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wuming schrieb am 1.4. 2010 um 01:43:24 Uhr über

Soziologie


Niklas Luhmann (* 8. Dezember 1927 in Lüneburg; † 6. November 1998 in Oerlinghausen) war ein deutscher Soziologe, Philosoph und Gesellschaftstheoretiker. Als einer der Begründer der soziologischen Systemtheorie gilt Luhmann als transdisziplinärer Sozialwissenschaftler. Seine zahlreichen Publikationen thematisieren philosophische, linguistische, literatur- und medienwissenschaftliche, juristische, ökonomische, biologische, theologische und pädagogische Probleme.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben
2 Charakterisierung des Werks
3 Wirkung in der Soziologie und darüber hinaus
4 Schriften
5 Siehe auch
6 Literatur
7 Audio
8 Weblinks
9 Quellen


Leben [Bearbeiten]
Luhmann wurde 1927 in die Familie eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und besuchte das heute noch bestehende Johanneum. Im Alter von 15 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war bis September 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft, zu der er in einem Interview einmal sagte: „[…] die Behandlung wargelinde gesagtnicht nach den Regeln der internationalen Konventionen.[1]“ Wie erst 2007 bekannt wurde, war Niklas Luhmann zwar als Mitglied der NSDAP verzeichnet, jedoch berichtete der Spiegel[2]: „Unterschriebene Aufnahmeanträge liegen in keinem Fall vor“[3], sodass es möglich ist, dass Luhmann und andere Betroffene seiner Generation der damals 16- oder 17-Jährigen von ihrer Mitgliedschaft nichts gewusst hatten.

Luhmann studierte von 1946 bis 1949 Rechtswissenschaft in Freiburg im Breisgau. Es folgte bis 1953 eine Referendarausbildung in Lüneburg. 19541962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, 19541955 am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Assistent des Präsidenten. In dieser Zeit begann er auch mit dem Aufbau seiner Zettelkästen. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977.

1960/1961 erhielt Luhmann ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität, das er nach erteilter Beurlaubung wahrnehmen konnte. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. Nach seiner Tätigkeit als Referent an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer von 1962 bis 1965 und seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter an der Sozialforschungsstelle an der Universität Münster in Dortmund von 1965 bis 1968 (1965/66 daneben ein Semester Studium der Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster) promovierte er dort 1966 zum Dr. sc. pol. (Doktor der Sozialwissenschaften) mit dem bereits 1964 erschienen Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation und habilitierte sich fünf Monate später bei Dieter Claessens und Helmut Schelsky mit Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung. Eine verwaltungswissenschaftliche Untersuchung. 1968 bis 1993 lehrte er dann als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld.

1989 wurde er mit dem Hegel-Preis der Stadt Stuttgart ausgezeichnet, 1997 mit dem Premio Amalfi.

Niklas Luhmann wohnte mehrere Jahrzehnte in Oerlinghausen bei Bielefeld, wo er 1998 an einer nicht endgültig geklärten Krankheit starb. Verschiedenen Quellen nach litt Luhmann an einem leukämieähnlichen Blutzellenkrebs[4].

Zwei Jahre nach seinem Tod wurde im Jahre 2000 das vorherige „Städtische Gymnasium Oerlinghausen“ inNiklas-Luhmann-Gymnasiumumbenannt.

Seit 2004 verleiht die Stiftung der Sparkasse Bielefeld alle zwei Jahre im Gedächtnis an Niklas Luhmann den mit 25.000 Euro dotierten Bielefelder Wissenschaftspreis.

Die Geburtsstadt Niklas Luhmanns, die Hansestadt Lüneburg, hat ihm zu Ehren 2008 einer Straße in einem Neubaugebiet im Westen der Stadt seinen Namen verliehen[5].

Charakterisierung des Werks [Bearbeiten]
Luhmanns Systemtheorie versteht Gesellschaft nicht als eine Ansammlung von Menschen mit Blutkreisläufen und sonstigen, nicht-sozialen Systemen, sondern als operativ geschlossenen Prozess sozialer Kommunikation.

Siehe auch den Hauptartikel Systemtheorie (Luhmann)

Die Systemtheorie thematisiert selbstreferenzielle soziale Operationen (Kommunikation). Selbstreferenziell soll heißen, dass sich Systeme nur auf ihre internen Operationen beziehen und trotzdem kognitiv offen sind. Die Leitdifferenz eines gesellschaftlichen Funktionssystems bezieht sich immer auf die System/Umwelt-Unterscheidung (beispielsweiseDas Recht/alles außerhalb des Systems des Rechtsfür das Rechtssystem). Die Leitdifferenzen von gesellschaftlichen Funktionssystemen bezeichnet Luhmann als Codes (im BeispielRecht/Unrecht “' für das Rechtssystem). Die meisten Funktionssysteme orientieren sich an symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien, die Wirtschaft etwa an Geld.

Luhmanns Systemtheorie basiert auf der Gleichsetzung von Gesellschaft mit Kommunikation. Er behandelt Evolution von Kommunikation - von Oralität (mündlicher Kommunikation) über Schrift bis hin zu elektronischen Medien - und parallel auf der Evolution von Gesellschaft durch funktionale Ausdifferenzierung (siehe auch soziale Differenzierung). Daraus ergeben sich drei Stränge:

Systemtheorie als Gesellschaftstheorie,
Theorie der Interaktion (face-to-face-Kommunikation) und
Evolutionstheorie,
die sich durch sein gesamtes Werk ziehen.[6]

Seit den 1980er Jahren bezieht sich Luhmann grundlegend auf die Differenzlogik der Laws of Form des britischen Mathematikers George Spencer-Brown.

Wirkung in der Soziologie und darüber hinaus [Bearbeiten]
Die luhmannsche Systemtheorie (in Abgrenzung zur allgemeinen Systemtheorie von Ludwig von Bertalanffy u. a. sowie zur Theorie sozialer Systeme von Talcott Parsons) gilt derzeit als eines der wohl erfolgreichsten und populärsten Theorieangebote im deutschen Sprachraum, nicht nur in der Soziologie, sondern auch in so diversen Feldern wie der Psychologie, der Theorie des Managements oder der Literaturtheorie. Auch international beeinflusst sie den sozialphilosophischen Diskurs, wobei sich nennenswerte Luhmann-Strömungen in Deutschland, den USA, Japan, Italien und Skandinavien herausgebildet haben.

Luhmann bezeichnete sich zwar zeitlebens als Soziologen, doch kann man ihnähnlich wie Jürgen Habermasgleichzeitig auch als Wissenschaftstheoretiker auffassen, der die Soziologie sehr angeregt hat und der eine bemerkenswerte soziologische Urteilskraft besaß. In verschiedenen Bereichen der Philosophie werden Ideen Luhmanns rezipiert.

Das Fehlen eines primär normativen Elements in der Systemtheorie Luhmanns hat eine teilweise heftige Debatte nicht nur in der Soziologie entfacht. Aus erkenntnistheoretischer Perspektive wird moniert, die Theorie laufe auf Grund ihres tautologischen, deskriptiven Ansatzes leer und sage uns nicht mehr über die Welt, als was wir aufgrund fachwissenschaftlicher Erkenntnisse ohnehin schon über sie wissen oder wissen könnten. Genau dieser konstruktivistische Ansatz ist allerdings der Kern des Ganzen: Als Beobachter der Welt können wir nach Luhmann nur das beobachten und identifizieren, was wir beobachten können, und nichts, was darüber hinausgeht.




Schriften [Bearbeiten]
Grundlegende funktionssystemübergreifende Hauptwerke
Soziale Systeme (1984), ISBN 3-518-28266-2
Die Gesellschaft der Gesellschaft (1997), ISBN 3-518-58240-2
Monographien-Reihe über einzelne Funktionssysteme
Die Wirtschaft der Gesellschaft (1988), ISBN 3-518-28752-4
Die Wissenschaft der Gesellschaft (1990), ISBN 3-518-28601-3
Das Recht der Gesellschaft (1993), ISBN 3-518-28783-4
Die Realität der Massenmedien (1996), ISBN 3-531-12841-8
Die Kunst der Gesellschaft (1997), ISBN 3-518-28903-9
Die Gesellschaft der Gesellschaft (1997), ISBN 3-518-28960-8
Rezension: Hauke Brunkhorst in Die Zeit, 13. Juni 1997.
Die Politik der Gesellschaft (2000), ISBN 3-518-29182-3
Die Religion der Gesellschaft (2000), ISBN 3-518-29181-5
Das Erziehungssystem der Gesellschaft (2002), ISBN 3-518-29193-9
Die Moral der Gesellschaft (zusammen mit Detlef Horster, 2008), ISBN 978-3-518-29471-0
Einführend
Einführung in die Systemtheorie (2002), ISBN 3-89670-292-0
Einführung in die Theorie der Gesellschaft (2005), ISBN 3-89670-477-X
mit Raffaele De Giorgi Teoria della società (1992), ISBN 88-204-7299-6
Organisationssoziologie
Funktionen und Folgen formaler Organisationen (1964)
Zweckbegriff und Systemrationalität (1968)
Organisation und Entscheidung (2000), ISBN 3-531-13451-5
Rezensionen: Detlef Horster in SZ, 17. Juni/18. Juni 2000; Niels Werber in: FR, 30. August 2000.
Zur Gesellschaftsstruktur und Semantik
Gesellschaftsstruktur und Semantik, 4 Bde.
Liebe als Passion (1982)
Beobachtungen der Moderne (1992), ISBN 3-531-12263-0
Ideenevolution (Herausgegeben von André Kieserling, 2008), ISBN 3-518-29470-9
Abklärung der Aufklärung
Soziologische Aufklärung, 6 Bde.
Weitere Werke
Funktion und Kausalität. in: KZfSS 14, 1962, S. 617 - 644; wieder in Jürgen Friedrichs & Karl Ulrich Mayer & Wolfgang Schluchter, Hgg.: Soziologische Theorie und Empirie. KZfSS. Auswahlband. Westdeutscher Verlag, Opladen 1997 ISBN 3-5311-3139-7 S. 23 - 50
Grundrechte als Institution (1965), ISBN 3-428-00959-2
Öffentlich-rechtliche Entschädigung, rechtspolitisch betrachtet (1965)
Vertrauen - ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität (1968)
Zweckbegriff und Systemrationalität (1968)
Legitimation durch Verfahren (1969), ISBN 3-518-28043-0
Politische Planung (1972)
Macht (1975)
Funktion der Religion (1977)
Rechtssoziologie (1980)
Ökologische Kommunikation (1986), ISBN 3-531-51775-9
Reden und Schweigen (zusammen mit Peter Fuchs, 1989)
Soziologie des Risikos (1991), ISBN 3-11-012939-6
Schriften zu Kunst und Literatur (Herausgegeben von Niels Werber, 2008), ISBN 978-3-518-29472-7



Siehe auch [Bearbeiten]
Nicht wenige Begriffe der Soziologie wurden von ihm geschaffen, mehr noch aufgegriffen und systemtheoretisch neu interpretiert. Hierzu siehe im Einzelnen:

Anschluss, Beobachtung, Differenz (Systemtheorie), Funktionale Differenzierung, Kommunikation (Systemtheorie), Resonanz, Soziales System, Strukturelle Kopplung, Zeitdimension
Autopoiesis, Doppelte Kontingenz (vgl. Kontingenz)
Als renommierte Soziologen, die an Luhmanns Werk anknüpfen und sich ihm verbunden fühlen, gelten u. a. Dirk Baecker, Elena Esposito, Peter Fuchs, Andreas Göbel, André Kieserling, Armin Nassehi, Rudolf Stichweh, Gunther Teubner und Helmut Willke.




Literatur [Bearbeiten]
Philosophiebibliographie: Niklas LuhmannZusätzliche Literaturhinweise zum Thema

Einführungen
Margot Berghaus: Luhmann leicht gemacht. 2. Auflage. Böhlau-Verlag, Köln 2003, ISBN 3-8252-2360-4.
Peter Fuchs: Niklas Luhmann - beobachtet. 3. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-32352-0.
Helga Gripp-Hagelstange: Niklas Luhmann. Eine erkenntnistheoretische Einführung. 2. Auflage. Fink, München 1997, ISBN 3-8252-1876-7, ISBN 3-7705-3060-8 (UTB 1876).
Detlef Horster: Niklas Luhmann. 2. Auflage. Beck, München 2005 (Beck'sche Reihe Bd. 538; Denker).
Georg Kneer, Armin Nassehi: Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme. Eine Einführung. Fink, München 1993, ISBN 3825217515.
Dietrich Korsch: Art. Niklas Luhmann. Religion als Funktion der Gesellschaft. In: Kompendium Religionstheorie, Volker Drehsen/Wilhelm Gräb/Birgit Weyel (Hg.), Göttingen 2005, 248-259.ISBN 3-8252-2705-7 (UTB),ISBN 3-525-03612-4 (Vandenhoeck & Ruprecht).
Walter Reese-Schäfer: Niklas Luhmann zur Einführung. 4. Auflage. Junius, Hamburg 2001, ISBN 3-88506-305-0 (Zur Einführung, Bd. 205).
Christian Schuldt: Systemtheorie. 2. Auflage. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2006, ISBN 3-4344-6153-1.
David Seidl und Kai Helge Becker: Niklas Luhmann and Organization Studies. Copenhagen Business School Press, Kopenhagen 2005, ISBN 978-8763001625.
Festschriften, Sonstiges, Bibliographien
Niklas Luhmann; Dirk Baecker, Georg Stanitzek (Hrsg.): Archimedes und wir. Interviews. Merve Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-88396-063-2.
Wolfgang Hagen (Hrsg.): Warum haben Sie keinen Fernseher, Herr Luhmann?. Letzte Gespräche mit Niklas Luhmann. Dirk Baecker, Norbert Bolz, Wolfgang Hagen, Alexander Kluge. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2004/2005, ISBN 3-931659-59-3.
Hörspiel Luhmann von Tom Peuckert, Regie: Leonhard Koppelmann, Produktion WDR 2006
Klaus Dammann & Dieter Grunow & Klaus P. Japp, Hgg.: Die Verwaltung des politischen Systems. Neuere systemtheoretische Zugriffe auf ein altes Thema. Niklas Luhmann zum 65. Geburtstag. Mit einem Gesamtverzeichnis der Veröffentlichungen L.s 1958-1992, Opladen 1994
Dirk Baecker & Jürgen Markowitz & Rudolf Stichweh & Hartmann Tyrell & Helmut Willke, Hgg.: Theorie als Passion. Niklas Luhmann zum 60. Geburtstag. Frankfurt 1987. Mit Bibliographie
Hilfsmittel
Claudio Baraldi, Giancarlo Corsi, Elena Esposito: GLU. Glossar zu Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-28826-1 (Nachdruck; stw 1226).
Henk de Berg: Luhmann in literary studies. A bibliography. LUMIS, Siegen 1995 (Als Typoskript gedruckt; LUMIS-Schriften aus dem Institut für Empirische Literatur- und Medienforschung der Universität-Gesamthochschule Siegen Bd. 42).
Detlef Krause: Luhmann-Lexikon. Eine Einführung in das Gesamtwerk von Niklas Luhmann mit 27 Abbildungen und über 500 Stichworten. 4. Auflage. UTB, Stuttgart 2005, ISBN 3-825-22184-9.
Literatur zu Luhmanns Systemtheorie befindet sich im Artikel Systemtheorie




Audio [Bearbeiten]
Ulrike Schmitzer: Der Mann mit dem Zettelkasten: Zum 10. Todestag von Niklas Luhmann, Salzburger Nachtstudio, 5. November 2008. [7]



Weblinks [Bearbeiten]
Wikiquote: Niklas LuhmannZitate
Wikibooks: Soziologische Klassiker/ Luhmann, Niklas – Lern- und Lehrmaterialien
Commons: Niklas LuhmannSammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur von und über Niklas Luhmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Niklas Luhmann • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
Radioreportage über den Zettelkasten auf YouTube
Bio-Bibliographischer Eintrag an der Universität Graz
Einführung in Luhmanns Systemtheorie selbstreferentieller Systeme
Luhmann für Einsteiger. Multimediale Einführung in die Systemtheorie von Niklas Luhmann
Texte und Rezensionen, die eine Annäherung an Luhmanns Werk erleichtern
Einführende und weiterführende Texte vor allem zu den philosophischen und medientheoretischen Aspekten Luhmanns
Archiv der Luhmann Mailinglist bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Interview mit Luhmann über Systemtheorie (1994)
Zettelkasten als Programm für PCs
Luhmanns Gesellschafts- und Kommunikationsbegriff im Überblick
Umfangreiche Reportage aus der WELT v. 5. November 2008 zum 10. Todestag Luhmanns
Niklas Luhmann im kommunikationswissenschaftlichen Lern-Online-Software-System (KOLOSS) auf myKoWi.net (Universität Duisburg-Essen); mit Foto
Thomas Dreher: Das Kunstwerk, Weltkunst und Intermedia Art. In: kritische berichte. Heft 4/2008 (Themenhaft über Niklas Luhmann)



Quellen [Bearbeiten]
↑ Detlef Horster: Niklas Luhmann. München 1997, S. 28.
↑ Mitgliederverzeichnis: Eppler räumt NSDAP-Parteimitgliedschaft ein - Panorama - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
↑ »Hoffnungslos dazwischen. Nazi-Akten geben neue prominente Namen preis - doch die Mitgliedskarten der NSDAP besagen nichts über Schuld oder Verstrickung der damals 16- oder 17-Jährigen«; in: Der Spiegel (Hamburg), Nr. 29 v. 16. Juli 2007, S.134f., hier 134
↑ Detlef Horster: Niklas Luhmann. Was unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält. In: Jochem Hennigfeld, Heinz Jansohn (Hrsg.): Philosophen der Gegenwart. Darmstadt 2005, S. 179–197 (hier: S. 179).
↑ Beschluss des Rates der Stadt Lüneburg zur Benennung der Niklas-Luhmann-Straße im Baugebiet Brockwinkler Weg
Niklas Luhmann: Systemtheorie, Evolutionstheorie und Kommunikationstheorie. In: Soziologische Gids. 22, Nr. 3, 1975, S. 154–168.
↑ ORF Ö1 Salzburger Nachrichten Ö1 Luhmann + Systemtheorie Der Mann mit dem Zettelkasten. Zum 10. Todestag von Niklas Luhmann, 5. November 2008.
Normdaten: Personennamendatei (PND): 118575147 | Library of Congress Control Number (LCCN): n 79123583 | Virtual International Authority File (VIAF): 29546145
Personendaten
NAME Luhmann, Niklas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Soziologe
GEBURTSDATUM 8. Dezember 1927
GEBURTSORT Lüneburg
STERBEDATUM 6. November 1998
STERBEORT Oerlinghausen bei Bielefeld

Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Niklas_Luhmann“
Kategorien: Philosoph (20. Jahrhundert) | Soziologe | Erkenntnistheoretiker | Soziologische Systemtheorie | Rechtssoziologe | Hochschullehrer (Universität Bielefeld) | Ehrensenator der Universität Bielefeld | NSDAP-Mitglied | Oerlinghausen | Person (Lüneburg) | Deutscher | Geboren 1927 | Gestorben 1998 | Mann


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