Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 40, davon 40 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (72,50%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.8. 2012 um 14:06:47 Uhr schrieb
Andromeda über MeineAngst
Der neuste Text am 8.3. 2013 um 12:02:50 Uhr schrieb
Vfb-Girl über MeineAngst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 14.9. 2012 um 08:03:18 Uhr schrieb
Breakmaster1999 über MeineAngst

am 21.2. 2013 um 23:41:37 Uhr schrieb
Lieselotte über MeineAngst

am 31.10. 2012 um 11:30:00 Uhr schrieb
drea83 über MeineAngst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »MeineAngst«

birgit78 schrieb am 26.8. 2012 um 14:10:53 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 6 Punkt(e)

Hallo,

ich bin neu hier. Ich habe meineDiagnose seit gestern und habe sehr sehr große Angst. Ich bin 33 Jahre alt, alleinerziehend von 2 Kindern. Ich renen seit 3 Jahren von Arzt zu Arzt un die Diagnose lautete immer zuviel Stress und Angstattacken.

Jett wurde in der Rheumatologie in Münster die Diagnose Sjörgsen gestellt. Auf weitere Blutergebnisse wird noch gewartet und dann soll entschieden werden ob schon mit Medikamenten begonnen werden soll.

Ich hatte im Dezmber ein MRT des Kopfes und auch Magne und Darmspiegelung weil ich dei Ärzte drum gebeten habe, weil ich gedacht habe ich werde verückt. Diese ständige Müdigkeit udn Niedergeschlagenheit war doch nicht normal. Und ich hatte nachts Nachtschweis und habe seit 2 Jahren kaum geschlafen. Außerdem bin ich morgens öfters weinend zur Dusche gelaufen da meine Füße so stark wehtan. Und letzes Jahr kamen noch ein Hörsturz und ein Treppensturz dazu weil mir immer meine Beine wegsackten. Seit einigen Jahren habe ich immer während meiner Menstruation blaue Flecken an den Beinen.
Aber auch da sagten die Ärzte immer nur zuviel Stress.

Ich habe Angst. Ich will auf keinen Fall sterben schon so früh. Ich weiß noch nicht soviel über die Krankheit aber ich habe 2 Kinder und will ja für sie da sein. Ich habe so große Angst.
Vielleicht könnt ihr mir helfen und mir Tipps geben wie ich jetzt am besten weiter vorgehe.
Das wäre ganz toll.

Ich habe mir schon ein Buch bestellt, aber oft wissen Betroffene besser weiterzuhelfen.
Ich kann gar nicht gut im Moment was machen weil die Angst was auf mich zukommt und die Angst dass ich schwer erkranke mich panisch werden lassen.

Vielen Dank, ich würde mich sehr über Antworten und Tipps freuen. Danke dass es so ein Stichwort gibt.

Liebe Grüße
Birgit

Niggo62 schrieb am 29.8. 2012 um 17:47:18 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 5 Punkt(e)

MeineAngst:
Spinnenangst gleich Vagina-Angst

Ich hab wirklich eine panische Angst vor Spinnen, werde fast hysterisch wenn ich ein Exemplar dieser Gattung sehe, auch wenn es hinter Glas ist, denn es könnte ja herauskommen und mich beißen.

Weibliche Geschlechtsorgane gefallen mir nicht, auch vor denen habe ich Angst, denn es muss ja nicht immer alles herauskommen was man hineingesteckt hat... oder?

Jedenfalls hat man mir nun erklärt, diese beiden Ängste hingen zusammen, zumindest wäre die Angst vor Spinnen, die ja meistens irreal ist, der Ausdruck meiner Angst vor dem weiblichen Geschlecht, denn Ariadne hat ja auch mit ihrem Faden für viel Verwirrung gesorgt....

Jedenfalls, wie auch immer der psychologische Zusammenhang sei....ich bleibe schwul und werde mich auch weiterhin vor Spinnen fürchten...

Angsthase1984 schrieb am 28.8. 2012 um 09:11:09 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

MeineAngst:
Die Angst, Kleinteile zu verschlucken

Hallo alle Zusammen

Ich leide schon seit Jahren an Kontrollzängen zb kontrolliere ich ständig ist der Herd aus tropft der Wasserhahn nicht.

Irgendwann kamen Zwangsgedanken hinzu.
Am Anfag dachte ich ich könnte meinen Bruder mit einem Messer beim Salat schneiden verletzen oder schlimmeres.

Seit ungefähr einen Jahr habe ich wieder einen neuen Zwang das hört sich zwar total bescheuert an aber ständig denke ich ich könnte irgendwas eine Schraube 'ne Heftzwecke oder eine Münze verschluckt haben.

Und wenn ich ab un an mal Alkohol trinke sind die Zwänge noch schlimmer.

Ich sage mir zwar immer wieder das ich es wüsste wenn ich etwas verschluckt hätte und mein Arzt meinte zwar ich sollte mir keine Sorgen machen aber trotzdem habe ich Angst ich könnte irgendwann ersticken.

Früher dachte ich immer ich könnte jemanden auf der Straße etwas Schlimmes angetan haben ohne es zu wissen.
Ich versuche dann zwar im Kopf die Situation nochmals durchzugehen um meine Angst runterzuschrauben aber das geling mir auch nur selten.

Eigentlich drehen sich meine Ängste darum etwas getan zu haben ohne es zu wissen.

Kennt einer Vielleicht ähnliche Zwangsgedanken?

Danke im Voraus

Diva92 schrieb am 29.8. 2012 um 17:37:38 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich habe ein ganz großes Problem... ich habe Angst vor Tauben! -.- Es widert mich einfach an, sie zu sehen, wie sie fliegen oder laufen... ich versuche ihnen immer auszuweichen, weil ich einfach nicht in ihre Nähe kommen möchte.

Was mein wirkliches Problem ist, weiß ich leider auch nicht Aber es ist so nervig, ständig gucken zu müssen wo die nächste Taube sitzt... Hat jmd vielleicht ein paar Tipps, diese Angst zu überwinden? ^^

Belastet mich echt sehr :D

Baghira schrieb am 28.8. 2012 um 09:09:11 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

MeineAngst:
Tollwutphobie

Guten Tag werte User,

ich leide seit geraumer Zeit (ca. 1 Jahr) an Lyssophobie, unterliege also der Angst, mich mit Tollwut zu infizieren. Davor plagte mich hauptsächlich die Angst vor HIV... aber das habe ich überwunden und darum soll es hier auch gar nicht gehen, sondern um meine Tollwutpsychose...

Das ganze fing an, mit der Tatsache eines Bisses eines Hundes in meinen Schuh, dies war sozusagen der Auslöser für die Gedankenspirale...

...in welche immer mehr Eventualitäten miteingeflossen sind:

Zuerst ging die Angst in Richtung Überträger der Tollwut bei Haus- und Wildtieren (Hunde, Katzen, Füchse etc.).

Da ich ein sehr rationalisierender Mensch bin, konnte ich durch Gespräche mit Experten (Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere u.Ä.), Ärzten, Biologen etc. diese Angst der Übertragung soweit ausschalten... auch die nach und nach auftretenden Eventualitäten (passive Übertragung des Tollwutvirus durch Insekten )...

Ein Angstauslöser blieb, trotz aller Versuche meinerseits, allerdings: Die Infektion durch die Fledermaus.

Gut, wenn man sich jetzt rational mit der Thematik befasst, so könnte man postulieren, dass ein erhöhtes Infektionsrisiko nur für Forscher und für die Personen, die verletzt gefundene Fledermäuse in die Hand nehmen, besteht...

Aber wenn das bei mir so einfach wäre, wäre ich wohl nicht hier...

Der Auslöser Fledermaus zieht nun bei mir sämtliche Eventualitäten mit in die Gedankenspirale hinein.

Die Hauptangst besteht hierbei in folgendem Gedankenschema, welches ich so berichten werde, wie es vorliegt, auch wenn es vielleicht dem manchen unverständlich erscheinen wird...

Fledermäuse sind nicht sonderlich groß (Kleinste vorkommende Gattung in NRW Länge 4cm/ größte Gattung hat eine Länge von 8cm).

Von daher sind sie leicht zu übersehen am Boden, wo sich tollwütige Fledermäuse nun mal befinden...

Meine Angst besteht nun darin, dass ich eine am Boden liegende Fledermaus übersehe (denn man guckt ja nicht wirklich ständig auf den Boden, wenn man umherwandelt (zur Schule gehen oder was weiß ich), diese im wahrsten Sinne des Wortes „totlatsche“.

Wenn man sich mit der Thematik Tollwut befasst erfährt man, dass das Virus nur fürkurze Zeitaußerhalb eines Wirtes überlebensfähig ist. Eine Definition von dieser Periode erfolgt selten und ist abweichend voneinander: Manche sprechen dem Virus eine Überlebensdauer an Gras z.B. von 24 Stunden zu, andere sagen, dass das Virus bei 35°Cnur5 Tage überleben würde...

Die weitere Angst besteht nun darin, dass durch die Tötung der Fledermaus diese im Angstzustand (der einzige Zustand in dem Fledermäuse, auch tollwütige Fledermäuse sich durch Biss (Speichelabgabe) wehren, von daher sagen viele die Infektionsgefahr bestehe nur bei denen, die Fledermäuse in die Hand nehmen und gebissen würden.

Nun, meine Gedankenspirale setzt hier eine Analogie an:
Hand = Schuh und Biss = Speichelabgabe

Demzufolge, so der Kopf, befindet sich nun Speichel an/unter meinem Schuh. Setzen wir nun einmal eine außerkörperliche Zeit von gut 24 Stunden voraus, so wäre es möglich, wenn mir zum Beispiel etwas auf den Boden fällt (Schulheft o.ä.), den ich vorher mit den Schuhen trivialerweise betreten habe und ich diese Sache dann aufhebe, dass der angetrocknete Virus sich an meiner Hand befindet.
Ein Gelangen von dort an z.B. Schleimhäute wie Augenschleimhäute etc. kann durchaus und schneller als man denkt passieren.

Und laut allgemeiner Meinung kann die Tollwut auch möglicherweise durch Einreiben des Virus in Schleimhäute (Augenschleimhaut) erfolgen.
Daraus folgert mein Kopf, dass es dann soweit wäre, dass ich mich mit der wohl gefährlichsten Krankheit, die nach Ausbruch nicht heilbar ist, angesteckt hätte...

Was gibt es für präventive Maßnahmen? Richtig. Nicht in Fledermäuse reintreten zum Beispiel.

Nun gut, ich glaube ich brauche niemandem, der weiß nach welchem Schema Phobien vor Infektionskrankheiten ablaufen, dass solche Sachen sehr schwer zu besiegen sind; man möchte nicht daran denken, aber man tut es. Oder aber der Kopf entwickelt die, sagen wir, interessantesten Übertragungswege für Krankheiten...

So wie es auch bei mir der Fall ist.

Was tue ich nun, um mich zu schützen?

Genau, dass, was, wie oben beschrieben, eigentlich kaum jemand permanent macht, wenn er unterwegs ist; ich gucke auf den Boden und wenn ich nicht gucke, habe ich das Gefühl, genau dann in eine am Boden liegende Fledermaus getreten zu sein, was o.g. Spirale (Runterfallen, Aufheben, Schleimhautkontaminierung) in Gang setzt.

DernormaleMensch könnte jetzt sicherlich sagen, dass das meiste von diesen Fledermäusen, die, wenn ich nicht den Boden absuche, imaginär seien und damit mag er auch Recht haben, aber jeder der Phobien vor infektiösen Krankheiten hat/hatte, weiß, dass so etwas gar nich hilft...


Langer Rede, kurzer Sinn:

Ich wollte ein wenig über mich erzählen (ich habe auch im Blaster bisher noch niemanden gefunden, der ebenfalls Angst vor Tollwut hat, aber das nur am Rande) und ich hoffe durch diese Assoziation einen Baustein setzen zu können, dass ich wieder ohne permanent nach am Boden liegenden Fledermäusen suchen zu müssen und Angst vor einer Tollwutinfektion haben zu müssen, durch den Alltag gelangen kann.

Ich hoffe auf Antwort...


Baghira

Andromeda schrieb am 26.8. 2012 um 14:06:47 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

MeineAngst:
Angst vor Kontrollverlust - ich kann nichtloslassen

Hallo zusammen,

vielleicht gibt es hier Menschen mit ähnlichem Problem oder welche, die mir weiterhelfen können.

Ich bin ein Mensch, der gerne alles selbst in der Hand hat. Ich bin gerne aktiv, bin selbständig und verantwortungsbewusst. Doch gerade das scheint mir immer mehr zum Nachteil zu werden: Sobald ich in Situationen gerate, in denen ich die Kontrolle »abgeben« muss, bekomme ich Panik.

So habe ich z.B. totale Panik vor Narkosen (Hilfe da bin ich bewusstlos und kann nicht mal mehr selbst atmen), auch vor dem Fliegen im Flugzeug (kann ich ja nicht selbst steuern) und mittlerweile sogar vor dem Schlafen (dieses Gefühl, meinem Unterbewusstsein alles zu überlassen und jetzt »wegzutreten«, macht mir Angst). Die Angst vor dem Tod, der weder in Zeit noch in Ablauf kontrollierbar ist und bei welchem niemand weiß, was danach kommt, ist besonders schlimm.

Immer häufiger gerate ich über solche Dinge ins Grübeln und bekomme Angst. Ich habe Angst abends schlafenzugehen. Ich habe Angst einmal eine OP hinter mich bringen zu müssen und es wegen der Narkose nicht zu können. Ich habe Angst loszulassen und mich mal einfach fallenzulassen, einfach zu vertrauen, dass alles ok ist.

Woher kommt nur diese Angst vor dem Kontrollverlust? Mir ist klar, dass Kontrolle eigentlich nur eine Vorstellung im Kopf ist und oftmals gar nicht existiert - aber trotzdem fühle ich mich sicherer wenn ich weiß, dass ich etwas selbst in der Hand habe und steuern kann.

Wie bringe ich diese Angst wieder auf Normalmaß??
Woher kommt das?
Wie gehe ich damit um??
Kann man es lernen, sich einmal fallenzulassen und einfach zu vertrauen?

Eine Therapie habe ich hinter mir, aber das Thema wurde leider nur am Rande zur Sprache gebracht. Zurzeit muss ich noch fast 2 Jahre warten, bis ich wieder eine Therapie machen kann. Aber die ewige Grübelei und diese Panik kosten mich die letzten Nerven..

Danke für eure Antworten!!

Lg
Andromeda

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