| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
221, davon 217 (98,19%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 79 positiv bewertete (35,75%) |
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476 Zeichen |
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0,186 Punkte, 84 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 8.2. 2000 um 11:57:29 Uhr schrieb Tanna
über Spiel |
| Der neuste Text |
am 19.10. 2022 um 16:56:09 Uhr schrieb schmidt
über Spiel |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 84) |
am 10.6. 2010 um 22:29:05 Uhr schrieb Joachim über Spiel
am 13.2. 2016 um 23:29:55 Uhr schrieb Dana über Spiel
am 14.12. 2004 um 10:04:24 Uhr schrieb Peter K. über Spiel
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Spiel«
UteP. schrieb am 30.3. 2001 um 23:55:42 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Im Mittelpunkt der Aktion stand das sogenannte „Planungsbüro". Zwei weiße Pavillons, die mit
Planen so gut es ging verschlossen wurden und in denen sich unzählige Bastelmaterialien (Ton, Stoff,
Wolle, Eierpappen, Draht, Streichhölzer...) und Mal-Utensilien befanden. Die Kinder erhielten einen
Button mit der Aufschrift „Planungsbüro" den sie sich an ihre T-Shirts hefteten und gestalteten in
ihrem Büro Modelle ihrer Wunschspielgeräte. Es entstanden viele phantasievolle und teilweise
ungewöhnliche Spielgeräte wie eine Wackelbrücke, eine Dino-Rutsche, ein Segelschiff aus Holz
uvm. Jedes Kind wurde mit seinem Modell fotografiert und bekam einen Planungsbogen auf dem
sein Alter, sein Name und die Beschreibung des gestalteten Spielgerätes notiert wurden. Auf diese
Weise entstand eine bunte Reihe von Planungsbögen, die in der Präsentationsphase ausgestellt
werden sollten. An jedem Tag modellierten die Kinder auf einem Sandplatz neben dem
Planungsbüro eine Miniaturausgabe des Spielplatzgeländes, in die sie ihre fertigen Modelle auf den
entsprechen-den Wunsch-Plätzen einbauten.
Wiederum wurde die BMX Bahn täglich neu eingerichtet und befahren. Aus den Erfahrungen des
letzen Jahres erschien es den Moderatoren sinnvoll, eine Fahrrad-Reparaturwerkstatt einzurichten,
um mit den Kindern zusammen ihre teilweise kaputten Fahrräder wieder fahrtüchtig zu machen.
Eine Mädchenecke entstand, in der mit den Mädchen viele Aktionen (hauptsächlich Bastel- oder
Malangebote) durchgeführt wurden, die zum Teil auch auf die weitere Gestaltung des Platzes
gerichtet waren. Die Mädchen genossen die individuelle Betreuung und verteidigten ihren Platz
gegenüber den Jungen. Täglich wurde mit allen Kindern eine Bastelaktion durchgeführt. Wir
gestalteten beispielsweise Musikinstrumente aus Joghurtbechern die mit Steinen gefüllt und
verschlossen wurden. Ein Platzkonzert der Kinder schloß sich an. Oder die Kinder gestalteten
Gesichtsmasken, indem sie Pappteller mit verschiedenen Materialien beklebten und Augen
hineinschnitten.
Die zweite Phase der Beteiligungsaktion sollte aus unserer Sicht der Bestätigung oder Veränderung
der Ergebnisse vom Vorjahr dienen, aus diesem Grund wählten wir die Methode einer Mischung
aus „normalen" Spiel-und Bastelangeboten und speziell auf die Spielplatzgestaltung gerichteten
Aktionen. Eine Veränderung der Interessen der Kinder im Vergleich zum Vorjahr lag in dem
eindeutigen Wunsch nach einer zusätzlichen Fläche zum Inline Skaten. Wiederholt wurde der
Wunsch nach einer Fahrradbahn mit einer integrierten Wippe und einer Wackelbrücke betont.
Außerdem gefiel den Kindern der ausgewählte Platz für die bereits installierte Rutsche nicht
hundertprozentig.
Ergebnisse
Die Kinder wünschten sich hauptsächlich folgende Veränderungen auf dem Platz:
eine große, lange Hang(wellen)rutsche
hohe, große Schaukeln
Klettergerüste
ein Drehkarussel
eine Sandspielfläche
die Fahrrad (BMX) Bahn mit integrierter Wippe und einer Hängebrücke
eine gepflasterte Fläche zum Inline-Skaten
einen zweiten Basketballkorb und geeigneten Belag für die Fläche
Wasser-Spiel-Möglichkeiten (Schwimmbad...)
weitere Sitzgelegenheiten mit einer eigenen Mädchen Sitz-Ecke
UteP. schrieb am 30.3. 2001 um 23:53:37 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Seit vielen Jahren, jedoch verstärkt seit 1993, wünschten und forderten die BewohnerInnen der
Nordstadt, dass auf dem Freigelände an der Josef-Fischer Straße ein richtiger Spielplatz errichtet
wird. Der Ortsbeirat, Eltern und ganze Schulklassen der benachbarten
Carl-Anton-Henschel-Schule beschäftigten sich mit diesem Thema, fassten Beschlüsse, erstellten
Pläne und formulierten Wünsche. Im Fachbereich Sozialwesen der GhK entstand eine Initiative, die
unter dem Motto „Kassel Nord- Kinderort" unter anderem die Gestaltung des Platzes in der
Josef-Fischer-Straße in Angriff nehmen wollte. In den folgenden Jahren geschah allerdings nur sehr
wenig. Als Erfolg bis zum Sommer 1996 gilt es zu vermerken, daß die große Freifläche mitten im
Gebiet der hinteren Nordstadt, die der Firma Thyssen Henschel gehörte, zu einem Teil der Stadt
Kassel zur Nutzung als Spielfläche überlassen wurde und einen Basketballkorb, gesponsert und
hergestellt von der Firma Thyssen Henschel, auf dem Platz installiert werden konnte.
Mitte 1996 stieg das Spielmobil „Rote Rübe" als Moderator mit in das Projekte ein. Gemeinsam mit
den Kindern sollte auf dem Freigelände ein Spielplatzbetrieb simuliert werden, um auf diese Weise
zu demonstrieren, wie auch mit geringen finanziellen Mitteln ein Spiel-und Aktionsraum in der
Nordstadt entstehen kann. Dazu sollten auch Politiker eingeladen werden, außerdem galt es
Sponsoren zu gewinnen, um die Wünschen der Kinder realisieren zu können.
In dieser Situation führte das Spielmobil „Rote Rübe" zusammen mit dem Kinderbüro der Stadt
Kassel, in Kooperation mit dem Kommunalen Jugendbildungswerk (KJBW) und vor allem mit den
Kindern eine Aktion der Kinderbeteiligung nach dem oben dargestellten Modell durch. Im Rahmen
des Projektes sollte in der Josef-Fischer-Straße eine Spiellandschaft entstehen und: die Kinder
sollten an der Planung und nach Möglichkeit auch an der Umsetzung der Pläne beteiligt werden. Als
wichtigstes Ziel wurde angestrebt, nach der Aktion tatsächliche Erfolge zu erreichen, denn die
Moderatoren des Projektes (Spielmobil „Rote Rübe"/ Kinderbüro /KJBW) waren und sind davon
überzeugt, dass weder Kinder noch Erwachsene für politische Mitarbeit zu gewinnen sind, wenn ihr
Engagement keine greifbaren Resultate aufweist.
Police schrieb am 30.11. 2002 um 15:18:15 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Spielablauf:
Nachdem die Gruppen eingeteilt und die Wölfe (mit Kohle im Gesicht) markiert wurden, starten alle in ca. 500m Entfernung zur Burg. Die Ritter begeben sich in die Festung und richten sich dort ein, die Raubritter und die Wölfe suchen sich eigene Stützpunkte. In den ersten 5-10 Minuten sollte nicht angegriffen werden, damit alle die Gegend auskundschaften können. Während die Raubritter versuchen, die Burg einzunehmen, ist es natürlich die Aufgabe der anderen Ritter, dies zu verhindern, wie auf immer (z.B. Spontanangriff). Die Wölfe hingegen haben keine natürlichen Feinde und greifen jeden an, der ihnen begegnet. Es dürfen Gefangene gemacht und im Lager gefesselt werden, diese können natürlich jederzeit befreit werden oder sich selbst befreien. Die Gefangenen der Werwölfe bekommen in deren Lager das Gesicht geschwärzt und sind dann auch Wölfe, falls sie sich nicht vorher befreien können. Wenn die Wölfe ein Lager überfallen und ausradieren, während darin Gefangene gehalten werden, können die Gefangenen fliehen (und bekommen ein paar Minuten Vorsprung).
Otto Rehagel schrieb am 8.2. 2000 um 18:13:46 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Tanna meint, daß das Spiel 90 Minuten dauert; ich aber sage Euch:
Das Spiel ist erst aus, wenn der Schiedsrichter abpfeift.
Stöbers Greif schrieb am 8.2. 2000 um 18:33:14 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Hugo von Hofmannsthal
BALLADE DES ÄUSSEREN LEBENS
Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen,
Die von nichts wissen, wachsen auf und sterben,
Und alle Menschen gehen ihre Wege.
Und süße Früchte werden aus den herben
Und fallen nachts wie tote Vögel nieder
Und liegen wenig Tage und verderben.
Und immer weht der Wind, und immer wieder
Vernehmen wir und reden viele Worte
Und spüren Lust und Müdigkeit der Glieder.
Und Straßen laufen durch das Gras, und Orte
Sind da und dort, voll Fackeln, Bäumen, Teichen,
Und drohende, und totenhaft verdorrte ...
Wozu sind diese aufgebaut? und gleichen
Einander nie? und sind unzählig viele?
Was wechselt Lachen, Weinen und Erbleichen?
Was frommt das alles uns und diese Spiele,
Die wir doch groß und einsam sind
Und wandernd nimmer suchen irgend Ziele?
Was frommts, dergleichen viel gesehen haben?
Und dennoch sagt der viel, der »Abend« sagt,
Ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt
Wie schwerer Honig aus den hohlen Waben.
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