Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 720, davon 704 (97,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 250 positiv bewertete (34,72%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.2. 1999 um 20:06:31 Uhr schrieb
Liamara über Glück
Der neuste Text am 24.9. 2025 um 05:14:20 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Glück
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 292)

am 2.1. 2003 um 04:58:44 Uhr schrieb
voice recorder über Glück

am 28.4. 2003 um 18:13:09 Uhr schrieb
biggi über Glück

am 17.10. 2003 um 01:20:43 Uhr schrieb
Höflichkeit über Glück

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Glück«

arzi schrieb am 10.5. 1999 um 17:38:11 Uhr zu

Glück

Bewertung: 8 Punkt(e)

Will dich fangen, halten, einsperren.
Viel zu lange hast du mich nicht mehr besucht. Und jetzt, wo du gerade erst wiedergekommen bist, frage ich mich, wie lange du bleibst, anstatt deine Anwesenheit zu genießen.
Deine Nähe macht mir Angst, weil die Euphorie die du mir schenkst, mich schwindlig macht; mir die Sinne nimmt, und mich dadurch zum Fehlermachen verführt. Ich möchte dich in Maßen genießen, wie ich es mit Marihuana und Alkohol mache. Aber in deiner Gegenwart verliere ich die Kontrolle. Was ist noch Raum und Zeit, wenn du bei mir bist?
Nun sitze ich hier und spüre deinen Drang mich verlassen zu wollen. Vielleicht schon Morgen werde ich hier
sitzen. Vor mir der Scherbenhaufen, den ich mit dir angerichtet habe.
Ja, morgen wird es sein...

Liamara schrieb am 12.2. 1999 um 20:06:31 Uhr zu

Glück

Bewertung: 27 Punkt(e)

Eines Tages klopfte das Glück an seine Tür. Er wollte erst nicht aufmachen. Er fühlte sich belästigt. Wer sollte schon um diese Zeit an seine Tür klopfen? Warum überhaupt klopfte da jemand, er besass doch eine funktionierende Klingel. Aber das Glück funktionierte nach seinen eigenen Regeln, und man sagt nicht umsonst: es klopft an deine Tür. Also klopfte das Glück und wartete geduldig. Irgendwann öffnete er doch, weil er das Hämmern an seiner Tür nicht mehr aushielt. Er starrte verwundert auf das Glück vor seiner Tür.
»Wer sind Sie?« stammelte er verwirrt.
»Ich bin das Glück«, sagte das Glück schlicht und lächelte freundlich.
»Ich habe aber nichts bestellt«, versuchte er mit fester Stimme zu entgegnen.
»Ich komme auch nicht auf Bestellung
»Oh. Was möchten Sie
Das Glück lächelte ihn an und antwortete: »Du hast Glück, das ist alles
Er verstand diese Worte nicht, und er fühlte sich nicht mehr wohl. Er war durcheinander und warf die Tür zu. Dem Glück machte das nichts; es hatte an seine Tür geklopft, und früher oder später würde er schon merken, dass das Glück jetzt auf seiner Seite war. Doch er war stur. Er ging nicht mehr aus, seit er entdeckt hatte, dass man auch alles nach Hause liefern lassen konnte, was der Mensch so braucht. Er sah kaum noch aus dem Fenster, weil die Welt vor seinem Fenster nicht mit dem übereinstimmte, was er zu sehen glaubte. Das Glück hatte es schwer. Zwar hatte es an seine Tür geklopft, aber nun wurde es scheinbar ignoriert.
Die Menschen, dachte das Glück, werden schwieriger. Sie erkennen mich nicht einmal dann, wenn ich vor ihnen stehe.

Corinna schrieb am 29.1. 2000 um 04:18:34 Uhr zu

Glück

Bewertung: 6 Punkt(e)


Glück ist wie eine Wolke...

Bewußt weit weg, ändert sie ständig ihre Form
und sie ist niemals die, die sie eben noch war.
Wir können sie ansehen oder wegschauen, sie in Erinnerung behalten oder vergessen.
Sie ist meistens da und trotzdem erreichen wir sie nicht.
Und wenn wir ihr dann doch entgegenfliegen und doch nach ihr greifen,
zerrinnt sie uns zwischen den Fingern und löst sich auf in ein Nichts...

dieHeiligeSlke schrieb am 8.4. 2001 um 23:38:17 Uhr zu

Glück

Bewertung: 9 Punkt(e)

Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes
Dorf reduzieren
> könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden
Völker
> beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen
zusammengesetzt :
> - 57 Asiaten
> - 21 Europäer
> - 14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
> - 8 Afrikaner
>
> Es gäbe:
> - 52 Frauen und 48 Männer
> - 30 Weiße und 70 nicht Weiße
> - 30 Christen und 70 nicht Christen
> - 6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und alle 6
kämen aus den
> USA,
> - 80 lebten in maroden Häusern,
> - 70 wären Analphabeten,
> - 50 würden an Unterernährung leiden,
> - 1 wäre dabei zu sterben,
> - 1 wäre dabei geboren zu werden.
> - 1 besäße einen Computer,
> - 1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluß.
>
> Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das
Bedürfnis nach
> Akzeptanz und Verständnis offensichtlich.
> Du solltest auch folgendes bedenken :
>
> Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als
krank warst,
hast
> Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die
die nächste
> Woche nicht mehr erleben werden.
> Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der
Einsamkeit der
> Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im
Schraubstock des
Hungers
> warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.
> Wenn Du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen
bedroht,
> gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3
Milliarden
> Menschen.
> Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über
dem Kopf und
> einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der
Menschen dieser
> Erde.
> Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im
Sparschwein hast,
> gehörst Du zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.
> Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind,
bist Du
schon
> wahrlich eine Rarität.
> Wenn Du diese Nachricht erhältst, bist Du direkt zweifach
gesegnet: Zum
eine
> n weil jemand an Dich gedacht hat, und zum anderen weil Du
nicht zu den
zwei
> Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.
>
> Arbeite, als bräuchtest Du kein Geld. Liebe, als habe Dir nie
jemand etwas
> zu leide getan. Tanze, als ob niemand Dich beobachte. Singe,
als ob
niemand
> Dir zuhöre. Lebe, als sei das Paradies auf Erden. Schicke
dieses Nachricht
> an Deine Freunde. Wenn Du sie nicht weiter schickst, wird gar
nichts
> passieren. Wenn Du sie weiter schickst, wird jemand beim
lesen lächeln.
>
> Und das is ja schonmal was wert! :o)

arzi schrieb am 10.5. 1999 um 17:37:05 Uhr zu

Glück

Bewertung: 5 Punkt(e)

Will dich fangen, halten, einsperren.
Viel zu lange hast du mich nicht mehr besucht. Und jetzt, wo du gerade erst wiedergekommen bist, frage ich mich, wie lange du bleibst, anstatt deine Anwesenheit zu genießen.
Deine Nähe macht mir Angst, weil die Euphorie die du mir schenkst, mich schwindlig macht; mir die Sinne nimmt, und mich dadurch zum Fehlermachen verführt. Ich möchte dich in Maßen genießen, wie ich es mit Marihuana und Alkohol mache. Aber in deiner Gegenwart verliere ich die Kontrolle. Was ist noch Raum und Zeit, wenn du bei mir bist?
Nun sitze ich hier und spüre deinen Drang mich verlassen zu wollen. Vielleicht schon Morgen werde ich hier
sitzen. Vor mir der Scherbenhaufen, den ich mit dir angerichtet habe.
Ja, morgen wird es sein...

maike schrieb am 17.5. 2000 um 22:54:30 Uhr zu

Glück

Bewertung: 10 Punkt(e)

Glück fängt bei so ganz kleinen Sachen an . Man muss nur mal sein Leben aus einem gewissen Abstand betrachten . Zum Beispiel sitze ich mit meinen Freuden im Biergarten , mache den Walkman an und schaue den Leuten zu . Und dann kann ich gar nicht anders als glücklich sein , weil ich merke wie vertraut mir die ganzen Idioten sind und wie froh ich bin , sie zu haben .

Missi schrieb am 4.4. 2004 um 21:10:15 Uhr zu

Glück

Bewertung: 3 Punkt(e)

was ist glück? ist glück die tatsache, den schirm in der tasche zu haben, wenn man auf dem weg von a nach b in einen regenguss gerät? ist glück in besagtem regenguss trotz des schirmes nass zu werden und durch die fallenden tropfen zu tanzen und vor purem vergnügen tanzen zu wollen? ist glück vor schweren tagen tief und fest zu schlafen bis der wecker angeht? ist glück der moment, in dem man erwacht vor einem schweren tag und weiß, man kann noch liegen bleiben und es dauert noch, bis der wecker einen zum aufstehen 'zwingt'? ist glück eine eiskalte sternenklare nacht im winter, in der man allein auf einem feld steht und sterne und mond bestaunt? ist glück das zusammensitzen mit engen freunden in einer kalten winternacht vor einem warmen prasselnden kamin? ist glück freunde zu haben, mit denen man reden kann und die einen verstehen? ist glück freunde zu haben, mit denen man schweigen kann und die einen ohne worte verstehen? ist glück das eichhörnchen im garten, dem man zusehen kann? ist glück eine gute note in der schule, eine bestandene prüfung, eine beförderung? ist glück nicht vielmehr die summe all der kleinen glücke dieser erde, die einem leben innewohnen?
und ist glück nicht auch einfach das gefühl richtig zu sein und einfach sein zu dürfen?

Elli110 schrieb am 30.4. 2001 um 10:28:37 Uhr zu

Glück

Bewertung: 2 Punkt(e)

10 ÜBUNGEN FÜRS GLÜCK





3
Denken Sie ein paar Minuten lang über den SatzIch bin
verantwortlich für mein Glücknach. Finden Sie Argumente und
Gegenargumente (am besten schriftlich) für seine Richtigkeit. In
einem zweiten Schritt sollten Sie mit Freunden über dieses Thema
diskutieren.

DAS TRAINING:

A.Sie haben sich wahrscheinlich den Kopf darüber zerbrochen,
ob der Satz mit der Verantwortung wahr oder falsch ist. Um
glücklicher zu werden, spielt das jedoch überhaupt keine
Rolle! Sich selbst als verantwortlich für seine Stimmungen
und Gefühle zu sehen ist mit Sicherheit die einzige
Einstellung, die funktioniert, wenn man sein Leben ändern
will.
B.Nehmen Sie ein Blatt Papier. Machen Sie eine Liste mit
allen Umständen und Personen, die schuld an Ihrem
Unglück sindje mehr, desto besser. In dem Moment, in
dem Sie sich so richtig kindisch vorkommen und ein innerer
Widerstand Sie blockiert weiterzuschreiben, zerreißen Sie
die Liste in ganz viele Schnipsel. Fühlen Sie die Power in
sich? Ein sehr gutes Zeichen: Sie wollen jetzt die
Verantwortung für Ihr Glück übernehmen! Worauf warten
Sie? Tun Sie es!

Robert Stein-Holzheim schrieb am 6.11. 2000 um 13:27:33 Uhr zu

Glück

Bewertung: 2 Punkt(e)

Niemand wird sich je selbst vollständig erkennen.

Was? Keine Aussicht auf ein Happy-End für uns Suchende, denen Sokrates´ “Erkenne Dich selbstimmer oberste Maxime war und Erleuchtung fern erhofftes Ziel? Erhofft Euch nicht zuviel, es ist viel mehr geboten!
Wenn denn unsere innere Welt, unser Selbst entsteht, indem sich die Welt in uns hineinspiegelt, um sodann tausendfachgebrochen in uns ihre je subjektive Form anzunehmen, wie könnte man dann alles vollständig erkennen, da doch das Sein in seiner Unendlichkeit erst vollständig west?
Und hätten wir es losgelassen, jenes Innen und Außen - den Spiegel plan - wären nicht mehr wer wir sind, unsagbares Sein jenseits der Reflektion, was gäbe es noch zu erkennen? Und kaum, daß wir zurückkehrten, wo Fragen möglich ist, stände uns die ganze unendlichlebendige Vielfalt wieder zur Ver-Antwortung.
Mir ist kein Ende des Abenteuers in Sicht, kein siddhartisches Starren in den Fluß, weil man esgeschaffthätte. Wie langweilig auch! Und - mit Verlaub - wenig mitfühlend, könnte man doch
nun endlich aus der Fülle des Seins für die Welt schöpfen.
Auf daß das Erkennen, Entdecken und Gestalten unseres Selbstes und darin der Welt nie enden möge!
My sensores show no limits anywhere, Captain!“

aus: »95 Thesen für das dritte Jahrtausend«

whitness schrieb am 4.1. 2001 um 02:44:46 Uhr zu

Glück

Bewertung: 3 Punkt(e)

Als ich den Straight Flush in den Fingern hielt, war ich mir unsicher, ob es Glück oder Fügung Gottes war.

Der Moment des Aufdeckens kam. Ich dachte natürlich, mein Gegenüber habe geblufft. Doch -

er zeigte mir einen Royal Flush. Damals habe ich mein ganzes Taschengeld verloren.

Seit diesem Moment glaube ich an zwei Dinge: Erstens gibt es das Glück an sich nicht, zweitens hat Gott Humor ...

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Erstellt am 16.5. 2002 um 02:53:56 Uhr von Das Gift, enthält 8 Texte

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Erstellt am 12.2. 2020 um 03:00:00 Uhr von norbert, enthält 1 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,5861 Sek.