Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 161, davon 161 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 74 positiv bewertete (45,96%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.6. 1999 um 23:37:46 Uhr schrieb
U3mancer über traurig
Der neuste Text am 10.11. 2024 um 13:38:19 Uhr schrieb
schmidt über traurig
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(insgesamt: 64)

am 2.7. 2006 um 11:54:34 Uhr schrieb
KoRn über traurig

am 23.1. 2004 um 19:03:00 Uhr schrieb
nightjoc über traurig

am 23.5. 2011 um 21:46:51 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über traurig

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Traurig«

Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:38:04 Uhr zu

traurig

Bewertung: 6 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen Sie in Scharen aus dem Nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

Deda schrieb am 27.11. 2002 um 17:23:50 Uhr zu

traurig

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn ein Lächeln verblüht...


Er saß auf der Treppe und weinte.
Er sah ihr Gesicht vor sich: Die strahlenden Augen und das Lächeln auf ihren Lippen. Er sah ihre glänzenden braunen, leicht lockige Harre, die im Wind wehten. Er roch den Duft ihrer Haare, ihrer Kleider und ihres Körpers. Er hörte ihre ruhige und beruhigende Stimme, die er so liebte. Er fühlte ihren Kopf in seinem Schoß und ihre kalten Füße an seinen eigenen. Er fühlte den leichten Druck ihrer Hände, ihrer so zärtlichen, liebevollen Hände.
Er weinte. Saß nur da und weinte. Alles in ihm und um ihn herum erinnerte ihn an sie. Einfach alles. Er weinte und wollte nicht wieder aufhören. Die Tränen brachen aus ihm heraus und liefen seine Wangen herunter. Er schluchzte und sein Körper bebte dabei.
Wie lange hatte er schon nicht mehr geweint- warum denn auch, sie waren doch so glücklich gewesen...!
Doch jetzt saß er da und weinte. Er erschrak: das Lächeln verlor an Realität und verschwamm langsam und mit ihm ihr ganzes Bild in seinem Kopf. Er versuchte sich zu konzentrieren und das Bild wieder klarer erscheinen zu lassen. Doch wie sie selbst war nun auch ihr Bild verschwunden und nirgendwo auf dieser Erde wieder zu finden.
Er weinte. Und je mehr das Bild verschwamm, desto mehr Tränen brachen aus ihm heraus und desto heftiger bebte sein Körper.
Er zog den Geldbeutel aus seiner Tasche und zog ihr Bild heraus. Er sah ihr Lächeln, dieses unvergleichbare Lächeln, doch es hatte an Glanz verloren. Die strahlenden Augen und das besondere Lächeln war verschwunden- dieses Bild glich einem normalen Lächeln eines ganz normalen Mensches.
Er ging die Treppe hinauf in sein Zimmer und als er die Türe öffnete, fiel sein Blick auf die Vase neben dem Bett, in der eine rote Rose stand. Auch sie hatte ihren Glanz verloren und schien zu weinen, denn ihre matten Blätter fielen auf den Boden- die matten Blätter, die vorhin doch noch glänzend und prächtig gewesen waren. Er setzte sich neben die Vase und weinte.
Das Bild in seinem Kopf war nun gänzlich verschwunden!
Das also passiert, wenn ein Lächeln verblüht!


suicide-comander schrieb am 5.7. 2001 um 16:12:36 Uhr zu

traurig

Bewertung: 5 Punkt(e)

hab natürlich mal wieder Liebeskummer und schreibe deshalb jetzt mal mein Gedicht von Rilke:

Du, dem ich nicht sage,dass ich bei Nacht weinend liege,
dessen Wesen mich müde macht wie eine Wiege.
Du, der mir nicht sagt wenn er wacht meinetwillen.
Wie, wenn wir diese Pracht ohne zu stillen in uns ertrügen?
Sieh Dir die Liebenden an,wenn erst das Bekennen began, wie bald sie lügen.
Du machst mich allein, Dich einzig kann ich vertauschen, mal bist es Du, dann wieder ist es das Rauschen ode es ist ein Duft ohne Rest.
Ach, in den Armen hab ich sie alle verloren, Du nur, Du wirst immer wieder geboren: Weil ich niemals Dich anhielt, halt ich Dich fest.

Lisa Maria schrieb am 29.1. 2000 um 03:40:00 Uhr zu

traurig

Bewertung: 3 Punkt(e)

Draussen schneit es. Wie kleiner, weicher Flaum kommen Sie in Scharen aus dem Nichts, scheinen leise in der weissen Luft zu singen und still auf der Erde zu landen. Sie schmiegen sich aneinander und bilden eine sanfte Decke.

Doch die Decke ist nicht weich und flauschig. Sie ist kalt und nass. Habe ich mich sonst so oft ueber die weissen Flocken gefreut, so bin ich nun traurig. Es schneit und schneit. Sie hoeren nicht auf singend herabzufallen. So harmlos und friedlich.

Ich bin traurig. Lange schon, wollte ich zu meinem Bruder fliegen. Ihn wiedersehen und neues erfahren. Doch draussen schneit es. Die Natur ist staerker, die Menschen sind ihr ergeben, auch wenn diese sich gegen sie erheben.

Ich bin traurig. Ich kann meinen Bruder nicht wiedersehen, ich kann nicht fliegen. Der Schnee macht dies unmoeglich. Eine andere Chance hatte ich nicht. Freute mich lange auf diesen Tag. Doch nun ist meine Freude verblichen, meine Sehnsucht unerfuellt. Alleine.
Wie viele Menschen haengen wohl fest und sind von ihrer Familie getrennt, jedesmal, wenn es schneit?

Draussen toent leise eine sachte, stille Melodie. So friedlich singt der weisse Flaum.

Ich bin traurig. Doch ich kann der Melodie nicht boese sein.

MX Verollet schrieb am 22.5. 2001 um 23:26:23 Uhr zu

traurig

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es ist ein wenig verwirrend dass die Zeit genau dann aufhört zu existieren wenn man sie hat. Das ist etwas dass ich nie verstehen werde. Vielleicht ist das wie Liebe. Man weiß erst was man hat wenn es Junimond ist. Vielleicht sollte ich auf englisch weiterschreiben. Dann könnte ich einen Popsong drausmachen und er wäre nicht mal kitschig sondern britpop und das wäre verdammt avantgardistisch. Aber es geht ja um die Zeit. Und zur Zeit bin ich traurig. Traurig wegen der Welt. Traurig wegen meiner Freundin (wir haben uns am Telefon gestritten). Traurig wegen Schalke. Traurig weil alle traurig sind. Und traurig dass ich eigentlich keine Zeit habe traurig zu sein. Tschüss

chrmpf schrieb am 17.12. 2000 um 19:34:47 Uhr zu

traurig

Bewertung: 1 Punkt(e)

Spiegeltrinker hatte ich schon mal gehört. Aber es gibt Spiegel, da weißt du gar nicht, wie du das Plateau halten kannst. Trauer zum Beispiel. Womit außer mit Liebeskummer? Und der hält ja auch nicht so lange vor. Bloß der zu meiner großen Liebe, von der ich mich jeden Morgen trennen muss, sobald ich meinen Spiegel verlasse. Manchmal halte ich es bloß kurze Zeit aus, so dass die andern denken, ich hätte ne Maikäferblase. Aber einen angenehmen Eindruck am Tag brauche ich schon. Und neben Ampeln und brummenden Kühlschränken ist das nun mal dieses liebenswürdige Gesicht, das immer dann im Spiegel auftaucht, wenn ich grad eben zufällig vorbeikomme. Ich habe schon ernsthaft überlegt, ob ich es nicht doch mal anspreche. Bis jetzt bin ich allerdings noch zu schüchtern. Als nächstes belege ich erst mal nen Grundkurs für selbstsicheres Verhalten vor gemeinschaftlich genutzten Klo-Spiegeln.

Harry B. Goode schrieb am 10.4. 2000 um 17:20:41 Uhr zu

traurig

Bewertung: 5 Punkt(e)

Jeder Abschied ist traurig, ganz besonders der, von meinem Engel. Ist es gerecht, so frage ich mich, wenn zwei sich so gut verstehen, sich gerne mögen, so gut zusammenpassen und es dann trotzdem nicht klappt?

Tobi° schrieb am 4.11. 2000 um 21:43:45 Uhr zu

traurig

Bewertung: 4 Punkt(e)

ich sehe ein Mädchen, stelle fest sie ist nett, ich verliebe mich in sie und sie erzählt von ihrem Freund...
Ist das ein Grund traurig zu sein ?

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