Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 40, davon 40 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (72,50%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.8. 2012 um 14:06:47 Uhr schrieb
Andromeda über MeineAngst
Der neuste Text am 8.3. 2013 um 12:02:50 Uhr schrieb
Vfb-Girl über MeineAngst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 10.11. 2012 um 19:59:00 Uhr schrieb
ubeda über MeineAngst

am 10.11. 2012 um 20:04:45 Uhr schrieb
Nicole über MeineAngst

am 12.9. 2012 um 18:36:38 Uhr schrieb
Jo über MeineAngst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »MeineAngst«

birgit78 schrieb am 26.8. 2012 um 14:10:53 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 6 Punkt(e)

Hallo,

ich bin neu hier. Ich habe meineDiagnose seit gestern und habe sehr sehr große Angst. Ich bin 33 Jahre alt, alleinerziehend von 2 Kindern. Ich renen seit 3 Jahren von Arzt zu Arzt un die Diagnose lautete immer zuviel Stress und Angstattacken.

Jett wurde in der Rheumatologie in Münster die Diagnose Sjörgsen gestellt. Auf weitere Blutergebnisse wird noch gewartet und dann soll entschieden werden ob schon mit Medikamenten begonnen werden soll.

Ich hatte im Dezmber ein MRT des Kopfes und auch Magne und Darmspiegelung weil ich dei Ärzte drum gebeten habe, weil ich gedacht habe ich werde verückt. Diese ständige Müdigkeit udn Niedergeschlagenheit war doch nicht normal. Und ich hatte nachts Nachtschweis und habe seit 2 Jahren kaum geschlafen. Außerdem bin ich morgens öfters weinend zur Dusche gelaufen da meine Füße so stark wehtan. Und letzes Jahr kamen noch ein Hörsturz und ein Treppensturz dazu weil mir immer meine Beine wegsackten. Seit einigen Jahren habe ich immer während meiner Menstruation blaue Flecken an den Beinen.
Aber auch da sagten die Ärzte immer nur zuviel Stress.

Ich habe Angst. Ich will auf keinen Fall sterben schon so früh. Ich weiß noch nicht soviel über die Krankheit aber ich habe 2 Kinder und will ja für sie da sein. Ich habe so große Angst.
Vielleicht könnt ihr mir helfen und mir Tipps geben wie ich jetzt am besten weiter vorgehe.
Das wäre ganz toll.

Ich habe mir schon ein Buch bestellt, aber oft wissen Betroffene besser weiterzuhelfen.
Ich kann gar nicht gut im Moment was machen weil die Angst was auf mich zukommt und die Angst dass ich schwer erkranke mich panisch werden lassen.

Vielen Dank, ich würde mich sehr über Antworten und Tipps freuen. Danke dass es so ein Stichwort gibt.

Liebe Grüße
Birgit

Niggo62 schrieb am 29.8. 2012 um 17:47:18 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 5 Punkt(e)

MeineAngst:
Spinnenangst gleich Vagina-Angst

Ich hab wirklich eine panische Angst vor Spinnen, werde fast hysterisch wenn ich ein Exemplar dieser Gattung sehe, auch wenn es hinter Glas ist, denn es könnte ja herauskommen und mich beißen.

Weibliche Geschlechtsorgane gefallen mir nicht, auch vor denen habe ich Angst, denn es muss ja nicht immer alles herauskommen was man hineingesteckt hat... oder?

Jedenfalls hat man mir nun erklärt, diese beiden Ängste hingen zusammen, zumindest wäre die Angst vor Spinnen, die ja meistens irreal ist, der Ausdruck meiner Angst vor dem weiblichen Geschlecht, denn Ariadne hat ja auch mit ihrem Faden für viel Verwirrung gesorgt....

Jedenfalls, wie auch immer der psychologische Zusammenhang sei....ich bleibe schwul und werde mich auch weiterhin vor Spinnen fürchten...

Baghira schrieb am 28.8. 2012 um 09:09:11 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

MeineAngst:
Tollwutphobie

Guten Tag werte User,

ich leide seit geraumer Zeit (ca. 1 Jahr) an Lyssophobie, unterliege also der Angst, mich mit Tollwut zu infizieren. Davor plagte mich hauptsächlich die Angst vor HIV... aber das habe ich überwunden und darum soll es hier auch gar nicht gehen, sondern um meine Tollwutpsychose...

Das ganze fing an, mit der Tatsache eines Bisses eines Hundes in meinen Schuh, dies war sozusagen der Auslöser für die Gedankenspirale...

...in welche immer mehr Eventualitäten miteingeflossen sind:

Zuerst ging die Angst in Richtung Überträger der Tollwut bei Haus- und Wildtieren (Hunde, Katzen, Füchse etc.).

Da ich ein sehr rationalisierender Mensch bin, konnte ich durch Gespräche mit Experten (Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere u.Ä.), Ärzten, Biologen etc. diese Angst der Übertragung soweit ausschalten... auch die nach und nach auftretenden Eventualitäten (passive Übertragung des Tollwutvirus durch Insekten )...

Ein Angstauslöser blieb, trotz aller Versuche meinerseits, allerdings: Die Infektion durch die Fledermaus.

Gut, wenn man sich jetzt rational mit der Thematik befasst, so könnte man postulieren, dass ein erhöhtes Infektionsrisiko nur für Forscher und für die Personen, die verletzt gefundene Fledermäuse in die Hand nehmen, besteht...

Aber wenn das bei mir so einfach wäre, wäre ich wohl nicht hier...

Der Auslöser Fledermaus zieht nun bei mir sämtliche Eventualitäten mit in die Gedankenspirale hinein.

Die Hauptangst besteht hierbei in folgendem Gedankenschema, welches ich so berichten werde, wie es vorliegt, auch wenn es vielleicht dem manchen unverständlich erscheinen wird...

Fledermäuse sind nicht sonderlich groß (Kleinste vorkommende Gattung in NRW Länge 4cm/ größte Gattung hat eine Länge von 8cm).

Von daher sind sie leicht zu übersehen am Boden, wo sich tollwütige Fledermäuse nun mal befinden...

Meine Angst besteht nun darin, dass ich eine am Boden liegende Fledermaus übersehe (denn man guckt ja nicht wirklich ständig auf den Boden, wenn man umherwandelt (zur Schule gehen oder was weiß ich), diese im wahrsten Sinne des Wortes „totlatsche“.

Wenn man sich mit der Thematik Tollwut befasst erfährt man, dass das Virus nur fürkurze Zeitaußerhalb eines Wirtes überlebensfähig ist. Eine Definition von dieser Periode erfolgt selten und ist abweichend voneinander: Manche sprechen dem Virus eine Überlebensdauer an Gras z.B. von 24 Stunden zu, andere sagen, dass das Virus bei 35°Cnur5 Tage überleben würde...

Die weitere Angst besteht nun darin, dass durch die Tötung der Fledermaus diese im Angstzustand (der einzige Zustand in dem Fledermäuse, auch tollwütige Fledermäuse sich durch Biss (Speichelabgabe) wehren, von daher sagen viele die Infektionsgefahr bestehe nur bei denen, die Fledermäuse in die Hand nehmen und gebissen würden.

Nun, meine Gedankenspirale setzt hier eine Analogie an:
Hand = Schuh und Biss = Speichelabgabe

Demzufolge, so der Kopf, befindet sich nun Speichel an/unter meinem Schuh. Setzen wir nun einmal eine außerkörperliche Zeit von gut 24 Stunden voraus, so wäre es möglich, wenn mir zum Beispiel etwas auf den Boden fällt (Schulheft o.ä.), den ich vorher mit den Schuhen trivialerweise betreten habe und ich diese Sache dann aufhebe, dass der angetrocknete Virus sich an meiner Hand befindet.
Ein Gelangen von dort an z.B. Schleimhäute wie Augenschleimhäute etc. kann durchaus und schneller als man denkt passieren.

Und laut allgemeiner Meinung kann die Tollwut auch möglicherweise durch Einreiben des Virus in Schleimhäute (Augenschleimhaut) erfolgen.
Daraus folgert mein Kopf, dass es dann soweit wäre, dass ich mich mit der wohl gefährlichsten Krankheit, die nach Ausbruch nicht heilbar ist, angesteckt hätte...

Was gibt es für präventive Maßnahmen? Richtig. Nicht in Fledermäuse reintreten zum Beispiel.

Nun gut, ich glaube ich brauche niemandem, der weiß nach welchem Schema Phobien vor Infektionskrankheiten ablaufen, dass solche Sachen sehr schwer zu besiegen sind; man möchte nicht daran denken, aber man tut es. Oder aber der Kopf entwickelt die, sagen wir, interessantesten Übertragungswege für Krankheiten...

So wie es auch bei mir der Fall ist.

Was tue ich nun, um mich zu schützen?

Genau, dass, was, wie oben beschrieben, eigentlich kaum jemand permanent macht, wenn er unterwegs ist; ich gucke auf den Boden und wenn ich nicht gucke, habe ich das Gefühl, genau dann in eine am Boden liegende Fledermaus getreten zu sein, was o.g. Spirale (Runterfallen, Aufheben, Schleimhautkontaminierung) in Gang setzt.

DernormaleMensch könnte jetzt sicherlich sagen, dass das meiste von diesen Fledermäusen, die, wenn ich nicht den Boden absuche, imaginär seien und damit mag er auch Recht haben, aber jeder der Phobien vor infektiösen Krankheiten hat/hatte, weiß, dass so etwas gar nich hilft...


Langer Rede, kurzer Sinn:

Ich wollte ein wenig über mich erzählen (ich habe auch im Blaster bisher noch niemanden gefunden, der ebenfalls Angst vor Tollwut hat, aber das nur am Rande) und ich hoffe durch diese Assoziation einen Baustein setzen zu können, dass ich wieder ohne permanent nach am Boden liegenden Fledermäusen suchen zu müssen und Angst vor einer Tollwutinfektion haben zu müssen, durch den Alltag gelangen kann.

Ich hoffe auf Antwort...


Baghira

anni28 schrieb am 26.8. 2012 um 17:00:08 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

Meine größte Angst..!
Guten Sonntag zusammen,

Jetzt bin ich hier und rede (schreibe) das allererste mal über meine Angst vor dem Zahnarzt. Ich habe so eine Angst dass ich vielen Menschen mitlerweile aus dem Weg gehe,
selbst mein Freund noch meine Familie wissen von meiner Angst.

Ich bin total verzweifelt ;( , das meine Angst mein Leben regiert, egal in welcher Situation, ob Beruflich, unter Freunden, in der Familie oder einfach nur mein Alltag.

Wenn das Thema Zahnarzt auf den Tisch kommt, muss ich auf Toilette oder versuche mich irgendwie aus diesen Thema rauszuschleichen.

Früher bin ich gerne raus geggangen vor die Tür zu Freunden oder sonst irgendwas, heute sitze ich Zuhause und sage das ich zu kaputt bin von der Arbeit.

Meine Freundin ist Zahnarzthelferin, der gehe ich total aus dem Weg, sie war meine allerbeste Freundin, aber ich denke, sie hat kein Verständnis für mich oder auch für andere.

Ich bin so unzufrieden mit mir, das mein Freund denkt ich bin so, (Launisch, motz nur rum)
Aber ich kenne den Grund. Ich würde das so gerne ändern, aber ich kann meine Angst und meine Scharm nicht bekämpfen, zumal ich nicht weiß wohin ich gehen soll.

Mir fällt es schwer über meine ZA -Angst zu schreiben oder zu reden, ich male mir aus wie schlimm es beim ZA ist und was für Kosten auf mich zukommen,

Meine Angst fing schon als Kind an, dann habe ich schlechte Erfahrungen gemacht als Jugendlicher, ich dachte mir mache eine Ausbildung als Zahnarzthelferin, vieleicht hilft das ja, aber nach einem halben Jahr habe ich sie abgebrochen, seitdem weiss ich nicht wie eine Praxis von innen aussieht.

Ich selber bin Arzthelferin geworden und jeden Tag werde ich mit diesem Thema konfrontiert, aber ich gehe dem immer aus dem Weg. Meine Kolleginnen sind immer heiß her hinter ihren Terminen, aber ich kann nicht darüber sprechen weil sie mich nicht ernst nehmen würden.

So das reicht mir erst mal, ich hoffe hier kann mir geholfen werden,
es ist ein schönes Gefühl hier zu sein, zu wissen ich bin nicht allein und man bekommt verständniss zurück.
Bitte schreibt zurück, ich bin für jede Hilfe oder jeden Ratschlag dankbar.

Hier (im Blaster) ist der einzige Ort wo ich offen darüber sprechen kann.

Lieben Gruß

Metaller schrieb am 26.8. 2012 um 17:05:15 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

Hallo zusammen,

also zunächst mal vorweg: Ich bin 22 Jahre, ein ziemlich lebenslustiger Seppel und gerade bin ich beim Durchstöbern einzelner Assoziationen hier doch erschrocken, wie viel schlimmer jene Krankheit sein kann, die ich im Prinzip nur ansatzweise habe.

Aber immerhin schränkt diese Kacke meinen Alltag schon zur Genüge ein: Ich habe eine Mords-Höhenangst, zumindest ist das dies, was von einer urplötzlichen Angsterkrankung noch geblieben ist (ich war nie in Therapie o.ä.). Früher (seit ich mit 16 auf einer Brücke über der Themse in London stand) hatte ich allerlei seltsame Gedanken, bei denen mich reine Panik ergriff, ein Stechen in der Herzgegend, ich muss mich ducken, schaue zu Boden, Hände zittern... etc, ihr kennt das. Na ja, und das eben in all den Situationen, bei denen ich mir bewusst gemacht habe, dass ich sie nicht beeinflussen kann. Und das kann man so gut wie in keiner Situation, ob es nun der Zug ist, der aus dem Bahnhof fährt, die Sonne, die am Horizont verschwindet oder das Haus, das neben einem steht und man beim besten Willen NICHTS daran ändern kann.
Diese Panik bin ich durch bewusstes »Gedanken-Trainieren« losgeworden. Klingt komisch, hab ich auch keine Erklärung dafür.

Geblieben ist: Eine wahnsinnige Höhenangst. Diese beginnt in etwa in der Höhe eines 3./4. Stockwerks und zwingt mich zu erheblichen Einschränkungen. Vor allem und sehr gravierend in Job- und Praktikawahl. Ich bin Student, kann aber nur institutionelle Jobs annehmen, Pizza ausfahren bspw. fällt ebenso flach wie Paket-Dienst oder sonstiger Zusteller, ich könnte ja in ein Hochhaus müssen (ich lebe in einer Großstadt)... So eine Scheisse!

Es sind noch einige andere Restängste geblieben, aber in 90% der Fälle hängt die Panik bei mir mit der Höhe zusammen. In allen anderen Fällen kann ich sie durch bewusstes Denken mittlerweile gut kontrollieren.

Addie schrieb am 28.8. 2012 um 23:05:26 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 3 Punkt(e)

Hey,

ich muss mit jemandem darüber reden, weil mich die Angst zerfrisst.
Auch wenn das hier der Assoziationsblaster ist, aber im Agroraphobie-Forum waren mir die Leute nicht so sympathisch und außerdem kenn ich hier fast alle und schätze eure Ratschläge.

Ich hab morgen meine erste Autobahnfahrt in der Fahrschule! Letzte Woche Montag hatte ich, ohne das der Fahrlehrer es mir vorher gesagt hat, die Fahrt auf der Kraftfahrstraße. Es war ein ständiges auf und ab und die Angst ging nicht runter, die Symptome blieben die ganze Fahrt. Dann am Ende der Stunde hatte ich dann eine Panikattacke. Es ist so schlimm, weil man sich drauf konzentrieren muss, dass man gerade fährt und niemandem schadet.

Deshalb mach ich mir wegen morgen große Sorgen. Es ist ja nicht einfach mal eine Situation wo ich mich meiner Angst stelle. Auf der Autobahn kann wirklich was passieren. Ich weiß nicht, wie ich reagiere... Und auch nich, wie hoch die Angst wird.
Ich werde Angst haben und das nehm ich in Kauf, aber das Problem ist wirklich die Gefahr, die von mir ausgeht...
Damals hatte ich mal eine Panikattacke beim Fahrradfahren. Ich stand an der Ampel, dann wurde sie grün und ich wollte nur noch fliehen. Also nach vorne, zur anderen Seite. Es kam eine Radfahrerin direkt auf mich zu und ich wollte nicht ausweichen. Der Kopf hat gerattert, wie in der Achterbahn, so schwindlig war mir und die Gedanken die flogen wie wild rum, dass ich nicht mehr wusste, was ich machen muss.
Sie wich mir auch nicht aus. 2 m vor dem Fast-Zusammenprall bin ich ausgewichen und abgestiegen, um noch mehr Angst zu bekommen, weil es so gefährlich ist...

Och man, ich bin verdammt fertig! Ich hoffe, mir schreibt jemand was Aufmunterndes zurück! Ich will das morgen durchziehen, mich nicht verkriechen und auch nicht klein anfangen, denn die Angst konnte ich immer am besten mit dem Sprung ins kalte Wasser bekämpfen.

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