Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
1620, davon 1599 (98,70%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 511 positiv bewertete (31,54%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 18.1. 1999 um 17:52:51 Uhr schrieb Dragan
über zeit |
Der neuste Text |
am 17.5. 2025 um 14:21:24 Uhr schrieb Atlantis
über zeit |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 453) |
am 27.12. 2005 um 06:53:23 Uhr schrieb Saida über zeit
am 29.2. 2004 um 13:21:59 Uhr schrieb virginia über zeit
am 6.7. 2005 um 18:50:06 Uhr schrieb TagesPhobie über zeit
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zeit«
Seven_of_Five schrieb am 14.10. 2001 um 09:42:27 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
Um den Wert eines Jahres zu erfahren, frage einen
Studenten, der im Schlußexamen durchgefallen ist.
Um den Wert eines Monats zu erfahren, frage eine
Mutter, die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren, frage den
Herausgeber einer Wochenzeitschrift.
Um den Wert einer Stunde zu erfahren, frage die
Verlobten, die darauf warten, sich zu sehen.
Um den Wert einer Minute zu erfahren, frage jemanden,
der seinen Zug, seinen Bus oder seinen Flug verpaßt hat.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage jemanden,
der einen Unfall erlebt hat.
Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren, frage
jemanden, der bei den Olympischen Spielen eine
Silbermedaille gewonnen hat.
Die Zeit wartet auf niemanden.
Schreibakteur schrieb am 14.9. 2009 um 21:14:09 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Tja, ich würde hier ja einen exzellenten Beitrag zum Thema Zeit schreiben, aber das würde mich viel zu viel Zeit kosten, und woher die Zeit nehmen, wenn nicht stehlen, wobei, wenn man jemandem Zeit stiehlt, dann hat man selber hinterher ja auch nicht mehr Zeit als vorher, sondern einem ist genausoviel Zeit verloren gegangen, wie man dem anderen gestohlen hat, insofern ist Zeitdiebstahl also eher kontraproduktiv. Es sei denn, man ist eine Grauer Herr wie bei Momo, dann kann man die Zeit rauchen, und muss das auch, weil die Grauen Herren überhaupt nur aus gestohlener Zeit bestehen. Ob man dann die Grauen Herren rauchen kann, um sich seine Zeit zurückzuholen, wurde im Buch aber nicht gesagt, ich vermute aber nicht, weil die Zeit, aus denen die Grauen Herren besteht, ist ja bereits verbrannt.
Verbrannte Zeit, das ist auch ein interessantes Konzept. Verbrannte Erde, das hat man schon gehört, aber verbrannte Zeit? Zeit kann man ohnehin nicht wiederbekommen, insofern ist vielleicht alle vergangene Zeit verbrannt, und die Gegenwart ist eine gewaltige Zeitverbrennungsmaschine. Dann ist es gut, dass man nicht in die Vergangenheit reisen kann, weil man dann ja in eine verbrannte Zeit reisen würde, und das wäre bestimmt ein Schock für den Zeitreisenden, und überhaupt, er hätte dann ja gar keine Zeit mehr, um zurückzukehren, oder auch nur um in der Vergangenheit zu bleiben, denn die Zeit ist ja bereits verbrannt. Insofern wäre eine Reise in die Vergangenheit tödlich. Da braucht es dann auch niemanden Wundern, dass wir keine Besucher aus der Zukunft erhalten, denn kein vernünftiger Mensch würde eine tödliche Reise unternehmen, außer vielleicht ein Selbstmörder, aber der findet keine Zeitmaschine, weil der Markt für Zeitmaschinen fehlt, weil ja kein vernünftiger Mensch in die Vergangenheit reist, außer vielleicht ein paar Selbstmördern, aber für die paar Selbstmörder lohnt sich die Produktion nicht, die meisten Selbstmörder ziehen ohnehin andere Methoden vor. Schließlich, wer sagt denn, dass die Zeitreise wirklich tödlich verläuft? Wenn man Pech hat, ist man dann irgendwo in der Steinzeit gestrandet und kann nicht zurück. Obwohl, da wird es mit dem Selbstmord vermutlich auch relativ einfach, es gibt da sicher genug giftige Pflanzen und gefährliche Tiere, um schnell aus dem Leben zu scheiden. Aber welcher zukünftige Selbstmörder kennt sich schon mit der steinzeitlichen Flora und Fauna aus? Und wer sich umbringen will, der will nicht erst jahrelang Steinzeitwissen lernen. Das kostet ja viel zu viel Zeit.
gareth schrieb am 24.10. 2001 um 14:02:25 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
zeit vergeht, sagt man im volksmund, dann heilt sie noch alle wunden. also wie jetzt, während die zeit so vor sich hin vergeht, nimmt sie sich dennoch die zeit, um wunden zu heilen? ist die zeit dafür überhaupt medizinisch genug ausgebildet?
dann heißt es wiederum im gleichen volksmund: spare in der zeit, dann hast du in der not. ach wie geht das denn; ich soll also in der zeit, die ja nachweislich vergeht, sparen um in der not, ja was eigentlich zu haben, Wundheilung?
ich gebe es zu, ich bin verwirrt!
ralf (der echte!) schrieb am 26.2. 2005 um 19:53:23 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Vorgestern war heute noch übermorgen, das weiß man. Aber auch sonst ist die Zeit ein echtes Phänomen. Angenommen zum Beispiel, ein Raumschiff startet um drei Uhr von der Erde und fliegt mit Lichtgeschwindigkeit durchs Weltall, dann werden die Armbanduhren der Astronauten irgendwann immer länger und länger, krümmen sich so komisch von hinten nach vorne und zeigen dann, sagen wir mal, halb vier an, obwohl es doch schon vier und damit Zeit für ein Bier ist. Da kann man jetzt dran sehen, dass die Zeit relativ ist. Man muss aber im Grunde gar nicht so viel Zeit und Geld mit Weltraumreisen verbringen, denn irgendwo auf unserem eigenen Planeten ist es schließlich auch immer gerade vier und damit Zeit für ein Bier. Und das Geld dafür hat man dann sogar auch noch übrig. Wenn man allerdings bedenkt, dass manche Biere gut sieben Minuten brauchen, um gar zu werden, dann hat man möglicherweise am Ende leider keine Zeit mehr, überhaupt eines zu trinken. Denn ach, unsere Zeit auf Erden ist begrenzt, möchte ich hiermit meinen geschätzten Mitbürgern zurufen, sehr begrenzt und sehr kurz, also macht was draus: Macht Geld, macht Weltraumreisen, macht meinetwegen sogar Armbanduhren, aber macht vor allem - mehr Bier!
Pandora schrieb am 1.4. 2003 um 22:32:55 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
"Die Fairness gebietet: Ich muss Sie warnen! Denn wenn Sie jetzt anfangen, diese Zeilen zu lesen, dann lassen Sie sich auf ein kleines Abenteuer ein. Das Abenteuer besteht darin, dass Sie mir Ihre Zeit schenken, also etwas sehr Kostbares. Denn sie Sache, die ich Ihnen haben will, ist flüchtig, zwar mit der Uhr zu messen, aber leider nicht unermesslich, auch wenn wir es oft glauben. Es geht um ein Stück Lebenszeit, von der wir eines bestimmt nicht wissen: Wie viel wir davon eigentlich noch im Gepäck haben.
Schauen wir genauer hin, entdecken wir eine in der Alltagsgeschäftigkeit versteckte Tatsache:
Dass wir Menschen alle ständig auf der Jagd sind - nach der Zeit des anderen! Unsere 'Waffen' sind Telefongespräche, Einladungen, Briefe, Termine, Konferenzen, Familienfeiern. Wir sind aber nicht nur Jäger, wir sind auch ständig gejagte, haben ein schlechtes Gewissen, wenn wir uns bei einem Freund lange Zeit einmal nicht gemeldet haben. Und eine Angst ist ständig in uns: Dass wir Zeit verplempern oder, wie es der indische Dichter Tagore so schön sagte: 'Ich weine meiner Unwürdigkeit, wenn ich mein Leben sehe in den Händen der nichtssagenden Stunden.'
Nein, wir wollen keine 'nichtssagenden Stunden', wir wollen erfüllte Zeit! Wenn wir verliebt sind, können wir es gar nicht erwarten, endlich wieder mit dem liebsten Menschen zusammenzusein, weil sich erst dann die alltägliche Zeit in eine glückliche Zeit verwandelt. Wenn wir uns auf einen Theaterabend, ein Buch, einen Krimi im Fernsehen einlassen, wissen wir erst am Schluss, ob sich unser zeitliches Engagement gelohnt hat. Wenn wir mit jemandem verabredet sind und er verspätet sich, fühlen wir uns verletzt, ja betrogen, weil wir plötzlich den Wert der Zeit besonders schmerzhaft spüren.
Ein königliches Gefühl ist es, über seine Zeit frei zu verfügen. Aber wann gelingt und das schon? ... Ja, wir sind ständig auf der Jagd nach der Zeit - des anderen.
Nur am Sonntag - da hben wir Zeit. Wir dürfen großzügig sein. Beim Gespräch mit der Frau oder dem Mann, beim Spiel mit den Kindern, beim Briefeschreiben, ja, sogar beim Nichtstun. Wir können das alles sogar richtig genießen, nicht so kurzatmig, wie es sonst geschieht.
Lassen Sie also diesen langen Tag schweben wie einen Luftballon. Schauen Sie mal den Wolken nach. Träumen Sie von einer Uhr, deren Zeiger abgefallen sein. Auch das Alleinsein gehört dazu, diese wunderbaren, so seltenen Augenblicke, in denen es uns gelingt, einmal nicht die Beute anderer Zeit-Jäger zu werden."
Peter Bachér
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