Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 587, davon 566 (96,42%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 223 positiv bewertete (37,99%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.6. 1999 um 21:48:39 Uhr schrieb
Kroetili über Selbstmord
Der neuste Text am 28.4. 2024 um 16:53:08 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Selbstmord
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 161)

am 13.8. 2008 um 19:08:21 Uhr schrieb
mesi über Selbstmord

am 27.12. 2006 um 03:14:27 Uhr schrieb
Maddin über Selbstmord

am 5.8. 2006 um 02:13:25 Uhr schrieb
midnight radio über Selbstmord

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Selbstmord«

EmbraceOfDeath schrieb am 6.1. 2000 um 03:18:49 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ritzend an den Kanälen des Lebens, Wiege ich mich im Takt der Musik, das warme und süße Blut fliesend aus dem Körper tritt, tropft auf das weiße Papier, zeichnet Gebilde der wilden Phantasie.

Von den Schmerzen in einen Rausch versetzt, schleicht ein Lächeln auf das sonst so tote Gesicht, im Wissen, dass es mir doch nicht gelingen wird,
dem Leben zu entkommen, rennt eine Träne über die Wange, eine Träne der Verzweiflung, verzweifelt über die Tücken des Lebens, sehnend nach dem unbeschwerten Leben, ein Leben mit der einzigen Liebe. Frei von Sorgen um das Morgige, nur in Gedanken um das Jetzt.
Vergessen die Vergangenheit,
Vergangenheit der Zeit, zum Fraß vorgesetzt. In der Hoffnung,
dass sie ihr nicht entkommt und die Seele zurückreist.

Der Schmerz der Realität holt mich zurück. Eben noch schwebend in den Träumen, welche verursacht durch die Launen meiner Seele, voll von Schmerzen waren, aber zugleich auch ein schönes enthielten. Warum? Ist es nicht Qual genug den Schmerz des Alltags zu erfahren? Muss dieser denn gleich wieder von Intrigen genährt und von Nicht-Wissen verstärkt werden?
Es ist schwer die Zeichen zu deuten, die Zeichen und Signale. Sie scheinen doch so eindeutig. Sind für mich aber fern und unverständlich. Ist es denn zuviel verlangt sich mit der Liebe des Lebens nach Ruhe zu sehnen?

Immer wieder duchzuckt ein Schmerz mein Herz, er zerreißt es förmlich, wieder spüre ich ihn. Er raubt mir die letzte Lust am Leben. Wie ein schmarotzender Fremdkörper saugt er an meinem Lebenswillen.

Ich sehne mich nach der heilenden Hand. Die Hand, die sich auf die Wunde legt und vermag sie zu schließen. So schleppe ich mich mit der klaffenden Wunde durch Raum und Zeit, in der Hoffnung eine helfende Hand zu finden, um nicht einsam in den Sümpfen des Lebens zu verbluten...

Heynz Hyrnrysz schrieb am 11.10. 1999 um 01:55:02 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 16 Punkt(e)

Da das Leben bekanntlich ein Witz ist, kann ich mich jetzt noch nicht umbringen. Ich muß noch auf die Pointe warten.

Anarchist schrieb am 13.2. 2000 um 03:57:35 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 16 Punkt(e)

Mit welchem Recht urteilen wir überhaupt über einen anderen.
Wenn sich jemand umbringt trauern wir doch nur aus Selbstsucht weil uns der Tote nun nicht mehr zur Verfügung steht (zu was auch immer).
Es kommt auch gar nicht darauf an in irgendeiner ausweglosen Situation zu stecken. Wenn man sich töten will soll man es einfa tun, ohne dabei viel aufsehen eregen zu wollen.
Wir wurden ohne zu fragen in die Welt gesetzt, wir haben auch das Recht sie ohne zu fragen wieder zu verlassen.

Maharet schrieb am 2.7. 2000 um 23:35:51 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 13 Punkt(e)

Es gibt Leute hier die versuchen irgendwie zu beschrieben, wie man sich fühlt wenn man sterben will. Bei den meisten hat man das gefühl die haben keine Ahnung und andere scheinen schonmal eine echt schlimme Phase durchgemacht zu haben, aber ich will euch allen mal was sagen. Wir haben nicht den blassesten Schlimmer wie es jemandem geht der sich selbst das Leben nimmt. Einige waren knapp davor, aber die die es wirklich detan haben waren immer noch ein Stück verzweifelter. Wir sollten uns nicht anmaßen über diese Leute zu richten, denn sie haben es schon selbst getan.

Antikörper schrieb am 2.10. 2000 um 12:06:43 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 13 Punkt(e)

Er starrte lange ins Wasser. Statt ihn zurückzuhakten, zeichnete ich ihn.
Dann ließ er such fallen.
Offenbar hatte das eisige Wasser seine Lebensgeister wieder geweckt. Er kletterte heraus, sah mich an und lachte sogar: »Scheißglatt, diese Planken.«

aron schrieb am 21.2. 2001 um 13:12:57 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 8 Punkt(e)

Metapher: Du wirst ausversehen von jemandem in ein grosses Kaufhaus gestossen. Verdutzt schaust du dich in der prächtigen Vorhalle um und entdeckst den Fahrstuhl. Du steigst ein und fährst von Etage zu Etage. Das Angebot reicht von Mode über Computer bis hin zu Erotikartikeln. Überwältigt von der Vielfalt hast du das Gefühl, dich für eine Etage entscheiden zu müssen. Und du vergisst ganz und gar, dass du das Kaufhaus auch einfach wieder verlassen kannst, wenn du nichts interessantes findest. verstanden?

Ciss schrieb am 2.7. 1999 um 19:16:19 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 6 Punkt(e)

Vor einigen Monaten hat sich ein Chatter aus meinem Stamm-Chat umgebracht. Für alle kam es völlig unerwartet. Auch ich war schockiert und traurig, obschon ich ihn gar nicht gross gekannt habe.

Ich habe danach oft darüber nachgedacht. Und bin zu einem Schluss gekommen: Ich könnte nie Selbstmord begehen.

Es gibt nämlich einen einfachen Grund, das nicht zu tun:

Es gibt immer unerledigte Dinge für mich. Ich will morgen noch meine Freunde treffen, noch was über Japan lernen, mal einen alten Wein trinken, die Hochzeit meiner Schwester miterleben...
Ich weiss nicht, was alles. Aber ich will noch jede Menge machen. Keine Zeit zum sterben.

Charch schrieb am 13.9. 2000 um 19:55:47 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich glaube nicht, daß ein Mensch sich selbst wirklich töten möchte.

Ich glaube, daß manche keinen Ausweg mehr sehen und diesen letzten, absolut verzweifelten und entsetzlichen Hilfeschrei aussenden ... und wenn der nicht rechtzeitig gehört wird, kommt es zum Vollzug des Suizides.

»Ein gelungener Selbstmord ist ein mißlungener Selbstmordversuch«?

Heynz Hyrnrysz schrieb am 11.12. 2001 um 09:58:35 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich hab jetzt eine neue Lieblings-Selbstmord-Phantasie . Zuvor war es Selbstmord durch erfrieren. Seit neuestem denke ich über Selbstmord durch verdursten nach. Ich glaube, diese Phantasie hab ich, seit ich in der Wüste war. Joshua Tree, Death Valley... wenn man diese Nationalparks besucht, bekommt man ja auch immer so eine Zeitung. Da stand drin, dass man immer viel trinken muß, weil man sonst dehydriert. Sagt man so dehydriert? Naja, austrocknen tut man, wenn man zu wenig trinkt. Erste Anzeichen von Austrocknung sind Kopfweh und Orientierungslosigkeit. In der Wüste kann das ziemlich schnell gehen, weil da die Luft so trocken ist. Für den Selbstmord durch verdursten müßte man aber nicht unbedingt in der Wüste sein. Das könnte man auch bequem zu Hause erledigen. Paar Tage Urlaub nehmen, und dann einfach nichts mehr trinken. Kopfweh ist natürlich eine unerwünschte Nebenwirkung, aber was tut man nicht alles. Das mit der Orientierungslosigkeit wär auch nicht weiter tragisch. In meiner eigenen Wohnung werd ich mich schon nicht gleich verlaufen.
Ja, Selbstmord durch verdursten wär schon nicht schlecht. Da kann danach wenigstens keiner sagen, dass es eine spontane Verzweiflungstat war. Wenn man sich durch verdursten umbringt, zeugt das doch von einiger Entschlossenheit. Noch besser wäre natürlich Selbstmord durch verhungern. Wie lang dauert es eigentlich, bis man verhungert ist? Mehr als sechs Wochen? Hmmm, ob ich so lange Urlaub kriege?

Jaques Mesrine schrieb am 11.1. 2001 um 00:35:20 Uhr zu

Selbstmord

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn jemand sich unbedingt umbringen möchte, so richtig mit aller Gewalt ,dann kann man ihm meistens eh nicht mehr helfen und er (sie) wird es tun .Ich spreche nicht von Leuten die nur einen Selbstmordversuch starten um auf sich aufmerksam zu machen und 3 Schlaftabletten mit etwas Hochprozentigem runterspülen , für einige Zeit in der Psychiatrie landen und sich dann von jedem bemitleiden zu lassen .In meinem Bekannten-
kreis haben sich schon mehrere Leute das Leben genommen , unter Anderem meine Mutter und mein Onkel !Sollte ein Selbstmord verhindert werden
und Derjenigew in der Psychiatrie landen wird er nur mit Psychopharmaka vollgeballert (Haldol usw.) und dann laufen sie rum wie Zombies .Das ist bei vielen die falsche Therapie und sie werden nur noch verrückter .Das Leben ist nicht leicht und man sollte sich immer merken das es auf dieser Welt nichts gibt was es nicht gibt ,
ausser Menschen die nichts Essen oder trinken müssen!Das Leben auf dieser Erde ist knallhart ,und viele Menschen ertragen die ganze Scheiße nicht ,und der Selbstmord ist vorprogrammiert.Ich muß oft an meine Mutter und auch an Andere denken die sich umbrachten (alles intelligente Leute) und hoffe sie haben nun Ihre ersehnte Ruhe !
Abschließend möchte ich zum Selbstmord sagen ,das man nicht sagen kann ob er gut oder schlecht ist , ich glaube das weiß nur der Betroffene selbst !Ich weiß auf jeden Fall das ich keine Angst vor dem Tod habe,ich denke das ist wie schlafen ohne träumen !Und ich könnte mir auch vorstellen mich umzubringen wenn ich ein
Pflegefall wäre oder so (sofern ich noch dazu in der Lage wäre ).Wahrscheinlich würde ich mir Heroin oder starke Schlaftabletten besorgen (in ausreichender Menge) und dann könnte ich mir gut vorstellen sanft einzuschlummern !!!!!!!
P.S.:Meine Mutter hat sich aufgehängt und mein Onkel hat sich erschossen !Das meine Mutter sich umgebracht hat , ist auch teilweise unserer ehrenwerten Gesellschaft zu verdanken,die ihr ,die immer gearbeitet hatte ,als sie Hilfe brauchte ,den Schuh in den Arsch getreten hatte!
Sie war zu ehrlich für diese Welt ,möge sie in Frieden Ruhen !!!
Deutschland hat von mir und meiner Familie nicht mehr viel zu erwarten !!!!!
Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich fertig !!!
Jaques Mesrine Staatsfeind Nr.eins !!!!

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