönliche eMails durchgelesen? Meiner Meinung nach hält eine eMail einen Zeitpunkt noch besser fest als ein Foto.

Fazit: eMails gehören in ein Tagebuch!

Kobold77 schrieb am 10.2. 2000 um 01:26:34 Uhr zu

Tagebuch

Bewertung: 7 Punkt(e)

Diary of a Dope Friend (Part 3)

7 uhr Morgens. Nichts geschlafen. Prince Pein. Mus im
Kopf. Abstellgleis. Haarausfall. Zahnfäulnis. Finger
im Mund. Lutschen. Poppeln. Poppen. Zwanzig
Steine. Steinkreis. Störe meine Kreise nicht.

7 uhr & 1 viertel Morgens. Zweite Jauche im
Magen. Pfirsich. Kiwi. Schnaps. Herbe. Kraut.
Hexenzirkel. Jauchetraum. Halle in Blau.
Hellblauedüfte in der Luft. Chantal im Arm.

7 uhr & 1 halbe Morgens. Ein Pokerspiel zu
dritt. Ohne mich. Illusion ist bloss eine
andere Realität. Rauch im Nebel. Gleissende
Bläue am Horizont. Das Meer brennt.

7 uhr & 3 viertel Morgens. Nur noch Zwei.
Bloss. Ausschliesslich. Unendlich. Die Sonne.
Gläserne Dolche für Hartgesottene. Fleisch
für die Krampfhaften. Unablässlich sterbend.

8 uhr Morgens. Wo bin ich?
Hier

Karin schrieb am 5.7. 2000 um 07:22:23 Uhr zu

Tagebuch

Bewertung: 2 Punkt(e)

die prinzessin wohnte in einer großen stadt im westen. sie hatte einen prinzen aus dem osten zum freund. sie waren sich noch nie begegnet, aber
sie schrieben sich unzählige briefe. eines tages erhielt der prinz die nachricht, daß die prinzessin nach spanien reisen müsse.
der prinz war bestürzt, sehnsucht zu ihr entflammte. er würde ihr nicht nachreisen können,
die verpflichtungen zuhause ließen das einfach nicht zu. er vermisste ihre briefe so sehr, daß
er sich entschloß ihr weiter zu schreiben. jeden tag trug er seine gedanken in ein kleines büchlein ein.
am abend vor der abreise gen spanien brach die prinzessin in tränen aus. gleichzeitig mußte sie
anfangen zu lachen. sie weinte und lachte, denn sie fühlte. sie fühlte etwas das stärker war als sie selbst. sie konnte dieses gefühl nicht beschreiben, nur der prinz hätte es können.
dennoch nahm sie eine feder und ein kleines büchlein und versuchte zu umschreiben, was sie in diesem moment empfand:
wenn man nur worte hat,doch aufeinmal keine findet.
wenn man lachen und weinen könnte-nein, nicht mal das.
wenn einem alles unwirklich erscheint, aber was könnte wirklicher sein?
dann bleibt nur eins-
gefühl.
mit diesem gefühl im herzen und ihren prinzen immerzu im kopf, fuhr sie nach spanien. wirklich ohne ihn war sie nicht, denn sie schrieb ihm jeden tag in dieses kleine büchlein.

am tage ihrer heimfahrt ließ sie das büchlein per boten zum prinzen bringen. als sie zuhause ankam,
lief sie gleich zu ihrem schreibtisch und sah nach der liegengebliebenen korrespondenz.
ihr herz schlug schneller und ein glücksgefühl durch strömte sie, sie mußte sich setzen und ein ganz bestimmtes büchlein an ihr herz halten, es küssen und sofort aufschlagen....
der prinz hatte ihr ein tagebuch geschrieben.

zur selben zeit im osten:
die prinzessin hatte ihm ein tagebuch geschrieben.

in diesem moment war es zu offensichtlich um es zu verleugnen: sie und er-er und sie-waren eins.

inzwischen sind die beiden verheiratet. in ihrem bücherregal liegen ua zwei ganz bestimmte bücher
und ein stapel voller briefe. ihre eigene geschichte-für immer festgehalten.

(dies ist ein wahres märchen-also im grunde die pure realität-selbst erlebt)

ein Messdiener schrieb am 2.12. 2024 um 16:11:49 Uhr zu

Tagebuch

Bewertung: 3 Punkt(e)

Aus dem Tagebuch eines römisch-katholischen Messdieners:

Sonntag

Heute soll ich nach dem Gottesdienst komplett-mit-Durchfallkacke-eingeschmiert-werden und dabei zuerst die Durchfallkacke-voll-ins-Gesicht-geschissen bekommen, natürlich die körperwarme, frische Durchfallkacke-aus-dem-nackten-Arsch-des-Pfarrers. Und dann soll alles voll intensiv in der Sakristei überall auf meiner nackigen Haut verschmiert werden.

Und so ist es passiert. Es war voll geil.

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