Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
171, davon 167 (97,66%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 17.1. 2001 um 11:54:25 Uhr schrieb hinkelchen
über Gewalt |
Der neuste Text |
am 23.12. 2023 um 00:52:40 Uhr schrieb Ann-Katrin
über Gewalt |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 102) |
am 26.11. 2020 um 19:34:48 Uhr schrieb Christine über Gewalt
am 7.6. 2002 um 00:06:23 Uhr schrieb Thomas über Gewalt
am 4.11. 2020 um 16:35:01 Uhr schrieb Christine über Gewalt
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gewalt«
Max schrieb am 18.10. 2001 um 22:34:55 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Amoklauf - und alle anderen sind schuld
Es ist schon tragisch: Ein 16 jähriger Junge erschiesst seine Schwester, drei Passanten und
schließlich sich selbst. Eine andere Stadt, ein paar Tage später ersticht ein Schüler seine
Geschichtslehrerin mit 22 Stichen! Die Waffen hatten sie aus dem Schrank des Vaters geholt
oder auf dem Schulhof gekauft. Die Ideen dazu hatten sie aus einem Computerspiel oder dem
Fernsehen?
Kaum wurde bekannt, dass in einer süddeutschen Kleinstadt ein Junge Amok gelaufen ist,
waren die Fernsehsender da und forschten nach Gründen. "Er war schon immer der Junge auf
dem alle rumhackten» sagt einer seiner Klassenkameraden. «Er war ein fanatischer Computer-
freak und hat am liebsten blutige Spiele gespielt." meint ein Anderer. Von der
Fernsehreporterin wird hinzugefügt, dass er auch oft gewalttätige Filme geschaut und am
Wochenende im Wald sogenannte Kriegsspiele gespielt hat.
Da haben wir unsere Sündenböcke. Computerspiele und Filme verrohen die Jugend und Kriegs-
spiele im Wald spielen sowieso nur Nazis und Irre. Ich habe die Diskussion zwar nicht
weiterverfolgt, doch bin ich mir sicher es kam noch Heavy Metal als gewaltverherrlichende,
Punk Rock als aufwiegelnde und HipHop als Gangster-Musik zur Sprache.
Okay, wenn die es sich so einfach machen, dann müsste ich auch morgen mein Maschinengewehr
einpacken und Amoklaufen. Doch bin ich kein Amokläufer - da bin ich mir ziemlich sicher.
Was nämlich jeder vergisst ist dass das Umfeld eine große Rolle spielt. Zugegeben, ich
verstehe nichts von Psychologie, aber hat nicht auch die Gesellschaft etwas damit zu tun?
Es wurde ja gesagt, dass er schon immer Aussenseiter war und alle anderen auf ihm
rumhackten. Und die Eltern? Die haben bestimmt auch was falsch gemacht, es hätte ihnen
ja wenisgtens auffallen sollen, das der Sohn vielleicht unter Einfluss von Neonazis
stand? Aber ich mein' ja nur.
Knusperpop schrieb am 25.4. 2009 um 06:54:45 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wirst du aggressiv davon, wenn du dir im Fernsehen sinnlose Gewalt reinziehst? Die Überlegung zielt darauf ab, ob man sich aufgrund schlechter Vorbilder in Kriegssituationen tendenziell zu Abscheulichkeiten wie z.B. Vergewaltigung von Zivilisten verleiten läßt, zu denen man im zivilen Leben nicht fähig wäre. Ja, GRRR, ich bring euch alle um. Wo ist meine Kettensäge? Wo ist das Benzin für den Rasenmäher? Nun ja, ich finde das tägliche Gemetzel im Fernsehen schon ziemlich geil, aber ich kann mich eigentlich doch beherrschen. Ich guck mir im Fernsehen keine sinnlose Gewalt an, nur sinnvolle. Ich gucke nur gewaltfreie Sendungen, z.B. Kinderfernsehen und Testbild. Mir reicht schon, was ich so alles auf Dol2Day lesen muß, um alles kurz und klein scheppern zu können. Das Fernsehen verbreitet zwar eine aggressive Stimmung in der Bevölkerung, aber der Vergleich mit der Bundeswehr ist nicht stimmig, da an der Front nur der Soldatensender empfangen werden kann und die oberste Heeresleitung somit alle Aspekte der Kriegsführung unter totaler Kontrolle hat. Die Bundeswehr wird sich im Zuge der Umgestaltung der Nato zwangsläufig verändern müssen. Die Überlegung ist grundsätzlich richtig, aber die Bundeswehr begeht keine Abscheulichkeiten an der Zivilbevölkerung. Im Gegenteil, sie formt aus kriminellen Jugendlichen verantwortungsvolle Familienväter. Ich bringe meine Meinung auf der Diskussionsseite euch alle um zum Ausdruck: blutiges, deutsches Gemetzelbimbes
tullipan schrieb am 10.7. 2009 um 13:45:44 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
wo liegt gewalt. da war dieser vorfall in einem besetzten haus ende der achtziger jahre, nur ein kleiner vorfall unter vielen.
in diesem besetzten haus lebten nicht bloß einfach personen, sondern es gab vor allem zuordnungen zu gewissen politischen gruppen.
in regelmäßigen plenums wurden gemeinsame vorgangsweisen besprochen.
gewaltfreiheit war eigentlich kaum ein thema, zum beispiel aber antisexismus.
nun, da war einer dieser bewohner, sozusagen ein flüchtling der psychiatrie.
dort in dem besetzten haus konnte er sein ohne schwere medikamente einnehmen zu müssen, die ihn zu einem sabberndem wrack mit hängender unterlippe machten.
er war ein mann mitte dreissig, großgewachsen und spindeldürr, sozusagen sah er ja schon krank aus.
so auf demos war er erwünscht mitzumachen, vor allem weil er ziemlich progressiv auf die anwesende polizei losging mit den üblichen parolen, scheißfaschobullen und so weiter und so fort.
die polizei schritt kaum gegen ihn ein weil sie ihn als das nahmen was er eigentlich war, ein harmloser spinner, ein kranker mensch.
für die leute im besetzten haus war er für gewisse eine nervensäge, vor allem für die mlitante feministinnengruppe, die einen eigenen frauenraum hatten, wo zutritt und aufenthalt für männer verboten war.
diese nervensäge verhielt sich nicht politisch korrekt und machte sozusagen die frauen an oder beschimpfte oft auch welche, so wie er in einigen seiner zustände sowieso alles und jeden beschimpfte und beleidigte.
wer kennt so was nicht und vor allem, wer nimmt so was ernst, frage ich mich.
mitglieder der militant feministischen gruppe brachen ihm daraufhin einmal den arm, weil er nicht von seinen beleidigend sexistischen äußerungen lassen konnte.
nun, der gruppenzwang für ihn war groß, aus dem besetzten haus heraus auf die straße zu müssen hätte für ihn mit höchster wahrscheinlichkeit weitere einweisung in die psychiatrie bedeutet.
also antwortete er, wenn er gefragt wurde, wie das mit seinem arm passiert sei, das hätten die nazis getan.
nun, irgendwie war er damit nicht so daneben, vielleicht.
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