Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 648, davon 641 (98,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 229 positiv bewertete (35,34%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,310 Punkte, 302 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.2. 1999 um 17:36:43 Uhr schrieb
maw über Freiheit
Der neuste Text am 19.6. 2025 um 21:25:12 Uhr schrieb
Kommandant über Freiheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 302)

am 21.10. 2002 um 17:31:32 Uhr schrieb
Hendrick M. über Freiheit

am 21.8. 2005 um 15:39:35 Uhr schrieb
Kathrin über Freiheit

am 17.3. 2020 um 16:07:56 Uhr schrieb
Uncle Sam über Freiheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Freiheit«

Jean-Paul schrieb am 25.10. 2000 um 13:39:48 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Da nehm ich mir die Freiheit eine Geschichte von Laurie Anderson frei wiederzugeben.
In einem Bassin eines Delphinariums dreht ein Wal seine Runden,
und der Wal stellt Fragen, telepatisch.
Eine der Fragen lautet : »Haben eigentlich alle Ozeane Wände

Smokylein schrieb am 9.10. 1999 um 00:49:03 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Freiheit ist neben Liebe das Wichtigste, was einem passieren kann. Wenn man frei ist, hat man so ein Gefühl im Bauch, das kann man gar nicht mit Worten beschreiben, zumindest ich nicht, es ist so schön, so warm, man kann nur lachen, zu den Sternen hoch sehen und den Augenblick genießen, es ist das Schönste im Leben; absolute Freiheit, keine Zwänge, keine Einschränkungen, aber man darf die Freiheit meiner Meinung nach nicht mißbrauchen, frei sein, heißt nicht, alles tun, was man will, das gilt nur so weit man keinen anderen verletzt, denn sonst ist dessen Freiheit eingeschränkt, und der Kreis schließt sich nicht mehr...
Wenn man frei ist, kann man denken was man will, man kann sagen was man will und rauchen was man will;-), man kann anhaben was man will und aussehen wie man will, man kann hingehen wo man will und dort leben wo man will, man ist uneingeschränkt glücklich, ohne anderen weh zu tun!!! Das ist für mich Freiheit, wahre Freiheit!!!!!!!!

Basisreligion schrieb am 25.9. 2001 um 09:53:22 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ob FREIHEIT als sogenannte Willensfreiheit tatsächlich existiert, ist umstritten. Sind wir bei unseren Entscheidungen
tatsächlich frei, sind wir außer von rein äußerlichen Bedingungen nicht immer irgendwie abhängig von irgendwelchen durch
HORMONE oder sonstwie gesteuerten NATÜRLICHEN MECHANISMEN und im Grunde noch mehr von
INFORMATIONEN, die wir nur zu oft gar nicht oder eher zufällig erhalten haben, und gewiß auch von ÄNGSTEN und
ZWÄNGEN (wie dem GRUPPENZWANG)?

Es ist doch wohl nie so, daß wir auch nur in der geringsten Angelegenheit sozusagen unmotiviert, also wirklich frei, handeln -
machen wir uns nicht überall unsere Gedanken und sind bisweilen sogar völlig blockiert, wenn etwas von uns verlangt wird, was
unserem bisherigen DENKSCHEMA oder REALITÄTSBEWUSSTSEIN widerspricht? Und selbst wenn die
RATSCHLÄGE noch so vernünftig klingen, haben wir eben dennoch nicht die innere Freiheit, sie zu befolgen, wenn sie einfach
nicht in unser Bewußtsein hineinpassen, und irgendwie ist das ja auch immer ein Schema von GUT UND BÖSE. Sicher, beim
Aufbau dieses Bewußtseins hätten entsprechende Informationen ja vielleicht etwas bewirken können und wir hätten sie auch
angenommen, doch es gab sie eben nicht oder nicht in der rechten Weise. Also ist es nicht verwunderlich, wenn wir uns später
ihnen gegenüber auch stur stellen!

Nach außen hin mag solches Handeln bisweilen konfus und willkürlich aussehen, doch ist es das wirklich, ist es nicht nur das
Resultat von alledem, was uns bisher geformt hat? Es ist doch nicht so, daß wir bewußt Idiotisches in unserem Leben machen,
es ist doch vielmehr selbst bei einer noch so idiotischen Entscheidung so, daß uns da einfach jede PLAUSIBILITÄT für eine
Entscheidung im Sinn eines sinnvollen EGOISMUS fehlte, denn wenn dem nicht so gewesen wäre, hätten wir auch anders
gehandelt! Ja, wir können sogar sagen: »Je besser die Informationen, je weniger FreiheitWarum also die ganze Diskussion um
die (Willens- )Freiheit, wenn doch nichts dabei herauskommt?

Wahrscheinlich ist die Theorie von der Willensfreiheit Bestandteil aller für das PATRIARCHAT typischen RELIGIONEN,
denn nur denjenigen, der wirklich frei handelt, trifft auch eine SCHULD, wenn er etwas falsch macht, und ein Gefühl von
Schuld oder ein schlechtes GEWISSEN sind nun einmal notwendig, damit für das Angebot der VERGEBUNG der Religionen
Bedarf ist.

Leider haben nun die Ideen von der Willensfreiheit komplett in unser Christentum Eingang gefunden mit Berufung auf die
BIBEL, obwohl JESUS überhaupt keine Lehre über die Freiheit aufgestellt hat. Selbst der Apostel PAULUS hat den Begriff
der Freiheit nur im Sinn von Freiheit von der Sklaverei der Sünde verwendet, was in etwa auch als Befreiung von einer
SKLAVENMORAL gedeutet werden kann. Und das ist etwas völlig anderes als Willensfreiheit! Solche Freiheit gehört
tatsächlich zum Anliegen von wirklichem CHRISTLICHEN GLAUBEN, denn nur damit ist wirkliche EMANZIPATION
möglich, die uns hinführt zur höchstmöglichen Einheit von LEIB UND SEELE und damit zu wirklicher LIEBE. Zu dieser
Freiheit gehört dann auch die Freiheit von äußerem Zwang, die Freiheit von einschränkender INFORMATION, die Freiheit
von rassen-, klassen- und geschlechtsbedingten Fesseln. Und die Hinführung zu dieser Freiheit mit den Mitteln göttlichen
Geistes (siehe HEILIGER GEIST) ist auch das Anliegen der Bibel.

Andreas schrieb am 21.12. 2000 um 03:30:54 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Freiheit entsteht im eigenen Geist. Sie ist nichts, was von aussen kommt. Sie kann einem durch nichts und niemanden entzogen werden.
Fehlende Freiheit hat nichts mit aeusseren Zwaengen zu tun.

Freiheit heisst, dass Prinzip von Ursache und Wirkung verstanden zu haben.

Das schlimmste, was einem passieren kann, ist, dass einem die Moeglichkeit entzogen wird, dieses rationale Wissen zu einer Erfahrung werden zu lassen.
Aber solange Ihr hier noch rumsurfen koennt, besteht wohl keine so grosse Gefahr...

Vielleicht wisst Ihr es noch nicht: Ihr seid frei!

silvermoon schrieb am 8.3. 2001 um 13:35:12 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

anarchismus, tobin-steuer auf finanztransaktionen, bodenrechtsreform
und grundeinkommen

diesen text habe ich geschrieben auf eine frage in einem forum, was
denn anarchismus sei und was
denn eine anarchistische gesellschaft mit gewaltverbrechern, dieben
und vergewaltigern machen
wuerde.



vorraussetzung fuer anarchie scheint mir die grundhaltung aller
mit-anarchistInnen zu sein, dass es mir
nur dann gut geht, wenn es allen gut geht. so im stil : ich bin du.

oder anders ausgedrueckt: wenn ich dem anderen seine eigenarten
annehmen kann und sie nicht
verurteile, dann ist das schon eine sehr breite basis fuer ein
gewaltfreies zusammenleben.

das wuerde auch heissen, dass die gemeinschaft jedem ermoeglicht,
genuegend zu essen, zu trinken,
kleider ( falls noetig ), einen schlafplatz und genuegend lebensraum
zu benuetzen ... entweder wird das
finanziert durch abgaben auf die boersentransaktionen ( d.h. jeder
kauf/verkauf von aktien und anderen
wertpapieren wird besteuert ) oder mit einem zins auf gemieteten
boden ( d.h. einzelne und oder
gruppen mieten den boden von der uebergeordneten gemeinschaft und
bezahlen eine pachtzins, den
sie aus der nachhaltigen, sanften nutzung der ressourcen
erwirtschaften wie wasser, luft, boden(schaetze
wie oel, gold, mineralien, holz usw. auf diesem land. dies waere ein
kombination von kommunismus (
boden gehoert der gemeinschaft, sie vermietet ihn zu einem festen
betrag oder einem festen
prozentsatz der einnahmen des bodenpaechters »dem zehnten« ) und
kapitalismus ( was der
bodenpaechter herstellt, an wen und zu welchem preis er es verkauft,
ist weitgehend ihm ueberlassen )

so steht es jedem frei, ob er/sie sich dem erforschen seiner psyche,
der gruppendynamik der
gemeinschaft, der toepferkunst, dem brotbacken, dem beobachten und
katalogisieren von blumen
oder was auch immer widmet
niemand muss arbeiten, alle duerfen arbeiten was sie wollen ohne von
dem dadurch erarbeiteten
verdienst/lohn/erloes aus dem verkauf von produkten/dienstleistungen
etwas an die gemeinschaft
abgeben zu muessen ( kapitalismus pur ), da das grundeinkommen
bereits entweder durch die steuer auf
boersentransaktionen oder durch den bodenpachtzins generiert wird.

das wissen darum, dass jeder immer genuegend zu es
sen/trinken/kleider/schlafplatz bekommt,
unabhaengig von seiner arbeitsleistung fuer die gemeinschaft, wird
sicherlich die ueberwiegende
anzahl von gewaltverbrechen, selbstmorde und diebstaehle gar nicht
erst entstehen lassen.

sehr wahrscheinlich wird es aber einige menschen geben, denen der
uebergang vom
jeder-gegen-jeden
system ins alle-lieben-alle system nicht so leicht faellt und welche
weiterhin pruegeln, rauben
und quaelen wollen... ohne dass sie wegen zuwenig essen oder freizeit
einen grund dazu haetten

meiner meinung nach sollte es aus diesem grund der
uebergangsgestaltung orte geben, wo menschen
andere menschen treffen koennten, welche genau die selben wuensche
haben ... das heisst ... spezielle
freiraeume fuer minderheiten wie notorische schlaeger, diebe und
physische/psychische quaeler

weil ... wenn das vorhanden waere, dann wuerden sich naehmlich auch
diejenigen dort einfinden,
welche gerne geschlagen, gerne bestohlen ( natuerlich auf raffinierte
weise, so mit installierten
alarmanlagen und diebstahlsicherungen ... ein psychischer fight
zwischen besitzendem und dieb, ein
ganz spezielles spiel ) und gerne gequalt werden

soll bloss niemand sagen, die gaebe es nicht ... sie outen sich bloss
nicht in der heutigen gesellschaft,
wo eine weitverbreitete meinung die ist, dass jemand der geschlagen,
gequaelt und beraubt wird, keine
mitschuld hat und 100% opfer ist ... das ist ganz bequem fuer die
sogenannten opfer ... einerseits haben
sie ihren spass im gequaelt werden, andererseits kassieren sie noch
eine gehoerige portion mitleid


damit ich richtig verstanden werde:

diese orte sind bloss als uebergang gedacht von der heutigen
jeder-gegen-jeden-gesellschaft
in die morgige alle-lieben-alle-gesellschaft ... ab einem gewissen
punkt, wenn alle moeglichen
qualereien und so durchgespielt wurden in allen moeglichen varianten,
flaut das interesse an diesen
»dunklen freiraeumen« ab und die benuetzer dieser »schlachtraeume«
werden sich in die
alle-lieben-alle-anarchistische gemeinschaft/ gesellschaft
integrieren wollen ... schlicht und einfach
weil sie jetzt interessiert sind, was es denn alles fuer
moeglichkeiten zur freudvollen kooperation gibt


eine weitere vorraussetzung fuer eine friedliche anarchistische
gesellschaft ist der lockere umgang mit
koerperkontakt ... der heutzutage selektive einsatz von
koerperkontakt, um nicht zu sagen strategische
einsatz von sexualitaet im stil von ich geb dir meine zuneigung wenn
du mir deine gibst ( und machst
was ich will ), fuehrt dazu, dass einzelne menschen von der fuers
seelische gleichgewicht sehr wichtigen beruehrung durch einen anderen
menschen ausgeschlossen
werden

ganz konkret wuerde das heissen, dass ich als frei liebender
anarchist auch einen alten mann oder eine
alte frau umarme, die sich verlassen und einsam fuehlt... um ihm
damit zu sagen, ist gut, du gehoerst
auch dazu, du bist ein teil der familie, auch wenn, nein gerade weil
du auf deine eigene art schoen bist
und nicht dem aesthetikideal der allgemeinheit entsprichst

oder dass ich auch jemanden umarme, der nicht weiter weiss und am
liebsten alles kurz und klein
schlagen wuerde

( also wenn ich hier »ich als frei liebender anarchist« schreibe,
meine ich das im uebertragenen sinne,
so wie ich gerne waere; ich der dies hier schreibt scheitere leider
allzuoft an alten, ueberkommenen
mustern die zu meiner grossen ueberraschung sehr stark in mir
verankert sind )

so eine gesellschaft, wo menschen in krisen nicht einfach sich selbst
ueberlassen werden ( sofern sie das
nicht wollen, bzw. sofern sie nicht ihre krise in den "dunklen
freiraeumen" ausleben wollen, was sie ja
duerfen ohne von den anderen dafuer verachtet zu werden, welche
bereits
friedlich-anarchistisch zusammenleben ) und jemand, der schmerz
empfindet ein zeichen der liebe
erhaelt, eine umarmung ...
so eine gesellschaft kennt sehr wahrscheinlich keine vergewaltigungen
mehr

( bis natuerlich auf diejenigen, welche wie oben beschrieben, von
opfer und taeter so vereinbart
werden, unbewusst oder bewusst oder irgendwo dazwischen, auch dafuer
waere dann ein spezieller
»dunkler freiraum« denkbar, wo sich opfer und taeter treffen koennen )



*NeR0*5* schrieb am 13.5. 2001 um 19:52:50 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Freiheit?
Ist Freiheit das Gefühl aufgrund meines Aussehens gejagt zu werden? Ist Freiheit, den Aufenthalt in einer Stadt verboten zu bekommen, weil man seine Freiheit haben möchte? Die Freiheit seine Gedanken und Wünsche laut zu sagen, mich zu kleiden und zu denken wie ich will.
Stattdessen wird man angezeigt, schikaniert und herumgeschubst wie ein Stück Vieh.
Deshalb klage ich den ja allzu »freiheitlich« denkenden »demokratischen« Staat Deutschland an, eins seiner Grundrechte permanent zu verletzen: DAS RECHT AUF GEISTIGE FREIHEIT UND UNVERSEHRTHEIT

Heynz Hyrnrysz schrieb am 10.9. 1999 um 03:30:12 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wirklich frei kann der Mensch nur sein, wenn er alleine ist. Ist der Mensch aber alleine, so kann er nicht zum Menschen werden. Für Menschen kann es deshalb keine Freiheit geben.

diso schrieb am 9.7. 2003 um 19:22:00 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Na ja gut gehen, schlecht gehen, hier bleiben und weg gehen sind doch alles nur Floskeln zur Rechtfertigung der eigenen Unfähigkeit mit seiner Freiheit in der kapitalistischen Gesellschaft umzugehen. Irgendwie müssen die Menschen ja unterdrückt werden. Sie wollen es ja gar nicht anders. Und deswegen geht es ihnen schlecht. Weil sie die Schuld für ihr eigenes Unglück nicht mehr direkt beim Unterdrücker sehen können, sondern sie über Umwege finden, die ihnen einen pseudo-Unterdrücker vorstellen, der sich zunächst als das Eigene Ich, dann als vom Produktionszwang und Selbstentfremdung zerstoertes Kommunikations - Netzwerk darstellt.
Da kann ich nur sagen: Oh! Tut mir aber leid. Man koennte auch einfach mal sein direktes Umfeld positiv verändern, indem man sich zuächst mal selber gegen alle Konvention stellt und ein glücklicher Mensch zu sein versucht.

Alice schrieb am 26.6. 2000 um 19:57:14 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

freiheit macht gross und froh und klein und traurig, freiheit ist eine form der leidenschaft, die es auszuhalten gilt. freiheit bedeutet, selbstverantwortlich zu sein für alles, was du tust. freiheit heisst, grenzen suchen, alte ufer hinter sich zu lassen, wahnsinnig zu werden im chaos, das chaos neu zu sortieren. freiheit macht angst. freiheit bestimmt den eindruck von zeit, die die dimensionen miteinander verbindet. freisein heisst allein sein. freiheit tut weh. freiheit ist das gegenteil von verbindlichkeit. freiheit ist mehr haltung als zustand.

Nienor schrieb am 6.4. 2000 um 09:55:45 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

...heißt, daß es keine beengenden Regeln gibt.
... bedeutet aber auch, daß man gezwungen ist, jedes Mal selbst zu entscheiden, was richtig ist.
...hat mit Verantwortung zu tun.

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