Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 648, davon 641 (98,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 229 positiv bewertete (35,34%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.2. 1999 um 17:36:43 Uhr schrieb
maw über Freiheit
Der neuste Text am 19.6. 2025 um 21:25:12 Uhr schrieb
Kommandant über Freiheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 302)

am 25.7. 2005 um 12:46:44 Uhr schrieb
rausch über Freiheit

am 18.12. 2007 um 17:03:44 Uhr schrieb
Cyberasmos über Freiheit

am 2.3. 2018 um 08:27:19 Uhr schrieb
Manuel über Freiheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Freiheit«

Smokylein schrieb am 9.10. 1999 um 00:49:03 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Freiheit ist neben Liebe das Wichtigste, was einem passieren kann. Wenn man frei ist, hat man so ein Gefühl im Bauch, das kann man gar nicht mit Worten beschreiben, zumindest ich nicht, es ist so schön, so warm, man kann nur lachen, zu den Sternen hoch sehen und den Augenblick genießen, es ist das Schönste im Leben; absolute Freiheit, keine Zwänge, keine Einschränkungen, aber man darf die Freiheit meiner Meinung nach nicht mißbrauchen, frei sein, heißt nicht, alles tun, was man will, das gilt nur so weit man keinen anderen verletzt, denn sonst ist dessen Freiheit eingeschränkt, und der Kreis schließt sich nicht mehr...
Wenn man frei ist, kann man denken was man will, man kann sagen was man will und rauchen was man will;-), man kann anhaben was man will und aussehen wie man will, man kann hingehen wo man will und dort leben wo man will, man ist uneingeschränkt glücklich, ohne anderen weh zu tun!!! Das ist für mich Freiheit, wahre Freiheit!!!!!!!!

Liamara schrieb am 28.2. 1999 um 23:11:22 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Freiheit ist, wenn man sich aussuchen kann, ob man beim Pizza-Hut-Abend-Menü für zwei die zehn Hähnchenschlegel oder doch lieber die zehn Hähnchenschlegel will. Dann kann man noch das Getränk auswählen: Pepsi oder Pepsi light. Ausserdem kann man sich seine Pizza aussuchen. Aus einer gewissen, eingeschränkten Liste natürlich. Das nenne ich Freiheit! Mehr davon!

Unschuldsengel schrieb am 13.6. 2001 um 01:18:47 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

In Wirklichkeit sind wir alle frei.
Wir können echt alles tun, was wir wollen.
Natürlich hat das dann Folgen, die uns oft nicht angenehm sind.
Aber wir sind frei, uns auszusuchen, welche Folgen uns unangenehm sind, und ob es uns das wert ist.
Und wenn uns alle diese Folgen und Konsequenzen nicht mehr passen, dann gibt es noch den FREItod.
Wir sind viel freier als wir denken, selbst wenn tod als einziger Ausweg scheint, gäbe es da noch 1000 andere Möglichkeiten. Vielleicht gefallen sie uns nicht, das kann schon sein, aber es gibt sie. Schaut doch einmal auf die Freiheit, die schon da ist, nicht die, die scheinbar fehlt!
Man entscheidet täglch fast unendlich viel. Zwischen zucker im kaffee oder Süßstoff oder garnichts, oder Kakao oder ein anderes Getränk, dazwischen, was man anzieht, wie viel zeit man sich für das Anziehen lässt, ob man dorthin geht, wo man in der früh hingehen sollte(arbeit, schule) oder ob man jetzt beschließt, nicht hinzugehen und stattdessen etwas anderes zu tun. Natürlich kann man auch kurz weggehen, und einfach zu spät kommen. Oder zuhause bleiben.
Natürlich wird das nicht immer so weitergehen, zumindest wird man eines tages kein Geld für Kaffee, Zucker und Süßstoff haben, oder wofür man eben Geld haben will, wenn man nicht arbeitet. Die Entscheidung liegt bei dir!

silvermoon schrieb am 8.3. 2001 um 13:35:12 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

anarchismus, tobin-steuer auf finanztransaktionen, bodenrechtsreform
und grundeinkommen

diesen text habe ich geschrieben auf eine frage in einem forum, was
denn anarchismus sei und was
denn eine anarchistische gesellschaft mit gewaltverbrechern, dieben
und vergewaltigern machen
wuerde.



vorraussetzung fuer anarchie scheint mir die grundhaltung aller
mit-anarchistInnen zu sein, dass es mir
nur dann gut geht, wenn es allen gut geht. so im stil : ich bin du.

oder anders ausgedrueckt: wenn ich dem anderen seine eigenarten
annehmen kann und sie nicht
verurteile, dann ist das schon eine sehr breite basis fuer ein
gewaltfreies zusammenleben.

das wuerde auch heissen, dass die gemeinschaft jedem ermoeglicht,
genuegend zu essen, zu trinken,
kleider ( falls noetig ), einen schlafplatz und genuegend lebensraum
zu benuetzen ... entweder wird das
finanziert durch abgaben auf die boersentransaktionen ( d.h. jeder
kauf/verkauf von aktien und anderen
wertpapieren wird besteuert ) oder mit einem zins auf gemieteten
boden ( d.h. einzelne und oder
gruppen mieten den boden von der uebergeordneten gemeinschaft und
bezahlen eine pachtzins, den
sie aus der nachhaltigen, sanften nutzung der ressourcen
erwirtschaften wie wasser, luft, boden(schaetze
wie oel, gold, mineralien, holz usw. auf diesem land. dies waere ein
kombination von kommunismus (
boden gehoert der gemeinschaft, sie vermietet ihn zu einem festen
betrag oder einem festen
prozentsatz der einnahmen des bodenpaechters »dem zehnten« ) und
kapitalismus ( was der
bodenpaechter herstellt, an wen und zu welchem preis er es verkauft,
ist weitgehend ihm ueberlassen )

so steht es jedem frei, ob er/sie sich dem erforschen seiner psyche,
der gruppendynamik der
gemeinschaft, der toepferkunst, dem brotbacken, dem beobachten und
katalogisieren von blumen
oder was auch immer widmet
niemand muss arbeiten, alle duerfen arbeiten was sie wollen ohne von
dem dadurch erarbeiteten
verdienst/lohn/erloes aus dem verkauf von produkten/dienstleistungen
etwas an die gemeinschaft
abgeben zu muessen ( kapitalismus pur ), da das grundeinkommen
bereits entweder durch die steuer auf
boersentransaktionen oder durch den bodenpachtzins generiert wird.

das wissen darum, dass jeder immer genuegend zu es
sen/trinken/kleider/schlafplatz bekommt,
unabhaengig von seiner arbeitsleistung fuer die gemeinschaft, wird
sicherlich die ueberwiegende
anzahl von gewaltverbrechen, selbstmorde und diebstaehle gar nicht
erst entstehen lassen.

sehr wahrscheinlich wird es aber einige menschen geben, denen der
uebergang vom
jeder-gegen-jeden
system ins alle-lieben-alle system nicht so leicht faellt und welche
weiterhin pruegeln, rauben
und quaelen wollen... ohne dass sie wegen zuwenig essen oder freizeit
einen grund dazu haetten

meiner meinung nach sollte es aus diesem grund der
uebergangsgestaltung orte geben, wo menschen
andere menschen treffen koennten, welche genau die selben wuensche
haben ... das heisst ... spezielle
freiraeume fuer minderheiten wie notorische schlaeger, diebe und
physische/psychische quaeler

weil ... wenn das vorhanden waere, dann wuerden sich naehmlich auch
diejenigen dort einfinden,
welche gerne geschlagen, gerne bestohlen ( natuerlich auf raffinierte
weise, so mit installierten
alarmanlagen und diebstahlsicherungen ... ein psychischer fight
zwischen besitzendem und dieb, ein
ganz spezielles spiel ) und gerne gequalt werden

soll bloss niemand sagen, die gaebe es nicht ... sie outen sich bloss
nicht in der heutigen gesellschaft,
wo eine weitverbreitete meinung die ist, dass jemand der geschlagen,
gequaelt und beraubt wird, keine
mitschuld hat und 100% opfer ist ... das ist ganz bequem fuer die
sogenannten opfer ... einerseits haben
sie ihren spass im gequaelt werden, andererseits kassieren sie noch
eine gehoerige portion mitleid


damit ich richtig verstanden werde:

diese orte sind bloss als uebergang gedacht von der heutigen
jeder-gegen-jeden-gesellschaft
in die morgige alle-lieben-alle-gesellschaft ... ab einem gewissen
punkt, wenn alle moeglichen
qualereien und so durchgespielt wurden in allen moeglichen varianten,
flaut das interesse an diesen
»dunklen freiraeumen« ab und die benuetzer dieser »schlachtraeume«
werden sich in die
alle-lieben-alle-anarchistische gemeinschaft/ gesellschaft
integrieren wollen ... schlicht und einfach
weil sie jetzt interessiert sind, was es denn alles fuer
moeglichkeiten zur freudvollen kooperation gibt


eine weitere vorraussetzung fuer eine friedliche anarchistische
gesellschaft ist der lockere umgang mit
koerperkontakt ... der heutzutage selektive einsatz von
koerperkontakt, um nicht zu sagen strategische
einsatz von sexualitaet im stil von ich geb dir meine zuneigung wenn
du mir deine gibst ( und machst
was ich will ), fuehrt dazu, dass einzelne menschen von der fuers
seelische gleichgewicht sehr wichtigen beruehrung durch einen anderen
menschen ausgeschlossen
werden

ganz konkret wuerde das heissen, dass ich als frei liebender
anarchist auch einen alten mann oder eine
alte frau umarme, die sich verlassen und einsam fuehlt... um ihm
damit zu sagen, ist gut, du gehoerst
auch dazu, du bist ein teil der familie, auch wenn, nein gerade weil
du auf deine eigene art schoen bist
und nicht dem aesthetikideal der allgemeinheit entsprichst

oder dass ich auch jemanden umarme, der nicht weiter weiss und am
liebsten alles kurz und klein
schlagen wuerde

( also wenn ich hier »ich als frei liebender anarchist« schreibe,
meine ich das im uebertragenen sinne,
so wie ich gerne waere; ich der dies hier schreibt scheitere leider
allzuoft an alten, ueberkommenen
mustern die zu meiner grossen ueberraschung sehr stark in mir
verankert sind )

so eine gesellschaft, wo menschen in krisen nicht einfach sich selbst
ueberlassen werden ( sofern sie das
nicht wollen, bzw. sofern sie nicht ihre krise in den "dunklen
freiraeumen" ausleben wollen, was sie ja
duerfen ohne von den anderen dafuer verachtet zu werden, welche
bereits
friedlich-anarchistisch zusammenleben ) und jemand, der schmerz
empfindet ein zeichen der liebe
erhaelt, eine umarmung ...
so eine gesellschaft kennt sehr wahrscheinlich keine vergewaltigungen
mehr

( bis natuerlich auf diejenigen, welche wie oben beschrieben, von
opfer und taeter so vereinbart
werden, unbewusst oder bewusst oder irgendwo dazwischen, auch dafuer
waere dann ein spezieller
»dunkler freiraum« denkbar, wo sich opfer und taeter treffen koennen )



Jean-Paul schrieb am 25.10. 2000 um 13:39:48 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Da nehm ich mir die Freiheit eine Geschichte von Laurie Anderson frei wiederzugeben.
In einem Bassin eines Delphinariums dreht ein Wal seine Runden,
und der Wal stellt Fragen, telepatisch.
Eine der Fragen lautet : »Haben eigentlich alle Ozeane Wände

diso schrieb am 9.7. 2003 um 19:22:00 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Na ja gut gehen, schlecht gehen, hier bleiben und weg gehen sind doch alles nur Floskeln zur Rechtfertigung der eigenen Unfähigkeit mit seiner Freiheit in der kapitalistischen Gesellschaft umzugehen. Irgendwie müssen die Menschen ja unterdrückt werden. Sie wollen es ja gar nicht anders. Und deswegen geht es ihnen schlecht. Weil sie die Schuld für ihr eigenes Unglück nicht mehr direkt beim Unterdrücker sehen können, sondern sie über Umwege finden, die ihnen einen pseudo-Unterdrücker vorstellen, der sich zunächst als das Eigene Ich, dann als vom Produktionszwang und Selbstentfremdung zerstoertes Kommunikations - Netzwerk darstellt.
Da kann ich nur sagen: Oh! Tut mir aber leid. Man koennte auch einfach mal sein direktes Umfeld positiv verändern, indem man sich zuächst mal selber gegen alle Konvention stellt und ein glücklicher Mensch zu sein versucht.

Kanitri schrieb am 22.7. 2002 um 22:51:35 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei »Freiheit« lautet die eigentliche Frage : Freiheit auf wessen Kosten ?
Habe ich die Freiheit, Dir eine zu knallen ? (Wenn Du Dich nicht wehren kannst, warum eigentlich nicht ?)
Habe ich die Freiheit, mir ein Haus dahin zu bauen, wo eigentlich die Störche Frösche fangen wollen ?
Habe ich die Freiheit, Weiber zu haben, wie ich gerade will ? (Was für Gründe haben die eigentlich, sich von mir haben zu lassen ? Geld ? Meine Attraktivität -> Enttäuschung, wenn ich zur nächsten gehe ?)
Also, merkt Euch : Freiheit ist also die Dummeit oder die Wehrlosigkeit des Anderen. Wer an edlere Motive glaubt, macht sich was vor.

Filosof schrieb am 12.3. 2001 um 20:02:00 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gleichheit und Freiheit sind die unerläßlichen Grundrechte, die der Mensch in seiner angeborenen, ursprünglichen Vollkommenheit von der Natur erhalten hat. Der erste Schlag gegen die Gleichheit wurde vom Eigentum geführt. Der erste Angriff auf die Freiheit erfolgte von der Gesellschaft und den Regierungen. Die einzigen Stützen von Eigentum und Regierung sind Zivil- und Religionsgesetze. Um den Menschen wieder in seine urtümlichen Gleichheits- und Freiheitsrechte einzusetzen, ist es also erforderlich, mit der Abschaffung von Religion und Gesellschaft anzufangen und mit der Vernichtung des Eigentums abzuschließen.

[Adam Weishaupt, Gründer der Illuminaten]

Unschuldsengel schrieb am 26.5. 2001 um 13:47:47 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

..ist total wichtig
totale freiheit, so wie ich sie meine, gibt es in wirklichkeit kaum
aber es gibt dinge, die du tun kannst um wenigstens für einige minuten, manchmal sogar stunden oder vielleicht tage(hab ich aber noch nicht erlebt) frei zu sein.
fast alle der erlebnisse, die mir wirklich viel bedeuten und die ich mir sicher immer merken werde sind solche erlebnisse
eines tages werde ich ganz frei sein
frei im tod
ich bin nicht der typ mensch, der sehr alt wird
und wenn dieser körper, oder zumindest die gehirnzellen(der rest erneuert sich ja immer) alt wird, der mensch der ich jetzt bin wird gestorben sein.
aber ich würde lieber sterben, als die suche nach der freiheit zu beenden

Alice schrieb am 26.6. 2000 um 19:57:14 Uhr zu

Freiheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

freiheit macht gross und froh und klein und traurig, freiheit ist eine form der leidenschaft, die es auszuhalten gilt. freiheit bedeutet, selbstverantwortlich zu sein für alles, was du tust. freiheit heisst, grenzen suchen, alte ufer hinter sich zu lassen, wahnsinnig zu werden im chaos, das chaos neu zu sortieren. freiheit macht angst. freiheit bestimmt den eindruck von zeit, die die dimensionen miteinander verbindet. freisein heisst allein sein. freiheit tut weh. freiheit ist das gegenteil von verbindlichkeit. freiheit ist mehr haltung als zustand.

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