Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Vergewaltigung«
S.C. schrieb am 28.10. 2002 um 20:25:28 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
All das, was SIE mir genommen haben. Mein Recht über meinen Körper zu bestimmen, mein Recht nein zu sagen, mein Recht Nächte ohne Furcht vor den Träumen, den Träumen, die immer da sind, immer wieder kommen, so als würden SIE es Nacht für Nacht wieder tun, als würden SIE immer wieder auf mir liegen und mich zerstören. Mein Recht, meinen Körper zu mögen und seine Entwicklung zu bewundern, statt ihn zu hassen, dafür, dass er noch die Narben trägt, dafür, dass er mich täglich an SIE erinnert. Mein Recht, einen Menschen zu lieben, ohne mich davor zu fürchten verletzt zu werden.
Alles ist weg. Ich bin nicht mehr die Person, die ich einmal war. SIE haben mir zu viel genommen.
Dida schrieb am 23.7. 2001 um 15:05:01 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
Papi, bist du's?
Nici war vier Jahre alt. Mama war gerade weggegangen und hatte sie vorher schon mal ‚bettfertig’ gemacht, also Schlafanzug angezogen, gewaschen, Zähne geputzt und so weiter. Mama war lieb. Papa war unten im Zimmer. Papa war auch lieb. Er machte immer so lustige Sachen und spielte Verstecken mit ihr. Er konnte auch viel bessere Gute- Nacht- Geschichten erzählen als Mama. Aber Mama konnte besser kochen und besser Schlafanzug anziehen und besser zudecken und so was.
Nici spielte mit ihrer Puppe Lea. Lea war schön. Sie hatte blaue Augen und blonde Haare und war wie ein richtiges Baby. Nici legte Lea ins Bett und setzte sich an ihren kleinen Tisch um zu malen. Sie nahm ein weißes Blatt und einen blauen Stift. Nici malte ihre Familie: Mama, Papa, sich selbst und Lea.
Sie hörte jemanden die Treppe hoch kommen und rief: „Papi, bist du’s?“. „Ja, mein Schatz“, war die Antwort. Papa kam in Nici’ s Zimmer und stellte sich hinter sie. „Das ist ein schönes Bild“, sagte er. Nici nickte. Dann kniete sich Papa hinter sie und schlang die Arme um sie. Nici malte weiter. Irgendwann sagte sie: „Papi, tust du mal bitte deine Arme da weg? Das stört mich beim malen!“ Aber der Griff wurde fester. Nici drehte sich um. „Papa, du tust mir weh!“ Nici’ s Papa lächelte, aber sie kannte dieses Lächeln nicht. Es war fremd. Er zog sie näher an sich ran, nahm ihr den Stift aus der Hand und schmiss ihn auf den Tisch. „Warum nimmst du ihn mir weg?“, fragte sie, aber er antwortete nur: „Sei still und leg dich auf den Rücken, meine Kleine.“ Nici tat, was von ihr verlangt wurde. Papa beugte sich über sie. Seine Hände streichelten zuerst ihr Gesicht, dann ihren Oberkörper und dann ihren Bauch. „Hey, du kitzelst mich“, lachte Nici und ihr Papa lachte mit ihr- aber sie kannte diese Lachen nicht.
Papa streichelte sie weiter. Er fuhr unter ihre Schlafanzughose und seine Hände streichelten ihre Oberschenkel, dann zog er ihr die Hose aus. „Papi, mir ist nicht warm, ich will mit Hose schlafen“, sagte Nici, aber ihr Vater sagte nur: „Du kannst sie nachher wieder anziehen! Jetzt sei still.“ Nici’ s Papa knöpfte sich seine Hose auf und zog sie aus. Er warf sie auf Nici’ s Bett. Dann streichelte er Nici weiter. Zwischen den Beinen, am Oberkörper und auch dort, wo die Unterhose ist. Er fuhr mit der Hand unter die Unterhose und griff zu. „Papa, hör auf! Das tut weh und ich bin müde, ich will schlafen!“ „Dann mach die Augen zu, Schatz!“ Und wieder tat Nici, was ihr gesagt wurde. Er zog ihr nun auch die Unterhose aus und streichelte sie weiter. Dann zog er sich seine aus. Nici ließ die Augen die ganze Zeit geschlossen, bis sie einen furchtbaren Schmerz in ihrem Unterleib spürte. Nici öffnete die Augen und hob ihren Kopf. Papa hatte da unten irgendwas und das tat weh, furchtbar weh! Sie fing an zu weinen. Sie fing an zu schreien. „Hör auf, Papa. Das tut weh, was machst du da? Hör auf, das tut weh!“ Doch ihr Papa hatte nur ein Lächeln auf den Gesicht. „Mach die Augen wieder zu und denke nicht dran.“ Nici versuchte es, aber es tat genauso weh wie vorher. Sie weinte und schrie. „Du tust mir weh, Papi!“ Doch wieder lächelte er nur. Was tat er da? Warum machte er ihr absichtlich weh? Und was war das, das ihr so weh tat? Nici schrie weiter. Es tat immer mehr weh. Irgendwas steckte da drinnen, aber sie wusste nicht, was es war. Sie wusste nur, dass es schrecklich weh tat. Nici schrie weiter. Es tat so furchtbar weh!
Auf einmal hörte sie einen anderen Schrei: „NICI!“ Nici machte die Augen auf und sah zur Zimmertür. Da stand ihre Mama. Nici sah durch ihre feuchten Augen, das Mama bleich war- sehr bleich. Das was da unten weh tat wurde schwächer und Papa saß wieder vor- und nicht über ihr.
Er hatte da unten irgendwas und es war groß! War es da, was ihr so weh getan hatte?
Mama rannte auf Papa zu und schlug auf ihn ein. Er schlug zurück und Mama fiel neben Nici auf den Boden. Dann schnappte sich Papa seine Hose und rannte aus dem Zimmer. Mama weinte. Nici weinte noch immer. Mama nahm Nici in den Arm. „Es ist gut mein Schatz, Mama ist da!“ „Mama, Papa hat mir weh getan.“ Mama schluchzte und sagte „Ich weiß, Nici! Papa ist böse gewesen.“ Nici hörte, wie Papa die Treppe hinunter rannte und die Haustüre hinter sich zuschlug. „Jetzt ist Papa weg, Nici. Er tut dir nie wieder weh.“
Nachdem Mama Nici getröstet hatte, rief sie jemanden an. Dann badete sie Nici, zog sie frisch an und fuhr mit ihr zur Polizei. Da musste Nici alles erzählen, was vorher passiert war. Auch Mama erzählte, was sie gesehen hatte und die Frau, mit der Nici und ihre Mutter geredet hatten war froh. Sie sagte: „Danke Nici.“ Dann fuhren Mama und Nici heim. Mama packte Sachen zusammen, denn sie wollte zu Oma fahren und Nici freute sich. Die Frau bei der Polizei wusste, dass Mama und Nici zu Oma fuhren, denn Mama hatte ihr das erzählt. Sie hatte der Frau auch erzählt, dass Mama Papa nicht mehr sehen wollte und das fand Nici gut. Papa hatte ihr weh getan- sehr weh!
Als Mami und Nici gehen wollten, rannte Nici noch mal in ihr Zimmer. Mama kam mit. Nici stellte sich neben ihren Tisch und zog das Bild zu sich, das sie gemalt hatte, bevor das alles passiert war.
Sie nahm den blauen Stift in die Hand und sah sich das Bild kurz an. Dann malte sie Mami, Nici und Lea Tränen- Papa strich sie durch!
masomanni schrieb am 16.8. 2012 um 20:01:35 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Heute kommen sie wieder zu dritt. Sie werden mich auch heute wieder vergewaltigen. Die drei Soldatinnen haben mich für ihre Spiele auserkoren. Ich weiß nicht, ob ich insgeheim dankbar sein soll. Sie haben ihren Spaß, wenn sich mein männlicher, muskulöser Körper mit allen Kräften gegen ihre Übermacht aufbäumt. Wenn ich meine Rolle heute schlecht spiele, werden sie enttäuscht von mir ablassen. Und zukünftig werden ihre männlichen Kollegen mich, ihren Gefangenen, im Kellerverlies brutal zusammenschlagen.
Meine masochistische Ader erlaubt es mir, die erste von ihnen ohne allzu große Überwindung zu befriedigen. Für die Zweite ist ein größerer Zwang nötig, der ihr Sexspielzeug (also mich) zwar willig aber nicht kaputt macht. Jetzt steht Nummer Drei an, die attraktivste von ihnen. Unter normalen Umständen würde ich es zu gerne freiwillig, ganz ohne Gewalt mit ihr treiben. Auf welche Weise will sie einen Mann gefügig machen, der von ihren Kolleginnen bereits bis über seine Leistungsgrenzen hinaus ausgebeutet wurde?
»Wir werden beide unseren Spaß haben« lächelt sie mich geheimnisvoll an. Aus einer Ledertasche holt sie eine kleinen Strumpf mit dünnen eingewebten Drähten und ein Kästchen mit einigen Knöpfen und elektrischen Anschlüssen. Ich denke an Elektroschocks, und diese an meiner empfindlichsten Stelle. Die beiden anderen müssen mit aller Kraft meine Gegenwehr brechen, damit sie den elastischen Miniaturstrumpf über meinen Penis ziehen kann. Geschickt schließt sie ihn mit einigen Drähten an dem Kästchen an. Das Kästchen hatte sie selbst gebastelt und heute soll Premiere sein.
Sie schaltet das Kästchen ein, und ich spüre nichts außer einem leichten periodischen Kribbeln . Das Nichts wird zu einem leichten Pochen in meinem Schwanz, als sie etwas mehr Strom gibt. Wider Erwarten ein durchaus angenehmes Gefühl, und ich entspanne mich zu ihrer großen Freude. Ungläubig sehen ich und die beiden anderen Amazonen zu, wie mein Schwanz sich ganz langsam hebt. Von alleine ohne mein Zutun und gegen meinen eisernen Willen. Es zeigt sich die von Nummer Drei beabsichtigte und erwartete Wirkung.
Sie beginnt mit meinem kleinen Mann zu experimentieren. Sie lässt ihn auf Knopfdruck kommen tok, tok, tok und kurz darauf wieder schrumpfen. Von einem Versuch zum nächsten erhöht sie den Strom, das Pochen wird stärker und mein Schwanz reagiert immer heftiger. So hart ist noch nicht einmal meine gelegentliche Morgenlatte. Als ich das Gefühl habe, er würde bersten gib sie mehr und noch mehr Strom. Knallhart ist überhaupt kein Ausdruck. Nach einer Stunde hat sie mich voll im Griff, inzwischen ganz ohne Gegenwehr.
Während einer Entspannungsphase hebt sie ihren Körper über mich und führt meinen Penis samt Strumpf und Drähten vorsichtig in sich ein. Auch ihr Körper beginnt im Rhythmus des Tok, Tok, Tok zu zucken. Mit einem der Drehknöpfe passte sie das Tok, Tok, Tok an den inneren Rhythmus ihres Körpers an. Jetzt gibt sie wieder ordentlich Strom. Und knallhart spüre ich die heftigen Schwingungen ihres attraktiven Frauenkörpers. Eng umschlungen verschmelzen wir miteinander und treiben gemeinsam durch die Wogen eines niemals enden wollenden Orgasmus.
malaria schrieb am 10.6. 2002 um 23:32:47 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Der Jogger (von Roger McGough, Peta Devlin)
Naja, ist doch klar, sie wollte es, ohne Frage
Lag da, halb nackt in den Büschen,
Ich bin fast über sie gestolpert,
Nette Mädchen tun so etwas nicht,
Schlampe!
Wer sie war, wo sie herkam?
Weiß ich doch nicht,
War mir egal,
Ihr auch,
Nutte!
Ich paß auf mich auf,
Bin fit,
Kümmere ich um meinen Körper,
Bleib in topform, treibe Sport,
Frauen stehen auf sowas,
Ein Mann mit Konventionen,
Strammer Arsch, starker Arm,
Besoffen war sie auch,
Schlampe!
Ich zum Beispiel trinke gar nicht,
Kommt bei mir nicht in Frage,
Klaren Kopf behalten,
Weiß wo es langgeht,
Wie gesagt,
Ich will wissen was ich mache,
Wen ich auf gut deutsch gesagt
Ficke!
Was man von ihr wohl nicht sagen kann,
Halbnackt war sie,
Ganz allein,
Ihr war es scheißegal,
Nutte!
Auf den Knien,
In den Büschen
War klar was sie wollte,
Nette Mädchen tun so etwas nicht,
Voll drauf war sie,
Nicht zu fassen,
Sollte nicht erlaubt sein
Ich meine jetzt ehrlich,
Ganz allein,
Halbt nackt im Park,
Nichts an,
Lag sie da,
Auf den Knien,
In den Büschen,
Was soll man denn sonst davon halten?
Was soll man denn anderes denken?
Und sowieso, wenn es ihr nicht gefallen hat?
WARUM HAT SIE DANN NICHT GESCHRIEHEN?
Basisreligion schrieb am 25.9. 2001 um 09:47:29 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
2. Vergewaltigung durch einen Fremden.
Hier unterschätzen wir vor allem den jede sinnvolle Verteidigung hemmenden Einfluß so mancher RATSCHLÄGE an die
Mädchen und Frauen, sich bei einer drohenden Vergewaltigung nicht zu wehren, weil sie dann nur noch weitere
Gewalttätigkeiten provozieren könnten. Diese »Tips« sind nämlich ziemlich falsch, in 85 % aller Fälle sind
Selbstverteidigungsmaßnahmen sehr wirksam und erfolgreich.
Und es sind auch die Vorstellungen falsch, daß Mädchen in Miniröcken und Frauen in Tigerhosen eher Opfer von
Vergewaltigungen würden, es kommt vielmehr auf die Signale von Angst oder von Selbstsicherheit an, die die möglichen Opfer
aussenden. Unsere Mädchen und Frauen sind auch heute noch im allgemeinen viel zu sehr in ÄNGSTEN wie der (Sexual-
)SCHAM und in SITTE UND ANSTAND erzogen, um im Fall einer Vergewaltigung noch ein Mindestmaß an klarem Kopf zu
behalten und sich wenigstens ansatzweise sinnvoll zu verteidigen. Denn gerade in einem PATRIARCHAT wie dem unseren
besteht letzten Endes auch heute noch wenig wirkliches Interesse, daß sich Frauen zu ihrem eigenen Wohl angemessen
verhalten. Es sieht so aus, als ob zwar die Methoden und die Täter verurteilt werden, nicht aber die Tatsachen an sich. Ja,
unsere Erziehung zu Ekel und Scham hat sogar zur Folge, daß wir einer Überrumpelung mit Vergewaltigung um so hilfloser
ausgesetzt sind! So geraten die Frauen viel eher bei einer drohenden Vergewaltigung in Panik und machen dann nur zu oft so
ungefähr alles falsch, was falsch zu machen ist. Bisweilen geben sie dem Angreifer sogar noch den Eindruck, daß die sexuelle
Ekstase im Grunde auch sie selbst ergriffen hat. (Es soll ja Frauen geben, die ihren ersten und einzigen ORGASMUS bei einer
Vergewaltigung erlebt hatten.) Vielleicht wird daher von einem Vergewaltiger beispielsweise sogar das Schreien und Beißen als
Reaktion der Lust empfunden?
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