Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 375, davon 306 (81,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 81 positiv bewertete (21,60%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.7. 2002 um 23:56:01 Uhr schrieb
Michael über Abhärtung
Der neuste Text am 26.11. 2025 um 12:38:11 Uhr schrieb
Rolf über Abhärtung
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am 30.5. 2018 um 19:19:10 Uhr schrieb
Deine Mutter über Abhärtung

am 12.6. 2019 um 16:47:07 Uhr schrieb
Jenny über Abhärtung

am 31.8. 2025 um 10:35:01 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Abhärtung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Abhärtung«

mcnep schrieb am 21.2. 2009 um 09:52:00 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 13 Punkt(e)

Irgendjemand sollte endlich mal den Mut haben, auszusprechen, dass das habituelle Tragen von kurzen Lederhosen, wie es bei Jungen bis in die frühen 70er üblich war (in der Eifel, Niederbayern und einigen Seitentälern der Rhön bis weit in die 80er), primär der Faulheit der Mütter geschuldet war, die allen Persilidyllen der Werbewelt zum Trotz doch lieber moncheriefressend auf dem Sofa lungerten, als ihren hyperaktiven Dreckspätzen alle naselang die Beinkleider zu waschen und zu bügeln. Dass die Schlampen dadurch, zumal in Verbindung mit den oftmals brachialen Erziehungs'methoden', die ihre Besamer und sie selbst an den Schutzbefohlenen ausübten, bei einem Gutteil der pädagogischen Opfer sexualneurotische Störungen hervorriefen, war der Mehrheit der dallidallidummen Tachteler egal; schließlich musste die Eichenschrankwand von Quelle noch abbezahlt werden, da waren übermäßige Bekundungen von Lebensfreude ein keinesfalls zu duldendes Störelement im heimeligen Familienlager.

Veronika schrieb am 11.11. 2016 um 12:30:48 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 10 Punkt(e)

Es ist gerade sehr kalt und ich gehe nur dick eingepackt an die frische Luft. Denke ich an meine Schulzeit zurück, fällt mir auf, dass ich damals wohl weniger verfroren war. Zwar zogen wir im kühlen Herbst auch Pulover und Anorak an, bisweilen auch Mütze und Handschuhe, aber solange wie möglich zum Keid oder Rock keine Strumpfhosen. Eigentlich galt bei uns zuhause die Regel, dass wir Mädchen ab 1. November keine Kniestrümpfe mehr anziehen, aber ich konnte meine Mutter davon überzeugen, dass es Anfang November auch nicht unbedingt kälter als Ende Oktober ist. So gab meine Mutter meistens schnell nach und ich stolzierte weiter mit nackten Beinen zur Schule. Wenn es dann wirklich Winter mit Frost und Schnee wurde, zogen wir draußen Strumpfhosen an, aber im Haus wechseltehn wir wieder zu Kniestrümpfem. Wenn wir dann am Nachmittag »mal kurz« rausgingen, ersparten wir uns die Umzieherei. So spielte wir manchmal auch mit nackten Beinen im Schnee. Natürlich war das sehr kalt, aber die Tatsache, dass unsere Freundinnen blaß vor Neid wurden, ließ meine Schwestern und mich die Kälte ertragen. Wir waren gut abgehärtet und da wir nicht krank wurden, ließ unsere Mutter uns gewähren.

Petra schrieb am 3.12. 2015 um 17:36:59 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 11 Punkt(e)

Weil das Wetter seit ein paar Tagen für diese Jahreszeit ziemlich warm ist, habe ich meine 4 Jahre alte Tochter in den letzten Tagen in den Kindergarten einen knielangen Rock und kurze Söckchen anziehen lassen. Aber alle anderen Kinder im Kindergarten hatten entweder eine Strumpfhose zum Rock oder eine lange Hose an. Da es heute morgen bei uns nicht kälter als plus 9 Grad war, meine ich aber, dass meiner Tochter zur Zeit kurze Söckchen zum Rock reichen. Sicherlich haben Kinder ein unterschiedliches Temperaturempfinden, aber sie sollten ja auch ein gewisses Immunsystem aufbauen. Meine Tochter freut sich jedenfalls, dass sie jetzt wieder mit nackten Beinen rausgehen darf. Außerdem war sie im Gegensatz zu vielen anderen Kindern noch nie krank.

Apothekersohn schrieb am 2.1. 2010 um 15:55:05 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 11 Punkt(e)

Als Junge musste ich das ganze Jahr hindurch kurze Lederhosen tragenegal wie kalt es war. Beide Eltern wollten, das ich abgehärtet wurde.
Mein Vater war Apotheker, und ich musste fast an jedem Nachmittag Medikamente ausfahren, die bestellt worden waren. Ich besaß ein sportliches Fahrrad ohne Schutzbleche. Bei Regen oder sogar Schneematsch spritzte die Brühe eiskalt an meine nackten Schenkel, sodass die Beine manchmal fast erstarrt waren.
Von meinen Kunden und von den meisten Lehrern erntete ich mitleidige Blicke. Aber mein Vater gehörte zu den Honoratioren in unserer Kleinstadt und der Direktor vom Gymnasium war sein Stammtischfreund – niemand wagte ernsthafte Einwände gegen seinen Abhärtungsfimmel. Ich selbst hatte mich mit den Jahren ziemlich daran gewöhnt und war nie ernsthaft krank.

Beate schrieb am 11.12. 2009 um 16:36:14 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 15 Punkt(e)

Wie unterschiedlich Menschen abgehärtet sein können, erlebe ich zur Zeit gerade bei meinen Kindern.
Mein Sohn trägt zur Zeit draußen nur noch einen Wintermantel. Außerdem trägt er unter seiner langen Hose auch noch eine lange Unterhose. Ohne dies wäre es ihm draußen jetzt zu kalt.
Dagegen läuft meine Tochter zur Zeit noch mit einem kurzen Rock und kurzen Söckchen draußen herum. Sie hat damit keine Probleme. Außerdem gefällt es ihr, jetzt im Dezember noch ihre nackten Beine zu zeigen.

Christian schrieb am 11.3. 2010 um 15:39:44 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ein gesundes Mißtrauen gegenüber allen Geschichten, in denen jemand erzählt, er hätte dereinst im Winter kurze Hosen getragen (tragen müssen) ist sicherlich angebracht. Es muß aber nicht zwangsläufig geschwindelt sein. Immerhin gibt es im französischen Riaumont eine Einrichtung für Jungen, halb Schule, halb Pfadfinderdorf, in der die Jungen ganz offensichtlich tatsächlich ganzjährig in kurzen Lederhosen herumlaufen. Als ich erstmals davon las (der Ort Riaumont war nicht erwähnt worden), habe ich das natürlich nicht geglaubt. Bis ich auf diese Seite stieß:

http://www.riaumont.net/

Dort gibt es auch ein Fotoalbum mit entsprechenden Winterbildern:

http://www.riaumont.net/village/activites/albums/neige_photo_album/

Was man davon halten mag, ist ja eine Sache - für mich wäre derjenige, der sich derlei ausgedacht hat, ja eher ein Kandidat für die Plemplem-Medaille. Aber zumindest sieht man daran, daß es bizarre Abhärtungsmethoden in der Erziehung tatsächlich gegeben hat, ja sogar immer noch mancherorts gibt.
Es müssen also nicht alle Abhärtungsberichte hier erfunden sein. Die meisten sind es vermutlich trotzdem.

Joachim schrieb am 3.7. 2009 um 09:05:45 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 8 Punkt(e)

Mich wundert es, dass sich fast alle Beiträge zur Abhärtung auf die freiwillig oder zwangsweise getragenen kurzen Hosen in der kalten Jahreszeit beschränken.
Mein wenig älterer Bruder und ich wuchsen vom Babyalter an in eine „Rundum-Abhärtunghinein:
In Papas oder Mamas Arm unter der kalten Dusche hat es sicher manches Protestgebrüll gegeben. Als wir größer wurden, gingen wir aber freiwillig morgens und abendsoft gemeinsam - prustend und albernd unter die Brause. Das Bad war im Winter geheizt, die Handtücher zum Abrubbeln warm. Das Schlafzimmer dagegen blieb immer kalt, die Fenster auch bei Frost geöffnet. Schlafanzüge (oder trug man damals noch Nachthemden?) besaßen wir nicht.
Die Eltern waren FKK-Anhänger. Im Haus wurde ziemlich oft nackt herumgelaufen. Nackig Schularbeiten zu machen fanden wir ziemlich blöde. Aber immerhin durften wir uns dazu außerhalb der Heizperiode in die halbwegs warme Küche setzen.
Am Wochenende fuhren wir mit dem bei (fast) jedem Wetter offenen VW-Käfer-Cabrio hinaus auf den FKK-Campingplatz. Der hatte einen kleinen See, und da hinein sprangen wirwie die Erwachsenen im Adamskostüm - bei (fast) jeder Temperatur.
Sonst trugen wir wie die meisten Jungs unserer Generation mit Begeisterung unsere kurzen Lederhosen. Die Eltern machten uns keine Kleidervorschriften: Im Winter zogen wir lange Hosen an. Aber wenn der Vorfrühling da war genügte ein Blickwechsel zwischen uns Brüdern. „He, sollen wir ab morgen ...?“ Und ließen für die nächsten acht, neun Monate die langen Hosen im Schrank.
Manche unserer Kameraden spürten die väterlicheAbhärtungaus geringem Anlass schmerzhaft auf ihrer Rückseite. Auch das gab es bei uns kaum. Ohne Grund wurden wir nicht geschlagen. Nur bei ernsthaften MissetatenLügen, Klauen z.B., sauste der Rohrstock als verdiente Strafe. Lausejungenstreiche hatten dagegen selten schmerzhafte Folgen. Wir sind beide gesunde robuste Jungen geworden und denken gern an unsere abgehärteten Jugendzeit zurück.

Robert schrieb am 20.6. 2013 um 17:27:44 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 9 Punkt(e)

Von Frauen sah ich eine holde Schar
Am Allerheil'gentag, der jüngst verflossen,
Und eine stellt' als herrlichste sich dar;
Zur Rechten führt' sie Minne als Genossen.

Dem Aug' entquoll ein Licht, glanzhell und klar,
Das wie ein Geist erschien, von Glut umgossen;
Ich sah ihr kühn ins Angesicht: es war
Das Bildnis eines Engels, lichtentsprossen.

Es grüßte, die wohl dessen würdig waren,
Mit ihren Augen diese Hohe, Milde,

Und ließ die Herzen drob mit Kraft sich paaren.

Mich dünkt, sie stammt aus himmlischem Gefilde!
Zum Heil mocht' sie zu uns herniederfahren:
O selig, nah zu sein dem Engelsbilde!

IDDI ODDA schrieb am 18.9. 2016 um 09:35:00 Uhr zu

Abhärtung

Bewertung: 9 Punkt(e)

Bitte macht keine Witze über Bernhard-Josef-Richter.
Er ist ein armer alter impotenter Sack,
der nur noch im Keller zwischen seinen Lederhosen und Prügelpornos lebt.
Seine Umgebung meidet ihn. Irgendwie muss er sich doch beschäftigen.

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