| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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am 24.7. 2002 um 23:56:01 Uhr schrieb Michael
über Abhärtung |
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am 26.11. 2025 um 12:38:11 Uhr schrieb Rolf
über Abhärtung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 102) |
am 9.7. 2017 um 15:02:37 Uhr schrieb Spam gegen Spam über Abhärtung
am 12.6. 2019 um 16:47:07 Uhr schrieb Jenny über Abhärtung
am 5.8. 2025 um 10:07:16 Uhr schrieb Rolf über Abhärtung
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Abhärtung«
Veronika schrieb am 11.11. 2016 um 12:30:48 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Es ist gerade sehr kalt und ich gehe nur dick eingepackt an die frische Luft. Denke ich an meine Schulzeit zurück, fällt mir auf, dass ich damals wohl weniger verfroren war. Zwar zogen wir im kühlen Herbst auch Pulover und Anorak an, bisweilen auch Mütze und Handschuhe, aber solange wie möglich zum Keid oder Rock keine Strumpfhosen. Eigentlich galt bei uns zuhause die Regel, dass wir Mädchen ab 1. November keine Kniestrümpfe mehr anziehen, aber ich konnte meine Mutter davon überzeugen, dass es Anfang November auch nicht unbedingt kälter als Ende Oktober ist. So gab meine Mutter meistens schnell nach und ich stolzierte weiter mit nackten Beinen zur Schule. Wenn es dann wirklich Winter mit Frost und Schnee wurde, zogen wir draußen Strumpfhosen an, aber im Haus wechseltehn wir wieder zu Kniestrümpfem. Wenn wir dann am Nachmittag »mal kurz« rausgingen, ersparten wir uns die Umzieherei. So spielte wir manchmal auch mit nackten Beinen im Schnee. Natürlich war das sehr kalt, aber die Tatsache, dass unsere Freundinnen blaß vor Neid wurden, ließ meine Schwestern und mich die Kälte ertragen. Wir waren gut abgehärtet und da wir nicht krank wurden, ließ unsere Mutter uns gewähren.
Christian schrieb am 11.3. 2010 um 15:39:44 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Ein gesundes Mißtrauen gegenüber allen Geschichten, in denen jemand erzählt, er hätte dereinst im Winter kurze Hosen getragen (tragen müssen) ist sicherlich angebracht. Es muß aber nicht zwangsläufig geschwindelt sein. Immerhin gibt es im französischen Riaumont eine Einrichtung für Jungen, halb Schule, halb Pfadfinderdorf, in der die Jungen ganz offensichtlich tatsächlich ganzjährig in kurzen Lederhosen herumlaufen. Als ich erstmals davon las (der Ort Riaumont war nicht erwähnt worden), habe ich das natürlich nicht geglaubt. Bis ich auf diese Seite stieß:
http://www.riaumont.net/
Dort gibt es auch ein Fotoalbum mit entsprechenden Winterbildern:
http://www.riaumont.net/village/activites/albums/neige_photo_album/
Was man davon halten mag, ist ja eine Sache - für mich wäre derjenige, der sich derlei ausgedacht hat, ja eher ein Kandidat für die Plemplem-Medaille. Aber zumindest sieht man daran, daß es bizarre Abhärtungsmethoden in der Erziehung tatsächlich gegeben hat, ja sogar immer noch mancherorts gibt.
Es müssen also nicht alle Abhärtungsberichte hier erfunden sein. Die meisten sind es vermutlich trotzdem.
mcnep schrieb am 21.2. 2009 um 09:52:00 Uhr zu
Bewertung: 13 Punkt(e)
Irgendjemand sollte endlich mal den Mut haben, auszusprechen, dass das habituelle Tragen von kurzen Lederhosen, wie es bei Jungen bis in die frühen 70er üblich war (in der Eifel, Niederbayern und einigen Seitentälern der Rhön bis weit in die 80er), primär der Faulheit der Mütter geschuldet war, die allen Persilidyllen der Werbewelt zum Trotz doch lieber moncheriefressend auf dem Sofa lungerten, als ihren hyperaktiven Dreckspätzen alle naselang die Beinkleider zu waschen und zu bügeln. Dass die Schlampen dadurch, zumal in Verbindung mit den oftmals brachialen Erziehungs'methoden', die ihre Besamer und sie selbst an den Schutzbefohlenen ausübten, bei einem Gutteil der pädagogischen Opfer sexualneurotische Störungen hervorriefen, war der Mehrheit der dallidallidummen Tachteler egal; schließlich musste die Eichenschrankwand von Quelle noch abbezahlt werden, da waren übermäßige Bekundungen von Lebensfreude ein keinesfalls zu duldendes Störelement im heimeligen Familienlager.
Robert schrieb am 20.6. 2013 um 17:27:44 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Von Frauen sah ich eine holde Schar
Am Allerheil'gentag, der jüngst verflossen,
Und eine stellt' als herrlichste sich dar;
Zur Rechten führt' sie Minne als Genossen.
Dem Aug' entquoll ein Licht, glanzhell und klar,
Das wie ein Geist erschien, von Glut umgossen;
Ich sah ihr kühn ins Angesicht: es war
Das Bildnis eines Engels, lichtentsprossen.
Es grüßte, die wohl dessen würdig waren,
Mit ihren Augen diese Hohe, Milde,
Und ließ die Herzen drob mit Kraft sich paaren.
Mich dünkt, sie stammt aus himmlischem Gefilde!
Zum Heil mocht' sie zu uns herniederfahren:
O selig, nah zu sein dem Engelsbilde!
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