Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 161, davon 161 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 74 positiv bewertete (45,96%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.6. 1999 um 23:37:46 Uhr schrieb
U3mancer über traurig
Der neuste Text am 10.11. 2024 um 13:38:19 Uhr schrieb
schmidt über traurig
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(insgesamt: 64)

am 16.12. 2005 um 17:32:06 Uhr schrieb
Icke über traurig

am 23.1. 2004 um 19:00:31 Uhr schrieb
nightjoc über traurig

am 29.9. 2006 um 16:44:27 Uhr schrieb
Lilly über traurig

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Traurig«

Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:36:46 Uhr zu

traurig

Bewertung: 4 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen Sie in Scharen aus dem nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:38:04 Uhr zu

traurig

Bewertung: 6 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen Sie in Scharen aus dem Nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

suicide-comander schrieb am 5.7. 2001 um 16:12:36 Uhr zu

traurig

Bewertung: 5 Punkt(e)

hab natürlich mal wieder Liebeskummer und schreibe deshalb jetzt mal mein Gedicht von Rilke:

Du, dem ich nicht sage,dass ich bei Nacht weinend liege,
dessen Wesen mich müde macht wie eine Wiege.
Du, der mir nicht sagt wenn er wacht meinetwillen.
Wie, wenn wir diese Pracht ohne zu stillen in uns ertrügen?
Sieh Dir die Liebenden an,wenn erst das Bekennen began, wie bald sie lügen.
Du machst mich allein, Dich einzig kann ich vertauschen, mal bist es Du, dann wieder ist es das Rauschen ode es ist ein Duft ohne Rest.
Ach, in den Armen hab ich sie alle verloren, Du nur, Du wirst immer wieder geboren: Weil ich niemals Dich anhielt, halt ich Dich fest.

Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:36:12 Uhr zu

traurig

Bewertung: 3 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen sie in Scharen aus dem nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

Harry B. Goode schrieb am 10.4. 2000 um 17:20:41 Uhr zu

traurig

Bewertung: 5 Punkt(e)

Jeder Abschied ist traurig, ganz besonders der, von meinem Engel. Ist es gerecht, so frage ich mich, wenn zwei sich so gut verstehen, sich gerne mögen, so gut zusammenpassen und es dann trotzdem nicht klappt?

Deda schrieb am 27.11. 2002 um 17:23:50 Uhr zu

traurig

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn ein Lächeln verblüht...


Er saß auf der Treppe und weinte.
Er sah ihr Gesicht vor sich: Die strahlenden Augen und das Lächeln auf ihren Lippen. Er sah ihre glänzenden braunen, leicht lockige Harre, die im Wind wehten. Er roch den Duft ihrer Haare, ihrer Kleider und ihres Körpers. Er hörte ihre ruhige und beruhigende Stimme, die er so liebte. Er fühlte ihren Kopf in seinem Schoß und ihre kalten Füße an seinen eigenen. Er fühlte den leichten Druck ihrer Hände, ihrer so zärtlichen, liebevollen Hände.
Er weinte. Saß nur da und weinte. Alles in ihm und um ihn herum erinnerte ihn an sie. Einfach alles. Er weinte und wollte nicht wieder aufhören. Die Tränen brachen aus ihm heraus und liefen seine Wangen herunter. Er schluchzte und sein Körper bebte dabei.
Wie lange hatte er schon nicht mehr geweint- warum denn auch, sie waren doch so glücklich gewesen...!
Doch jetzt saß er da und weinte. Er erschrak: das Lächeln verlor an Realität und verschwamm langsam und mit ihm ihr ganzes Bild in seinem Kopf. Er versuchte sich zu konzentrieren und das Bild wieder klarer erscheinen zu lassen. Doch wie sie selbst war nun auch ihr Bild verschwunden und nirgendwo auf dieser Erde wieder zu finden.
Er weinte. Und je mehr das Bild verschwamm, desto mehr Tränen brachen aus ihm heraus und desto heftiger bebte sein Körper.
Er zog den Geldbeutel aus seiner Tasche und zog ihr Bild heraus. Er sah ihr Lächeln, dieses unvergleichbare Lächeln, doch es hatte an Glanz verloren. Die strahlenden Augen und das besondere Lächeln war verschwunden- dieses Bild glich einem normalen Lächeln eines ganz normalen Mensches.
Er ging die Treppe hinauf in sein Zimmer und als er die Türe öffnete, fiel sein Blick auf die Vase neben dem Bett, in der eine rote Rose stand. Auch sie hatte ihren Glanz verloren und schien zu weinen, denn ihre matten Blätter fielen auf den Boden- die matten Blätter, die vorhin doch noch glänzend und prächtig gewesen waren. Er setzte sich neben die Vase und weinte.
Das Bild in seinem Kopf war nun gänzlich verschwunden!
Das also passiert, wenn ein Lächeln verblüht!


Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:40:00 Uhr zu

traurig

Bewertung: 3 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen Sie in Scharen aus dem Nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

Deda schrieb am 27.11. 2002 um 17:22:39 Uhr zu

traurig

Bewertung: 1 Punkt(e)

So sorry

Ich wollte dir noch so viel sagen, dir noch so viel von meiner Welt zeigen und deine Welt kennen lernen. Ich wollte mehr über dich erfahren, alles über dich wissen und ich wollte dir zeigen, was du mir bedeutest. Ich wollte dich fühlen und riechen, wollte alles von dir und mit dir erleben. Ich wollte dir meine Freunde zeigen, wollte, dass du sie kennen lernst und lieben lernst, wie ich es tue. Ich wollte dir zeigen, wie glücklich ich mit dir bin und ich wollte, dass du weißt, wie sehr ich dich liebe!
Ich wusste ja, dass es so kommen würde, aber wer hätte gedacht, dass es so schnell gehen wird...? Wir wussten es Beide, von Anfang an. Ich habe dich damit kennen und lieben gelernt und wir wussten, dass es nicht leicht werden würde, aber wir wollten es nicht wissen. Wollten stark sein, zusammen stark sein und die Welt um uns vergessen. Wollten in unseren Welten gemeinsam leben.
Nun bist du nicht mehr hier, nicht mehr bei mir und ich frage mich, warum Menschen wie du nicht ewig leben dürfen. Du warst zu gut für diese Welt, sie hätte dir nur noch schlechtes zeigen können, denn deine Welt war perfekt. Aber ich wollte dir doch MEINE Welt noch zeigen...!
Ich frage mich, wie es gekommen wäre, wie wir wohl leben würden und ich frage mich, was wir alles zusammen noch erlebt hätten.
Aber es sollte nicht sein.
Ich sollte weinen, weil es dich in meinem Leben nicht mehr gibt, stattdessen lache ich dir, der Sonne, entgegen, denn ich bin stolz darauf dich gekannt zu haben und stolz darauf Zeit mit dir verbracht zu haben.
Es tut mir leid, dass ich nicht mehr für dich tun konnte, als meine ganze Liebe in dich zu legen und es tut mir leid, dass ich über kein Wundermittel verfüge, dass dich hätte bei mir halten können, doch das ist egoistisch. Purer Egoismus, weil ich dich hier haben möchte. Es tut mir leid, aber es zeigt dir, wie sehr ich dich liebe und achte. Es tut mir leid, dass ich dir kein Schloss bauen konnte, kein Schloss für die Prinzessin, die du warst. Nein, du warst viel mehr als das. Eine Königin, die Königin meines Herzens. Es tut mir leid, dass ich Fehler gemacht habe und es tut mir leid, dass ich dir nicht alles zeigen konnte, was ich dir zeigen wollte. Doch ich weiß, du bist bei mir und du siehst mich und hörst mir zu. Du warst zu gut für diese Welt und wenn ich daran denke, tut es mir fast leid, dass du so lange hier warst.
Nun weißt du, was ich dir noch sagen wollte, du weißt, wie sehr ich dich liebe, du weißt, wie stolz ich auf dich bin, du weißt, dass mir meine Fehler leid tun und nun weißt du auch, wie sehr ich dich vermisse!

So sorry:
I miss you!!!

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