Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 278, davon 265 (95,32%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 111 positiv bewertete (39,93%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.2. 1999 um 18:03:00 Uhr schrieb
maw über tocotronic
Der neuste Text am 21.1. 2019 um 22:58:41 Uhr schrieb
Punktum über tocotronic
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 49)

am 15.5. 2005 um 17:37:26 Uhr schrieb
mumbus über tocotronic

am 2.3. 2005 um 20:47:34 Uhr schrieb
jule über tocotronic

am 1.8. 2003 um 00:10:50 Uhr schrieb
Kalle über tocotronic

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tocotronic«

Daniel Wagner schrieb am 14.1. 2000 um 21:30:37 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 5 Punkt(e)

Obwohl Tocotronic ja eher eine Band zum Alleinehören sind, ist es außergewöhnlich toll, immer möglichst einige Tocotroniclieder im Auto zu haben um a) Freunde, die nichts von den Tocos halten zu nerven und b) sich selbst dazu zu bringen, mit dem wenigen blöden Sch..marrn, den man besitzt zufrieden zu sein; das kann einem dann nämlich alles egal sein - ohne aber.
Bestes Tocotronicalbum: Digital ist besser (vor Allem Drüben auf dem Hügel und Meine Freundin und ihr Freund).
P.S. Kann es sein, dass Es ist einfach Rockmusik von Jan Müller gesungen wird. Wer es weiß, soll mir mailen: tocotronicfan@hotmail.com

Grimbert schrieb am 22.11. 1999 um 16:10:06 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 7 Punkt(e)

Tocotronic sind ziemliche Heuler. Ihre Texte führen mich zurück in eine Welt, in der ich noch 16 war und alles ziemlich unheimlich und deprimierend und verklärt mir schien. Als ich mit 20 spontan mir die erste CD »Digital ist besser« erwarb, wußte ich sofort: Wau! Hat's so noch nie gegeben! Was kann danach nur kommen? Tocotronic lieferten sich selbst einen infantilen Rückschlag, (Die EP »nach der verlorenen Zeit«) der sich durch seine Fröhlichkeit und Verspieltheit zum Vorgänger auszeichnete. »Wir kommen um uns zu beschweren« klang ähnlich, vielleicht etwas ironischer, »Es ist egal aber« bleibt wegen ihrer mittleren Reife, der latenten Melancholie und der axiomatischen Distanz zu den betrachteten Vorgängen um einen herum meine Lieblingsplatte der nöligen Hamburger. »K.O.O.K« ist mir zu abgedriftet. Sie übertreiben sich selbst und bleiben dennoch irgendwo stecken, wirken etwas aufgequollen, fast sich selbst überdrüssig. Mit Tocotronic bin ich mitgewachsen, die Bandmitlgieder sind im Schnitt ungefähr so alt wie ich. Ich finde sie ehrlich und ich hätte es kaum geglaubt, daß sie trotz ihrer in den Songs so oft zelebrierten Desorientierung bei der Ablehnung des VIVA-Preises deutlich meinten: »Wir sind weder stolz, deutsch zu sein, noch sind wir darauf stolz, jung zu sein«. Punkt.

Sarah schrieb am 13.10. 1999 um 18:33:53 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 6 Punkt(e)

Also, mein Exfreund, mit dem ich zwei Jahre zusammen war ist der absolute Tocotronic Fan, erst fand ich die Musik immer scheisse, noe, ich fand sie nie scheisse, nur aus Protest.
Vor 7 Monaten haben wir uns getrennt, aber am Wochenende hab ich bei ihm geschlafen, mit ihm geschlafen. Morgens lagen wir nackt in seinem Bett, der Raum war halbdunkel, wir haben natuerlich Tocotronic gehoert, er hat mich gestreichelt und alles war so warm, so weich, so vertraut. Hoere ich Tocotronic, dann denke ich an ihn, ist das gut oder schlecht?

Melmn schrieb am 22.10. 1999 um 14:46:52 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 4 Punkt(e)

Tocotronic sind im grunde 3 normale Menschen im Sumpf der Unnormalität. Bewundernswert, daß sie sich das behalten haben...und keiner kann behaupten, daß er sie wirklich versteht! Alles nur Gepose. Man wird sein eigenes ETWAS haben, aber es ist nicht das der 3.

miri schrieb am 23.5. 2000 um 22:01:57 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 3 Punkt(e)

Man sagte mir, es sei soweit, es komme eine Seltsamkeit
Und alles was bis jetzt noch war
Sei dann auf einmal nicht mehr da
Und noch bevor der Morgen kommt
Werden vereinzelt Stimmen laut
Dass man sich zwar nicht sicher sei
Doch man sei auf jeden Fall dabei

Man wisse zwar nicht, wann und wie es passiert
Und ob man gewinnt oder ob man verliert
Man habe vorsorglich schon mal Geld gespart
Und für Donnerstag den Verein abgesagt
Man sei durchaus bereit, ein anderes Leben zu führen
Im Augenblick stünde man zwar noch zwischen den Türen
Es sei ja auch schwierig so von heute auf morgen
Man habe ja auch noch den Hund zu versorgen

In manchen Gegenden habe es früh angefangen
Man sei dort vor Jahren spazieren gegangen
Seinerzeit wusste man nicht was es ist
Doch man ahnte bereits, hier und dort rührt es sich
Aber nicht nur an Plätzen fiele es auf
Auch zu bestimmten Zeiten im Tagesablauf
In der Stunde nach Sonnenuntergang
Kündigte sich eine Veränderung an
Doch man habe natürlich wenn man ehrlich sei
Damals all das verdrängt, was man heute begreift
Und man höchstens undbewusst registriert
Dass etwas um sich greift, dass etwas passiert
Und erst jetzt komme man wohl nicht umhin
Sich einzugestehen dass hier etwas stimmt

Die Zeichen seien deutlich, es sei soweit
Es komme nun eine Seltsamkeit
Und ich liege im Bett und ich muss gestehen
Ich habe große Lust, mich nochmal umzudrehen
Draußen wo sich die Nacht mit dem Tageslicht mischt
Scheint etwas vor sich zu gehen
Das auch mich betrifft


...Tocotronics 'Die Neue Seltsamkeit'

Ontrack schrieb am 12.4. 2001 um 23:11:51 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nicht ist schöner als vor dem Atari 1040 STfm mit einer Dose River ISOlight (sowas wie Isostar für Arme von Aldi) sitzend bei Tocotronic Musik zu weinen.

ulla not schrieb am 23.7. 2005 um 08:25:10 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 2 Punkt(e)

ja oben der text ist klasse. ich bin vor zwei jahren nach amerika gezogen und habe diese website gefunden weil ich nach barenfeld im bus in google getippt hab. das verkoerpert fuer mich in eine art die stimmund die vor ein paar jahren war. hey ich bin besoffen und werde warscheinlich niemals mehr hier was posten...

oh but if you have the nach barenfeld im bus mp3 please feel free to email me anorexicanorak@yahoo.co.uk

Richie schrieb am 30.3. 2001 um 00:38:08 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 2 Punkt(e)

Von Tool zu Tocotronic ist es ein Fortschritt. Es gab mal nen »Wonderbra Bernd« in der Titanic, wo es hiess »Die neue Tocotronic: jetzt mit Streichern und mehr diffuser Melancholie«, und mögen sie auch diffus melancholisch sein. Immer ein bisschen Wut, und sowas wie »Freiburg« gehört eigentlich auch mal über Tübingen geschrieben.

Dank dieser Assoziation höre ich jetzt Tocotronic statt Tool, und die Welt ist ein wenig freundlicher. Schön. Nichts gegen Tool. Aber trotzdem, grade ist es so besser.

sarah schrieb am 2.11. 2000 um 01:53:01 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 3 Punkt(e)

Denke ich an Tocotronic denke ich an Thomas und unseren Sex. Manchmal auch an Langner und das Lied, was irgendwie so gehtIch weiss nicht, wie konnte das geschehn, die Welt kann mich nicht mehr verstehn...«

VIK aeronautin@gmx.ch schrieb am 5.2. 2002 um 21:34:41 Uhr zu

tocotronic

Bewertung: 1 Punkt(e)

Tocotronic... das ist nicht nur eine band, oder nett-alleine sein,... es ist irgendwie doch schon fast soetwas wie ein lebensgefühl, oder eine einstellung (this boy *kopfnick* is tocotronic).
man kann vergessen was passiert und ist trozdem, oder vielleicht gerade deshalb viel näher an der (gnadenlosen) realität als irgendein anderer mensch, der sich vielleicht mit irgendeinem text von irgendwem auseinandersetzt um den silberstreifen darin zu finden.
hm... was sie sagen ist wahr, und gegen den stupfsinn müssen wir kämpfen.
wir sollten wenigstens alle lernen gitarre zu spielen und dann eine revolution starten - wenn wir und schon keine seattle-dirk-harrschnitte leisten können-, mit café latte und lakritz... das sind wir uns selbst schuldig - oder etwa nicht?

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