Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 277, davon 269 (97,11%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 81 positiv bewertete (29,24%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.9. 1999 um 15:01:41 Uhr schrieb
Blaster-Man über Papst
Der neuste Text am 23.1. 2024 um 07:00:46 Uhr schrieb
Gerhard über Papst
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am 26.11. 2020 um 13:03:02 Uhr schrieb
Christine über Papst

am 5.6. 2009 um 20:43:34 Uhr schrieb
Jennifer Carls über Papst

am 19.5. 2010 um 22:16:17 Uhr schrieb
Hammelbrät über Papst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Papst«

Braincat schrieb am 28.1. 2000 um 14:55:59 Uhr zu

Papst

Bewertung: 7 Punkt(e)

Die Leute sassen im Flugzeug, das laut der unwichtigen Informierung durch den
Käptn gerade eine Höhe von 45636 Meilen erreicht hatte. Um die Langeweile zu bekämpfen sah man sich ein Movie an...
Plötzlich geschah es das mit einem Knistern mittem auf des Flugzeugs Flur
ein schwebender orangefarbener Ballon auftauchte und mit einer trompetenartigen Stimme in einer seltsamen Sprache zu sprechen anfing... . Die Leute jedoch nahmen diese fürwahr seltsame Erscheinung gar nicht wahr, denn was der Mensch nicht versteht, das will er auch nicht sehen, und so kam es das der Ballon unter Zunahme einer violetten Wolke sich in den Papst verwandelte, der nun mnit einer sanften aber autoritären Stimme sprach: »Ihr alle... atmet die selbe Luft! Und ihr alle schaut in den selben blauen Himmel
Die Leute schauten nur verdutzt, und just in diesem Moment fing überall Löwenzahn an zu wachsen und manche Zeugen glaubten auch ganz ind Ferne Peter Lustigs Lied dazu zu hören.
Er sprach weiterAuch trinkt ihr alle das selbe Wasser, und darum, sage ich euch, ist alles was hier passiert totaler QuatschSprachs, und schon löste sich alles um sie herum in Luft auf, alles war wie vorher, und keiner sprach auch nur ein Wort, denn niemand war sich sicher ab man nur selber und alleine das gesehene erlebt habe...

Stöbers Greif schrieb am 5.2. 2000 um 17:11:59 Uhr zu

Papst

Bewertung: 10 Punkt(e)

Wenn ich Papst wäre, ich lebte in Avignon. Mich würde es freuen zu sehen, was dieser europäische Katholizismus zustande gebracht hat, welche großartige Rassenmischung, welch einen farbigen Wirrwarr der verschiedenen Lebenssäfte. Jeder versteht jeden, und die Gemeinschaft ist frei, sie zwängt niemanden in eine bestimmte Haltung. Der höchste Grad von Assimilation: gerade so fremd, wie einer ist, soll er bleiben, um heimisch zu werden.
Wird die Welt einmal so aussehn wie Avignon?

Leviathan van Campenhout schrieb am 21.3. 2001 um 13:22:58 Uhr zu

Papst

Bewertung: 3 Punkt(e)

Säbelzahntiger. Und zwar ein ganz ein wilder. Papst war mal mein Traumberuf, nichts mit Lokführer oder Astronaut. Nein Papst, nirgendswo anders werden Wissen und Macht auf so engem Raume miteinander vereint.

Der Papst ist sozusagen ein Multifunktionstool auf spiritueller Ebene, er leckt Böden, er erfreut die Seelen der Dritten Welt, er erzürnt sich über die bösen weltverschwörerischen Machenschaften, so gesehen, würde ich es wollen, falls ich Papst geworden wäre, dass ich nach meinem Ableben in Moskau neben Lenin aufgebahrt geworden wäre. Flotter alter Knabe, wusste schon damals, als die Kirche noch für Recht und Ordnung sorgte, wie man die Menschen erniedrigt und unterdrückt und ihnen falsche Versprechungen macht.

Nun aber bin ich doch glaube ich glücklich nicht Papst geworden zu sein.

the-pulse schrieb am 30.10. 2000 um 22:46:06 Uhr zu

Papst

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es gibt schon so viele Rentner. Warum gehört der Papst noch nicht dazu?

Dann könnte er hübsch mit seiner Modelleisenbahn spielen oder Voodoopuppen basteln. Auch könnte er seinen weißen Anzug mal waschen. Den trägt er seit Jahrzehnten jeden Tag. Er wird ja schon in der Sänfte umhergetragen! Warum spielt er eigentlich nicht Golf? Dann könnte er ein feines elektrisch angetriebenes Auto fahren. Und niemand müsste Angst haben, von einem Ball getroffen zu werden. Er müsste auch nicht viel reden. Das würde sein Caddy schon für ihn machen. Sollte ihm das Geld für diesen Sport fehlen, könnte er ja einige der Schriften verkaufen, die er im Vatikan bunkert. Das wäre auch für den Rest der Welt spanndend. Vielleicht erfährt man dann ja auch mal, ob Jesus wirklich Sandalen trug, wie die Monty-Pythons es darstellen.

Eine andere Möglickeit, an Geld zu kommen, hätte er auch, indem er im Internet seine Kappe versteigerte. Den Zuschlag erhielten dann wahrscheinlich irgendwelche Satanisten. Die können wohl mehr damit anfangen, als irgendwelche Katholiken. Während ein Katholik das Teil adäquat im Schrank plazieren würde, würde sich der Freund des Teufels sicher einen höllischen Spaß damit machen. Selbst tragen würde die Mütze wahrscheinlich niemand. Glatze könnte ansteckend sein.

Valerie schrieb am 11.3. 2001 um 16:25:30 Uhr zu

Papst

Bewertung: 5 Punkt(e)

Er ist Gott kein stückchen näher als irgendein anderer Mensch auf der ganzen Welt!
Hört auf ihn zu verehren!!!

myelnik schrieb am 16.2. 2001 um 04:36:50 Uhr zu

Papst

Bewertung: 4 Punkt(e)

Liamara schrieb: »Wie ist das eigentlich... muss der Papst erst sterben, bevor es einen neuen gibt, oder kann man den auch wählen? Wenn man den auch wählen könnte, dann tun die das bestimmt absichtlich nicht

[Tanna], die Theologin antwortete:
Der Papst könnte zurücktreten. Das ist schon vorgekommen, aber zuletzt wohl im frühen Mittelalter. Aber der hier hält sich anscheinend für unersetzlich.

Myelnik, der Historiker, ergänzt:
Im frühen Mittelalter ist kaum ein Papst eines natürlichen Todes gestorben. Das Papstamt war genauso heruntergekommen wie die Stadt Rom, die von ehemals 1,5 Mio Einwohnern nur noch 10.000 übrig hatte. Ein paar korrupte und dekadente Adelsfamilien kungelten untereinander aus, wer Papst sein durfte. Wurde man sich nicht einig, ließ der neue Bewerber den bisherigen Papst von ein paar angeheuerten Ganoven festnehmen, ihm die Augen ausstechen und die Zunge abschneiden und in der Engelsburg am Tiberufer einkerkern. Dort dämmerten die ehemaligen Oberhirten ihrem traurigen Ende entgegen. Zeitweise saßen sogar mehrere Expäpste gleichzeitig in der Engelsburg.

Selten, aber immerhin manchmal, wurden solch übel zugerichtete Gestalten von Getreuen befreit und wieder auf den »Stuhl Petri« gesetzt - einer davon war Leo III., der im Jahr 800 den Frankenkönig Karl den Großen zum ersten abendländischen Kaiser seit dem Untergang des weströmischen Reichs krönte. (Aus diesem Kaiserreich entstanden dann durch Erbteilung die Staaten Frankreich und Deutschland). Einer der wichtigsten Augenblicke europäischer Geschichte muß so einen unwürdigen Anblick geboten haben: Der blinde Papst tastete nach Karls Kopf, setzte ihm die Krone auf und mümmelte irgendetwas vor sich hin, von dem man glaubte, es hieße, daß er jetzt Kaiser sei.

Erst gegen die Jahrtausendwende festigte sich das Papsttum und entwickelte die Macht und den Größenwahn, die wir aus der Geschichte kennen.

lumina* schrieb am 13.3. 2001 um 13:43:57 Uhr zu

Papst

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Papst

Ich schließe die Tür zur Wohnung von meinem Bruder auf und stelle fest, dass Kim ein mordslanges Fax geschickt hat. Sicher dreißig Meter lang.
Darauf steht immer dasselbe, fast hundertmal.
Be not afraid.
Kim hat eine Schleife gefaxt.
Das hat er bei Gelegenheit schon erwähnt.
Er hat lange davon geträumt, das zu tun.
Wahrscheinlich ist das ganz leicht.
Man führt das Blatt ganz wie sonst in das Fax ein und wählt die Nummer des Empfängers, und während das Gerät sendet, klebt man schnell die Enden des Blatts mit Klebstreifen zusammen. Dann schickt das Gerät dieselbe Nachricht, bis man es anhält oder dem Empfänger das Papier ausgeht.
Mein ganzes Faxpapier ist aufgebraucht.
Die teure Rolle mit Thermopapier.
Alles ringelt sich am Boden. Trauriger Anblick.
Kim schreibt, er hätte den Satz auf dem Rücken eines Buches gefunden, das der Papst vor ein paar Jahren veröffentlicht hat. Der Vorgängermeteorologe auf der Insel muss es liegengelassen haben. Ein katholischer Meteorologe.
Be not afraid.
Ein guter Satz. Das muss man dem Papst lassen.
Aber doch nicht hundertmal.

Ich stecke den Anfang von Kims Fax in das Gerät und sende ihm den Satz des Papstes zurück.
Kim soll seine eigene Medizin zu schmecken kriegen.
Es dauert über eine Stunde, bis das Ganze durch ist.

In der Zwischenzeit lese ich weiter in Pauls Buch.
Siehe da, er bringt auch was über den Papst.
Paul schreibt, der Papst sei ganz begeistert von der Theorie mit dem Big Bang. Der Papst meint, er könne darin den Finger Gottes erkennen, und die Theorie sei durchaus kompatibel mit der Vorstellung von einer Schöpfung. Gott stand hinter dem Big Bang. Genial. Was muss sich der Papst gefreut haben, als er darauf gekommen ist.
Wird spannend, was er sagt, wenn sich alles wieder zusammenzieht. Vielleicht verschlägt es ihm die Sprache.

Ich reiße ein Stück von dem Fax ab und hänge mir den Satz übers Bett.
Könnte schön sein, ihn beim Aufwachen zu lesen.
Katholik oder nicht.
Morgen werde ich einen Volvo kaufen.

Erlend Loe, »Die Tage müssen anders werden. Die Nächte auch

tUmUlt schrieb am 1.8. 2000 um 23:28:03 Uhr zu

Papst

Bewertung: 6 Punkt(e)

das gegenteil von papst ist eine pfandflasche mit schraubverschluss: sie kostet nicht viel, erfüllt einen zweck und kann globale probleme lösen.

ARD-Ratgeber schrieb am 12.4. 2003 um 02:48:29 Uhr zu

Papst

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein böses Netzfundstück:

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Ein besoffener Mann, nach Bier stinkend, setzt sich in die U-Bahn, direkt neben einen Pfarrer.
Der Besoffene, mit offenem Hemd, lose hängender Krawatte, zerrissenem Jackett und Spuren von rotem Lippenstift in seinem ganzen Gesicht, ganz zu schweigen von einer halb leeren Gin-Flasche, die ihm aus der Jackentasche fällt und einem Kondom, das aus seiner Brusttasche hängt,
öffnet eine Zeitung und liest.


Nach ein paar Minuten fragt er den Pfarrer: »Sagen Sie Vater, von was bekommt man Arthritis?«

Der Pfarrer: »Nun, mein Sohn, man bekommt es vom ausschweifenden Leben, vom Rumhängen mit billigen, schamlosen Frauen, vor allem vom Alkohol, auch vom Sex mit Prostituierten und von mangelnder Körperhygiene

Der Besoffene: »Verdammt noch mal, so eine Schweinerei

Der Pfarrer denkt plötzlich, dass er vielleicht etwas hart war und fragt in versöhnlichem Ton: »Seit wann haben Sie denn Arthritis, mein Sohn

Der Besoffene: »Ich hab es nicht, aber hier in der Zeitung steht, dass der Papst Arthritis hat



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