Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 511, davon 500 (97,85%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 179 positiv bewertete (35,03%)
Durchschnittliche Textlänge 247 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,205 Punkte, 198 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.1. 1999 um 02:03:48 Uhr schrieb
Dragan über sonne
Der neuste Text am 29.1. 2025 um 05:41:47 Uhr schrieb
gerhard über sonne
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 198)

am 14.8. 2004 um 16:14:12 Uhr schrieb
Molko über sonne

am 7.6. 2010 um 15:00:46 Uhr schrieb
Christine über sonne

am 30.7. 2003 um 21:19:23 Uhr schrieb
hannes über sonne

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sonne«

Dragan schrieb am 14.1. 1999 um 02:04:12 Uhr zu

sonne

Bewertung: 7 Punkt(e)

In Büchern über den Weltraum gibt es zuweilen Illustrationen, welche die Größenverhältnisse der Weltenkörper im Sonnensystem darstellen. Die Größe der Sonne hat mich immer wieder geschockt.

Und dann gibt es auchnoch diese Geschichte vom Roten Riesen. Weil irgendwann hat die Sonne genug gebrannt und dann verlagert sich die Kernschmelzzone vom Zentrum immer weiter nach außen. Die Sonne schwillt in obszöner Weise an und verschlingt die inneren Planeten. Ich meine, was ist denn davon zu halten, da wird die Sonne gerade mal noch größer als sie eh schon ist, und dann verschlingt sie uns auch noch. Oder vielmehr unsere Nachfahren. Oder vielleicht auch grade mal garniemanden, aber dennoch ist das eine Ungeheuerlichkeit, daß sie es überhaupt tun wird.

Dabei ist die Sonne im Vergleich zu anderen Sternen auch noch ein rechter Nasenpopel. Beteigeuze oder wie dieses Monstrum heißt hat als Darstellung in diesen Weltraum-Büchern nicht einmal eine erkennbare Krümmung. Ein Teil der Seite ist dann eben Blau und es steht dabei: Beteigeuze (oder wie auch immer), daneben die Sonne als Fleckchen.

Heike schrieb am 8.4. 1999 um 13:58:25 Uhr zu

sonne

Bewertung: 5 Punkt(e)

Manchmal, wenn es regnet, schaue ich ihn an. Und ich weiß, in meinem Herzen scheint die Sonne. Und wer jetzt lacht, weiß vielleicht nicht, was große Liebe ist.

Stöbers Greif schrieb am 12.5. 2000 um 15:28:48 Uhr zu

sonne

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ingeborg Bachmann

AN DIE SONNE



Schöner als der beachtliche Mond und sein geadeltes Licht,
Schöner als die Sterne, die berühmten Orden der Nacht,
Viel schöner als der feurige Auftritt eines Kometen
Und zu weit Schönrem berufen als jedes andre Gestirn,
Weil dein und mein Leben jeden Tag an ihr hängt, ist die Sonne.

Schöne Sonne, die aufgeht, ihr Werk nicht vergessen hat
Und beendet, am schönsten im Sommer, wenn ein Tag
An den Küsten verdampft und ohne Kraft gespiegelt die Segel
Über dein Aug ziehn, bis du müde wirst und das letzte verkürzt.

Ohne die Sonne nimmt auch die Kunst wieder den Schleier,
Du erscheinst mir nicht mehr, und die See und der Sand,
Von Schatten gepeitscht, fliehen unter mein Lid.

Schönes Licht, das uns warm hält, bewahrt und wunderbar sorgt,
Daß ich wieder sehe und daß ich dich wiederseh!

Nichts Schönres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein ...

Nichts Schönres als den Stab im Wasser zu sehn und den Vogel oben,
Der seinen Flug überlegt, und unten die Fische im Schwarm,

Gefärbt, geformt, in die Welt gekommen mit einer Sendung von Licht,
Und den Umkreis zu sehn, das Geviert eines Felds, das Tausendeck meines Lands
Und das Kleid, das du angetan hast. Und dein Kleid, glockig und blau!

Schönes Blau, in dem die Pfauen spazieren und sich verneigen,
Blau der Fernen, der Zonen des Glücks mit den Wettern für mein Gefühl,
Blauer Zufall am Horizont! Und meine begeisterten Augen
Weiten sich wieder und blinken und brennen sich wund.

Schöne Sonne, der vom Staub noch die größte Bewundrung gebührt,
Drum werde ich nicht wegen dem Mond und den Sternen und nicht,
Weil die Nacht mit Kometen prahlt und in mir einen Narren sucht,
Sondern deinetwegen und bald endlos und wie um nichts sonst
Klage führen über den unabwendbaren Verlust meiner Augen.

Drei K. schrieb am 3.5. 2001 um 22:40:02 Uhr zu

sonne

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei Sternen handelt es sich um nichts anderes als Sonnen, die sich lediglich in größerer Entfernung befinden. Ihr Licht ist prinzipiell von ebenso starker Intensität, so daß es uns auch noch aus der Ferne erreichen kann. Das ist ungemein praktisch.
Natürlich kann die Strahlung über eine weite Strecke nicht die selbe Wirkung entfalten, als wenn man sich in unmittelbarer Nähe befindet. Nähert man sich einem Stern, so steigt aber die Leuchtstärke schnell und überproportional an, es wird wesentlich heller und wärmer.
Bei der Annäherung an einen Stern ist allerdings Vorsicht geboten. Sterne üben eine gewaltige Anziehungskraft aus. Wählt man eine nahe Umlaufbahn, kann es passieren, daß die eigene Schubkraft nicht mehr ausreicht, um dieser Anziehung zu entfliehen. Die Rückkehr zur Heimatsonne wird unmöglich, und man bleibt an den Stern gebunden. Er ist sozusagen zur neuen Sonne geworden. Ob man das wollte?

Rolf Oberhaensli schrieb am 28.8. 2001 um 17:45:59 Uhr zu

sonne

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der ist mein Freund nicht, der die Sonne nicht mag. (Fleischlen)
Die güldne Sonne voll Freud und Wonne ... (Morgenlied)
Die Sonne bringt es an den Tag (Chamisso, Ballade)
Die Sonne ist die Universalarznei aus der Himmelsapotheke. (Kotzebue)
Sonne, die schon sehr früh brennt, nimmt kein gutes End. (Bauernregel)
Ein klarer Himmel lag über der Erde, und über dieselbe strich von Osten her ein frischer Wind. Der Ostertag war da, der schöne und hehre, der alle Jahre uns Zeugnis bringt, dass aufersteht, was begraben worden, dass an die Sonne soll, was im verborgenen liegt. (Gotthelf, Michels Brautschau)
Hab Sonne im Herzen obs stürmt oder schneit ... (Albumvers)
Lass die Sonne nicht untergehn über deinem Zorn! (Bibel)
Nach em Räge schynt dSunne ... (Geschwister Schmid)
Scheint die Sonne noch so schön, / einmal muss sie untergehn! (Raimund)
Über die Berge hob sich die Sonne, leuchtete in klarer Majestät in ein freundliches, aber enges Tal und weckte zu fröhlichem Leben die Geschöpfe, die geschaffen sind, an der Sonne ihres Lebens sich zu freuen. (Gotthelf, Schwarze Spinne)

Nils the Dark Elf schrieb am 16.6. 2001 um 16:11:50 Uhr zu

sonne

Bewertung: 1 Punkt(e)

In ein bis zwei Milliarden Jahren wird die Sonne soweit angeschwollen sein, daß auf der Erde kein Leben mehr möglich ist. Einige Wissenschaftler versuchen zur Zeit zu berechnen, inwiefern man die Gravitation eines zusätzlichen Mondes (eingefangener Asteroid oder sowas) nutzen könnte, um die Erdumlaufbahn zu verschieben, damit das Leben noch ein paar Milliarden Jahre mehr bekommt. So ein Bullshit! Es ist völlig normal, daß Planeten sterben, wenn ihre Zeit gekommen ist. Ich glaube, daß am Ende alle Seelen auf diesem Planeten zu einer einzigen großen Seele verschmelzen werden, daß Gaia erwachen wird, um sich ein letztes Mal selbst zu sehen, bevor sie stirbt, und daß sie anschließend als ein neuer Planet oder etwas noch Unbegreiflicheres irgendwo anders wiedergeboren wird.

Feynman schrieb am 15.8. 2000 um 17:18:44 Uhr zu

sonne

Bewertung: 3 Punkt(e)

...in ca. 5 Milliarden Jahren wird die Sonne zu einem Weißen Zwerg. Doch zuvor wird sie sich, wenn ihr Wasserstoffvorrat zu Ende ist, zu einem Roten Riesen aufblähen, der unser gesamtes Planetensystem durchziehen wird und alles Leben auf der Erde wird spätestens dann erlöscht sein. Wenn man es jedoch genauer betrachtet wird der Rote Riese mehrmals den Vorgang des Aufblähens und des Zusammenziehens durchlaufen, in Folge von Kernverschmelzungsprozessen im Sonnenkern. Bei jeder Kernfusion zu einem höherem Elelement wird Energie frei; der Rote Riese dehnt sich aus. Beim darauffolgendem zusammenziehen wird Gravitationsenergie in Form von Wärme freigesetzt, welche wiederum weitere Fusionsprozesse in Gang setzt. Der Wasserstoff wird zu Helium, das Helium zu Kohlenstoff, dieser zu Sauerstoff und anschließend zu Silizium umgewandelt. Das Endprodukt ist Eisen. Was nun Fogt ist das finale Ende. Der Rote Riese wird als eine Super Novae explodieren. Dabei entsteht eine Druckwelle, nach außen, welche die umliegende Materie in das Weltall hinausschleudert; dabei entstehen noch höhere Elemente, und nach innen, welche die Materie auf eine ( nur im Falle eines Schwarzes Loches ) unendliche Dichte einengt. Die Explosion wird mehr Energie, in Form von Licht freisetzen, als die gesamte Galaxie, in welcher sich der Stern befindet. Doch was passiert dann? Nun das hängt ganz allein von der Masse des Roten Riesen nach der Super Novae (entarteter Zustand) ab. Überschreitet sie die sogenannte Chandrasekhar-Grenze für Weiße Zwerge (liegt bei 1,4 Sonnenmassen) wird der R. R. zu einem Pulsar. Und ab einer Überschreitung von 3 Sonnenmassen kollabiert der Stern zu einem Schwarzen Loch .Da die Sonne die Chandrasekhar-Grenze unterläuft, wird sie wie Eingangs erwähnt zu einem Weißen Zwerg. Der Grund liegt in der Tatsache, dass der Gravitationswirkung zum Kernmittelpunkt, bei einer Super Novae Explosion, der sogenannte Entartungsdruck ( Folge von relativistischen Protonen- und Elektronen Effekten im Kernbereich) entgegenwirkt, welcher die vollständige Kollabierung des Sterns im Endeffekt verhindert. Überschreitet ein Roter Riese die o. g. Grenze von 3 SM , und nähert sich den für ihn spezifischen Schwarzschildradius ( Jede Masse kann man zu einem Schwarzen Loch kollabieren lassen, wenn man ihren Durchmesser auf eine spezifische Größe reduziert, diese Grenze bezeichnet man als Schwarzschildradius), so kollabiert er vollständig, aufgrund der höheren Gravitationswirkung zum Kernmittelpunkt. Es entsteht ein Schwarzes Loch. Zwischen dem Schwarzem Loch und dem Weißem Zwerg liegt noch ein weiterer Sternentyp dessen Zustand, bei gegebenen Umständen (Der Gravitationswirkung zum Kern wirkt hier der Entartungsdruck der Neutronen entgegen ) ein kollabierender Roter Riese einnehmen kann. Ein Neutronenstern oder auch Pulsar genannt.
Doch auch Weiße Zwerge und Pulsare leben nicht ewig; ja selbst Schwarze Löcher tun dies, nach Steven Hawking, nichtHawking Strahlung an Schwarzen Löchern).
Indem sie Materie aus der Umgebung anziehen, als Folge kollabieren, beenden sie ihr Dasein auch als Schwarze Löcher.
Geburt und Tot im All. Sterne werden aus der, in das Universum, durch Super Novae, herausgeschleuderte Materie gebildet und sterben selbst wieder als Super Novae und tragen somit neues Saatgut, für weitere Sternengeburten, aus. Ein ständiger Zyklus, der aber Milliarden von Jahren dauert und noch andauern wird.
Wir Menschen sind Kinder des Universums, entstanden aus dem Staub desgleichen. Es ist unsere Bestimmung das Universum zu erforschen nach unserer eigenen Vergangenheit zu suchen. Die Zukunft der Menschen liegt dort in den Sternen, denn früher oder später werden die Menschen die Erde verlassen müssen um den Fortbestand des homo sapiens zu sichern.
In facto liegt diese Vorstellung, noch weit außerhalb des Machbaren, doch einen Traum zu haben ist der erste Schritt um ihn später zu leben...


"Manchmal glaube ich, daß wir im Universum allein sind, und manchmal glaube ich das
Gegenteil. Doch die eine Vorstellung ist so atemberaubend wie die andere."
Arthur C. Clarke

Dragan schrieb am 14.1. 1999 um 02:03:48 Uhr zu

sonne

Bewertung: 3 Punkt(e)

In Büchern über den Weltraum gibt es zuweilen Illustrationen, welche die Größenverhältnisse der Weltenkörper im Sonnensystem darstellen. Die Größe der Sonne hat mich immer wieder geschockt.

Und dann gibt es auchnoch diese Geschichte vom Roten Riesen. Weil irgendwann hat die Sonne genug gebrannt und dann verlagert sich die Kernschmelzzone vom Zentrum immer weiter nach außen. Die Sonne schwillt in obszöner Weise an und verschlingt die inneren Planeten. Ich meine, was ist denn davon zu halten, da wird die Sonne gerade mal noch größer als sie eh schon ist, und dann verschlingt sie uns auch noch. Oder vielmehr unsere Nachfahren. Oder vielleicht auch grade mal garniemanden, aber dennoch ist das eine Ungeheuerlichkeit, daß sie es überhaupt tun wird.

Dabei ist die Sonne im Vergleich zu anderen Sternen auch noch ein rechter Nasenpopel. Beteigeuze oder wie dieses Monstrum heißt hat als Darstellung in diesen Weltraum-Büchern nicht einmal eine erkennbare Krümmung. Ein Teil der Seite ist dann eben Blau und es steht dabei: Beteigeuze (oder wie auch immer), daneben die Sonne als Fleckchen.

Lupus schrieb am 26.5. 2001 um 22:19:49 Uhr zu

sonne

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine grosse Kugel aus flüssigem Gold, die am Himmel auf uns herniederbrennt.
Sie ist das rechte Auge des ersten Gottes, der alles schuf und der nie blinzelt. Sein Starren kann uns verderben, unser Leben aus uns herausbrennen. Aber gleichermassen wird sein Schlaf unser aller Verderben sein.

Ich wurde im Zeichen der Sonne geboren. Aber ich bin allergisch auf sie.

lizzie schrieb am 27.12. 2001 um 23:01:43 Uhr zu

sonne

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nachts gehe ich manchmal raus und monde mich. Da wird man so schön weiss von, und es macht auch gar keinen Hautkrebs.

Einige zufällige Stichwörter

Teleprompter
Erstellt am 1.12. 2002 um 17:29:45 Uhr von laura\PIA, enthält 35 Texte

ichkönntejetztLimoneneingeben
Erstellt am 10.2. 2007 um 09:42:36 Uhr von lena, enthält 10 Texte

Glanzturnhose
Erstellt am 25.5. 2007 um 19:24:29 Uhr von dem Niels sein Freund, enthält 177 Texte

Lachsbratling
Erstellt am 6.9. 2025 um 15:03:02 Uhr von Schmidt, enthält 1 Texte

Gängelgesetz
Erstellt am 10.5. 2024 um 08:27:54 Uhr von schmidt, enthält 3 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1581 Sek.