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Josy schrieb am 17.3. 2016 um 17:22:39 Uhr über

Liebes-Schule

5. K(l)eine Auswahl

Wegen meiner lockeren und freizügigen Art mögen mich die meisten meiner Bekannten. Speziell mein attraktives Äußeres reizt die Jungs nachhaltig. Außerdem lasse ich kaum eine Möglichkeit aus, sie anzumachen. Die meisten Freunde haben schon durchblicken lassen, dass sie mich auf der Stelle heiraten würden. Das ist auch der Grund, warum ich schon eine ganze Reihe Liebhaber verschlissen habe. Zwischen Freundschaft und Ehe ist jedoch ein gewaltiger Unterschied. Wenn ich mir durch den Kopf gehen lasse, wer für eine langfristige Bindung in Frage käme, bleibt praktisch keiner übrig.

Hinzu kommt, dass meine Mutter und ihr Lebensgefährte bestens miteinander harmonieren. Sie sind für mich das Traumpaar und große Vorbild, das die Messlatte ziemlich hoch legt. Zwischen zärtlichem Kuscheln und hartem Sex kosten sie alle Varianten des Liebeslebens voll aus. Es ist, als ob eine höhere Macht die Bedürfnisse der beiden ständig aufeinander abstimmt. Nun ja, Mutter hat lange gebraucht, bis sie endlich ihren Prinzen gefunden hat. Ihr Ehemann und Vater von mir hatte offenbar nichts anderes im Kopf als sie regelmäßig vollzupumpen, bis sie endlich schwanger war. Bevor sie nach mir und meiner jüngeren Schwester noch drei Kinder auf die Welt bringt, hat sie sich von ihm abgeseilt. Das war die beste Entscheidung ihres Lebens. Was würde ich darum geben, wenn Mums Lover einen Sohn im passenden Alter für mich hätte.

Weil ich sexuell aktiver bin als meine Freundinnen, bekomme ich immer mal wieder einen exotischen Kandidaten zugeschoben. Der letzte war wirklich ein netter Junge. In seinen schlanken und muskulösen Körper habe ich mich sofort verliebt. Aber er hatte nur eins im Kopf: Sex. Er war nicht nur schwanzgesteuert sondern ein wandelnder Schwanz. Ständig hart in der Hose wäre er am liebsten mehrmals in der Stunde über mich hergefallen. In den ersten zwei Tagen war das ja ganz reizvoll. Welche Frau freut sich nicht, wenn ein Mann sie begehrt. Aber auf Dauer ist die gleiche Art Sex rund um die Uhr ebenso langweilig wie überhaupt keiner. Spontan fiel mir eine Sandkastenfreundin ein, die sich inzwischen als Nymphomanin outet. Mit meinem vorsichtigen Verkupplungsversuch habe ich auf Anhieb offene Türen eingerannt. Bereits eine Stunde, nachdem ich die beiden aufeinander gehetzt hatte, haben sie sich im Bett fast zu Tode gerammelt. Und wenn sie nicht daran gestorben sind, ficken sie noch heut. So schiebt man ungeeignete Liebhaber weiter. Und schon ist man wieder alleine.

Meiner jüngeren Schwester entgeht nichts. Meine gescheiterten Affären sind ihr sehr nahe gegangen, und sie macht sich redlich Sorgen um meine Zukunft. Bislang war ich immer das draufgängerische Partygirl, das dann aber lediglich Beziehungen zu ziemlich nichtsnutzigen Partyboys geknüpft hatte. Neuerdings weht der Wind aus einer völlig anderen Richtung. Sie versucht mich mit älteren Brüdern ihrer Klassenkameradinnen zu verkuppeln. Bevor sie mir aber fremde Jungs auf den Hals hetzt, begutachtet sie die erst einmal selbst.

Unter dem Vorwand, gemeinsam Hausaufgaben zu machen, besuchte sie deshalb der Reihe nach die in Frage kommenden Mitschülerinnen. Sie zeigte mir eine Kandidatenliste, die etwa so aussah:
Rene: Langweiler
Franz: total spackes Bürschlein
Mark: viel zu fett
Andre: netter sportlicher Typ
Willy: hat nur Auto im Kopf
Charly: unsportlicher bis zum Gehtnichtmehr
Sie setzte ihre ganze Hoffnung auf Andre und beschrieb ihm so ganz nebenbei ihre Schwester - also mich - in den prächtigsten Farben. Andre war sofort neugierig, er war wohl auch auf der Suche nach einer netten Partnerin. Sie gab ihm meine E-Mail Adresse, um bei Gelegenheit mal Kontakt mit mir aufzunehmen.

Die Gelegenheit war bereits 10 Minuten später. Er schreibt etwas über seine Interessen und schickt mir ein Foto von sich. Das Bild zeigt einen netten Jungen irgendwo am Strand, schlank und ziemlich muskulös, ohne gleich eine Bodybuilder-Figur zu haben. Sein Äußeres macht mich sofort an. Ich drucke das Bild und nehme es mit ins Bett, um von ihm zu träumen.

Um mich nicht zu sehr zu prostituieren lasse ich Andre mit meiner Antwort einen ganzen Tag lang zappeln. Ziemlich unverbindlich schreibe ich auch etwas über meine Interessen, und dass ich regelmäßig in unserem Fitnessraum schwitze, um meinen sportlichen Körper ansehnlich und fit zu erhalten. Das traf genau ins Schwarze. Er flehte mich regelrecht um ein Foto von mir an. Ich hätte schon große Lust, ihm ein Nacktfoto zu schicken. Aber Josy im Bikini zeigt auch schon mehr als es verhüllt. Schon einen Tag später treffen wir uns das erste Mal, um uns zu beschnuppern. Und er riecht verdammt gut.

Nach dem nächsten und übernächsten Treffen bin ich richtig heiß auf ihn. Es ist Zeit, dass ihn insbesondere meine Mutter kennenlernt. Also lade ich ihn kurzerhand zum Kaffee ein. Meine Mutter ist begeistert: Ich darf ihn ja nicht aufgeben. Beim Anblick meiner attraktiven Mutter bleibt auch ihm die Luft weg wie schon manchen meiner Freunde vorher. So jugendlich locker und liebenswürdig hätte er sich eine potentielle Schwiegermutter niemals vorgestellt.

Natürlich will ich wissen, was er sportlich tatsächlich drauf hat. Auf meine plumpe Weise nehme ich ihn mit in unseren Fitnessraum. »So wie du aussiehst könnte ich dich sofort vernaschenHatte noch jeder meiner Freunde zu hören bekommen. »Aber solange wir uns noch nicht länger kennen, möchte ich dich erst einmal auf die Matte werfenDiese Kampfaufforderung verunsichert ihn. »Aber Josy ich würde dich niemals ...« – »Dann muss ich wohl anfangenUnd ich stürze mich auf ihn. Ehe ich mich versehe, liege ich auf dem Rücken unter ihm. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und will sofort wieder aufstehen. In dem Moment ziehe ich ihn mit beiden Armen zu mir und küsse ihn lang und ausgiebig auf den Mund. Auf mir fühlt er sich offenbar ganz wohl, so habe ich Gelegenheit mit meinen Händen unter sein T-Shirt zu fahren und seinen muskulösen Rücken zu streicheln. Er genießt es sichtlich, und ich muss mich beherrschen, um nicht noch weiter zu gehen.

Kurz und gut, glücklicherweise ist Andre nicht der super-harte Sportler, aber sein Körper ist attraktiv und in Top-Form. In dem Punkt sind wir uns recht ähnlich. Beim obligatorischen Waldlauf hätte er mich locker abhängen können, das brachte bislang noch keiner meiner Lover fertig. Wie würde er sich wohl im Swimming-Pool mit der Gegenstromanlage schlagen? So eine Anlage kannte er noch nicht, außerdem hat er keine Badehose bei sich. Deshalb steigt er locker nackt ins Wasser. Aus Solidarität ziehe auch ich mich vollständig aus. Ich stelle die Anlage auf volle Leistung, und wir schwimmen gemeinsam gegen den Strom. Zunächst ziehe ich davon, aber als er seinen Rhythmus gefunden hatte, kann ihn nichts mehr aus der Ruhe bringen. Es gefällt ihm sichtlich, sich ordentlich auszuarbeiten und mir dabei zuzusehen. Als ich zuerst aufgebe und aus dem Wasser steige verschlingen seine Blicke regelrecht meinen nackten Körper. Und endlich ist da auch eine Erektion seines Penis, zwar nur leicht aber unübersehbar. Ich weiß, dass er von mir so schnell nicht loskommen wird.

Auch Andre will mich seinen Eltern vorstellen. Bei ihm zu Hause geht es nicht so luxuriös zu wie bei uns, aber ähnlich locker. Seine Mutter verliebt sich sofort in mich und umarmt mich herzlich. Ich solle doch die Nacht bei ihnen bleiben. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Irgendwie müsen wir uns ja endlich näher kommen. Ich soll in Andres Zimmer schlafen und er auf der Couch im Wohnzimmer. Nun ja, am nächsten Morgen wachen wir beide im Wohnzimmer auf. Sein Vater entdeckt uns dort zuerst und lächelt breit und wohlwollend über das ganze Gesicht.

Nach und nach entdeckten Andre und ich unsere Seelenverwandtschaft. Uns ist niemals langweilig. Der Sex mit ihm liegt irgendwo zwischen einfühlsam und Dauerorgasmus, genau so, wie ich es mir immer erträumt hatte. Ziemlich unkonventionell frage ich ihn eines Tages, ob er mein Mann werden will. Er drückt mich fest in seine Arme und küsste mich von oben bis unten ab. Das kann eigentlich nur JA bedeuten.



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