Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 40, davon 40 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (72,50%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.8. 2012 um 14:06:47 Uhr schrieb
Andromeda über MeineAngst
Der neuste Text am 8.3. 2013 um 12:02:50 Uhr schrieb
Vfb-Girl über MeineAngst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 10.9. 2012 um 15:54:22 Uhr schrieb
Jo über MeineAngst

am 10.11. 2012 um 19:52:12 Uhr schrieb
Nikola87 über MeineAngst

am 14.9. 2012 um 08:03:18 Uhr schrieb
Breakmaster1999 über MeineAngst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »MeineAngst«

anni28 schrieb am 26.8. 2012 um 17:00:08 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

Meine größte Angst..!
Guten Sonntag zusammen,

Jetzt bin ich hier und rede (schreibe) das allererste mal über meine Angst vor dem Zahnarzt. Ich habe so eine Angst dass ich vielen Menschen mitlerweile aus dem Weg gehe,
selbst mein Freund noch meine Familie wissen von meiner Angst.

Ich bin total verzweifelt ;( , das meine Angst mein Leben regiert, egal in welcher Situation, ob Beruflich, unter Freunden, in der Familie oder einfach nur mein Alltag.

Wenn das Thema Zahnarzt auf den Tisch kommt, muss ich auf Toilette oder versuche mich irgendwie aus diesen Thema rauszuschleichen.

Früher bin ich gerne raus geggangen vor die Tür zu Freunden oder sonst irgendwas, heute sitze ich Zuhause und sage das ich zu kaputt bin von der Arbeit.

Meine Freundin ist Zahnarzthelferin, der gehe ich total aus dem Weg, sie war meine allerbeste Freundin, aber ich denke, sie hat kein Verständnis für mich oder auch für andere.

Ich bin so unzufrieden mit mir, das mein Freund denkt ich bin so, (Launisch, motz nur rum)
Aber ich kenne den Grund. Ich würde das so gerne ändern, aber ich kann meine Angst und meine Scharm nicht bekämpfen, zumal ich nicht weiß wohin ich gehen soll.

Mir fällt es schwer über meine ZA -Angst zu schreiben oder zu reden, ich male mir aus wie schlimm es beim ZA ist und was für Kosten auf mich zukommen,

Meine Angst fing schon als Kind an, dann habe ich schlechte Erfahrungen gemacht als Jugendlicher, ich dachte mir mache eine Ausbildung als Zahnarzthelferin, vieleicht hilft das ja, aber nach einem halben Jahr habe ich sie abgebrochen, seitdem weiss ich nicht wie eine Praxis von innen aussieht.

Ich selber bin Arzthelferin geworden und jeden Tag werde ich mit diesem Thema konfrontiert, aber ich gehe dem immer aus dem Weg. Meine Kolleginnen sind immer heiß her hinter ihren Terminen, aber ich kann nicht darüber sprechen weil sie mich nicht ernst nehmen würden.

So das reicht mir erst mal, ich hoffe hier kann mir geholfen werden,
es ist ein schönes Gefühl hier zu sein, zu wissen ich bin nicht allein und man bekommt verständniss zurück.
Bitte schreibt zurück, ich bin für jede Hilfe oder jeden Ratschlag dankbar.

Hier (im Blaster) ist der einzige Ort wo ich offen darüber sprechen kann.

Lieben Gruß

Andromeda schrieb am 26.8. 2012 um 14:06:47 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

MeineAngst:
Angst vor Kontrollverlust - ich kann nichtloslassen

Hallo zusammen,

vielleicht gibt es hier Menschen mit ähnlichem Problem oder welche, die mir weiterhelfen können.

Ich bin ein Mensch, der gerne alles selbst in der Hand hat. Ich bin gerne aktiv, bin selbständig und verantwortungsbewusst. Doch gerade das scheint mir immer mehr zum Nachteil zu werden: Sobald ich in Situationen gerate, in denen ich die Kontrolle »abgeben« muss, bekomme ich Panik.

So habe ich z.B. totale Panik vor Narkosen (Hilfe da bin ich bewusstlos und kann nicht mal mehr selbst atmen), auch vor dem Fliegen im Flugzeug (kann ich ja nicht selbst steuern) und mittlerweile sogar vor dem Schlafen (dieses Gefühl, meinem Unterbewusstsein alles zu überlassen und jetzt »wegzutreten«, macht mir Angst). Die Angst vor dem Tod, der weder in Zeit noch in Ablauf kontrollierbar ist und bei welchem niemand weiß, was danach kommt, ist besonders schlimm.

Immer häufiger gerate ich über solche Dinge ins Grübeln und bekomme Angst. Ich habe Angst abends schlafenzugehen. Ich habe Angst einmal eine OP hinter mich bringen zu müssen und es wegen der Narkose nicht zu können. Ich habe Angst loszulassen und mich mal einfach fallenzulassen, einfach zu vertrauen, dass alles ok ist.

Woher kommt nur diese Angst vor dem Kontrollverlust? Mir ist klar, dass Kontrolle eigentlich nur eine Vorstellung im Kopf ist und oftmals gar nicht existiert - aber trotzdem fühle ich mich sicherer wenn ich weiß, dass ich etwas selbst in der Hand habe und steuern kann.

Wie bringe ich diese Angst wieder auf Normalmaß??
Woher kommt das?
Wie gehe ich damit um??
Kann man es lernen, sich einmal fallenzulassen und einfach zu vertrauen?

Eine Therapie habe ich hinter mir, aber das Thema wurde leider nur am Rande zur Sprache gebracht. Zurzeit muss ich noch fast 2 Jahre warten, bis ich wieder eine Therapie machen kann. Aber die ewige Grübelei und diese Panik kosten mich die letzten Nerven..

Danke für eure Antworten!!

Lg
Andromeda

mademoiselle schrieb am 28.8. 2012 um 09:02:46 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 3 Punkt(e)

Hallo an alle!!

Ich bin seit nunmehr 16 Tagen rauchfrei. In den ersten Tagen gab es nochmal 1-2 Rückfälle à laLass mich mal ziehen“, aber auch das ist jetzt seit gut 10 Tagen vorbei.

Zuvor hatte ich einige Wochen stark reduziert.. Von ca. 25 auf 10 auf 5 auf 0....

Ich habe mit 13-14 angefangen zu rauchen. Recht schnell recht viel glaube ich. Kann das nicht mehr so einschätzen, zu Hause durfte ich nicht rauchen (trotz Kettenraucherin als Mutter), aber ich war sehr viel mit Freunden unterwegs und hab da mehr Rauch als Luft geatmet. Also ne 3/4 Schachtel war das früher wohl auch pro Tag.

Als ich dann mit 18 auszog, gab's kein Halten mehr. Rauchen immer. Überall. Pennen im verrauchten Zimmer. Vielleicht in etwa 25-30 pro Tag. Da ich eigentlich drehe, hatte ich aber irgendwann nicht mehr nen großen Überblick über die Anzahl.

Hinzu kommt leider, dass ich mit ca. 17 angefangen hab, echt viel zu Kiffen. In meinem Freundeskreis hat so ziemlich jeder gekifft, ein Großteil der Leute auch ziemlich viel. Bei mir lag für ca. 5-6 Jahre mein Score bei 3-4 Joints am Tag. Das war ne krasse Zeit und ich bin sehr froh, heute sagen zu können, dass ich seit ca 2-3 Jahren nicht mehr kiffe. Es ging irgendwann nicht mehr. Psychisch. Körperlich. Finanziell. Ich war echt gut süchtig...

Heute bin ich 25 und bin hochgewillt, meine Raucherkarriere endgültig aufzugeben. Ich bin zum Teil sehr entsetzt darüber, wie ich als Jugendliche soabgehenkonnte. Aber naja, es war halt so, ist nicht mehr zu ändern und ich war eben jung und blöd.

Vielleicht ist dieser Ausgangspunkt für den Rauchstopp sogar ganz gut, ich persönlich verbinde mit dem Rauchen inzwischen pubertäres Gehabe ohne Nachdenken und eine gewisse Unreife.

Mit meinen 25 werd ich derzeit einfach erwachsener, ordne mein Leben anders und möchte vieles hinter mir lassen.

Nur mich plagt einfach eine riesige Angst... Was ist, wenn ich meine Lunge schon total geschrottet habe? Ich mein, ich war einfach sehr klein als ich anfing und habe enorm viel ungefilterten Tabak geraucht..... In meinem Freundeskreis haben es mir zwar viele gleich getan, aber das sagt ja garnichts über die Auswirkungen..... Zumal die weniger Zigaretten geraucht haben.

MeineFrage:
Gibt es hier Leute, die in meinem Alter angefangen haben? Und so viel geraucht haben? Evtl. auch gekifft? Wie geht ihr alle überhaupt mit der Angst um? Seid ihr mal zu Arzt gegangen zwecks Lungenkontrolle?

Ich hab sooo einen Schiss im Moment...

Lieben Gruß, mademoiselle

krankesherzchen schrieb am 1.9. 2012 um 09:30:09 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein liebes Hallo....

Vielleicht mag es hier jemanden geben, der oder die mich ein wenig versteht und ähnliche Ängste, Zwangsgedanken aus eigener Erfahrung kennt ?

Ich habe eine sehr große Angst vor Krankheiten....

Zum Beispiel vor weniger schlimmen, aber ansteckenden Krankheiten und Infektionen wie z.B. Herpes, empfinde aber zugleich eine sehr große Angst vor möglichem Krebs, insbesondere Magenkrebs oder Gehirntumore....

Es gibt keine Symptome oder Anzeichen, auch in meiner Familie ist niemals eine solch schlimme Krankheit aufgetreten....

Dennoch kann ich mich von diesen Ängsten nicht befreien, sie beherrschen mich....

Vor allem Nachts kann ich mich mich vor diesen Ängsten, Befürchtungen nicht mehr schützen und glaube dann mitunter schon erkrankt zu sein, bald sterben zu müssen....

Zur Zeit wird es immer schlimmer....

Sehr oft liege ich im Bett und befürchte in der Nacht einen Schlaganfall zu bekommen, diese Angst wird für mich so sehr real, dass ich daran glaube gegenwärtig einen Schlaganfall zu erleiden....

Meine größten Ängste beziehen sich aber auf Magenkrebs und Gehirntumore....

Manchmal verliere ich mich so sehr in der Angst vor einem Gehirntumor, dass ich das Gefühl habe nicht mehr nachdenken zu können, das heißt, ich glaube daran schon einen Gehirntumor zu haben, der sich bereits so weit entwickelt hat, dass er bestimmte Gehirnzentren, z.B. den des Denkens, zerstört hat....

Deswegen zu einem Arzt zu gehen habe ich mich aber noch nie getraut....

Es liegen keine objektiv erkennbaren Symptome für eine mögliche Erkrankung vor....

Ich habe einfach nur Angst, panische Angst....

Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben ?

Ein verzweifeltes Herz

Jo schrieb am 26.8. 2012 um 17:13:49 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 2 Punkt(e)

anni28 schrieb am 26.8. 2012 um 17:00:08 Uhr über
MeineAngst

Meine größte Angst..!
Guten Sonntag zusammen,

Jetzt bin ich hier und rede (schreibe) das allererste mal über meine Angst vor dem Zahnarzt. Ich habe so eine Angst dass ich vielen Menschen mitlerweile aus dem Weg gehe,
selbst mein Freund noch meine Familie wissen von meiner Angst.

----

ich vermute mal,
du hast Probleme mit deinen Zähnen.

Die Probleme können aber größer werden,
wenn du den Zahnarzttermin rausschiebst.

Ich selber war erst kürzlich beim Zahnarzt.

Entfernung der Weisheitszähne oben.

Die Praxis war sehr freundlich eingerichtet.

Vor mir war jemand an der Rezeption,
er ließ mich vor,
da es bei ihm länger dauern könnte.

Ich also zur Rezeption,
10 Euro, Chipkarte.

Man hat mich dann noch gefragt, ob ich abgeholt werde.

Da ich alleine wohne,
aber nicht weit vom Zahnarzt weg,
hab ich verneint.

Ich hab allerdings auch gesagt:
»Ich hoffe ich werde nicht sterben«

:)

Lachen.

Wirklich das hab ich so gesagt,
es ist mir so rausgerutscht.

Ich musste etwas warten,
dann war ich dran.

Die Zahnarzthelferin fragte,
wieviele Ampullen des Schmerzmittels
denn genehm wären,
zwei oder drei?

Ich sagte zwei, denn ich dachte mir,
so schlimm wird es nicht.

Ich war allerdings nicht angesprochen.

Wieder ein kleiner lustiger Moment,
in der doch so sterilen Umgebung.

Ich wurde örtlich betäubt.

Tja, Zähne mit der Zange herausgerissen,
mir ist noch kurz schwarz vor Augen geworden.

Hab mir die Achter aber mitgeben lassen
als Andenken.

Ich musste 2 Stunden lang auf Wattestäbchen beißen,
da es noch nachgeblutet hat.

Sonst keine Beschwerden.

Nach 2 Tagen war die Sache durchgestanden
und jetzt ist der Zahnarztbesuch
für mich
einfach nur noch
Schnee von gestern.

Ich rate dir daher zu Mut und Entschlossenheit,
denn Angst ist ein schlechter Ratgeber.

Andreas schrieb am 31.10. 2012 um 11:40:54 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 2 Punkt(e)

MeinProblem:
Mein Kopf hat Lust, aber mein Körper streikt

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 25 Jahre alt. Ich leide schon seit geraumer Zeit an Angstzuständen. Wenn ich genauer nachdenke schon seit meiner Schulzeit. Bisher habe ich mich noch nicht zu einem Arzt getraut und immer wieder versucht die Angst zu verdrängen. Jedoch gelingt mir dies die letzte Zeit nicht mehr und ich musste feststellen das ich mich innerhalb des letzten Jahres sehr verändert habe. Früher bin ich gerne mit meinen Freunden abends ausgegangen oder eben zu sonstigen Unternehmungen. Nun bin ich aber soweit das ich mich total zurückgezogen habe und ich mich meist nur noch mit meinen Freunden bei mir zu hause treffe.

Kinobesuche oder ein Abend in der Kneipe sind für mich momentan nicht mehr möglich. Wenn ich weiß heute abend gehe ich weg, sei es Kino oder andere Unternehmungen dann bekomme ich Magen Darm Probleme und einen erhöhten Harndrang. Mein Kopf hat Lust auf diese Unternehmungen aber mein Körper streikt. Es ist sogar schon soweit das ich diese Symptome bekomme auch wenn ich nur einkaufen gehen will oder mal kurz zum Friseur oder an andere öffentliche Orte.
Durch diese Symptome ist meine Lebensqualität enorm zurückgegangen.

Meine Mutter leidet schon seit ich denken kann an Depressionen und Angstzständen. Sie war auch schon öfter in Psychiatrischen Kliniken und ist seit Jahren deswegen in ärztlicher Behandlung. Einer meiner größten Sorgen ist das ich dies von ihr geerbt habe und ich mal genau so enden werde.
Ich fühle mich auch so antriebslos, ich brauche morgens immer eine geraume Zeit um mich wenigstens für irgendeine Aktivität aufzuraffen. Jedenfalls will ich so nicht weiterleben und grundlegend etwas an meinem Leben ändern.

Ich wäre sehr dankbar, falls jemand unter den gleichen Symptomen leidet und mir ein paar Tips geben könnte. ...









Andreas

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