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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.10. 1999 um 22:12:05 Uhr schrieb
Liamara über Songtext
Der neuste Text am 25.7. 2025 um 22:01:53 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Songtext
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(insgesamt: 21)

am 25.7. 2025 um 22:01:53 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Songtext

am 19.2. 2009 um 08:24:19 Uhr schrieb
the-music-man über Songtext

am 23.3. 2006 um 00:16:50 Uhr schrieb
das Bing! über Songtext

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Songtext«

Musikus schrieb am 16.10. 2000 um 05:34:15 Uhr zu

Songtext

Bewertung: 4 Punkt(e)

Biene Maja - Karel GOTT



Die Biene Maja

In einem unbekannten Land
Vor gar nicht allzu langer Zeit
War eine Biene sehr bekannt
Man sprach von ihr weit und breit.

Und diese Biene, die ich meine,
Nennt sich Maja
Kleine freche schlaue Biene Maja
Maja fliegt durch ihre Welt
Zeigt uns das was ihr gefällt
Wir treffen heute unsere Freundin
Biene Maja
Diese kleine freche Biene Maja
Maja, allerliebste Maja
Maja (Maja), Maja (Maja)
Maja erzähle uns von dir.

Wenn ich an einem schönen Tag
Durch eine Blumenwiese geh´
Und kleine Bienen fliegen seh´
Denk´ ich an eine die ich mag.

Und diese Biene, die ich meine,
Nennt sich Maja
Kleine freche schlaue Biene Maja
Maja fliegt durch ihre Welt
Zeigt uns das was ihr gefällt
Wir treffen heute unsere Freundin
Biene Maja
Diese kleine freche Biene Maja
Maja, allerliebste Maja
Maja (Maja), Maja (Maja)
Maja erzähle uns von dir.



Silberfisch schrieb am 3.8. 2000 um 09:32:22 Uhr zu

Songtext

Bewertung: 3 Punkt(e)

Fettes Brot: Silberfische in meinem Bett
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Guten Morgen! Ich wach auf und denk, das muss mein Glückstag sein.
Guck aus dem Fenster. Es gießt in Strömen und ich höre jemand schreien:
»Dein Glückstag muss ein anderer sein, denn ich bin Dein Tag und heute bin ich Schwein
Oh nein, ich sollte besser liegen bleiben bis morgen,
doch das geht nicht, denn ich muss für Fettes Brot noch was besorgen.
Draußen der Regen, drin die Pflicht im Nacken,
kriegt mich morgens früh um acht ein lustiger Würgreiz zu packen.
Ich steh auf, zieh mich an, weil ich dann losgehn kann.
Such ein Regenschirm doch ich kann keinen finden, Mann!
Ich kann keinen finden, weil ich das Scheißteil überall vergesse,
geh dann ohne - Resultat: Regen in der Fresse.
Eins-Acht-Acht - ich geh zum Linienbus,
weil ich die Eins-Acht-Acht - Linie nehmen muß.
Regenguß, sitz im Bus, naß wie ein bepißter Hund.
Zähneputzen auch vergessen und ich stinke aus dem Mund.
Und ich wunder mich, Warum verzieht hier jeder sein Gesicht?
Des Rätsels Lösung: Der Grund bin ich!
Tausend Stunden lang im Bus vom Publikumsverkehr erniedrigt
und beim Schwarzfahren erwischt, und das ist ja ordnungswidrig.
60 Kröten sind flöten - wieder in finanziellen Nöten,
wenn der Tag so weiter geht, bin ich bald bereit zu töten.
Endlich am Ziel meiner Wahl angekommen,
klopfe ich an die Tür, ich hatte ja angenommen,
daß wie verabredet jemand da ist.
Doch es macht kein Schwein auf und ich frag mich, ob es wahr ist.
Scheisse, Scheisse, Scheisse! Mir wird schlecht wie der Scherz - alles rückwärst!
Wieder in den Bus, wieder durch den Regen.
Wenn ich zu Hause bin, werde ich mich hinlegen.
Ich komm auch an und denke »Mmmh, Mittagsschläfchen wär jetzt nett
Doch äh,äh: Silberfische in meinem Bett.

Silberfische in meinem Bett...
... Wunderbar, mir war klar, daß dieser Tag im Eimer war.

Der Tag fängt scheiße an, vielleicht wird er ja noch besser.
Ich hab' mit meinem Babe 'n Date, und die ist scharf...
Weil ich keine Lust auf den Bus und kein Kleingeld mehr da hab,
steig ich umweltbewußt um auf mein Fahrrad.
Die Entscheidung stellt sich sehr bald als grober Fehler raus,
denn zwei Straßen später bremste mich ein Peterwagen aus.
"Halt, bleiben Sie stehen! Sie wurden gesehen,
beim Autos aufbrechen und beim Radios mitnehmen!"
Sie schreien was von Zeugen und von stichfesten Beweisen.
Und so langsam fangen die Jungs an, verbal zu entgleisen.
Ich sag: "Jungs, hört mal zu, gebt mal Ruh', checkt den Clou:
Ihr labert alle Kacke- «In den Knast kommst Du!"
Zickzack in Handschellen gepackt.
Knüppel auf den Kopp und rein in' Sack.
Mit Blaulicht fahren wir aufs Polizeirevier,
als wir ankommen, stehn die anderen Kollegen schon Spalier.
Ich werd angeschrien, verhört und ausgefragt,
und hätt' ich es getan, hätt' ich ausgesagt.
Ich war's nicht; doch zur Sicherheit und für alle Fälle,
sperren mich die Jungs in Grün erstmal in die Zelle.
Sie schubsen mich den Gang entlang,
und ich fang an zu verfluchen, warum ich diesen Tag begann.
In der Zelle kahle Wände, ein Stuhl und ein Tisch -
und ein kleiner grinsender Silberfisch.

Silberfische in meinem Bett...
... Wunderbar, mir war klar, daß dieser Tag im Eimer war.

Dritte Strophe, letzter Teil, der Tag war nicht geil,
was wahrhaftig kein Grund zum Trauern war, weil:
geht der Tag in die Hose, gibts am Abend Möglichkeiten,
das Ende des Tages noch schön zu gestalten.
Also steht fest, ich gehe aufs Fest,
weil man sich kein Fest entgehen läßt.
Der König Boris - Chiefrocker - geht auf Party und trinkt Wodka.
Doch nach 20 Gläsern hatte ich echt kein Bock mehr.
Wurde bleich im Gesicht, halt mein Gleichgewicht nicht.
Fall aufs Maul - Peinlich! Doch reicht mir noch nicht.
Die Mutter des Gastgebers sammelt Enten aus Porzellan,
die mir aus den Händen gepurzelt warn.
Mir wird schlecht, ich will raus in die Büsche.
Was ist das in meinem Magen? Das sind wohl Silberfische!
An die frische Luft wollte ich mich retten.
In den Garten reihern, mich daneben betten.
Ich renne, doch ich schaffs nicht, kotze voll aufs Buffet.
Lecker, Silberfische auf Baguette!

Silberfische in meinem Bett...
... Wunderbar, mir war klar, daß dieser Tag im Eimer war.

Victor Jaras Erben schrieb am 14.9. 2003 um 12:22:03 Uhr zu

Songtext

Bewertung: 2 Punkt(e)

Freundeskreis:
»Leg dein Ohr auf die Schiene der Geschichte«

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viele menschen schrecken zurück wenn sie »geschichte« hör'n
geschichte...
vier langweilige stunden pro woche in der schule
oder was das lange her ist oder immer ohne einem passiert

neuzehnhundertdreiundsiebzig geburtsjahr wichtig für mich
als auch geschichtlich denn da wurd' klar dass die CIA 'ne hure war
chile attentat viele tote allende starb
tragisch da tragender mann der unidad popular
C - I - A Chile Ist Amerikanisch
VictorJara sang auf spanisch seine stimme mahnt dich
vergiss' die toten nicht vergiss' die diktaturdespoten nicht
neunzehnhundertdreiundsiebzig
meine mutter presste gebar und liebt mich
trägt mich an der brust stillt und wiegt mich indess 'ne
mutter mit sohn in kambodscha den schuss zu spät sah
er wär wie ich jetzt dreiundzwanzig

refrain
you're just a part of it so get to the heart of it
'cause if you don't go you won't know
you're just a part of it get to the heart of it
'cause if you don't go you neverever gonna know

ich war ein abc-schütze in der zeit um achtzig
man las von abc-geschützen in der zeitung ein streit entfacht sich
und europa gewählt als schlachtfeld um die macht auf der welt
euer opa dacht' vielleicht an »damals«
als auch er sich auf die strasse stellt
dreiundachtzig angst macht sich breit drei jahre später tschernobyl
seveso sowieso weh' dem der noch atomstrom will
kennt ihr die bilder der missbildeten babies durch chemie
kennt ihr die villen der millionäre aus der industrie
wir spielten draussen fussball als der erste regen kam
es ist ein zufall dass wir aus 'ner and'ren gegend war'n
ich denk' an kurdistan, halabja in mir bricht 'was
nach 'nem halben jahrhundert tötet wieder deutsches giftgas

refrain

wir war'n achtzehn antisfas mit intifadaschal und armyparka
andi war's der in der nacht an die wand der schule malte
nein gemeint die intervention im irak
die in der tat viele menschen mit dem leben zahlten
andi sei kroate der sein land verrate meint sein vater
weil er liebersprühte als mit handgranaten töten übte
nur uns're herzen glühten für die riots in u.s.-städten
uns're wunderkerzen glühten für asyl auf lichterketten
und als ob sie's wichtig hätten unter uns die brandstifter auf wählerfang
ich weiss was tracy chapman für mandela sang
talkin' 'bout the revolution
leg' dein ohr auf die schiene der geschichte

refrain

anything is connected to anything
is connected to anything is connected to anything
'cause you is all and all is you
is you is all is all is you is all
anything anything anything

refrain


text & musik: philippe kayser, martin welzer, max herre

Liamara schrieb am 10.4. 2004 um 21:35:07 Uhr zu

Songtext

Bewertung: 2 Punkt(e)

Stell dir einen Fragebogen vor, in dem die Frage vorkommt: Welches Lied beschreibt dich am besten?
Würde dir auf Anhieb ein Songtext einfallen? Meiner wäre »Always a woman« von Billy Joel. Das Problem ist nur, wenn du anfängst darüber nachzudenken, wirst du vermutlich merken dass ein einziges Lied nicht ausreicht, um dich zu beschreiben, abgesehen davon, dass du so einseitig nicht gesehen werden willst, nehme ich an. Man könnte das für Lebenszeit-Verschwendung halten, aber man könnte sich ein paar Minuten Zeit nehmen und über Songtexte nachdenken, die man nicht nur einfach schön findet, sondern die einfach passen. So als könnte man, wenn man wieder einmal gefragt wird - »Wie bist du eigentlich so- einfach sagen: Hör dir das an. Das bin ich, oder wenigstens ein Teil davon.

Mäggi schrieb am 10.1. 2002 um 22:39:45 Uhr zu

Songtext

Bewertung: 1 Punkt(e)

Dagger Moon

Release me from your wire dagger moon
Release me from your wire dagger moon
Release me from your wire
I'm the hang of your desire
Release me from your wire dagger moon

Release me from the chamber dagger moon
Release me from the chamber dagger moon
Release me from the collars
Shadows and the tarnish yeah
Leave me on the outside dagger moon

Ah now what you came for dagger moon
Tell me what you came for dagger moon
You came in with your needle
Deep inside my fevers
God above you dagger moon

Shadows are a-fading dagger moon
Shattered 'neath my patient attitude
Nervous sooner changes
Goddamn I hate you
Always on the outside dagger moon
Release me from your wire
Dagger moon

deadmoon

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