Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
422, davon 411 (97,39%)
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am 5.3. 1999 um 02:11:22 Uhr schrieb Erne
über Warum |
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am 14.1. 2024 um 22:57:33 Uhr schrieb felix
über Warum |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 157) |
am 24.3. 2003 um 01:17:12 Uhr schrieb Calista Caelestis Caligari über Warum
am 12.4. 2003 um 18:31:11 Uhr schrieb Z. über Warum
am 28.4. 2004 um 23:37:55 Uhr schrieb Enie über Warum
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Warum«
hixie schrieb am 8.12. 2000 um 14:32:52 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Warum ist primär meistens mal gar keine so blöde Frage. Man möchte den Grund für etwas wissen, okay, dann fragt man. Nach dem fünften warum in Folge ist es die blödeste Frage der Welt. Nur reagieren die meisten schon mal vorsorglich genervt. Wenn einem gar nicht mehr einfällt kann man sich ja immer noch eine irrwitzige Begründung ausdenkden. Wenn Dich einer fragt, warum es Erdbeben gibt und die Sache mit der Plattentektonik ist Dir zu langwierig, dann sage doch einfach, daß ein Stern gehustet hat. Ein großer Stern und ein böser Husten, klar, daß da die Erde wackelt!Wenn er weiter fragt, wie sich der arme Stern den bösen Husten geholt hat, dann haben die kleinen grünen Männchen das Wetter kaputtgemacht, weil sie immer mit ihren UFO's da durch fliegen und der Stern hat Zugluft abbekommen. Warum die kleinen grünen Männchen mit ihren UFO's da rumdüsen? Sie suchen nach kleinen gelben Weibchen. Warum? Nun irgendwo müssen die Kanarienvögel ja herkommen (sind gelb und können rumfliegen). Warum gerade Kanarienvögel und nicht gelbe Plastik-Bade-Quietsche-Entchen (können auch fliegen, wenn man sie mit Schwung aus der Badewanne nach einem lästigen Warum-Frager schmeißt!)Weil die kleinen grünen Männchen eine Plastikallergie haben. Warum - blubb,blubb - es gibt tatsächlich einen Zeitpunkt, da ist es am günstigsten in der Badewanne einfach abzutauchen...
pandora schrieb am 16.7. 2001 um 14:08:27 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Warum« gefällt mir deutlich besser als »wieso« oder »weshalb« ... ich habe keine Ahnung, warum. Ich finde nur, dass es sich irgendwie besser anhört. Meine Deutschlehrerin würde jetzt sicherlich sagen, dass das an den dunklen vokalen a und u liegt und dass dunkle Vokale auch eine dunkle, düstere Stimmung ausdrücken, während helle Vokale, also e und i, eher positiv und fröhlich wirken. So oder so ähnlich hat sie uns das bei Goethes »Willkommen und Abschied« erklärt.
1. und 2. Strophe vorwiegend dunkle Vokale
-> düster
3. Strophe vorwiegend helle Vokale
-> fröhlich
4. Strophe Wechsel von dunklen und hellen Vokalen
-> auch irgendwie Wechsel von düsterer und fröhlicher Stimmung
(ich muss gestehen, dass ich es nicht mehr ganz so genau weiß, wie sie es erklärt hat, weil ich ihr nicht durchgehend zugehört habe...)
Aber hat sich Goethe wirklich Gedanken über die Vokale, die er benutzt, oder die Kadenzen am Ende des Verses oder über den Rhythmus gemacht, als er das Gedicht geschrieben hat? Hat er wirklich überlegt ob ein Paar-, Kreuz- oder umarmender Reim besser zum Inhalt passt? Meine Deutschlehrerin würde mit Sicherheit mit JA antworten, aber ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Wenn ich ein Gedicht schreiben würde, wäre mir doch in erster Linie nur der Inhalt und das, was ich damit aussagen will, wichtig und ich würde sicherlich nicht die dunklen und hellen Vokale zählen um auch die richtige Tonlage zu finden.
Also bin ich entweder absolut unfähig und sollte es nie wagen, ein Gedicht zu verfassen oder meine Deutschlehrerin (und wahrscheinlich alle anderen Deutschlehrer auch) sind ein bisschen abgedreht oder Goethe hat sich über Dinge Gedanken gemacht, mit denen heutzutage hilflose Schüler gequält werden.
tinky-winky schrieb am 17.2. 2001 um 22:22:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Kann mir mal jemand sagen, warum das denn jetzt schon wieder sein muß? Nein, das gehört zu den Fragen, die tatsächlich Quatsch sind. Ich wollte aufbrechen zu neuen Ufern, aber doch nicht so. Aber es ist eben so, und es wird schon keine Kathastrophe werden.
Die Termine sind verschiebbar, wenn auch ärgerlich. Mein neuer Job? Das ist sehr ärgerlich, selbst wenn er sich nur verschieben sollte. Aber ich werde mit ihnen reden, wenn es nötig wird, und sie werden mir helfen, das weiß ich.
Immer nur ein bißchen weiter denken, nicht zu weit. Aber es könnte manchmal echt frustrierend sein. Aber das Leben ist wahrscheinlich so. Vielleicht ist es ja auch gar nicht so wild.
Wahrscheinliches ist häufig, Unwahrscheinliches ist selten.
Irgendein Infekt, das wird es sein.
Drehkreisel schrieb am 2.8. 2001 um 05:44:18 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
aufwachend, wie getrieben, noch einen Moment versuchend, ob es sich nicht beruhigt, dieses Warum. aber es will sich nicht beruhigen, es steigt ein in ein Karusell, und dreht sich immer schneller. aufs Klo gehen, Wasser trinken, durch die Wohnung laufen, Fernseher anschalten, schnell wieder ausschalten. noch einmal hinlegen, Augen schließen. schwere Bilder. augen auf. warum. ich versuche mir konkret vor Augen zu führen, warum....es mir eigentlich schon viel besser geht. aufstehen, wieder durch die Räume laufen, sich in irgendeine Ecke setzen .... zum Computer? Warum nicht.
Wichtig!!!!!!!!!!! schrieb am 19.5. 2001 um 14:08:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Therapeutische Klärung
Unter der Klärungsperspektive geht es darum, daß der Therapeut dem Patienten dabei hilft, sich über die
Bedeutungen seines Erlebens und Verhaltens im Hinblick auf seine bewußten und unbewußten Ziele und
Werte klarer zu werden. Es geht hier nach Sachse (1992) um die Explikation impliziter Bedeutungen. Der
Zustand und die Lebenssituation des Patienten werden hierbei nicht unter der Perspektive des Könnens
oder Nichtkönnens, sondern hauptsächlich unter dem motivationalen Aspekt betrachtet. Warum
empfindet, warum verhält sich der Patient so und nicht anders? Diesem Wirkprinzip können wieder sehr
viele verschiedene therapeutische Vorgehensweisen zugeordnet werden. Die klassische
Gesprächspsychotherapie wurde hier nur als ein prototypischer Gegensatz zur therapeutischen
Bewältigungsarbeit besonders herausgestellt. Auch Techniken der Gestalttherapie und der verschiedenen
psychodynamischen Therapieformen können als Versionen der Verwirklichung dieses Wirkprinzips
angesehen werden. Und natürlich gilt dies im besonderen Masse für die psychoanalytische Therapie. Für
sie gibt es eine ganze Reihe empirischer Hinweise, daß das Erzielen relevanter Einsichten mit eine
bedeutsame Rolle für das Eintreten positiver Therapieeffekte spielt. Die Explikation von Bedeutungen
unter dem motivationalen Aspekt, das Sich über sich selber klarer werden, das Sich besser annehmen
können, stellt nicht nur einen empirisch nachgewiesenen therapeutischen Wirkfaktor, sondern auch ein
therapeutisches Ziel von eigenem Wert dar. Viele Menschen suchen gerade dies und keine aktive Hilfe zu
Bewältigung konkreter Probleme in einer Psychotherapie.Tatsächlich wäre es naheliegend, die hier
herausgearbeitete Unterscheidung der beiden zuletzt aufgeführten therapeutischen Wirkprinzipien und
Zielsetzungen zur Grundlage einer differentiellen Indikationsstellung zu machen. Ob ein Patient eher
bewältigungs- oder eher klärungsmotiviert ist, könnte zur Grundlage einer Zuweisung zu einem eher
bewältigungsorientierten oder einem eher klärungsorientierten therapeutischen Vorgehen gemacht
werden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob man der Mehrzahl der Patienten mit einem solchen
Entweder-Oder wirklich gerecht würde. Ist es wirklich vernünftig anzunehmen, daß für die einen Patienten
ihre Problemlage mit dem Aspekt des Könnens vs. Nichtkönnens und für die anderen Patienten mit der
Frage nach den motivationalen Bedeutungen vollständig und angemessen erfaßt wird? Ist es nicht viel
wahrscheinlicher, daß für die meisten Menschen beide Aspekte wichtig sind, auch dann, wenn sie in eine
Lebenslage kommen, in der sie alleine nicht mehr weiterwissen? Sind das Können und das Wollen,
Kompetenz- und Motivationsaspekt, nicht vielmehr zwei einander ergänzende Perspektiven, die erst
zusammen ein einigermaßen vollständiges Verständnis dessen ermöglichen, was ein Mensch tut und
erlebt? Therapiekonzepte, die den einen oder anderen Aspekt ausklammern, scheinen mir unvertretbar
reduktionistische Menschenbilder zu beinhalten. Wenn »einsichtsorientierte« und »übende« Verfahren,
»aufdeckende« und »zudeckende« Therapie als Alternativen einander gegenübergestellt werden, wie es
bisher verbreitet geschieht, dann wird zum Entweder-Oder gemacht, was eigentlich ein Sowohl-als-auch
sein mußte. Die Abgrenzungen zwischen den Therapieschulen führen dazu, daß die Probleme der einen
Patienten, nämlich derjenigen, die in eine psychodynamische oder humanistischen Therapie kommen,
einseitig unter dem motivationalen Aspekt betrachtet und behandelt werden, und diejenigen der anderen,
die in eine Verhaltenstherapie oder eine anderen bewältigungsorientierte Therapie kommen, einseitig
unter dem Kompetenzaspekt. Diese Trennung der beiden Aspekte liegt eigentlich nicht in der Sache
begründet, sondern ist eine Auswirkung der mangelhaften Reichweite der zugrunde liegenden
therapeutischen Ursprungstheorien. Wenn man sich von diesen theoretischen Prämissen einmal
freimacht, liegt ein Sowohl-als-auch von Kompetenz- und Motiviationsaspekt eigentlich näher als ein
Entweder- Oder. Therapeuten, die je nach Sachlage beide Perspektiven einnehmen und miteinander
kombinieren können, werden der Verschiedenartigkeit therapeutischer Problemstellungen sicher besser
gerecht als Therapeuten, die sich jeweils nur für KIärungsarbeit oder nur für Bewältigungsarbeit zuständig
fühlen. Dies gilt nicht nur für die Indikationsstellung, sondern für den ganzen Therapieprozeß. Therapie
muß nicht entweder klärungs- oder bewältigungsorientiert sein. KIärungs- und bewältigungsorientierte
Phasen können sich mit großem Nutzen für den Patienten gegenseitig abwechseln, einander vorbereiten
und ineinander übergehen.
Hätte!!!!!! schrieb am 19.5. 2001 um 14:07:29 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Therapeutische Klärung
Unter der Klärungsperspektive geht es darum, daß der Therapeut dem Patienten dabei hilft, sich über die
Bedeutungen seines Erlebens und Verhaltens im Hinblick auf seine bewußten und unbewußten Ziele und
Werte klarer zu werden. Es geht hier nach Sachse (1992) um die Explikation impliziter Bedeutungen. Der
Zustand und die Lebenssituation des Patienten werden hierbei nicht unter der Perspektive des Könnens
oder Nichtkönnens, sondern hauptsächlich unter dem motivationalen Aspekt betrachtet. Warum
empfindet, warum verhält sich der Patient so und nicht anders? Diesem Wirkprinzip können wieder sehr
viele verschiedene therapeutische Vorgehensweisen zugeordnet werden. Die klassische
Gesprächspsychotherapie wurde hier nur als ein prototypischer Gegensatz zur therapeutischen
Bewältigungsarbeit besonders herausgestellt. Auch Techniken der Gestalttherapie und der verschiedenen
psychodynamischen Therapieformen können als Versionen der Verwirklichung dieses Wirkprinzips
angesehen werden. Und natürlich gilt dies im besonderen Masse für die psychoanalytische Therapie. Für
sie gibt es eine ganze Reihe empirischer Hinweise, daß das Erzielen relevanter Einsichten mit eine
bedeutsame Rolle für das Eintreten positiver Therapieeffekte spielt. Die Explikation von Bedeutungen
unter dem motivationalen Aspekt, das Sich über sich selber klarer werden, das Sich besser annehmen
können, stellt nicht nur einen empirisch nachgewiesenen therapeutischen Wirkfaktor, sondern auch ein
therapeutisches Ziel von eigenem Wert dar. Viele Menschen suchen gerade dies und keine aktive Hilfe zu
Bewältigung konkreter Probleme in einer Psychotherapie.Tatsächlich wäre es naheliegend, die hier
herausgearbeitete Unterscheidung der beiden zuletzt aufgeführten therapeutischen Wirkprinzipien und
Zielsetzungen zur Grundlage einer differentiellen Indikationsstellung zu machen. Ob ein Patient eher
bewältigungs- oder eher klärungsmotiviert ist, könnte zur Grundlage einer Zuweisung zu einem eher
bewältigungsorientierten oder einem eher klärungsorientierten therapeutischen Vorgehen gemacht
werden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob man der Mehrzahl der Patienten mit einem solchen
Entweder-Oder wirklich gerecht würde. Ist es wirklich vernünftig anzunehmen, daß für die einen Patienten
ihre Problemlage mit dem Aspekt des Könnens vs. Nichtkönnens und für die anderen Patienten mit der
Frage nach den motivationalen Bedeutungen vollständig und angemessen erfaßt wird? Ist es nicht viel
wahrscheinlicher, daß für die meisten Menschen beide Aspekte wichtig sind, auch dann, wenn sie in eine
Lebenslage kommen, in der sie alleine nicht mehr weiterwissen? Sind das Können und das Wollen,
Kompetenz- und Motivationsaspekt, nicht vielmehr zwei einander ergänzende Perspektiven, die erst
zusammen ein einigermaßen vollständiges Verständnis dessen ermöglichen, was ein Mensch tut und
erlebt? Therapiekonzepte, die den einen oder anderen Aspekt ausklammern, scheinen mir unvertretbar
reduktionistische Menschenbilder zu beinhalten. Wenn »einsichtsorientierte« und »übende« Verfahren,
»aufdeckende« und »zudeckende« Therapie als Alternativen einander gegenübergestellt werden, wie es
bisher verbreitet geschieht, dann wird zum Entweder-Oder gemacht, was eigentlich ein Sowohl-als-auch
sein mußte. Die Abgrenzungen zwischen den Therapieschulen führen dazu, daß die Probleme der einen
Patienten, nämlich derjenigen, die in eine psychodynamische oder humanistischen Therapie kommen,
einseitig unter dem motivationalen Aspekt betrachtet und behandelt werden, und diejenigen der anderen,
die in eine Verhaltenstherapie oder eine anderen bewältigungsorientierte Therapie kommen, einseitig
unter dem Kompetenzaspekt. Diese Trennung der beiden Aspekte liegt eigentlich nicht in der Sache
begründet, sondern ist eine Auswirkung der mangelhaften Reichweite der zugrunde liegenden
therapeutischen Ursprungstheorien. Wenn man sich von diesen theoretischen Prämissen einmal
freimacht, liegt ein Sowohl-als-auch von Kompetenz- und Motiviationsaspekt eigentlich näher als ein
Entweder- Oder. Therapeuten, die je nach Sachlage beide Perspektiven einnehmen und miteinander
kombinieren können, werden der Verschiedenartigkeit therapeutischer Problemstellungen sicher besser
gerecht als Therapeuten, die sich jeweils nur für KIärungsarbeit oder nur für Bewältigungsarbeit zuständig
fühlen. Dies gilt nicht nur für die Indikationsstellung, sondern für den ganzen Therapieprozeß. Therapie
muß nicht entweder klärungs- oder bewältigungsorientiert sein. KIärungs- und bewältigungsorientierte
Phasen können sich mit großem Nutzen für den Patienten gegenseitig abwechseln, einander vorbereiten
und ineinander übergehen.
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