Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 21, davon 21 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (42,86%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.9. 2003 um 15:16:51 Uhr schrieb
Diethelm P. Krause über Blumenverkäufer
Der neuste Text am 17.9. 2015 um 18:17:38 Uhr schrieb
Kundin über Blumenverkäufer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 3.10. 2003 um 14:10:45 Uhr schrieb
Dirty Krause über Blumenverkäufer

am 19.8. 2008 um 20:59:42 Uhr schrieb
°L° über Blumenverkäufer

am 22.9. 2003 um 23:01:14 Uhr schrieb
Didi Krause über Blumenverkäufer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blumenverkäufer«

Ditti Krause schrieb am 15.9. 2003 um 21:49:19 Uhr zu

Blumenverkäufer

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Ich habe die Fotos dabei«, sagt die Hundebesitzerin zu ihrer Freundin und wirft ihre Umhängetasche auf das Sofa. Der Hund ist inzwischen schon zur Freundin gelaufen und wedelt erwartungsvoll mit dem Schwanz. »Ich habe nichts für Dich«, spricht die Freundin den Hund an. »Er hatte schon sein Futter und braucht nichts zu naschen. Das ist nichts als eine dumme Gewohnheit, die mit der nötigen Bestimmtheit ignoriert werden muss«, führt die Hundebesitzerin aus. »Er bittet mich aber so liebevoll, daß ich ihm gerne etwas geben würde«, erwidert die Freundin, während der Hund vor ihr sitzt und sie regungslos anschaut. »Erstens hast Du nichts, wie Du selbst schon betont hast. Wenn der Hund etwas klüger wäre, hätte er diese Aussage längst zur Kenntnis genommen und sein Bitten aufgegeben. Zweitens ist der bettelnde Blick ja gerade sein Trick, an dem er selbst dann festhalten würde, wenn er die Aussichtslosigkeit seines Tuns begriffen hätte, um den Boden für einen zukünftigen Erfolg zu ebnen und Dich vor der nächsten Begegnung zwischen Euch zur Beschaffung von Hundekuchen zu bewegen«, erläutert die Hundebesitzerin. »Wenn der Hund so vorausschauend ist, ist er zweifellos sehr klug und in den Feinheiten der Psychologie zwischen Mensch und Tier recht bewandert«, entgegnet die Freundin. »Du kennst das Spiel doch schon lange. Wenn Du Dir immer wieder von neuem über Dein Verhalten Gedanken machst und es in Frage stellst, möglicherweise gar über eine Änderung des Rituals nachdenkst, so hat der Hund scheinbar Erfolg gehabt«, sagt die Hundebesitzerin etwas gereizt. Der Hund wechselt während des Gesprächs immer noch sitzend die Blickrichtung, je nachdem wer gerade das Wort ergreift. »Ich fühle aber seine Wärme«, erwidert die Freundin knapp. »Ach was! Das sind die artspezifischen Gene!«, ruft die Hundebesitzerin laut aus. Die Freundin winkt nur ab, um das Gespräch abzubrechen. Die Hundebesitzerin schaut nachdenklich zu Boden und wirft einen Blick auf ihren Hund, bevor sie leise hinzufügt: »Ich mag ihn auch. Aber er hatte eben schon genug FutterNachdem sie einen Moment schweigen, geht der Hund zum Sofa, auf dem seine Besitzerin sich niedergelassen hat, legt sich ihr zu Füssen und seinen Kopf zwischen seine Vorderpfoten. Dann hört er auf, mit dem Schwanz zu wedeln und ist ganz still. »Ist eigentlich davon auszugehen, daß jemand, der etwas von Pflanzen versteht, auch mit Hunden umgehen kann?«, unterbricht die Hundebesitzerin nach einigen Sekunden das Schweigen. »Was?«, fragt die Freundin verwundert zurück. »Oder allgemein mit Tieren?«, ergänzt die Hundebesitzerin ihre Frage. »Ja, vielleicht mit Blattläusen«, antwortet die Freundin lachend. »Ein Blumenverkäufer zum Beispiel?«, fährt die Hundebesitzerin unbeirrt fort, ohne die Antwort der Freundin zu beachten. »Ein Blumenverkäufer, der einen Hund hält, wird auch etwas von Hunden verstehen«, entgegnet die Freundin. »Ich weiß aber nicht, ob er einen Hund hat, und frage mich außerdem, ob ihn das Dasein als Blumenverkäufer als solcher zu einem Tierkenner machen kann«, bohrt die Hundebesitzerin hartnäckig nach. »Das ist offensichtlich abwegig, da Pflanzen und Tiere nicht ein und dasselbe sind«, erwidert die Freundin spitz. »Das dachte ich mir auch«, sagt die Hundebesitzerin zögernd und bleibt nachdenklich in ihren Überlegungen stecken. »Zeig mir doch lieber einmal die Fotos!«, fordert nun die Freundin, die sich plötzlich ungeduldig an den Grund des Besuchs der Hundebesitzerin erinnert. »Hier!«, sagt die Hundesitzerin, nachdem sie einen kleinen Packen Fotos aus ihrer Umhängetasche gezogen hat, und wirft sie ihrer Freundin auf das Bett, auf dem diese es sich auf dem Bauch liegend bequem gemacht hat. »Der Abstellraum wird doch noch ausgeräumt?«, kommentiert die Freundin fragend das erste Foto, das sie nun betrachtet. Die Hundebesitzerin beugt sich vor, um das auf dem Kopf stehende Bild sehen zu können. »Das ist nicht der Abstellraum«, entgegnet sie. »Nein?«, fragt die Freundin zurück. »Glaubst Du etwa, wir hätten in der Wohnung einen Abstellraum zur Verfügung«, antwortet die Hundebesitzerin brüsk und fährt fort: »Das ist das Wohnzimmer.« »Aber es sieht so dunkel aus«, entgegnet die Freundin verwundert. »Es ist ja auch im Keller und hat nur ein kleines Oberlicht als Fenster«, erläutert die Hundebesitzerin. »Und dieses Durcheinander?«, fragt die Freundin zurück, während sie in dem Stapel weiterblättert. »Der Vermieter sagt, angesichts der günstigen Miete, die er uns angeboten hätte, wären wir schon selbst dafür verantwortlich, auszuräumen und zu renovieren«, antwortet die Hundebesitzerin. »Im Bad wäre offensichtlich auch einiges zu tun«, sagt die Freundin, während sie ein Foto in Augenschein nimmt, das ein dickes rostiges Rohr zeigt, welches unter der Decke neben einer Neonröhre entlang läuft. »Das ist nicht das Bad«, erwidert die immer noch vorgebeugte Hundebesitzerin und fügt hinzu, »das ist immer noch das Wohnzimmer. Es hat ein Heizungsrohr für die Versorgung der Wohnungen in den oberen Stockwerken«. »Oh«, stöhnt die Freundin auf, während die Hundebesitzerin ihre Rede fortsetzt: »Das Bad müssen wir nicht renovieren.« »Ah, ein Lichtblick«, fährt die Freundin dazwischen. »Es gibt kein Bad. Aber eine Toilette im Flur neben dem Hauseingang im Erdgeschoss ist vorhanden«, beendet die Hundebesitzerin ihre Ausführungen. Die Freundin hat inzwischen immer mehr ihre Stirn in Falten gelegt und blättert die Fotos immer schneller bis zum Ende des Stapels durch. »Das ist ein Dreckloch«, fasst sie ihr Urteil zusammen. »Aber die Miete ist günstig«, wirft die Hundebesitzerin ein. »Die Miete, die Du mir gestern genannt hast, ist doch für eine zum Wohnzimmer deklarierte Abstellkammer mit rostigem Durchlaufrohr nicht günstig«, entgegnet die Freundin. »Doch, weil wir sie durch Drei teilen können«, erwidert die Hundebesitzerin. »Wie bitte?«, ruft die Freundin entsetzt auf. »Die Tochter unseres Kochs, die selbst gerade mit einer Lehre als Köchin begonnen hat, wird mit uns einziehen«, erklärt die Hundebesitzerin ihrer Freundin. »Wie wärs, wenn Du mich vorher fragen würdest, mit wem ich eine Wohnung teilen soll«, entgegnet die Freundin, wobei sie der Hundebesitzerin einen bösen Blick zuwirft. »Stell Dich nicht so an. Sie ist sehr freundlich. Außerdem hast Du gestern noch gesagt, Du willst unter allen Umständen ausziehen«, verteidigt sich die Hundebesitzerin. Die Freundin lässt seufzend ihren Kopf am der Hundebesitzerin zugewendeten Ende des Betts herabhängen und bleibt schweigend in dieser Position, ohne zu antworten. Die Hundebesitzerin lehnt sich in das Sofa zurück und blickt abwesend zum Fenster, durch das eine Straßenlaterne blaues Licht auf die auf dem Bett zerstreuten Fotos wirft, in die der geordnete Packen nach der Durchsicht zerfallen ist. Während die Hundebesitzerin ihre Füße auf das Sofa legt, streichelt die Freundin mit einem ausgestreckten Arm dem Hund, der sich müde auf die Seite gelegt hat, über das weiche Bauchfell. Nur sein zufriedenes Knurren durchbricht die Stille, die sich über das Zimmer der Freundin gelegt hat.

Krause schrieb am 8.10. 2003 um 22:48:26 Uhr zu

Blumenverkäufer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Dann aber dreht sich der Blumenverkäufer mit einem Ruck um, bückt sich, um die Flasche Schnaps aus der Pfütze zu ziehen, und erhebt sich mit einem Schwung aus seiner gebeugten Haltung als gelte es nun, keine Sekunde mehr zu verlieren. Nach einem kurzen auffordernden Blick zu seinem Kunden, der längst keine Ermunterung mehr nötig hat, um sich dem Blumenverkäufer anzuschließen, machen sich beide auf den Weg, die letzten Meter zum Haus des Chefs zu nehmen. Und noch während sie gehen, steckt der Blumenverkäufer die Flasche Schnaps in seine Jacke und reibt mit seinem Ärmel über den Flaschenhals, um sie zu trocknen. Als das Haus näherkommt, schiebt der Kunde die Hände in seine Hosentaschen: sein links und rechts hochgekrempelter Mantel zerknüllt über seinen Ärmeln wie ein Stück Papier, das er in wenigen Minuten vor die Füße seines Chefs werfen wird. Ihr fester Gang wirbelt das Regenwasser der nassen Straße auf und in einem hämmernden Gleichschritt erreichen sie die Stufen zur Haustür. Wie ein steinernes Zwillingspaar bauen sie sich nebeneinander vor der Tür auf. Wortlos schaut der Kunde auf die Jackentasche des Blumenverkäufers, der die Flasche Schnaps hervorzieht, die aufgeweichte Fliederpapierkrempe auf dem Flaschenhals zurechtzupft und etwas auflockert und ihm das Geschenk für den Chef überreicht. Der Kunde zieht die Hände aus seinen Hosentaschen und dreht die Flasche solange, bis das Etikett in Richtung der Tür zeigt. Dann holt er beinahe unhörbar leise Luft und klingelt.

Diethelm Krause schrieb am 10.9. 2003 um 21:49:14 Uhr zu

Blumenverkäufer

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Was für ein Ärger!«, ruft der Blumenverkäufer aus, als er gerade das Auto des Kunden verlässt, und schaut zu Boden. »Was haben Sie denn nur?«, fragt der Kunde, gestört vom Aufbrausen des Blumenverkäufers. »Sie haben unmittelbar neben einer Pfütze geparkt, in die ich nun unachtsam hineingetreten bin. Sehen Sie nur! Das Hosenbein ist nass geworden«, antwortet der Blumenverkäufer. Der Kunde weigert sich, auf die Seite zu gehen, auf welcher der Blumenverkäufer ausgestiegen ist, und entgegnet ihm: »Ihre Ungeschicklichkeit dürfen Sie nicht mir vorwerfen. Diese Pfütze kann den herausragenden Wert dieser Parklücke nicht mindern.« »Wie bin ich nun gezwungen, bei Ihrem Chef aufzutreten!«, stöhnt der Blumenverkäufer. »Das trocknet sicherlich schnell, zumal es nun nicht mehr regnet und wir auch noch zu Fuß ein kleines Stück des Weges zurückzulegen haben«, versucht der Kunde den Blumenverkäufer zu beruhigen. »Dieses Pech gefährdet nun meine ganze Funktion als unterstützende Kraft für Ihren anstehenden schweren Gang zum Geburtstag Ihres Chefs«, lamentiert der Blumenverkäufer unbeirrt weiter. »Sie sind für mich schon jetzt eine sichere Bank, die nie und nimmer durch ein nasses Hosenbein zusammenbrechen kann«, tröstet der Kunde den Blumenverkäufer und fährt fort: »Kommen Sie, wir machen uns auf den WegDer Kunde geht - immer noch voller Verärgerung - hinter dem Fahrzeug her auf den Bürgersteig, als sich plötzlich die Tür des Hauses öffnet, die sich neben dem parkenden Fahrzeug befindet, und ein ausgewachsener Hund bellend herausstürmt und sich auf den Kunden und den Blumenverkäufer stürzt. »Es reißt uns in Stücke, das Ungeheuer!«, schreit der Blumenverkäufer entsetzt auf und läuft auf die Straße zurück, um hinter dem Fahrzeug Schutz zu suchen. Der Kunde ist starr vor Schreck und wagt sich nicht zu bewegen, während der Hund mit den Vorderpfoten an ihm hinaufspringt. »So tun Sie doch etwas!«, stammelt er leise mit erhobenen Armen. »Was soll ich denn tun?«, flüstert der Blumenverkäufer zurück. »Irgendetwas! Lassen Sie mich nicht so zurück! Nicht so!«, stottert der Kunde, vom Bellen des Hundes mehrfach unterbrochen. »Er will doch nur mit Ihnen spielen«, entgegnet der Blumenverkäufer hinter dem sicheren Schutzwall des parkenden Autos. »Warum verstecken Sie sich dann und ergreifen die Flucht?«, fragt der Kunde, ohne zu wagen sich umzublicken. »Er hat Sie nun einmal ausgewählt und wird Sie ohne Frage auch in meinem Beisein als Gefährten vorziehen«, antwortet der nun mutiger werdende Blumenverkäufer. »Wie können Sie diesen Angriff, der meine Gesundheit aufs äußerste bedroht, so verharmlosen?«, erwidert der Kunde, während er den Hund, der nun schwanzwedelnd vor ihm steht und unablässig bellt, fest im Blick hält. Der Blumenverkäufer hat sich inzwischen um das Fahrzeug halb herumbewegt und beobachtet die Szene immer noch aus der Deckung. »Sehen Sie, er macht doch gar nichts«, spricht er dem Kunden Mut zu. »Das nennen Sie 'Nichts machen'?«, entgegnet der Kunde mit nach wie vor gedämpfter Stimme und stammelt weiter: »Ich befinde mich kurz vor meiner Zerfleischung und Sie wissen nichts als nutzlose Kommentare zu meinem Unglück...« »Kommst Du wohl her!«, ist plötzlich eine laute energische Stimme aus dem Dunkel des Hausflurs zu hören. Ohne zu zögern dreht sich der Hund um und läuft zur Tür zurück, in der gerade eine junge Frau mit einer Umhängetasche erscheint. »Du sollst nicht allein auf die Straße laufen«, ermahnt sie den Hund, während sie ihn gleichzeitg an eine Leine legt, die sie schon bereitgehalten hat. Der Kunde macht zwei Schritte zurück und entspannt sich, nachdem der Blumenverkäufer sich schon vorsichtig auf den Bürgersteig zurückgewagt hat. Beide beobachten schweigend die immer noch beschäftigte Hundebesitzerin in der Haustür. »Entschuldigen Sie! Er ist sehr temperamentvoll«, nähert sie sich dem Kunden und dem Blumenverkäufer auf dem Bürgersteig, während sie die Leine kurz hält und der Hund aufgeregt zu ihr hinaufschaut. »Das macht doch gar nichts. Wir haben...«, beginnt der Blumenverkäufer, unterbricht aber seine Rede, vom strengen Blick des Kunden getroffen, der sich sofort der Hundebesitzerin zuwendet. »Sie sind verpflichtet, Ihren Hund in einer derart bewohnten Siedlung an der Leine zu halten, schon bevor Sie ihm die Tür öffnen, damit er sich gar nicht erst die Freiheiten nehmen kann, wie es jetzt zu unserem Nachteil längst geschehen ist«, redet der Kunde die Hundebesitzerin an, die ihm erwidert: »Ja, Sie haben bestimmt recht. Der Hund wird Sie, der Sie vielleicht unerfahren im Umgang mit Tieren sind, geängstigt haben, was aber - das versichere ich Ihnen - ganz und gar unnötig und unbegründet war.« »Es steht Ihnen nicht zu, über unsere Erfahrenheit mit Tieren zu urteilen, da Sie uns gar nicht kennen. Ich möchte Ihnen nur soviel sagen, daß mein Begleiter hier Blumenverkäufer ist, dem die tägliche Begegnung mit Pflanzen aller Art mehr als vertraut ist«, erwidert der Kunde, indem er gleichzeitg auf den Blumenverkäufer zeigt. »Ich hatte allerdings auch den Eindruck, daß mehr Sie es waren, dem mein Hund wenig Freude bereitet hat, während Ihr Begleiter anscheinend und in der Tat meinem Hund mit etwas Interesse begegnet ist«, sagt die Hundebesitzerin etwas verwundert über die Worte des Kunden. »Nun fällen Sie sogar ein Urteil über mich persönlich, nachdem Sie zunächst nur sich über uns als Gruppe und ganz im Anonymen geäußert haben«, entgegnet der Kunde verärgert und fügt hinzu: »Ich bin Prokurist.« »Ach so«, bringt die Hundebesitzerin zögernd und verunsichert hervor, während sie den Blumenverkäufer gleichzeitg fragend anschaut. »Sie müssen wissen, daß wir sehr in Eile sind und uns auf dem Weg zu einer sehr wichtigen Veranstaltung befinden, die schon bis jetzt eine ausführliche Vorbereitung gefordert hat«, schaltet sich nun der Blumenverkäufer ein und fährt fort: »Wir können uns daher keine Ablenkung erlauben, wie Sie uns Ihr Hund leider nun beschert hat, der mir im übrigen trotz seines Temperamentes keine ernstliche Gefahr zu sein scheint.« »Es tut mir leid, wenn ich und mein Hund Sie aufgehalten haben sollten, und möchte diese ungelegene Unterbrechung Ihrer dringenden Pflichten auf keinen Fall weiter fortsetzen«, sagt die Hundebesitzerin, dem Blumenverkäufer zugewandt. Mit einem Blick zum Kunden, der argwöhnisch zwischen dem Hund und seiner Besitzerin hin und her schaut, verabschiedet sie sich und geht die Straße hinunter. Nach einigen Schritten lockert sie den engen Griff Ihrer Hundeleine. Der Hund nutzt diese neu gewonnene Freiheit sofort aus und läuft einige Schritte vor ihr her. Der Kunde und der Blumenverkäufer blicken schweigend hinter ihnen her, bis sie im Dunkel hinter der ersten Straßenlaterne verschwinden. »Sie nimmt die gleiche Richtung der Straße, in die wir nun auch gehen müssen«, unterbricht der Kunde die Stille. »Wir können ihr zur Sicherheit einen kleinen Vorsprung lassen«, erwidert der Blumenverkäufer. »Vielleicht auch einen etwas größeren«, fügt der Kunde dem Vorschlag des Blumenverkäufers hinzu, bevor sie sich langsam auf den Weg zum Haus des Chefs machen.

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