Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
106, davon 106 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (29,25%) |
Durchschnittliche Textlänge |
462 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,113 Punkte, 45 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 20.12. 2000 um 16:31:54 Uhr schrieb Tanna
über Opfer |
Der neuste Text |
am 25.8. 2023 um 11:23:44 Uhr schrieb Bettina Beispiel
über Opfer |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 45) |
am 9.11. 2002 um 18:27:41 Uhr schrieb biggi über Opfer
am 2.5. 2015 um 12:50:45 Uhr schrieb Christine über Opfer
am 8.9. 2017 um 10:27:20 Uhr schrieb InsasseBernhard über Opfer
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Opfer«
Höflich schrieb am 9.5. 2004 um 20:43:22 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
»Opfer« ist so ein behindertes..., NEIN, ein beschissenes Schimpfwort, da steckt man nicht drin du, da denkt man sich du, was geht eigentlich im euerm Hirn vor, ihr Softies, könnts ihr euch nix besseres ausdenken, und daß sich das so von Berlin aus durch die ganze Republik verbreitet hat, das macht mich traurig, sogar irgendwelche Münchner Flavaclub-Spacken gehen auf des ab, immer so »du Opfer ey!«.
Neulich an der Schönleinstraße am Fernsprecher irgendsoein Levantler, der hat mit seiner Freundin telefoniert, und er war sauer, weil sie nix vom ihm wollde oder gecheatet hat, und er so »Ey du Schieß-Opfer...« etc... und überall hört man des, gestern nachhausegelaufm am Nachmittag, und so vier neunjährige an der Straßenecke, einer war gerade vom Einkaufm zurückgekommen, und hat stolz wie Oskar eine Packung Toastbrot geschwenkt in der Hand, darauf einer aus der Gruppe: »EEEEY, Weißbrot!!!, NICHT Toastbrot, du OPFER!!!!!«, worauf der mit dem Toastbrot ganz fragend und verblüfft von den Gesichtszügen her wurde, ich bin dann auch schon vorbeigelaufen, weiß nicht wie sich das entwickelt hat, und wer ernsthaft Toastbrot die kalte Schulter zeigen kann etc. aber ich find des bushit, bust it, so eine dümmliche Beschimpfung, ich damals mit dem Homes in da U-Bahn auf dem Weg zu da Club, und wir gerade so unterhalten über Monopoly, und wie die Straßen heißen, ich so: Schillerstraße, er so: Wasserwerk, sie so: Lessingstraße, ich so: Los, er so: Parkallee, sie so: Schloßallee, ich so: Wandsbeker Chaussee!, und beim Aussteigen, so teenager sagen zum mir: »Opferstraße«, und ich so »HÄH. Wasn wie, was los alda? Check ich niaaaaad, o-ida! Tschausen!«, das war vor gut zwei Jahren, und der ganze Shit. So ein dümmliches Schimpfwort. Sagts halt lieber Bitchazzz, des hat wenigstens flava, auch außerhalb vom club du! Oder: »Narr«, oder »Fool«, oder »Foooooootzn!«.
Wenn nochmal zu mirm jemand Opfer sagt, dann gibts Gips oida, ned weil ich mich beleidigt fühl, sondern weil mich einfach des Wort aufregt!!!
Tanna schrieb am 20.12. 2000 um 16:31:54 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Früher stand am Opferstock im Münster »Opfer für die Armen«. Neuerdings heißte es stattdessen »Geldgabe für Menschen in Notsituationen«.
Höflich komperatiert die Gegenden schrieb am 21.7. 2003 um 11:46:11 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Jugendlichen hier haben einen Knall, einen Ultraschaden, eine Hypoklatsche, das merkt man schon an ihrem bescheuertem Vokabular (am Dialekt sowieso), kaum zu fassen, hier hat sich tatsächlich das Wort »Opfer« als Schimpfwort oder als bös wertendes Werturteil eingebürgert, wenn so zwei Jugendliche zum Beispiel die U-Bahn nicht erwischen dann ist das voll »Opfer«, und so weiter, wenn sie einen nicht mögen dann ist man selbstredend ein »Opfer«, etc, ich, Höflich, denke ja Rückschlüsse auf den Bevölkerungscharakter von Orten lassen sich am leichtesten anhand des Verhaltens der dortigen Jugend ziehen, tun diese nämlich beim Bahnfahren im öffentlichen Mittelnahverkehr in der Mehrheit dümmlich rumprollen und sich Spaßeshalber immerzu nur balgen, so kann man sagen man ist in einer Gegend mit recht schlechten Menschen gelandet, so war es in Nürnberg, so ist es in Berlin. Überhaupt hat ja Berlin über alle Maßen mit Nürnberg zu tun, die Charaktergleiche diesbezüglich ist nichts anderes als erstaunlich, die Menschen sind von einem erheblich ähnlichem Schlag, sie reden anders, aber im Prinzip herrscht der selbe Geist.
Kein Wunder, war einer der Ahnväter der Hohenzollern doch zunächst Burggraf von Nürnberg...
biggi schrieb am 8.7. 2001 um 22:12:35 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
passivisch
gebrauchtes
subjekt mit
dem schmelz
eines einzweck-
artikels.
wird vom
frevler
meist ganz
vereinnahmt.
mein opfer?
grins, verrat
ich nicht.
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