Opfer
Bewertung: 5 Punkt(e)Früher stand am Opferstock im Münster »Opfer für die Armen«. Neuerdings heißte es stattdessen »Geldgabe für Menschen in Notsituationen«.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 106, davon 106 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (29,25%) |
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Der erste Text | am 20.12. 2000 um 16:31:54 Uhr schrieb Tanna über Opfer |
Der neuste Text | am 25.8. 2023 um 11:23:44 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Opfer |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 45) |
am 11.3. 2008 um 12:39:34 Uhr schrieb
am 14.11. 2006 um 16:26:47 Uhr schrieb
am 2.9. 2010 um 11:10:58 Uhr schrieb |
Früher stand am Opferstock im Münster »Opfer für die Armen«. Neuerdings heißte es stattdessen »Geldgabe für Menschen in Notsituationen«.
"Ich konnte das Opfer nicht tööööten,
es sah mich traurig ahahahan,
es sah mich traurig aaan.
Ich hab meinen Meister verraaaaten,
weil ich es nicht getahahahan,
weil ich ehes nicht getaaan."
Auch ein Lied von Subway to Sally... »Das Opfer«.
Natürlich hört es sich von ihnen hundertmal besser an... mindestens *smile*.
Das Opfer
Ich konnte das Opfer nicht töten
Es sah mich traurig an
Es zerrte so an seinen Stricken
Bedrängte mich mit seiner Angst
Ich bin voller Haß auf dich, Meister
Daß du solche Taten verlangst
Du wirst mein Versagen bestrafen
Doch wirst du mich niemals versteh'n
Ich geiß'le mein Fleisch, um zu büßen
Um über die Brücke zu geh'n
Ich hab' meinen Meister verraten
Im Morgengrau wirst du mich holen
Dein Wille wird sicher gescheh'n
Ich glaub', ich brenn dort auf dem Hügel
Ich kann ihn durch's Fenster schon seh'n
Am Himmel verblassen die Sterne
Ich hoffe, der Morgen wird kalt
Sonst ist dieses Feuer so sinnlos
Mein Meister erwartet mich bald
Ich konnte das Opfer nicht töten
Es sah mich traurig an
Ich hab' meinen Meister verraten
Weil ich es nicht getan
Musik: Ingo Hampf / Bodenski
Text: Bodenski
passivisch
gebrauchtes
subjekt mit
dem schmelz
eines einzweck-
artikels.
wird vom
frevler
meist ganz
vereinnahmt.
mein opfer?
grins, verrat
ich nicht.
ich mag die floskel »unschuldige opfer« nicht. irgendwie impliziert das in meinen ohren, dass die schuldiegen opfer, wer oder was auch immer das sein man, es verdient haben. allein die nähere definition der opfer als unschuldig impliziert die existenz dieser zweiten gruppe, da die klassifizierung »unschuldig« ohne den gegenpol »schuldige opfer« völlig sinnlos wäre
so
Die Jugendlichen hier haben einen Knall, einen Ultraschaden, eine Hypoklatsche, das merkt man schon an ihrem bescheuertem Vokabular (am Dialekt sowieso), kaum zu fassen, hier hat sich tatsächlich das Wort »Opfer« als Schimpfwort oder als bös wertendes Werturteil eingebürgert, wenn so zwei Jugendliche zum Beispiel die U-Bahn nicht erwischen dann ist das voll »Opfer«, und so weiter, wenn sie einen nicht mögen dann ist man selbstredend ein »Opfer«, etc, ich, Höflich, denke ja Rückschlüsse auf den Bevölkerungscharakter von Orten lassen sich am leichtesten anhand des Verhaltens der dortigen Jugend ziehen, tun diese nämlich beim Bahnfahren im öffentlichen Mittelnahverkehr in der Mehrheit dümmlich rumprollen und sich Spaßeshalber immerzu nur balgen, so kann man sagen man ist in einer Gegend mit recht schlechten Menschen gelandet, so war es in Nürnberg, so ist es in Berlin. Überhaupt hat ja Berlin über alle Maßen mit Nürnberg zu tun, die Charaktergleiche diesbezüglich ist nichts anderes als erstaunlich, die Menschen sind von einem erheblich ähnlichem Schlag, sie reden anders, aber im Prinzip herrscht der selbe Geist.
Kein Wunder, war einer der Ahnväter der Hohenzollern doch zunächst Burggraf von Nürnberg...
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