| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 1620, davon 1599 (98,70%) 
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 positiv bewertete Texte
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	| Der erste Text | am 18.1. 1999 um 17:52:51 Uhr schrieb Dragan 
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	| Der neuste Text | am 17.5. 2025 um 14:21:24 Uhr schrieb Atlantis 
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	| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 453)
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am 25.10. 2005 um 01:05:44 Uhr schriebLachBus über zeit
 
 
am 7.6. 2020 um 15:19:01 Uhr schriebChristine über zeit
 
 
am 14.4. 2008 um 10:18:16 Uhr schriebirgendwerdergeradedaist über zeit
 
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	Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
	Assoziationen zu »Zeit«
	
	 
	
Seven_of_Five schrieb am 14.10. 2001 um 09:42:27 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
 
Um den Wert eines Jahres zu erfahren, frage einen
Studenten, der im Schlußexamen durchgefallen ist.
Um den Wert eines Monats zu erfahren, frage eine
Mutter, die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren, frage den
Herausgeber einer Wochenzeitschrift.
Um den Wert einer Stunde zu erfahren, frage die
Verlobten, die darauf warten, sich zu sehen.
Um den Wert einer Minute zu erfahren, frage jemanden,
der seinen Zug, seinen Bus oder seinen Flug verpaßt hat.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage jemanden,
der einen Unfall erlebt hat.
Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren, frage
jemanden, der bei den Olympischen Spielen eine
Silbermedaille gewonnen hat.
Die Zeit wartet auf niemanden.
 
Manu (http://www.wasistzeit.de) schrieb am 13.3. 2001 um 04:18:30 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
 
Um den Wert eines Jahres zu erfahren, frage einen Studenten, der im Schlußexamen durchgefallen ist.
Um den Wert eines Monats zu erfahren, frage eine Mutter, die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren, frage den Herausgeber einer Wochenzeitschrift.
Um den Wert einer Stunde zu erfahren, frage die Verlobten, die darauf warten, sich zu sehen.
Um den Wert einer Minute zu erfahren, frage jemanden, der seinen Zug, seinen Bus oder seinen Flug verpaßt hat.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage jemanden, der einen Unfall erlebt hat.
Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren, frage jemanden, der bei den Olympischen Spielen eine Silbermedaille gewonnen hat.
Die Zeit wartet auf niemanden.
http://www.wasistzeit.de
 
Manawydan schrieb am 27.9. 1999 um 21:55:22 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
 
Zeit. Zeit ist das Grundproblem. Nicht genug Zeit. Nicht genug für 
nichts. 
In zwei Welten leben, nirgendwo ganz sein. Die Zeit ist ein Strom, 
falsch.
Ein tanzender Wildbach, mit Wirbeln und Studeln und Gnade dir 
Gott, wenn Du da untergehst. Unter der Oberfläche ist es 
keineswegs ruhig und friedlich. Dort lauern die, die die Zeit  
verschlungen, in ihre Dienste gepreßt, vergewaltigt hat. Diese 
kennen keine Ehre. Wenn einer dein Freund war, vertrau ihn nicht. 
Wenn einer dein Geliebter war (oder deine Geliebte, es macht 
keinen Unterschied), haße sie. Wenn einer dir geholfen hat, fürchte 
ihn. Sie alle werden dich tausendfach dafür büßen lassen.
Auf der Insel ist man frei. Hier ist man ihr entronnen. Kann der Zeit 
eine lange Nase drehen, vom Rand aus, dort wo er schon bröckelt 
und ist doch sicher. 
Währenddessen wird dein Körper durch die Stromschnellen 
gewirbelt, kämpft. Läuft, atmet, ißt, scheißt. Geht zur Schule, 
wächst, geht zur Arbeit. Auf Parties, ins Kino.
Die Insel ist ein Refugium. Es ist schwer sie zu erreichen, aber 
immer wieder kommt einer an. Glotzt mit Fischaugen in ihr Gesicht, 
die Kiemen gespreizt, manchmal könnte sie schwören, daß sogar 
die Schuppen zu Berge stehen. Dann kriecht er oder sie, der Fisch 
jedenfalls, an Land, wühlt sich durch den Sand höher und sie 
hoffst, daß ihn ein Blitz trifft, denn es ist schließlich ihre Insel. Aber 
Gesellschaft wäre auch ganz schön. Und manchmal holt der Fisch 
tief Luft und sieht sie voll an. Sie sagst »Guten Tag« und der Fisch 
sagt »Wo bin ich?«. Sie lacht, sie weint, sie tritt nach dem Fisch, 
zurück ins Meer mit dir, verschwinde, schön, daß du da bist.
Der Fisch steht auf, für einige Zeit hat sie Gesellschaft. Aber früher 
oder später gehen sie alle in den Dschungel, dort hinter den 
Dünen, wo man die Papageien schreien hört. Keiner kommt zurück. 
Im Dschungel ist nichts, es gibt keine Gefahr auf der Insel, 
höchstens die, die man selbst mitbringt. Sie kann die Insel in zwei 
Tagen umlaufen, zwei lange, sonnendurchglühte Tage, der Sand 
brennt unter den Füßen, du holst dir eine Kokosnuß vom Baum 
oder schnappst dir irgendeine saftige Frucht - es gibt auch keine 
giftigen Pflanzen auf der Insel, der einzige Giftsame ist in deinem 
Herz, dort keimt er langsam - trinkst den Saft, kühl läuft er dir übers 
Kinn, unter den Bäumen im Schatten spürt man die Sonne kaum. 
Zwei Tage rund um die Insel, einen Tag quer durch. Aber an 
manchen Tagen ist die Insel größer als sonst.
Derweilen, draußen, wo die Zeit strudelt, bringt man den Körper zu 
Ärzten, untersucht und beklopft ihn, blickt in sein Inneres - wenn sie 
das wüßte, würde sie sich  vor Lachen am Boden wälzen. Was 
auch immer in ihrem Körper ist, sie ist ganz bestimmt nicht dort.
So ein Körper ist dumm. Er friert, hungert, schmerzt. Er kann nicht 
durch Luft gleiten oder in die Tiefe des Meeres tauchen. Das alles 
kann sie jetzt. Einfach so. Gut, daß sie ihn verlassen hat.
Auf der Insel gibt es einen Berg. Und eine Wüste. Eine kleine. In 
letzter Zeit kommt ihr vor, die Wüste wird größer. Es gibt Stellen, an 
denen sie sich an Dschungel zu erinnern glaubt. Es ist nicht 
greifbar. Veränderungen sind hier sehr langsam, damit man genug 
Zeit hat, sich an sie zu gewöhnen. Vielleicht ist es die Insel, die 
kleiner wird. Was wird sie tun, wenn es einmal keine Insel mehr 
gibt? 
Du kannst im Ozean leben, flüstern die Nixen. Des Nachts, wenn 
sie am Strand sitzt, die Sterne betrachtet und dem Meer zuhört. Die 
Nixen kommen nur in der Nacht an Land. Sie legen ihre Eier in den 
warmen Sand und gleiten wieder ins Meer. Du kannst im Ozean 
leben, flüstern sie. Vielleicht kann sie das. Es wäre sehr still. Sie 
hat ein bißchen Angst. Im Ozean gibt es tiefe Täler, in denen 
Unsagbares geschieht.
Nur zurück will sie nicht. Wieder hinein in diesen engen Sack aus 
Fleisch, nie wieder fähig, am Strand zu laufen oder in den grünen 
warmen Buchten zu tauchen.
 
Simone schrieb am 29.1. 2000 um 21:52:52 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
 
Zeit ist das Beste und das Schlimmste was mir passieren kann - sie geht, wenn sie kommen soll, und kommt, wenn sie fort bleiben soll. Sie ist relativ unbeeinflußbar abhängig von inneren und äußeren Faktoren. So vergeht sie im Schmerz oft langsam, rennt beim Wohlsein. Zeit hat keine Stimme und keinen Geschmack, sie ist völlig farblos und man kann sie nicht greifen oder fühlen, aber trotzdem spüren. Sie endet im Stress oder in Langeweile. Wenn ich sie habe hat sie mich oft gleichzeitig und wenn ich sie nicht habe, schleicht sie sich heimlich davon. Sie ist so flexibel wie ein ausgelatschter Turnschuh, nur wenn sie fest in Sekunden, Minuten,Stunden eingeteilt , gebunden existiert, in Handlungsabläufe fest eingeschnürt ihr Dasein fristet, dann ist sie für mich wie ein Stahlkorsett und wenig wert. Zeit haben ist schön, nieder mit den Zeitmachern.    
 
	
   
	
	
   
	
	
	
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