Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Die-wunderbare-Welt-des-Yahwe-Mutabo«
Karl Marx schrieb am 18.1. 2006 um 00:52:38 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Irgendwann in den 90ern, vielleicht 95, 96, oder auch erst 97, genau weiß ichs net mehr, spielte mein Stadtteilverein der VFR Bockenheim sein letztes Saisonspiel, mit Abstand A-Oder B-Jugend Meister, und führte bis zur 88.ten Minute mit 6:0. Ein weiterer Angriff Richtung Gegnertor, Schuß, Torwart lenkt den Ball mit den Fingerspitzen übers Tor, der Schiri gibt Abstoß anstatt Ecke.
Folge: Ein VFR Spieler (zu dem Zeitpunkt gesperrt) regt sich auf, holt seine Knarre raus und hält se dem Tormann an den Kopp und meint: »Gib su, du hasst Ball berüührrt, sagst du!!!!« Andere Spieler mischen sich ein (Keine VFR-Spieler). Worauf sich die Bockenheimer net bitten lassen und eine Massenschlägerei ensteht und die Bullisei anrücken muß und es einige Festnahmen gibt.
Ende vom Lied:
Die Jugendmannschaft wurde für ein Jahr gesperrt und nix mit der Meisterschaft. :cool:
Karl Marx schrieb am 19.1. 2006 um 03:42:46 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Habt ihr auch ein paar kleine Kameraden zu Hause? Katzen, Hamster, Hunde, Mäuse, Vögel oder Fische? Ich möchte eure Haustiere sehen! Natürlich bekommt ihr auch meine Lieblinge zu sehen...
Das sind meine beiden kleinen Goldfische »Garfield« und »FischMäc«:
Eigentlich gehören sie meinem Freund, Pat. Als er im Sommer ein paar Wochen heimgefahren ist, hat er sie bei verschiedenen Leute hier im Elitewohnheim abgegeben und jeder der auch wegfuhr hat sie weitergereicht. Dabei sind ab und zu welche gestorben und wurden ersetzt. Die Vorgänger Fische sahen immer ähnlich aus und wurden wegen der Farbe Pinky und Brain genannt. Schließlich gerieten sie an mich. Das ist übrigens auch das erste Bild, das ich mit meiner neuen Digicam gemacht habe, gleich gestern, als sie hier eintrudelte!
Der orangene wurde spontan von Pinky III. zu Garfield umbenannt, was passt, da er nicht nur die gleiche Farbe hat wie der verfressene Comickater sondern auch genauso hungrig ist. Wenn man einen Finger ins Wasser hält knabbert er daran oder springt nach allem, was man der Wasseroberfläche annähert. FischMäc ist ein wenig schreckhaft und handelt genau umgekehrt, indem er ängstlich wegschwimmt. Er heisst so, weil der FischMäc das einzige ist, was ich bei McDoof noch als halbwegs genießbar neben den Chicken Nuggets erachte (und beides enthält keinen Fisch )...
Als Pat aus dem Ferien wieder kam, war er erstaunt, dass die Fische (zumindest diese Generation) noch lebten. Nun, sie tun es auch bis jetzt und leben damit am längsten von allen bisher. Sie haben mich halt gern Oder zumindest behandele ich sie sehr gut. Ich wechsle das Wasser häufiger und füttere regelmäßig aber nicht zu viel und nicht zu wenig. Zumindest machen meine beiden Lieblinge keinen ungglücklichen Eindruck...
Sie haben so viele niedliche »Macken«, wie zum Beispiel, dass Garfield eben alles zu fressen versucht und das FischMäc bei seinen gelegentlichen unbegründeten Panikattacken gegen die Scheibe schwimmt *klock*... sie machen auch furchtbar viel Dreck im Wasser oder jagen sich ab und zu quer durchs Aquarium.
»Was machen wir heute Abend, FischMäc?«
»Das Gleiche was wir jeden Abend machen, Garfield: wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen!«
So nun habt ihr meine Lieben in allen möglichen Facetten gesehen... Es gibt auch noch Videos, die ich mit der Digicam gedreht hab, aber das tue ich euch nicht an *g*
Jetzt könnt ihr eure Lieblinge vorstellen. Ich bin schon sehr gespannt!
Edith: Keine Angst, ihr müsst auch nicht so viel schreiben wie ich...
Lenin schrieb am 14.1. 2006 um 22:35:06 Uhr zu
Bewertung: 23 Punkt(e)
Kaum reicht Yahwe den eingebildeten »Altusern« den kleinen Finger, schon nehmen diese die ganze Hand, treten dreimal drauf und sagen noch »So ein Arsch«.
Yahwe, lass dich von diesen bemitleidenswerten Kreaturen nicht beeindrucken, die haben sicher nicht mal in der virtuellen Welt Freunde, das sind einfach Berufsarschlöcher.
Wenn du von denen was nettes nachlesen willst, dann musst du schon Sichworte wie »DerAfterIstEinNotbehelf« entwickeln, diese homophil-intelektuelle Art ist sehr beliebt. Aber auf so ein Niveau begeben wir uns gar nicht herab sondern ertragen lieber täglich unseren Spiesrutenlauf, wir wissen ja bereits wer alles nach der Revolution als erste an die Wand gestellt werden.
Und um nicht komplett vom Thema abzuweichen hier noch ein Fundstück:
-------------------------------------------------
Tom Brause war heute schlecht gelaunt.
Er ging in die Garage, um etwas an seinem Auto rumzuschrauben aber irgendwie wollte keine richtige gute Laune dabei in ihm aufkommen.
Er fragte sich was er ihr denn wieder schlimmes getan hatte. War er wirklich der Bösewicht für den ihn alle hielten?
Es war doch nur ein klitzekleines Einkaufszentrum gewesen. Noch nicht einmal Markenklamotten hatten sie dort vorrätig. Er hatte sich für den gelben Schal entscheiden müssen. Er hatte keine andere Wahl. Pink lag ihm nicht und Braun war laut Aussage einiger seiner besten Freunde bereits seit 1994 out.
Billig war er ja auch nicht gewesen, der Schaal. 4,99. Echte Synthetikwolle. Für ihn zu dem Zeitpunkt das beste vom besten.
Tom Brause griff zum Kasten mit den vielen kleinen Stecksicherungen. Einige waren ihm bei der letzten Bastelaktion an seinem Boliden durchgebrannt, nur weil er die Batterie nicht abgeklemmt hatte.
Bunt grinsten in die Amperezahlen an.
Er nahm eine in die Hand und betrachtete sie genau. Hübsch ist so eine Sicherung beileibe nicht. Nein sie ist eckig, zwar bunt, aber eigentlich dient sie nur einer Sache, der Zweckerfüllung. Und er? Welcher Sache diente Tom Brause.
Der Verwüstung? Dem Chaos? Warum hatte sich seine Freundin nicht über sein Geschenk gefreut?
Er hatte ja vorgehabt einen Schal für sie zu stricken, aber seine nicht vorhandenen Talente waren im dabei in die Quere gekommen.
Tom?
Bist du da?
Tickst du noch richtig?
Was ist los mit dir?
Tom Brause war sich nicht sicher. Hatte er grade zu sich selbst gesprochen? Oder war da noch jemand in der Garage?
Tom?
Hallo?
Was soll das?
Das war nicht er selbst, der da zu ihm sprach. Da war noch jemand und dieser jemand stand ausserdem noch genau hinter ihm.
Tom drehte sich um, und auf den ersten Schreck folgte sofort die Ernüchterung.
Es war sein Vater.
»Tom, kannst du mal bitte für mich und deine Mutter zum Einkaufszentrum fahren? Wir haben keine Milch mehr.«
»klar«, sagte Tom ganz trocken, »kein Problem, ich muss nur noch eben...«
»Was machst du da eigentlich an meinem Auto?«
Erst jetzt erkannte Tom das das eigentlich gar nicht sein blauer Polo gewesen war, an dem er da grade rumschrauben wollte, es war der silberne Mercedes seines Vaters.
»ehm nichts, habs mir nur angesehen«
Tom ging zurück ins Haus um eine Einkaufstasche zu holen und machte sich auf dem Weg zum Einkaufszentrum um die Ecke, gleich beim Dönerladen.
Zurück blieben nur sein Vater und natürlich der gelbe Schal.
Karl Marx schrieb am 17.1. 2006 um 23:49:27 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Mama-Knuffi geht gerne mit Oma-Knuffi und Langhaar-Knuffi einkaufen. Sie hat sich eine neue Tasche gekauft. Mama-Knuffi mag den Super-Knuffi nicht, weil er Geld klaut. Sie mag Oma-Knuffi, Langhaar-Knuffi, Zauber-Knuffi und Tini-Knuffi. Sie mag Opa-Knuffi auch nicht, weil er klaut. Sie mag nicht so gerne in den Wald gehen, trotzdem mag sie den Wald-Knuffi. Die Katzen Mi und Mimi sind Zwillinge. Langhaar-Knuffi hat Mama-Knuffi eine Katze geschenkt, weil sie bald Geburtstag hat. Mama-Knuffi tut seit ein paar Tagen sehr geheimnisvoll, weil sie Geburtstag hat und Angst hat, dass sie etwas ausgeben muss, wenn die anderen Knuffis es erfahren. Nur Langhaar-Knuffi weiß, dass sie am 27.6.1975 geboren worden ist. Ihr Geburtstagsgeschenk an Mama-Knuffi war die Katze Mimi.
Cedric Deberché schrieb am 14.1. 2006 um 23:22:01 Uhr zu
Bewertung: 15 Punkt(e)
Ich hab ein Zwergkaninchen, Madame Maxima Maxime.
Ich sag aber nur Maxi zu ihr, das andere ist ihr ganzer Name. Also, ich schreibe dir weil ich glaube, dass da vielleicht was nicht stimmt. Eigentlich kann man Kaninchen ja im Schulterfell hochheben, aber bei Maxi geht das nicht. Sie ist etwa ein Jahr alt. Und bei unserem Hoppel geht das auch. Man muss bei Maxi ziemlich fest zupacken, aber bei Hoppel ist es viel einfacher, weil man bei ihm das Schulterfell einfach besser packen kann. Ich sag mal so, bei Maxi ist die Haut da hinten nicht so elastisch. Also, was könnte da sein, oder was sollte ich jetzt tun?
Katja schrieb am 26.1. 2006 um 22:48:43 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Aber niemand meldete sich. Alle schauten sich ratlos an. Die Mücke summte traurig: »Wir sind so klein und schwach, und die Menschen sind so riesengroß und mächtig.«
»Biene, vielleicht weißt du einen Rat«, sagte endlich der Tausendfüßler. »Du kommst weit herum und kennst die Menschen am besten von uns allen.«
Die Biene saß still auf einer Löwenzahnblüte und nahm nur manchmal einen kleinen Schluck Nektar. Sie nickte. "Ich habe gehört, daß die Menschen über dem Berg im nächsten Tal eine große
Fabrik gebaut haben. Vielleicht stellen sie dort Gift her."
»Über dem Berg?« hauchte die Mücke.
»Da werde ich nie hinkommen.«
»Früher schwärmten wir oft am Abend aus bis über den Berg«, stöhnte der Maikäfer.
»Aber in meinem Zustand...«, und wieder hustete er fürchterlich.
»Liebe Biene«, sagte schließlich der Tausendfüßler. »Ich habe zwar tausend Füße, aber die tragen mich nicht weit. Keiner von uns kommt über den Berg außer dir. Wir bitten dich deshalb, für uns auf Erkundung auszuziehen.«
»Ich habe keine Zeit, Freund«, summte die Biene. »Es ist Frühling. Ich muß arbeiten, Nektar, Pollenkörner und Wasser herbeischleppen für die Brut. Ich habe hier schon viel Zeit versäumt.« Aber schließlich ließ sie sich überreden.
Am andern Morgen flog die Biene über den Berg. Schon von weitem sah sie die riesige Fabrik. Aus hohen Schornsteinen qualmte Rauch und verpestete die Luft. Durch ein großes Tor fuhren Lastwagen in die Fabrik und verließen sie vollbeladen mit Säcken und Behältern.
Überall stiegen stinkende Dämpfe auf und machten der Biene zu schaffen. Es wurde ihr elend und schwindelig. Mit letzter Kraft klammerte sie sich an das Fenstersims einer Fabrikhalle.
Nun war sie sicher, daß hier das Gift hergestellt wurde, mit dem die Menschen ihren Freunden auf der Wiese das Leben schwer machten. Aber was konnte man dagegen tun? Während die Biene nachdachte, hörte sie plötzlich ein feines Summen. War es möglich, daß sich noch andere Insekten an diesen schrecklichen Ort verirrt hatten ?
Sie folgte dem Geräusch. Schließlich fand sie einen Spalt, durch den sie ins Innere der Fabrikhalle schlüpfen konnte. Das Summen drang aus einem roten Schrank, der etwa so groß war wie ein Bienenhaus. Neugierig näherte sie sich einer Öffnung. Schwupp, schon wurde sie von einem Luftstrom ins Innere des Schranks gewirbelt.