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wuming schrieb am 5.5. 2007 um 22:31:30 Uhr über

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Benno Ohnesorg (* 15. Oktober 1940 in Hannover; † 2. Juni 1967 in Berlin) war in Berlin Student der Romanistik und Germanistik. Er war als Pazifist Mitglied einer evangelischen Studentengemeinde und wollte Gymnasiallehrer werden. Durch die Umstände seines Todes wurde Ohnesorg bundesweit bekannt: Am 2. Juni 1967 wurde er in West-Berlin bei einer Demonstration unter ungeklärten Umständen von dem Polizisten Karl-Heinz Kurras erschossen.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Ausbildung und Familie
2 Der Demonstrationsverlauf am 2. Juni 1967
3 Der Ablauf der Ereignisse in der Krummen Straße
4 Der Umgang von Medien und verantwortlichen Behörden mit der Erschießung
5 Die weiteren Folgen
6 Siehe auch
7 Literatur
8 Weblinks



Ausbildung und Familie [Bearbeiten]Ohnesorg lernte nach der mittleren Reife Dekorateur, da seine Eltern den Besuch einer höheren Schule nicht bis zum Ende finanzieren konnten. Danach wurde er als einer von vierzig aus vierhundert Bewerbern am Braunschweig Kolleg zugelassen und holte dort das Abitur nach.

Seine Frau Christa Ohnesorg, die 1999 starb, war 1967 schwanger und gebar das gemeinsame Kind am Jahresende. Sie wurde eine gute Freundin von Gretchen Dutschke-Klotz. Auf deren Mann Rudi Dutschke wurde am 11. April 1968 in West-Berlin ein Mordanschlag verübt, an dessen Spätfolgen er am 24. Dezember 1979 verstarb.


Der Demonstrationsverlauf am 2. Juni 1967 [Bearbeiten]Die Demonstration wurde vom Sozialistischen deutschen Studentenbund organisiert und richtete sich gegen den Schah von Persien, der an diesem Abend als Staatsbesucher die Berliner Deutsche Oper besuchte. Nach unabhängigen Recherchen (Der Spiegel spezial, Juni 1988; Die Zeit, Magazin Nr. 25, 1992) haben zahlreiche Augenzeugen den Ereignisverlauf wie folgt beschrieben:

Als der Schah sich in die Oper begab, wurde er von mehreren tausend Demonstranten mit Sprechchören, Farbbeuteln, Mehltüten und Tomaten empfangen. Sie riefen z.B. „Schah, Schah, Scharlatan“, „Mo, Mo, Mossadegh“ (der vom Schah gestürzte ehemalige Regierungschef), „SA-SS-Schah", um gegen die täglichen schweren Menschenrechtsverletzungen in Persien zu protestieren. Nachdem das Schah-Ehepaar die Oper betreten hatte, wollten die Demonstranten den Platz verlassen. Doch die Polizei hatte sogenannte Jubelperser - vom Staat bestellte und bezahlte Schahanhänger - zwischen Oper und Protestierern postiert. Hinter dem Opernvorplatz befand sich ein hoher Bauzaun. So waren die Demonstranten auf engem Raum eingezwängt. Nun begannen die Schah-Anhänger, mit Dachlatten, Holzknüppeln, Schlagringen und Eisenstangen auf sie einzuschlagen. Da Flucht nicht möglich war, brach Panik aus. Viele Teilnehmer wurden verletzt, einige schwer. Die Polizei sah dabei zu und griff nicht ein, ließ nach einer Weile aber die Schläger durch eine nahegelegene U-Bahnstation abziehen, ohne jemanden festzunehmen. Danach blockierte die Polizei diesen Ausgang für die Demonstranten und begann nun ihrerseits, auf diese einzuschlagen.

Keiner der Anwesenden konnte bestätigen, dass es vorher eine Aufforderung zum Verlassen des Platzes gegeben habe, wie die Polizei später behauptete. Dies war auch nicht möglich, weil die Polizei die Menge eingekesselt hatte und nun vom Zentrum her auseinandertrieb, um die Fliehenden außen mit Wasserwerfern und Prügeln in Empfang zu nehmen. Polizeipräsident Erich Duensing, der diesen Einsatz vorbereitet hatte, beschrieb dies später alsLeberwurst-Methode: in der Mitte drücken, damit die Wurst an den Enden platzt“. Erst 22 Minuten nach Beginn der Übergriffe durch die Polizei wurde befohlen, den Platz zu räumen. Die Demonstranten, die aus dem Kessel entkamen, wurden von Polizeigruppen bis in Nebenstraßen und Häusereingänge hinein verfolgt. Dort fanden weitere gewalttätige Übergriffe durch Polizisten statt.


Der Ablauf der Ereignisse in der Krummen Straße [Bearbeiten] Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht oder unzureichend durch Quellenangaben (Literatur, Webseiten usw.) belegt worden, wodurch den fraglichen Inhalten eine Löschung droht. Bitte hilf der Wikipedia, indem du gute Belege für die Informationen nennst.

Ohnesorg beobachtete mit weiteren Demonstranten, wie mehrere Polizisten einen Mann in einen Häuserinnenhof in der Krummen Straße300 Meter von der Oper entfernt – zerrten. Er folgte dem Mann nach Augenzeugenaussagen, um ihm zu helfen. Dabei wurde er gestellt und seinerseits in den Hinterhof des Hauses Krumme Straße 66/67 getrieben, wo Polizisten auf ihn einschlugen und auf die zu Boden gegangenen eintraten. Das Grundstück Krumme Straße ist heute die Schillerstraße 29, 10625 Berlin. Der Eingang befindet sich in der Krummen Straße Ecke Schillerstraße. Von der Straße aus gesehen starb Benno Ohnesorg zwischen den beiden Pfeilern links vom Fahrradständer. Man kann das heute noch ganz eindeutig auf den Polizeifotos sehen.

Ein Demonstrant warf einen Taschenschirm auf einen Beamten, um ihn vom Prügeln auf einen am Boden Liegenden abzulenken. Als der Beamte den Schirm nahm und damit drohte, löste sich Ohnesorg etwas aus der Gruppe und trat einen Schritt auf den Polizisten zu. In diesem Moment kam von hinten her ein Schuss, der ihn aus etwa eineinhalb Metern Entfernung in den Kopf traf. Ein Augenzeuge sah das Mündungsfeuer in Kopfhöhe des Getroffenen. Andere hörten einen weiteren Polizisten brüllen:

Bist du denn wahnsinnig, hier zu schießen?
Die ist mir losgegangen,
soll der Schütze geantwortet haben. Es war der Kriminalobermeister Karl-Heinz Kurras.

Verschiedene Zeitungen sammelten Zeugenaussagen zum Verlauf des Geschehens vor und nach dem tödlichen Schuss auf Ohnesorg. Die Zeitschrift konkret gab unter der ÜberschriftBitte, bitte, nicht schießen!“ einen Sonderbericht heraus (Juli 1967, Nr. 7), der Eindrücke von etwa einem Dutzend Zeugen schilderte. Diese Aussagen hatte der damalige Berliner Rechtsanwalt Horst Mahler gesammelt, der die Witwe Ohnesorgs vertrat. Sie bestätigten übereinstimmend einen anderen Ablauf als die Polizeiberichte:

Ein einzelner Beamter aus den Greiftrupps stürzte sich plötzlich in der Krummen Straße auf einen in einem Hauseingang stehenden jungen Mann. Er riss ihn um und schleifte ihn auf einen halboffenen Garagenhof. Im gleichen Moment hatte ein anderer Greiftrupp einen zweiten Mann aus der Menge herausgegriffen und in den Hof gebracht. Aller Wahrscheinlichkeit nach war es Benno Ohnesorg. Zwei Zivilbeamte und ein uniformierter Polizist warfen die Studenten zu Boden und wollten sie verprügeln. Andere hinzukommende Demonstranten wollten die Polizisten daran hindern.
Doch noch ehe es zu ernsthaften Aktionen kam, stürmten weitere Zivilbeamte und eine Kette von uniformierten Schutzpolizisten in den Garagenhof. Sie riegelten den Ausgang ab und begannen loszuschlagen. Die Studenten wollten flüchten, doch nur wenige entkamen über eine kleine Mauer am Hofrand.
Es gibt Aussagen, aus denen hervorgeht, dass Ohnesorg sich mit letzter Kraft losreißen konnte, doch in der Nähe stehende Demonstranten hörten noch den entsetzten Ausruf: 'Bitte, bitte, nicht schießen!'
Dr. med. Alfred Alexander Mentschel, der mit seiner Arzttasche in der Nähe war und dem Verletzten erste Hilfe leisten wollte, berichtete:

Ich ging bis zu einer Garage in der Krummen Straße, wo ein mir unbekannter Mann von ca. 25 Jahren in der Toreinfahrt lag, der aus dem Kopf blutete. Die dort oben erwähnten Polizeibeamten verweigerten mir aber jegliche erste Hilfe, trotzdem ich mich als Mediziner auswies.
Auch ein Journalist hatte die Szene beobachtet und forderte die Polizisten auf, einen Krankenwagen zu holen. Er bekam zur Antwort: Nee, wieso? Das hat Zeit. Die Krankenschwester, die sich im Krankenwagen um Ohnesorgs Leben bemühte, war selbst von Polizeiknüppeln blutig geschlagen worden. Nach ihrer Aussage starb Ohnesorg in ihrem Beisein auf dem Transport ins Moabiter Krankenhaus. Nach der Krankenhausakte dagegen starb er gegen 23:00 Uhr im Krankenhaus. Seine Kopfverletzung wurde genäht. Beides deuteten Beobachter als Versuch, die Todesursache zu vertuschen.


Der Umgang von Medien und verantwortlichen Behörden mit der Erschießung [Bearbeiten]Sofort nach Bekanntwerden des Todesschusses begannen offizielle Vertuschungsmanöver. Noch während des Knüppeleinsatzes setzte die Polizei das Gerücht in Umlauf, Demonstranten hätten Beamte mit Messern attackiert. Ein angeblicher Steinewerfer, Fritz Teufel, wurde verhaftet. Den Steinwurf konnte wiederum kein Augenzeuge bestätigen.

Für Ohnesorgs Tod gaben die Behörden zuerstSchädelbasisbruchals Todesursache an. Der Versuch eines Arztes im Moabiter Krankenhaus, das Einschussloch zusammenzunähen, sollte offenbar diese Lüge stützen. Dann hieß es, der „Querschläger“ eines Warnschusses habe Ohnesorg getroffen. Als Augenzeugen auch dies widerlegten, behauptete Kurras, er habe am Boden gelegen und in Notwehr gehandelt, weil er mit Messern angegriffen worden sei. Auch dies hatte sonst niemand von den Augenzeugen gesehen. Messer oder andere Waffen wurden bei keinem der Festgenommenen gefunden.

Alle verletzten Polizeibeamten konnten das Krankenhaus am selben Abend wieder verlassen. Über die schwerverletzten Studenten dagegen wurde eine tagelange Nachrichtensperre verhängt. Angehörige erfuhren zunächst nichts über den Aufenthaltsort und die Schwere der Verletzungen.

Am 3. Juni berichtete die Berliner Bildzeitung nur, es habe einen Toten gegeben. Abgebildet wurde daneben ein blutender Polizist. Von einem Messerangriff war nichts zu lesen, ebensowenig von einem Todesschuss. Der Kommentar lautete:

Hier hören der Spaß und der Kompromiss und die demokratische Toleranz auf. Wir haben etwas gegen SA-Methoden.
Am nächsten Tag hieß es:

Die Polizei trägt keine Schuld an den Zusammenstößen, die eindeutig von unseren Krawallradikalen provoziert wurden. Die Polizei tat ihre schwere Pflicht. Benno Ohnesorg ist nicht der Märtyrer der FU-Chinesen, sondern ihr Opfer...Helft der Polizei, die Störer zu finden und auszuschalten.
Auch die Berliner Polizeigewerkschaft erklärte am Folgetag, sie verlange schärfere Maßnahmen gegen das zügellose Treiben diesesMobs" und ein Abgehen vom Kurs derweichen Wellebei derBehandlung dieser Kriminellen.“

Der Berliner Senat beschloss ein allgemeines Demonstrationsverbot und die Einrichtung von Schnellgerichten.[1] Die Polizei riegelte auch den Campus der Freien Universität ab. Bürgermeister Heinrich Albertz sagte: Die Geduld der Stadt ist am Ende. Auch er gab den Demonstranten selbst die Schuld an der Erschießung Ohnesorgs und fand kein Wort für die Angehörigen des Toten. - Erst unter dem Eindruck der unabhängigen Untersuchungsergebnisse traten er und der Polizeipräsident im September zurück. Nun gaben beide zu, dass sie den Polizeieinsatz in dieser Form geplant und befohlen hatten.

Der Todesschütze Kurras blieb zunächst im Amt. Er wurde in einem ersten Prozess am 21. November 1967 von der Anklage des Totschlags freigesprochen. Gleichzeitig wurde der angebliche Steinewerfer Fritz Teufel bis zu seinem Prozessbeginn am 27. November inhaftiert. Die Anklage hatte versucht, ihn in die Psychiatrie einzuweisen. Nun sollte er zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt werden. Doch sein Anwalt Horst Mahler konnte nachweisen, dass die Festnahme Teufels fünf Minuten vor dem angeblichen Steinwurf stattfand. Am 22. Dezember 1967 wurde Teufel freigesprochen.

In einem zweiten Prozess 1970 wurde Kurras zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, aber bereits nach vier Monaten Haft wieder freigelassen. 1975 trat er erneut in den Polizeidienst und wurde 1987 pensioniert.


Die weiteren Folgen [Bearbeiten]Für viele damalige Studenten war die Erschießung von Benno Ohnesorg ein unmissverständliches Zeichen der Gewaltbereitschaft staatlicher Behörden, die unliebsamen Protest für Menschenrechte unterdrücken würden. Ohnesorgs Tod wurde deshalb zum Signal für die Radikalisierung der Studentenbewegung (APO).

Die Überführung von Benno Ohnesorg nach Westdeutschland am 8. Juni und seine Beerdigung am Folgetag waren von bundesweiten Demonstrationen begleitet. Der Berliner Theologe Helmut Gollwitzer, ein enger Freund Rudi Dutschkes, sagte an der DDR-Grenze:

Ein Tod verpflichtet zur Versöhnung. Der Todesmonat von Benno Ohnesorg ist auch der Todesmonat für viele junge Vietnamesen, Amerikaner, Israelis und Araber gewesen. Benno Ohnesorgs Leidenschaft galt dem Frieden... Als er sich dort von seiner Frau an der Straßenecke in der Schillerstraße trennte und hinüber zur Krummen Straße ging, ...war es vielleicht sein Impuls, einem Misshandelten zu helfen, der ihn sein Leben kostete... Nehmt diesen ersten unkontrollierten Konvoi seit Kriegsende als Zeichen der Verheißung für ein künftiges friedliches Deutschland..., in dem man wieder, ungehindert durch Autobahngebühren, Stacheldrähte und Mauern, frei hin und herfahren kann.
Die Erschießung Benno Ohnesorgs markierte eine deutliche Zäsur in der politischen Auseinandersetzung im Westdeutschland der 1960er Jahre. In den folgenden anderthalb Jahren schwoll die internationale studentische Protestwelle enorm an. In der Bundesrepublik kam es nun häufiger zu teils gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Zugleich nahmen die Aufklärungs- und Reformversuche an den Hochschulen zu. Erstmals gerieten auch die Polizeiausbildung und die von ihr angewandten Methoden in die öffentliche Kritik.

Andererseits begünstigte die Debatte über die Lehren aus Ohnesorgs Tod auch den Zerfall des SDS in viele dogmatisch verfeindete sogenannte K-Gruppen. Sie wurde auch der Auftakt des deutschen Terrorismus der 1970er Jahre. So bezogen sich die Bewegung 2. Juni um Till Meyer und Michael Baumann und die RAF um Andreas Baader und Ulrike Meinhof ausdrücklich auf Ohnesorgs Todesdatum und leiteten daraus ihre prinzipielle Staatsfeindschaft ab.

Die Studentenbewegung, die eine ganze Generation nachhaltig prägte und politisierte, erzeugte also ambivalente Tendenzen: Einer gewissen Liberalisierung des innenpolitischen Meinungsklimas und Reformbereitschaft im Bildungssektor, die den Wahlsieg der sozialliberalen Koalition 1969 begünstigten, standen ab 1973 die Berufsverbote und eine Eskalation des RAF-Terrors gegenüber: Es kam zu Anschlägen auf Einrichtungen, Vertreter des politischen Systems wurden ermordet. Der Staat erließ Sondergesetze, Bürgerrechte wurden abgebaut und die Polizei aufgerüstet.

An den Tod des Studenten Benno Ohnesorg erinnert vor der Deutschen Oper in der Bismarckstraße seit 1971 eine Gedenktafel sowie das ReliefDer Tod des Demonstrantendes Bildhauers Alfred Hrdlicka. In seiner Heimatstadt Hannover ist seit 1992 eine Brücke über die Ihme nach ihm benannt. Der Schriftsteller Uwe Timm hat seinem ehemaligen Braunschweiger Mitschüler Benno Ohnesorg mit der Erzählung Der Freund und der Fremde (2005) ein literarisches Denkmal gesetzt.


Siehe auch [Bearbeiten]Carlo Giuliani
Philipp Müller

Literatur [Bearbeiten]Recherchen zum Ablauf

Die Zeit, Magazin Nr. 25, 1992
Der Spiegel spezial, Juni 1988
Konkret (Zeitschrift): Ausgaben
Fotodokumente

Museum Kreuzberg (Hrsg.): Jürgen Henschel. Der Fotograf der Wahrheit. Berlin Story Verlag, 2006, ISBN 978-3-929829-45-7
Darstellungen im Kontext der Studentenbewegung

Knut Nevermann: Der 2. Juni 1967. Studenten zwischen Notstand und Demokratie. Dokumente zu den Ereignissen anläßlich des Schah-Besuchs, Pahl-Rugenstein, Köln 1967, ASIN B0000BUCEZ
Gretchen Dutschke-Klotz: Rudi Dutschke. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1996, S. 125-134 und 163ff mit Anmerkungen S. 487f
Fiktion

Uwe Timm: Der Freund und der Fremde. (1. Auflage 1975) Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005, ISBN 3-462-03609-2
Rezensionen dazu:
Das Glück des anderen“, Zeit, 22. September 2005
Requiem für eine linke Ikone“, Junge Welt, 19. Oktober 2005
Rezension
Uwe Timm: Heißer Sommer, dtv, München 2005, ISBN 3-423-12547-0

Weblinks [Bearbeiten]„Zeittafel 1967“, Chronik der Studentenproteste von www.glasnost.de
Literatur von und über Benno Ohnesorg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Bilder

Foto vom Tod Benno Ohnesorgs, Deutsches Historisches Museum
www.haschrebellen.de Fotos von der Demonstration
Gedenkrelief für Benno Ohnesorg an der Deutschen Oper Berlin von Alfred Hrdlicka
Artikel

www.glasnost.de Der Demonstrationsverlauf
www.haschrebellen.de Die Ermordung Benno Ohnesorgs am 2. Juni 1967
Benno Ohnesorg erschossen“, Deutsche Welle und Audio-Stream mit O-Tönen während und nach der Demonstration (5 Min.)
Generation 1967: ein Nekrologium
Gerhard E. Gründler: Erinnerungen an Sebastian Haffners Kommentar Die Nacht der langen Knüppel im stern vom 25. Juni 1967


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