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Mickey schrieb am 11.1. 2021 um 13:36:33 Uhr über

kastrieren

Kastration: Sex wider erwarten durchaus auch noch ohne Hoden sehr gut möglich (Zustand bei mir nach operativer bilateraler Orchidektomie)

Im Alter von 27 Jahren hatte ich eine rezidivierende Epididymitis, die von meinen mich behandelnden Ärzten medikamentös nicht in den Griff zu bekommen. und sehr schmerzhaft war. Mein stark angeschwollener linker Hoden mußte samt Nebenhoden und Teilen des Samenstranges bis zum äusseren Leistenring in Folge total operativ entfernt werden. Ca. ein Jahr später hatte ich das gleiche Problem auf der anderen Seite. Auch mein rechter Hoden wurde ebenfalls komplett entfernt. Seit meinem 28. Lebensjahr bin ich also vollständig kastriert und somit entmannt. Ohne konkrete dringende medizinische Notwendigkeit wäre ich selbstverständlich niemals auf die Idee gekommen, mir meine Hoden entfernen zu lassen, jede unnötige Operation und damit verbundene Anästhesie hat schließlich ihre Risiken und Nebenwirkungen, die den Körper zusätzlich belasten. Trotzdem definiere ich mich nicht über das Vorhandensein von Keimdrüsen, Hormonen und sekundären Geschlechtsmerkmalen. Deshalb habe ich bewußt wegen eventuell auftretender möglicher Komplikationen auf die Einsetzung von Silikon-Implantaten verzichtet, weil ich keine funktionslosen intrascrotalen corpera alinea benötige, die nur optischen Charakter haben. Seitdem habe ich nur noch ein gänzlich leeres kleines Skrotum unter meinem Penis. Weil ich auf die Substitution von Testosteron als intramuskuläre Injektionen, Salbe zum perkukanen Einreiben, oder der oralen Zufuhr in Form von Tabletten ebenfalls verzichte, habe ich bis auf den von meiner Nebennierenrinde erzeugten geringen Anteil Testosteron, ohne den ich wohl nicht lebensfähig wäre, ein erhebliches Hormondefizit (mein Serumshormonstatus liegt unter dem Kastrationswert von 9 nmol/l C17 Ketosteroide), durch das sich im Laufe der Zeit meine sekundären Geschlechtsmerkmale teilweise zurückgebildet haben. So habe ich heute weder Bart- (macht die sonst notwendige morgendliche Rasur überflüßig und spart somit viel Zeit), Brust-, Axillar- noch sonstige Körperbehaarung (explizit wachsen bei mir auch keine Schamhaare am Unterbauch, Penis und Hodensack) wodurch die beiden 6 cm langen Operationsnarben links und rechts in der Leistengegend durch welche mir jeweils die Hoden entfernt wurden, deutlich sichtbar sind. Meine Haut ist am gesamten Körper glatt und samtweich, wie die eines kleinen Jungen vor der Pubertät. Es gibt bei mir absolut kein Kratzen beim Streicheln noch irritierende Härchen bei anderen sexuellen Praktiken. Meine tiefe Stimmlage hat sich nicht verändert und ist erhalten geblieben. Da ich sehr schlank bin, habe ich an Gewicht kaum zugelegt, also keine Eunuchen-Adipositas. Mein von meiner Prostata trotz der Kastration erzeugtes Ejakulat besteht nur noch aus wenigen Tropfen klarer Flüssigkeit. Es enthält keine Spermien, welche unter dem Mikroskop entsprechend sichtbar wären, ist deshalb vollkommen steril und absolut zeugungsunfähig. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß ich auf Prävention in jeglicher Form generell verzichten kann. Dabei bin ich nicht erpreßbar. Keine Frau kann behaupten, sie bekäme ein Kind von mir, um dann Unterhaltsgeld für sich und das Kind von mir zu verlangen.

In damaliger Unkenntnis der genauen Sachlage hatte ich natürlich am Anfang auch Angst, daß nach derartigen Operationen sexuell nichts mehr läuft, ich nie wieder eine Frau finde. noch das Interesse daran habe. Gott sei Dank bin ich aber eines Besseren belehrt worden, was mein Selbstbewusstsein immens gesteigert hat. Die Erfahrung hat mir gezeigt, daß Sex ganz ohne Hoden, Testosteron und vollständig epiliert (Penis und Hodensack blieben ja erhalten, was für mich sehr wichtig ist, wobei auch ein leeres samtweiches Skrotum nicht nur für den Mann sehr gefühlvoll und erregend sein kann) für mich jedenfalls durchaus nicht nur noch möglich, sondern im Gegenteil viel sensibler und intensiver ist als vorher. Beim Vorspiel, bei dem ich, falls nicht schon vorher epiliert, auch meine Partnerin im Intimbereich vorsichtig rasiere, ist es für beide ein sehr spezielles, intensives, unbe-schreiblich erregendes Gefühl, wenn ich mit meinem vollständig glatten Penis , der ohne Hoden, nach Aussagen meiner Partnerinnen, extrem groß wirkt, ebenfalls vorsichtig in ihre samtweiche Vagina eindringe, während sie dabei mein leeres Skrotum in ihre Hand nimmt und nachfühlt, ob meine entfernten Hoden noch nicht wieder nachgewachsen sind. Da es bei mir. seit meiner Kastration wesentlich länger als gewöhnlich braucht, bis ich genügend eregiere, um etwas zu merken, hat meine Partnerin die Möglichkeit zu multiplen extrem heftigen Orgasmen und somit vollständiger Befriedigung, was für Frauen ziemlich ungewohnt ist. Sie kann dabei auf die Einnahme der für sie unter Umständen hormonell sehr belastenden Pille verzichten. Dieser Zustand spricht sich unter Frauen sehr schnell herum. Einige haben beim nächsten Treffen ihre Freundinnen mitgebracht, um ihr die Neuigkeit zu zeigen, indem sie mir gemeinsam die Hose herunter zogen und meinen leeren Ho-densack abtasteten. Mehrere von ihnen, die entweder Lesben, bisexuell oder einfach ohne eigenen Kinderwunsch waren, haben mir in entsprechenden Situationen gesagt, daß sie es entgegen meinem damaligen Verständnis besser finden, wenn einem Mann beide Hoden operativ entfernt wurden, er danach am gesamten Körper durch den Hormonverlust komplett unbehaart und damit ziemlich radikal die Verantwortung der Familienplanung übernommen hat, daß nichts passieren kann, nachdem sie festgestellt haben, daß ich real kastriert und dadurch entmannt bin, was die meisten von ihnen sehr stark erregt hat, womit ich so nicht gerechnet habe. Natürlich will ich nicht verschweigen, daß es auch Fälle gegeben hat, wo Frauen ziemlich schockiert darüber waren, wenn sie dieses z. B. unvorbereitet, ohne Vorwarnung festgestellt haben, den begonnenen Verkehr spontan abgebrochen haben und ziemlich rasant geflüchtet sind. Die meisten Partnerinnen habe ich übrigens nach meiner Kastration kennengelernt. Ob sich durch die Entfernung meiner Hoden eventuell meinen Pheromonausstoß verändert hat, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls ist der gute alte Giacomo gegen mich eine trübe Funzel. Wie jeder Mann, so hat auch jede Frau eben Ihre eigene Vorlieben und Einstellung,die man akzeptieren muß. Trotz des Verlustes beider Keimdrüsen bin ich bestimmt kein willenloser Mann und werde mich niemals als devoter Sklave irgendeiner Domina fühlen und unterordnen. Diese Rolle liegt mir nicht, ich bin nicht masochistisch veranlagt, neige nicht zu depressivem Verhalten, habe einen starken Willen und bin in der Lage, mich auch sehr gut durchzusetzen. Psychisch habe ich mich also nur insofern verändert, daß auch mich der neue Zustand ziemlich erregt. Das Leben geht weiter. Es kommt lediglich auf die persönliche, eigene Einstellung und Akzeptanz dazu an. Übrigens habe ich dabei festgestellt, daß Sex mit mehreren Partnerinnen gleichzeitig, von dem viele Männer träumen, nicht unbedingt wünschenswert ist, sondern für einen Mann sehr schnell zum Streß degenerieren kann, wenn er sich dabei um beide kümmern muß, und nicht weiß, wo er anfangen soll.

Außer bei kastrierten Männern gibt es diesen Zustand auch bei Frauen, denen aufgrund diverser medizinischer Probleme beide Ovarien entfernt wurden, dies meist in Form einer Totaloperation, bei der ebenfalls auch der Uterus prophylaktisch entfernt wurde, um der Gefahr eines sich dort danach häufig entwickelnden Cervixcarzinoms vorzubeugen. Damit sind auch sie dann kastriert. Erfolgt die Operation vor dem Beginn der Pubertät, hat sie ebenfalls ein Verharren auf kindlicher Entwicklungsstufe zur Folge: Thelarche, Pubarche und Menarche bleiben aus. Ein Gestaltwandel vom Mäd-chen zur Frau findet in diesem Fall nicht statt. Nach Ablscluß der Entwicklung vorgenommen bilden sich auch bei ihnen, horrnonell unbehandelt, die sekundären Geschlechtsmerkmale erheblich zurück: Die Körperbehaarung verschwindet eventuell gänzlich, die Scheide wird enger und trockener, das Brustgewebe bildet sich häufig ebenfalls zurück und wird fester, sie befindet sich also schlagartig nach der Operation im Klimakterium, bekommt keine Menstruationsblutung mehr, Hitzewallungen können auftreten, die Risiken, einen Herzinfarkt zu erleiden oder eine Osteoporose zu entwickeln steigen. Außerdem finden eventuell weitere typische körperliche und psychische Veränderungen statt. Ohne pädophil veranlagt zu sein, erregen auch mich mädchenhaft entwickelte Frauen mit kleinen bis sehr kleinen festen Brüsten, die allerdings schon im etwas reiferen Alter sein sollten, unwahrscheinlich und steigern somit meine Libido immens, was wiederum dem Verständnis der meisten Frauen entgegen steht, die fälschlicherweise der Meinung sind, dass Männer nur auf große Brüste bei Frauen mit Barbie Figur ansprechen und sich Silikonimplantate einsetzen lassen, wobei ich eine Silikonallergie habe und bei älteren Frauen ausgeprägte Hängebrüste nicht sonderlich attraktiv finde und damit bin ich, meines Wissens, nicht alleine. Über dieses Manko redet und schreibt niemand, es scheint ein Tabu zu sein, wohl um Frauen ihre Illusionen nicht zu nehmen, dass sie, wann immer sie es wollen, jeden Mann bekommen, was wohl nur in jungen Jahren begrenzt der Fall ist. Hier muß ich die Bibel zitieren: 1. Buch Moses, Kapitel 2, Vers 18: Und Gott schuf den Menschen und er schuf ihn Mann und Frau, auf daß der Mann nicht so alleine sei. Leider muß dem alten Mann da oben bei der Planung ein grober Fehler unterlaufen sein: Es hapert meistens an der Kompatibilität der Beiden und sie passen vielfach schlichtweg nicht recht zueinander.

Auf Unverständnis stößt bei mir die Perversion, daß es in diesen Foren Frauen gibt, die die irrelevante Vorstellung warum auch immer zu erregen scheint, daß ihr eigener, vermeintlich geliebter oder vielleicht unterbewußt schon wohl eher sogar verhaßter Mann, vor dem sie die Achtung verloren haben müßen und ihn somit irgendwie strafen wollen, kastriert wird, während sie dabei im OP anwesend sind, zuschauen können und eventuell die Möglichkeit haben, selbst Hand anzulegen, die entfernten Hoden anschließend zur Erinnerung konserviert als Trophäen mitnehmen können, was aus medizinischen Gründen ein Wunschtraum bleiben wird. Nichtmedizinern und medizinisch nicht notwendigem Personal ist der Aufenthalt während einer Operation im Operationssaal verboten. Die Entfernung beider Gonaden bedarf in jedem Fall medizinisch dringend notwendiger Indikationen, ist vor Vollendung des 25. Lebensjahres, also Abschluß der Entwicklung verboten oder gesetzlich streng geregelt und gilt als schwere Körperverletzung, ist somit unter bestimmten Umständen strafbar. Sie bedarf der Einwilligung des Betroffenen, wobei ihre Auswirkungen sehr umstritten und erhebliche Nebenwirkungen zu erwarten sind, über die der Patient vorher aufgeklärt werden muß (siehe Kastrationsgesetz). Kaum ein Arzt oder eine Ärztin wird in Deutschland dazu bereit sein, eine Kastration just for fun ohne dringend medizinisch indizierte Notwendigkeit ausführen, um dann an-schließend die fehlenden Hormone permanent aufwändig, kostenintensiv künstlich ersetzen zu müssen und damit den drohenden Verlust ihrer Approbation aufs Spiel riskieren. Eine optimale Hormonersatztherapie ist nur dann möglich, wenn vor der Kastration der persönliche Serumshormon-status ermittelt wurde. Im Anschluss an die Operation gehen entfernte Organe in der Regel zur Untersuchung in die Pathologie des Krankenhauses, verbleiben dort, oder werden entsorgt. Die Ausga-be von konservierten Präparaten an Patienten ist nicht vorgesehen.

Das Männer nach der Kastration generell impotent werden und ihre Libido verlieren entspricht dem Denken aus Tausend und einer Nacht und ist vielmehr vom Alter und der bis dahin erlangten Erfahrung abhängig, in dem diese durchgeführt wurde. Erfolgt sie vor dem Einsetzen der Pubertät, wird sie ein verharren auf kindlicher Entwicklungsstufe mit psychosozialer Reifungshemmmung zur Folge haben: Die körperliche Wandlung vom Jüngling zum Mann bleibt aus. Es erfolgt eine verspätete Hypophysenverknöcherung mit eunuchoidem Hochwuchs und Adipositas. Die Bildung sekundärer Geschlechtsmerkmale wird nicht erfolgen, daß heißt, ein vor dem Eintreten der Geschlechtsreife kastrierter Junge wird keine Körperbehaarung, keinen Stimmbruch und kein Muskelwachstum bekommen, während sich bei einer bis kurz vor Abschluß der Entwicklung vorgenommenen Operation die bereits entwickelten sekundären Geschlechtsmerkmale verändern bzw. teilweise zurückbilden. Es besteht die Gefahr der eventuellen Diabetes, Hypertonie und Osteoporose. Es können Hitzewallungen auftreten, während die Gefahr einen Hodenkrebs zu bekommen gebannt ist, da diese ja vollstäändig entfernt wurden, sinkt diese ebenfalls für die Prostata, da dieser meistens testosteronabhängig ist. Hierdurch steigt die Lebenserwartung von kastrierten Männern um durchschnittlich 15 Jahre. Je später die Kastration erfolgt, desto geringer werden die Ausfallserscheinungen sein. Auch ein nach Abschluß der Pubertät kastrierter Mann wird durchaus noch in der Lage sein, die Penetration zu vollziehen und dabei auch zum Orgasmus zu gelangen, was viele Frauen erfahrungsgemäß als sehr angenehm empfinden, wobei es aber durchaus auch möglich ist, daß seine Potenz und Libido eventuell nachlassen. Die Auswirkungen sind diesbezüglich individuell stark unterschiedlich. Abnorm und extrem dreist finde ich in diesem Zusammenhang die Ansicht von Frauen, die der Meinung sind, sie hätten in diesem Falle das Recht, sich einen gesunden, intakten Liebhaber zuzulegen, während der eigene Mann dem Treiben gelassen zuschauen müße, oder im Nebenraum seelenruhig Fernsehen guckt, obwohl es sie, wie zuvor beschrieben, extrem erregt hat, und ihnen den besonderen ultimativen Kick gegeben hat, wenn dem eigenen Partner die Hoden entfernt wurden. Dieses Verhalten erscheint mir als ein Racheakt von Emanzen, femininer Pädophilie, schizophren, oder sonstwie krank, zu sein. Gerne wüßte ich, wie pikiert Frauen im Falle der eigenen Betroffenheit durch eine Totaloperation. Brustamputation, oder wegen natürlicher Alterungsserscheinungen be-gründet auf derartiges Verhalten ihrer Männer, die ihre in die Jahre gekommene Partnerin gegen eine wesentlich jüngere, oftmals unter dem Alter der eigenen Kinder austauschen, reagieren würden.



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