Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 221, davon 217 (98,19%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 79 positiv bewertete (35,75%)
Durchschnittliche Textlänge 476 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,186 Punkte, 84 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.2. 2000 um 11:57:29 Uhr schrieb
Tanna über Spiel
Der neuste Text am 19.10. 2022 um 16:56:09 Uhr schrieb
schmidt über Spiel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 84)

am 5.5. 2020 um 20:34:06 Uhr schrieb
Christine über Spiel

am 16.12. 2005 um 12:25:27 Uhr schrieb
anja über Spiel

am 3.9. 2009 um 20:33:12 Uhr schrieb
Semmerig über Spiel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Spiel«

Roland schrieb am 20.10. 2000 um 00:21:38 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Leben ist ein Spiel, dessen Spielregeln in keinem Buch stehen. Man muß sie alle selbst herausfinden. Und wenn man sie alle kennt, ist man schon lange tot.

UteP. schrieb am 30.3. 2001 um 23:54:29 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Kinderbeteiligung wurde in zwei Stufen durchgeführt. Der erste Schritt fand im Sommer 1996
statt, der zweite Schritt im Jahr 1997.

Zu Beginn seiner Einsätze 1996 in der Nordstadt informierte das Spielmobil „Rote Rübe", die
Kinder über die geplante Aktion und befragte sie nach ihren Wünschen und Vorstellungen für den
Platz. Wichtig war dabei, den Kindern keineWunder" zu versprechen und deutlich zu machen,
dass der Erfolg des Vorhabens vor allem auch von der Mitarbeit der Kinder abhängt. Nach einigen
Tagen und jeder Menge gemalter Wunschspielplätze und Wunschgeräte kristallisierten sich dann
neben normalen Spielgeräten wie Rutsche, Schaukel und Sandkasten einige Schwerpunkte heraus.
Die Kinder wünschten sich eine Gelegenheit, mit BMX - Rädern auf dem Platz zu fahren, sie
wollten etwas zum Bauen und dachten dabei an Hüttenbau. Im hügeligen und verwachsenen
Mittelteil des Platzes sollte Gelegenheit zum Klettern, Hangeln und Verstecken geschaffen werden.
Viele Kinder wünschten sich die Möglichkeit zu basteln, zu werken und ihrer Kreativität freien Lauf
lassen zu können. Die Mädchen unterstützten alle diese Wünsche, verlangten aber zusätzlich und
nachdrücklich nach einem eigenenRaum", zum Sitzen, Reden uvm., auf dem keine Jungen sein
sollten.

Die Moderatoren einigten sich schließlich darauf, fünf Wünsche der Kinder in einer einwöchigen
Kompaktphase zusammen mit den Kindern auf dem Platz zu simulieren. Eine BMX-Bahn, den
Hüttenbau, einen Erlebnis-Parcours, kreatives Basteln mit Y-Tong Steinen und ein Mädchenzelt.

Das größte Problem, die Lagerung der täglich benötigten Materialien, löste sich erfreulich schnell,
da eine am Platz tätige Baufirma uns ihren Bürocontainer als Lagerhalle zur Verfügung stellte. Mit
den Kindern zusammen konnten alle Materialien täglich dort verstaut werden.

Jeder Tag begann mit einer Kinderversammlung, bei der die Kids sich für den Tag in eine
„Aktionsgruppe» einwählen konnten. Jede Gruppe wurde von zwei Teamern der „Roten Rübe«
betreut, hatte ihr Material und ihre Idee; Tag für Tag entstanden dann die Spielgeräte und
Spielmöglichkeiten unter den Händen der Kinder neu.

Hüttenbau

Mit großen Waschmaschinenkartons bauten sich die Kinder ihre Hütte. Die Häuser wurden
gestaltet, bemalt und beklebt.

BMX-Bahn

Nach Vorgaben der Kinder wurden mit einem Freischneider zwei Rundkurse in das
Wildwuchsgelände in der Mitte des Platzes gefräst. Die Kinder steckten diesen Kurs jeden Tag neu
ab, gruben eine Sandkuhle, integrierten eine Wippe und veranstalteten Geschicklichkeits- und
Geschwindigkeitsrennen.

Erlebnisparcours

An einer hügeligen, steilen Stelle des Platzes begann der Parcours. Mit Hilfe eines Seiles musste
man den Berg erklimmen. Mit den Kriechtunneln des Spielmobils entstand ein Röhrensystem und
aus dem Fallschirm gestalteten die Kinder ein zeltartiges Gebäude an der höchsten Stelle des
Platzes.

Y-Tong Kunst

In der Y-Tong-Werkstatt mitten auf dem Platz entstanden Skulpturen, Stein-Tiere und
Phantasiegebilde.

Mädchenzelt

Das eigens aufgebaute Großzelt für die Mädchen bot ihnen den gewünschten Rückzugsraum. Die
Mädchen saßen dort zum Reden, zum Bändchenknoten, Zöpfe flechten, Bilder malen und genossen
ihren eigeneMädchen-Ecke".



Im zweiten Jahr der Beteiligung waren das Spielmobil und die Teamer den Kindern bereits vertraut
und sie freuten sich, wenn sie das große, rote Auto in die Josef-Fischer Straße einbiegen sahen. In
diesem Sommer sollte die Kinderbeteiligungs-Aktion weitergeführt werden, dabei wurden einige
Ideen aus dem vergangenen Jahr in die Einsatzplanung aufgenommen. Im Rahmen der Einsätze in
den Sommerferien führte dieRote Rübe" mit den Kindern eine siebentägige Beteiligungsphase
durch, die wiederum in einer Präsentation der Ergebnisse mündete.


Übermittler schrieb am 17.4. 2001 um 20:57:10 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Folgenden Text langsam lesen und befolgen, dann wirkt er:

Wir brauchen: Papier und Schreibgerät.
1. Schreib die Zahlen 1 bis 11 untereinander.
2. Schreib neben die 1 und die 2 beliebige Ziffern.
3. Schreib neben die 3 und 7 die Namen zweier Menschen des anderen Geschlechts!
4. Nicht zum Ende schielen, sonst ist der Versuch unwirksam!
5. Schreib irgendeinen Namen (Freunde, Familie) an die 4., 5. und 6. Stelle!
6. Schreib vier Songtitel hinter die Ziffern 8 bis 11.
7. Nun wünsch dir was!!!

8. Kommen wir nun zur Auflösung:
a: Erzähl so vielen Leuten von diesem Spiel, wie du bei Ziffer 2 geschrieben hast.
b: Person an Stelle 3 ist deine große Liebe.
c: Die Person an Stelle 7 magst du, kannst aber nie mit ihr zusammenkommen.
d: Die Person an Stelle 4 magst du am liebsten.
e: Die Person an Stelle 5 kennt dich sehr gut.
f: Nummer 6 bringt dir Glück!
g: Der Song an Stelle 8 steht im Zusammenhang mit der Person an Stelle 3.
h: Titel an 9 ist der Song für Person an Nummer 7.
i: Der Song an 10 sagt am meisten über dein Wesen aus.
j: Der Song an 11 drückt dein Lebensgefühl aus.
k: Die Drohung hier streich ich, weil ich was gegen Kettenbriefe habe; dein Wunsch wird sich auch so auf alle Fälle erfüllen, wenn er intensiv ist; also bedenke gut, was du dir wünscht!!!

Ich meinerseits wünsche dir auf alle Fälle das Beste!!! Übermittler.

silvermoon schrieb am 9.3. 2001 um 13:34:20 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 1 Punkt(e)

das ende der begrenzung ist frei waehlbar

3 5 7

wie die alten kulturen, einige weisen in allen zeiten vorhergesehen
haben, naehert sich die menschheit immer mehr, immer schneller,
intensiver und bewusster dem ende des yinyang-schemas von licht und
finsterniss, weiss und schwarz, gut und boese...

es ist am dunkelsten bevor die sonne aufgeht

dieser stetige trend zur polarisierung erlaubt uns, das spiel des freien
willens zu ende zu spielen, wir koennen waehlen zwischen tod und
ewigem leben. genauer gesagt zwischen dem wiedergeboren werden
und dem sich bewusst verwandeln:

wiedergeburt:
den physischen koerper nach einer bestimmten zeit entweder der erde zu
geben, dem feuer, dem wasser oder dem wind ... diese mit den
elementen vermischte koerpersubstanz ermoeglicht der den koerper
bewohnende seele ein erneutes verkoerpern nach einer gewissen
zeit

ewiges leben:
den physischen koerper in licht zu verwandeln, die schwingungsfrequenz
der eigenen zellen auf die frequenz des ewigen lichts, des ultravioletten
lichts, das wie ich vermute von der ursonne her stammt, dem
konzentriertesten lichtspeicher in allen universen... dieses ursonne
existiert vielleicht in form einer sonne irgendwo in irgendeiner galaxie
oder vielleicht sind es auch alle sonnen, alle sterne am himmel
zusammen, welche das licht aussenden, das uns auf einer noch feineren
ebene ernaehrt als die sonne unseres planetensystems
die erhoehung der rhytmen der zellen ... die verfeinerung der
programmierung des eigenen physischen koerpers

banal gesagt: wenn ich dem koerper sage, dass er/sie/es so sein darf
wie in den kuehnsten traeumen, dann werden sich die zellen nach und
nach mit dem gedanken anfreunden

dieses mit dem koerper sprechen kann natuerlich auf xbeliebige art und
weise passieren

durch physische erfahrungen, emotionale, mentale und oder spirituelle.

wie, ist egal, hauptsache dass.

als folge dieses anprechens der zellen auf eine moegliche
5dimensionale realitaet waere folgender dialog der zellen untereinander
denkbar:


( also dieses ansprechen waere dann vielleicht ein sexualakt, eine
computerspiel, ein schwimmen im fluss, ein ums feuer tanzen oder
ein meditierendes visualisierendes anfragen in form von:" ich danke dir,
zelle meines 3dimensionalen koerpers. du hast lange
das spiel der begrenzung und des ab-lebens aufrechterhalten, lange
genug, das ich dies begreifen konnte. jetzt bin ich bereit, zu erleben
wie ich mich in eine andere form freier wahl verwandeln kann, ein tier, ein
elf, ein engel, eine multidimensionale intelligenz.........
was haeltst du davon, zelle ? " )

»nun«, meint da die einte zelle, " mir hats eigentlich ganz gut gefallen,
das leben und sterben, soweit ich mich errinnern mag, war das ein
fruehling, sommer, herbst und winter... manchmal ging der zyklus
laenger, manchmal kuerzer, die formen waren verschieden, doch der
grosse ablauf war immer etwa gleich... geboren werden, alles
vergessen, aufwachsen, von anderen kopieren,
fragen stellen, antworten ablehnen, selber antworten suchen, wieder
andere zellen um rat fragen... sehr interessant... aber jetzt hab ichs glaub
kapiert und ich bin ja schon maechtig gespannt auf die neue spielversion
des 5dimensionalen bauplans"

die naechste zelle meint:
" also ich seh da keine probleme... schliesslich kennen wir ja alle die
verschiedensten zustaende ... auch wenn einige von uns gehirnzellen
sind und andere muskelzellen, so kennen wir alle geboren werden,
aufwachsen, erwachsen, altern und sterben ... das rad der inkarnation.
auch wenn wir uns vielleicht nicht dran errinnern, jeden dieser zustaende
bewusst miterlebt zu haben, so haben wir doch schon von jedem zustand
gehoert, ihn gesehen, haben andere zellen davon erzaehlt.
ich vermute, dass es im 5dimensionalen bewusstseinsraum moeglich
ist, dieses rad der inkarnationen in frei gewaehltem tempo und
zusammenstellung zu drehen ...was heisst, ich kann in einer minute 50
mal von gehirnzelle zu muskelzelle hin- und herwechseln oder eine
stunde lang eine gehirnundmuskelzelle sein...die erste dimension ist die
breite, die zweite die laenge, die dritte die tiefe des raums, die vierte
vielleicht die zeit.
theoretisch koennten wir also genau das was wir in unserer 3
dimensionalen welt gemacht haben und gesehen haben dass es andere
machen oder gehoert haben oder gefuehlt ... was wir als innere und
aeussere realitaet definieren .....im 5d nach freiem gutduenken
programmieren koennen... was wie lange wir sein wollen.
wenn ich die ganze party mal von der seite her betrachte, dann finde ich
das doch ein verlockendes angebot, dieses aufsteigen in die
5.dimension bzw. die erweiterung des raumes, wo
wir jetzt sind, dem 3d, in einen 5dimensionalen raum."

und eine dritte zelle laesst verlauten:
"weiss gar nicht was ihr habt, schliesslich haben wir ja schon xmal die
todesaehnlichen schlafzustaende erlebt...und sind jeden morgen
aufgwacht und fuehlten uns wie neugeboren oder vielleicht auch
zufruehgeboren, auf jeden fall ist das doch ein alter hut, dem wir dankbar
sein koennen fuer seine dienste, ihn abnehmen und in der ewigen
kosmischen chronik verewigen koennen, mit einem schoenen schildchen
davor, worauf »begrenzung« steht. ich denke auch, dass es eine gute idee
ist, der anfrage von wegen erweiterung des zellenraumes von
3dimensionen auf 5dimensionen positiv gegenueber zu stehen.

schliesslich ist es noch ein stueck weg bis zum einspunkt in der
12.dimension oder 13. oder wo auch immer dann der grosse weg das
naechste etappenziel bildet. ich teile die annahme, dass diese
erweiterung im wesentlichen darin besteht,
dass wir frei waehlen koennen, ob wir schmerz oder spass, leid oder
freud, dunkel oder hell usw. in welchen formen erleben wollen... ob wir
jetzt mal schmerzvoll getoetet werden wollen oder ob wir uns friedfertig
verwandeln wollen... ist im 5d eine frage der eigenen wahl. die totale
freiheit ... und keine zelle leidet darunter, ausser natuerlich diejenige
zelle, die eben genau gerne leidet. innert sekunden koennen wir uns
von einer schneeflocke in einen fliegenpilz, einen engel oder daemonen
verwandeln, koennen einander liebkosen oder abschlachten ... oder wir
koennen diese formen stundenlang fixieren, verharren in einer position.

von dem her wuerd ich sagen gruenes, oranges und rotes licht fuer die
erweiterung unseres raumes, die ueberwindung der 3dimensionalen
bewusstseinsgrenze, die durchquerung des 4d, der zeit und den eintritt
ins 5d."

worauf die zweite zelle meint: "ich stelle mir jetzt aber die frage, wie
das denn gehen soll, diese erweiterung des uns ziemlich gut bekannten
3dimensionalen raumes."
die erste zelle: " ist doch ganz einfach. jede zelle kann frei waehlen,
wie sie die zeit durchqueren will, ob sie sterben will im alten schema
oder ob sie sich auf die ultraviolette lichtschwingung einstimmen will.
und natuerlich auch wie sie entweder sterben oder hoeherschwingen will.
einige zellen werden sicher versuchen, in einer gruppe dieses
hoeherschwingen zu erreichen, durch bewegung im wasser, auf der erde,
in der luft, rund ums feuer herum... einige werden sich zu zellgruppen
zusammenschliessen und sich gemeinsam emotional und mental auf
ihre persoenliche vorstellung des 5dimensionalen bewussten seins
einschwingen. andere werden alleine in stille verweilen und von einer
welt traeumen wo alles moeglich ist, jederzeit, ohne muehsal.
andere werden im miteinander spielen, sich liebkosen, streicheleinheiten
geben und empfangen.
wieder andere werden sich kampfsituationen aussuchen ... virtuell
oder real einer anderen zelle gegenuebertreten, sie angreifen und zu
besiegen versuchen, sie vielleicht toeten. die dermassen getoetete zelle
ist aber auch wieder mit-schuldig ( im taeter-opfer schema formuliert ).
eine zelle die getoetet wird im verlauf des uebergangs zur
5dimensionalen bewusstseinsebene kann das viel eher begreifen als
eine zelle in der ersten, zweiten und dritten ebene."

die erste zelle meint: " mmmh... ich glaube, es waere sogar
angebracht zu behaupten, dass wir uns bereits in diesem prozess des
uebergangs befinden, in der bewusstseinserweiterung."

die dritte zelle " yep. ueber das interzell bekomme ich klar rein, dass
ueberall in allen koerperregionen auf das heftigste diskutiert wird und
jenste zellen bereits an hypothesen rumspielen, wie das denn sein
koennte, in jedem moment die eigene existenz voellig frei zu definieren.
ziemlich spannend, deren ideen."

http://www.egroups.de/group/andreasbuechel

UteP. schrieb am 30.3. 2001 um 23:53:37 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Seit vielen Jahren, jedoch verstärkt seit 1993, wünschten und forderten die BewohnerInnen der
Nordstadt, dass auf dem Freigelände an der Josef-Fischer Straße ein richtiger Spielplatz errichtet
wird. Der Ortsbeirat, Eltern und ganze Schulklassen der benachbarten
Carl-Anton-Henschel-Schule beschäftigten sich mit diesem Thema, fassten Beschlüsse, erstellten
Pläne und formulierten Wünsche. Im Fachbereich Sozialwesen der GhK entstand eine Initiative, die
unter dem MottoKassel Nord- Kinderort" unter anderem die Gestaltung des Platzes in der
Josef-Fischer-Straße in Angriff nehmen wollte. In den folgenden Jahren geschah allerdings nur sehr
wenig. Als Erfolg bis zum Sommer 1996 gilt es zu vermerken, daß die große Freifläche mitten im
Gebiet der hinteren Nordstadt, die der Firma Thyssen Henschel gehörte, zu einem Teil der Stadt
Kassel zur Nutzung als Spielfläche überlassen wurde und einen Basketballkorb, gesponsert und
hergestellt von der Firma Thyssen Henschel, auf dem Platz installiert werden konnte.

Mitte 1996 stieg das Spielmobil „Rote Rübe" als Moderator mit in das Projekte ein. Gemeinsam mit
den Kindern sollte auf dem Freigelände ein Spielplatzbetrieb simuliert werden, um auf diese Weise
zu demonstrieren, wie auch mit geringen finanziellen Mitteln ein Spiel-und Aktionsraum in der
Nordstadt entstehen kann. Dazu sollten auch Politiker eingeladen werden, außerdem galt es
Sponsoren zu gewinnen, um die Wünschen der Kinder realisieren zu können.

In dieser Situation führte das Spielmobil „Rote Rübe" zusammen mit dem Kinderbüro der Stadt
Kassel, in Kooperation mit dem Kommunalen Jugendbildungswerk (KJBW) und vor allem mit den
Kindern eine Aktion der Kinderbeteiligung nach dem oben dargestellten Modell durch. Im Rahmen
des Projektes sollte in der Josef-Fischer-Straße eine Spiellandschaft entstehen und: die Kinder
sollten an der Planung und nach Möglichkeit auch an der Umsetzung der Pläne beteiligt werden. Als
wichtigstes Ziel wurde angestrebt, nach der Aktion tatsächliche Erfolge zu erreichen, denn die
Moderatoren des Projektes (Spielmobil „Rote Rübe"/ Kinderbüro /KJBW) waren und sind davon
überzeugt, dass weder Kinder noch Erwachsene für politische Mitarbeit zu gewinnen sind, wenn ihr
Engagement keine greifbaren Resultate aufweist.

ergomane schrieb am 28.6. 2004 um 11:24:17 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Spiel ist eine der interessantesten Taetigkeiten intelligenter Systeme. Menschen spielen. Bei ihnen wird allgemein das Vorhandensein von Intelligenz als gegeben angesehen, obwohl sich zahlreiche Gegenbeispiele angeben lassen. Die Intelligenz von Tieren wird haeufig bestritten, was oft mehr mit Chauvinismus als mit genauer Naturbetrachtung zu tun hat. Auch Tiere Spielen. Ueber das Spielverhalten von Systemen zur Erzeugung kuenstlicher Intelligenz ist mir bis anhin noch nichts bekannt geworden. Moeglicherweise wäre das jedoch ein interessantes Kriterium, das man neben dem Turing Test verwenden koennte. Ein spielendes KI-System ist intelligent. Auf den ersten Blick eine tolle Definition. Auf den zweiten Blick ein Flop: Man entledigt sich der Schwierigkeit, »Intelligenz« zu definieren, indem man sich das Problem auflaedt »Spiel« zu definieren. Wann spielt ein Computer?

Uwe schrieb am 1.4. 2001 um 16:55:05 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 2 Punkt(e)

das Lieblingsspiel meiner Freundin Sandra:Reversi

Auf dem Feld liegen zweifarbige Steine mit je einer weißen und
einer schwarzen Seite. Es wird nun abwechselnd gespielt. Der
Spieler mit der Farbe, die gerade am Zug ist, setzt einen Stein
so, daß er damit einen oder mehrere Steine der anderen
Farbe »einschließt«. Die dazwischenliegenden Steine werden
dann umgedreht und zeigen dann die eigene Farbe. Das Spiel
ist beendet, wenn ein Spieler nicht mehr setzen kann oder
das Brett voll besetzt ist. Es gewinnt, wer die meisten Felder
auf dem Spielbrett besetzt

Die Leiche schrieb am 19.12. 2007 um 15:49:01 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich habe nur einmal in meinem Leben ein Spiel erfunden. Es ist ein Gesellschaftsspiel, und heißt: »Coitabilitätskoeffizient«. Das Spiel kann nur in der Öffentlichkeit gespielt werden. Am besten dafür geeignet sind Straßencafés in Fußgängerzonen, an denen viele Leute vorbeikommen. Die Passanten sollten möglichst früh zu sehen sein, wenn sie auf den Tisch der Spieler zugehen, und möglichst lange auch beim Weggehen.
Der Reihe nach sagt einer der Mitspieler einen Passanten an. Er muß ihn so genau bezeichnen, daß er für die Mitspieler zweifelsfrei zu identifizieren ist: die Rothaarige mit der schwarzen Umhängetasche, der mit dem Schnauzer und dem Hund, usw. Am besten, man einigt sich auf eine bestimmte Stelle oder Linie, bis zu der die Ansage spätestens erfolgt haben muß - eine Laterne, ein Papierkorb, ein Baum usw. Danach geben die Mitspieler der Reihe nach ihren persönlichen Coitabilitätskoeffizient der angesagten Personen bekannt, und zwar durch eine ganze Zahl zwischen 0 und 10.
Der Coitabilitätskoeffizient ist schlicht und einfach der Wert der sexuellen Attraktivität der angesagten Person für den jeweiligen Mitspieler. Fortgeschrittene Spieler können diesen Koeffizienten verfeinert angeben, etwa zwischen 0 und 100, oder Kommastellen zulassen, oder Werte auch im negativen Bereich vergeben. Eine interessante Variante ist auch die Unterscheidung zwischen der A-Note für den body, und der B-Note für Auftreten, Stil, Habitus usw.
Wer will, kann Listen führen, und ausknobeln, daß derjenige, der die Personen mit der höchsten Summe der Coitabilitätskoeffizenten angesagt hat, ein Glas Prosecco gewinnt oder bezahlen muß oder so, aber das ist garnicht nötig, um viel Spaß zu haben. Das Spiel kann theoretisch solange gespielt werden, bis die Aussentemperatur einen Wechsel ins Kneipeninnere verlangt, oder keine Leute mehr vorbeikommen, oder alle Mitspieler betrunken sind.
Die Grundkonzeption des Spiels ruft natürlich sofort den Gutmenschen auf den Plan, der laut »sexistisch« kreischen will. Doch das ist nur bei oberflächlicher Betrachtung so.
Wenn man das Spiel mal eine Weile gespielt hat, erfährt man nämlich überraschend viel über die eigenen sexuellen Präferenzen sowie die seiner Mitspieler. Insofern ist dieses Spiel auch nicht ganz ungefährlich, und setzt bei den Mitspieler eine gereifte Persönlichkeitsstruktur voraus. Ein Warnhinweis zum Schluß: bei eifersüchtigen Personen kann die Teilnahme an diesem Spiel gemeinsam mit dem Beziehungspartner zu erheblichen Beziehungsproblemen führen !

PeterN. schrieb am 1.4. 2001 um 16:58:16 Uhr zu

Spiel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Zocken

Der letzte Wurf bringt die Entscheidung


Der Reihe nach fallen die Würfel. Nach jedem Wurf muss die SpielerIn den Würfel auf den sieben
Feldern eines kleines Spielbretts ablegen. Dabei ist wichtig, dass die Würfelwerte in auf- oder
absteigender Reihenfolge zum liegen kommen. Zusatzpunkte gibt es außerdem, wenn die Farbe des
Würfels mit der Farbe des Feldes übereinstimmt, auf der der Würfel liegt. Die MitspielerInnen können
derweil mit ihrem Chip Wetten darauf abschließen, ob diese Aufgabe geschafft wird.

Zocken ist ein hervorragendes Würfelspiel, das - kompakt verpackt - immer mal wieder für eine
schnelle Spielerunde herausgeholt werden sollte. Dem Mülheimer Autor Peter Neugebauer ist es
gelungen, ein tolles Spiel zu entwerfen, das es sowohl mit Bluff, dem Spiel des Jahres 1993, als auch
Volle Lotte ohne Zweifel aufnehmen kann.

Einige zufällige Stichwörter

Pipilaken
Erstellt am 28.3. 2010 um 22:32:12 Uhr von Malepartus, enthält 15 Texte

Lizenz
Erstellt am 10.1. 2003 um 13:10:15 Uhr von Liquidationsdefensive, enthält 8 Texte

Rückenmassage
Erstellt am 14.7. 2014 um 19:46:30 Uhr von Sadistin, enthält 11 Texte

Sex-on-Fire
Erstellt am 31.8. 2016 um 21:30:34 Uhr von Pferdschaf, enthält 3 Texte

geldgeil
Erstellt am 25.7. 2005 um 23:20:33 Uhr von Das Gift, enthält 8 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0991 Sek.