Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 615, davon 538 (87,48%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 115 positiv bewertete (18,70%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.11. 2000 um 02:27:14 Uhr schrieb
doG über hitler
Der neuste Text am 24.12. 2023 um 16:09:05 Uhr schrieb
Hanswurst über hitler
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am 11.12. 2013 um 20:26:22 Uhr schrieb
Yadgar über hitler

am 6.8. 2015 um 19:20:40 Uhr schrieb
Nazitroll mit Jagdschein über hitler

am 3.12. 2010 um 19:18:30 Uhr schrieb
ABC über hitler

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hitler«

Schillingsfürst schrieb am 8.2. 2007 um 16:04:47 Uhr zu

hitler

Bewertung: 8 Punkt(e)

Der folgende Text ist eine Zusammenfassung aus Adolf Hitlers »Mein Kampf«, 119.-120. Auflage, 1934 (die Zahlen hinter den Sätzen weisen auf die Seitenzahl hin):

»Tritt an die Stelle des natürlichen Kampfes ums Dasein, der nur den Allerstärksten und Gesündesten am Leben läßt, die Sucht auch das Schwächlichste, ja Krankhafteste zu «retten", wird der Keim zu einer Nachkommenschaft gelegt, die immer jämmerlicher werden muß, je länger diese Verhöhnung der Natur und ihres Willens anhält. 144

Die Natur kennt keine politischen Grenzen. Sie setzt die Lebewesen zunächst auf diesen Erdball und sieht dem freien Spiel der Kräfte zu. Der Stärkste an Mut und Fleiß erhält dann als ihr liebstes Kind das Herrenrecht des Daseins zugesprochen. 147

Nach den Gesetzen der natürlichen Kraftordnung siegen die naturhaft brutaleren Völker, die Völker des brutalen Willens, und nicht eine Nation der Selbstbeschränkung. 148

Wenn Völker um ihre Existenz auf diesem Planeten kämpfen, fallen alle Erwägungen von Humanität oder Ästhetik in ein Nichts zusammen; denn alle diese Vorstellungen schweben nicht im Weltäther, sondern stammen aus der Phantasie der Menschen. Die Natur kennt sie nicht. 195

Der Mensch muß die fundamentale Notwendigkeit des Waltens der Natur verstehen, und begreifen, wie sehr auch sein Dasein diesen Gesetzen des ewigen Kampfes und Ringens unterworfen ist. 267

Heute wird der Humanitätsdusel Mode, und indem man diesen Auswüchsen schwächlich nachgibt und einzelne schont, opfert man die Zukunft von Millionen. 292

Erfolg kann ewig nur im Angriff liegen. 300

Alle Geschehnisse im Völkerleben sind nicht Äußerungen des Zufalls, sondern naturgesetzliche Vorgänge des Dranges nach Selbsterhaltung und Mehrung von Art und Rasse. 310

Jede Kreuzung zweier nicht gleich hoher Wesen gibt als Produkt ein Mittelding zwischen der Höhe der beiden Eltern. Solche Paarung widerspricht dem Willen der Natur zur Höherzüchtung des Lebens. Die Voraussetzung hierzu liegt nicht im Verbinden von Höher- und Minderwertigem, sondern im restlosen Siege des ersteren. Der Stärkere hat zu herrrschen und sich nicht mit dem Schwächeren zu verschmelzen. Nur der geborene Schwächling kann dies als grausam empfinden. Er ist aber auch nur ein schwacher und beschränkter Mensch; denn würde dieses Gesetz nicht herrschen, wäre ja jede vorstellbare Höherentwicklung aller organischen Lebewesen undenkbar. ... Es wird nie ein Fuchs zu finden sein, der seiner inneren Gesinnung nach humane Anwandlungen Gänsen gegenüber haben könnte. 312

Handeln gegen die Natur muß zum eigenen Untergang führen. Hier freilich kommt der echt judenhaft freche, aber ebenso dumme Einwand des modernen Pazifisten: »Der Mensch überwindet eben die NaturDiese Menschen vergessen, daß sie ihr höheres Dasein nicht den Ideen einiger verrückter Ideologen, sondern der Erkenntnis und rücksüchtslosen Anwendung eherner Naturgesetze verdanken. ... Alle großen Kulturen der Vergangenheit gingen nur zugrunde, weil die ursprünglich schöpferische Rasse an Blutsvergiftung durch Vermischung abstarb. 312 ff

Als Eroberer unterwarf sich der Arier die niederen Menschen und regelte dann deren praktische Betätigung unter seinem Befehl, nach seinem Wollen und für seine Ziele. ... Die Menschen gehen nicht an verlorenen Kriegen zugrunde, sondern am Verlust jener Widerstandskraft, die nur dem reinen Blut zu eigen ist. 324

Das innerste Wesen jeder Organisation beruht darauf, daß der einzelne auf die Vertretung seiner persönlichen Meinung sowohl als seiner Interessen verzichtet und beides zugunsten einer Mehrzahl von Menschen opfert. 326

Der gleiche Junge, der den Tiraden eines Pazifisten verständnislos und ablehnend gegenübersteht, ist bereit, für das Ideal seines Volkstums das junge Leben hinzuwerfen. Unbewußt gehorcht hier der Instinkt der Erkenntnis in die tiefere Notwendigkeit der Erhaltung der Art, wenn nötig auf Kosten des einzelnen und protestiert gegen die Phantasterei des pazifistischen Schwätzers, der in Wahrheit als, wenn auch geschminkter, so doch feiger Egoist wider die Gesetze der Entwicklung verstößt; denn die Entwicklung ist bedingt durch die Opferwilligkeit des einzelnen zugunsten der Allgemeinheit und nicht durch krankhafte Vorstellungen feiger Besserwisser und Kritker der Natur. 328

Helena schrieb am 20.4. 2002 um 09:46:35 Uhr zu

hitler

Bewertung: 8 Punkt(e)

allein wiedergeboren auf einem Planeten mit grossen blauäugigen Wesen wurde wegen seiner
Rassemerkmale(klein,braunäugig)leider sofort eliminiert.
Dies war eine existenzielle Grenzerfahrung die sich allein aus dem seelischen Bereich erschliessen lässt.
Seine Symbolkraft für den 20.4.2002:
Transformation,Kreativität

Die Zeit ist reif:
Braun schweig

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 18.1. 2001 um 22:06:00 Uhr zu

hitler

Bewertung: 60 Punkt(e)

in einem Paralleluniversum ist Hitler nach einer schweren Krankheit, nach jahrelangem Koma aufgewacht, hat die Nachtschwester gerufen, hat geflennt und geflennt und erzählt: Schwester, wenn du wüßtest, was ich hab träumen müssen!

Duckman schrieb am 6.9. 2001 um 12:09:55 Uhr zu

hitler

Bewertung: 11 Punkt(e)

Kleine Rezension der Blastertexte zu »hitler«

Die Texte, die hier im Blaster zu »hitler« stehen, sind zum größten Teil einfach nur peinlich. Wer glaubt, Hitler kritisieren zu können, indem er/sie ihn als Sodomisten oder Behinderten bezeichnet, sagt damit letztendlich nichts anderes aus, als dass er/sie die Ideen der Nazis vertritt (die solche psychischen bzw. physischen »Verfehlungen« zu »unwertem Leben« rechneten), aber meint, Hitler sei als Repräsentant dieser Ideen nicht gut genug gewesen.
Auch erschließt sich mir nicht, warum einige den »GröFAZ« ein Genie nennnen. Wer einmal, zumindest auszugsweise, »Mein Kampf« gelesen hat, weiß, dass Hitler kaum fähig war, seine GedankenDie Meise zur Meise, das Pferd zum Pferd, die Maus zur Maus...«) in verständliche Worte zu fassen.
Noch weniger leuchtet mir ein, warum Hitler »auf der falschen Seite« gestanden haben soll. Auf welche Seite hätte er denn gehört?
Den peinlichsten »hitler«-Artikel aber haben wir dumdidum zu verdanken, der am 13.6. 2001 schrieb:
-----------------
N - Nekrophiler
S - Scheiß
D - Des
A - Arbeiter
P - Packs

NSDAP halt
-----------------

Nicht nur ist hier das Thema Nazismus sämtlicher politischer Inhalte entleert (»Scheiß«), auch hier wird den Nazis in Gestalt der Nekrophilie eine »Verfehlung« zugeschrieben, die unter Hitler ebenfalls ins Lager geführt hätte. Was den Begriff »Arbeiterpack« betrifft: Erstens war Hitler bei weitem nicht nur ein Liebling der Arbeiterklasse, sonst wäre er bestimmt nicht so massiv durch das Großkapital, die Beamtenschaft und auch die Intelligenz gestützt worden. Zweitens war das Proletariat ein bestimmender Faktor des »innderdeutschen Widerstandes« gegen dem NS. Und drittens ist der Begriff »Arbeiterpack« eine Frechheit.

cvk schrieb am 10.5. 2002 um 18:58:32 Uhr zu

hitler

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es blieb nicht viel übrig vom Jungen, der nie mein Onkel wurde
eine Postkarte aus Frankreich
ein trotziger Gruß
drei Rekruten versuchen zu rauchen wie richtige Männer
ein Foto aus Rußland, vor seinem Panzer
ein herzliches Beileid seines Kommandanten
und der Brief seines Kameraden
der dabei war
und der schrieb, wie es wirklich war
als der Tod sie fand
und sie den Tod
im Zwielicht, um fünf Uhr in der Frühe
und wie der Junge, der nie mein Onkel wurde
nicht sofort tot war
sondern noch eine halbe Stunde lang weiterlebte
wie er weinte und schrie
und sogar Gott anflehte
Man könnte sagen, er war ein Nazi, ein Möchtegernmörder
ich sage er war achtzehn
und es ist schade
so furchtbar schade
um den Jungen, der nie mein Onkel wurde.

Bernd Begemann

Peter K. schrieb am 24.2. 2005 um 09:09:21 Uhr zu

hitler

Bewertung: 8 Punkt(e)

Hitler ist für mich Zeit meines Lebens ein faszinierendes Phänomen gewesen. Aus der Gosse, aus dem schieren Nichts zur »Machtergreifung« in knapp 15 Jahren, die Errichtung einer der beiden brutalsten Tyranneien (die Andere war die von Stalin), einer der beiden grandiosen Massenmörder (der Andere war Stalin), der das Antliz der Erde so grundlegend verändert hat, wie seinerzeit die Revolution von 1789 - die ja auch nichts anderes produzierte, als Massenmord - das kann doch kein Vollidiot gewesen sein; im Gegenteil. Hitler ist für mich der Inbegriff des bösen Genies, ein Extrempol des Menschlichen, den es zu studieren und zu begreifen gilt, wenn man wissen will, was das ist: der Mensch.

lizzie schrieb am 24.10. 2001 um 15:10:29 Uhr zu

hitler

Bewertung: 9 Punkt(e)

Hitler has only got one ball
Goebbels has two, but very small
Himmler has something sim'lar
But poor old Goering has nothing at all.

Das haben die Briten während des Zweiten Weltkriegs gesungen, auf die Melodie des River Kwai March.

captain Havoc schrieb am 5.9. 2001 um 12:04:31 Uhr zu

hitler

Bewertung: 7 Punkt(e)

HITLER ist Schuld das meine Familie aus dem schönen Schlesien geschmissen wurde.
sonst würd ich da jetzt auf einem
dicken GutsHof sitzen,
und ein feines Leben haben.


Dieser Schuft.

Ợя schrieb am 3.10. 2003 um 15:25:07 Uhr zu

hitler

Bewertung: 4 Punkt(e)

TelAviv 1997: Die Deutsche Oper Berlin gibt ein Gastspiel. Ein Mitglied des Orchesters unterschreibt seine Getränkequittung an der Hotelbar mit »Adolf Hitler«. Ein unerhörter Skandal, der die deutsch-israelischen Beziehungen, den Ruf des Orchesters und das Ansehen der Deutschen im Ausland schwer beschädigt. Der Musiker, ein Kontrabassist, wird fristlos entlassen.

Ein Fall wie geschaffen für FriedrichChristianDelius.

Delius schreibt zeitgenössisch. Er greift Ereignisse der bundesrepublikanischen Realität auf, um sie fiktiv auszukleiden und zu deuten, die »vielen kleinen Tragödien zwischen politischem Betrug und Selbstbetrug der Individuen« (Delius in der »Woche«). Nach dem deutschen Herbst 1977, der Wiedervereinigung und der Weltmeisterschaft 1954 (eine Kindheitsepisode) nun das Thema, das wie ein brauner Schatten auf den vergangenen fünfzig Jahren liegt: der Adolf in uns. Aus der Täter-Ich-Perspektive geschrieben, zeigt Delius´ neues Buch, wie dieser Adolf auch fünfzig Jahre peinlichster Versöhnungsbemühungen überdauert hat und unversehens immer wieder auftaucht. Der Adolf in uns, so der Erzähler, kommt heraus wie der Husten im Konzert, den man lange vergeblich unterdrückt, aber dann kommt er doch, und der Huster ist der Störer, der Täter, obwohl doch alle anderen den Reiz genauso spüren und ihm jederzeit erliegen können. Jeder deutsche Israelreisende hat »den Holocaust im Gepäck«. Trotz aller mit deutscher Gründlichkeit durchgeführten Bußübungen: es gibt einfach »kein korrektes Verhalten zu Auschwitz«.

Voyager schrieb am 9.6. 2001 um 23:29:00 Uhr zu

hitler

Bewertung: 9 Punkt(e)

Meine Oma, heute Mitte 80, hat als junge Frau eine Veranstaltung der NSDAP miterlebt, auf der Adolf Hitler eine Rede gehalten hat. Sie berichtete, daß sie völlig gefangen und fasziniert gewesen sei. Schließlich hätte sie im Chor mit anderen Frauen nur noch »Ich will ein Kind von dir« geschrien.

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