Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 159, davon 158 (99,37%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (23,90%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 2000 um 16:05:30 Uhr schrieb
Tanna über Frieden
Der neuste Text am 8.12. 2024 um 06:46:30 Uhr schrieb
Kitty über Frieden
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 84)

am 23.1. 2009 um 15:50:24 Uhr schrieb
Ulla über Frieden

am 27.3. 2003 um 14:00:08 Uhr schrieb
Lazzer über Frieden

am 23.12. 2009 um 17:56:07 Uhr schrieb
Hannes über Frieden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Frieden«

timegirl schrieb am 26.2. 2002 um 02:25:12 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 5 Punkt(e)

du liegst neben mir, die augen geschlossen und schläfst. dein atem geht leicht, unbeschwert und dein ausdruck ist so weich, daß ich weiß, die schläfst in frieden.

manchmal liege ich nächtelang nur da, um über deinen frieden zu wachen.

biggi schrieb am 27.11. 2001 um 02:24:51 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

angst ist wie eine lawine. sie kann dich überrollen. löwenjagd im tunnel mit mikroskop? er war 5. aber zur löwenjagd brauchte er ein mikroskop. tim ist 8. ich bin froh, dass er so viel ruhe aus sich selbst schöpft. schade, dass ich so schnell wütend werde, sobald ich ihm etwas zu erklären versuche. die kunst der beschränkung beim umgang mit dogmatikern. war erschrocken, wie festgefahren ich bin. ausatmen, das her geben, was ich mir genommen habe von dem, was in dir war. eine luft. was von dem, was ich atme, hat noch niemand vor mir geatmet? turbulenzen im frieden. aber manchmal schaue ich mich schon genauer um. gestern war eine raupe im rapunzel. ob die atmet? viele stacheln hatte sie und hat die haare auf meinem handrücken gestreift. sie hat sich genau überlegt, wo sie hin will. nicht immer zum licht. marienkäfer machen das. stereotyp. brauchst bloß die hand zu drehen, schon wechseln sie die richtung. woran merke ich, dass ich vergesse, luft zu holen? am endorphinspiegel oder doch eher umgekehrt? trance tut gut. langsam werde ich müde. habe heute länger auf den schlaf gewartet als sonst. verrückter tag. aber still. angenehm still war er. frieden.

ich schrieb am 24.3. 2003 um 11:33:39 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das letzte Kapitel

(Erich Kästner, geschrieben 1930)

Am 12. Juli des Jahres 2003
lief folgender Funkspruch rund um die Erde:
daß ein Bombengeschwader der Luftpolizei
die gesamte Menschheit ausrotten werde.

Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,
daß der Plan, endgültig Frieden zu stiften,
sich gar nicht anders verwirklichen läßt,
als alle Beteiligten zu vergiften.

Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck.
Nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.
Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck.
Man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben.

Am 13. Juli flogen von Boston eintausend
mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort
und vollbrachten, rund um den Globus sausend,
den von der Weltregierung befohlenen Mord.

Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.
Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.
Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten.
Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt.

Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen.
Keiner entging dem Tod, und die Welt wurde leer.
Das Gift war überall. Es schlich wie auf Zehen.
Es lief die Wüsten entlang. Und es schwamm übers Meer.

Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.
Andre hingen wie Puppen zum Fenster heraus.
Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.
Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.

Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.
Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.
Die Flugzeuge irrten, mit tausend toten Piloten,
unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.

Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte,
völlig beruhigt, ihre bekannte elliptische Bahn.


aus: Kästner für Erwachsene, S. Fischer Verlag

joachim schrieb am 14.3. 2000 um 16:42:06 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

Frieden heißt auf russisch Mir, was auch der Name der Raumstation im Weltall ist. Es heißt darüber hinaus aber auch einfach Welt (wenn ich richtig informiert bin) Die Idee des Weltfriedens ist in der russischen Sprache also schon angelegt. Allerdings haben die Russen davon bisher auch nicht mehr mitgekriegt als andere, vielleicht sogar weniger, man denke nur an den 2. Weltkrieg, aber auch Afghanistan oder eben jetzt Tschetschenien. Womit ich nicht sagen will, dass das das gleiche ist, weder an Afghanistan noch an Tschetschenien waren die Deutschen (also wir?) schuld.

Rabarbapapa schrieb am 27.6. 2004 um 00:08:02 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wissenschaftlich gesehen, ist Frieden, das nichtvorhandensein von Interaktionen zwischen Lebewesen.

Interaktionen können angenehm sein, oder nicht angenehm sein. Sobald Lebewesen in einem geschlossenem System differierende Präferenzen besitzen, finden sie unterschiedliche Dinge glücksspendend oder unglücksspendend.

Sobald also irgendeine Individualität und Einzigartigkeit bei Lebewesen besteht ist subjektiver Frieden für alle, theoretisch nicht möglich.

Gronkor schrieb am 2.3. 2001 um 14:48:55 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der höhere Frieden


Wenn sich auf des Krieges Donnerwagen
Menschen waffnen auf der Zwietracht Ruf
Menschen, die im Busen Herzen tragen
Herzen, die der Gott der Liebe schuf

Denk ich, können sie doch mir nichts rauben
Nicht den Frieden, der sich selbst bewährt
Nicht die Unschuld, nicht an Gott den Glauben
Der dem Hasse wie dem Schrecken wehrt

Nicht des Ahorns dunkelm Schatten wehren
Dass er mich im Weizenfeld erquickt
Und das Lied der Nachtigall nicht stören
Die den stillen Busen mir entzückt

(Heinrich von Kleist)

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