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susanne f. schrieb am 17.12. 2002 um 07:30:06 Uhr über

Kopfbruch



Bericht: Kreisau 1999
Vom 30. Oktober bis 6. November dieses Jahres fand unter dem Titel »Europa XXL« zum dritten Mal das Internationale studentische MitOst-Seminar in Kreisau/Polen statt (Ausschreibung). Nachdem es hier zunächst nur zwei Bilder und zwei Texte zu sehen gab, hat die rege Nachfrage die Teilnehmer veranlaßt, für Nachschub zu sorgen, und so präsentieren wir nun die umfangreichste Dokumentation, die jemals ein MitOst-Projekt in einem öffentlichen Medium gefunden hat. Im Jahr 2000 steht ja die große Kreisau-Evaluation an, und wer dabei mitreden will, findet hier alles, was er braucht. Zuerst »Kreisau '99 - Das Fotoalbum«, mit Bildtexten von Annegret und Nils, und dann einige schöne Texte, die dort entstanden sind und die Kalmer Piiskop aus Estland geschickt hat. Einige dieser Texte sollen auch im MitOst-Magazin Nr. 5 zu lesen sein. Ich bitte aber um Verständnis, daß es mir nicht möglich war, aus diesen Texten alle sprachlichen Fehler auszumerzen. Ausländische Surfer seien deshalb davor gewarnt, sie als Muster für richtiges Deutsch zu verwenden.

Kreisau '99 - Das Fotoalbum

Texte:
Da kam zu mir Zarathustra...
Wie war es in Kreisau?
Porträt von einem jungen Europäer
Die Eindrücke vom Empfang
Interview mit dem Vampir
Wer schnappt den Mörder?
Millenium
Das »ideale« Seminar
In Polen ist kein Licht
Fangen spielen

Kalmer Piiskop hat auch in einer estnischen Internetzeitung einen Artikel über »Europa XXL« verfaßt.
Und noch ein Artikel von ihm in einer Hochschulzeitung (auch estnisch, aber mit Bildern)


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Kreisau '99 - Das Fotoalbum


OrganisatorInnen auf Schloßtreppe mit Sonne:
v. ost n. west: Birgit, Hajo, Nils-Eyk, Uta, Piotr, Eva, Darius,
Annegret


Teamer sonnen sich im Hof


Planspiel 'Europa': Der Präsident (Edvins) des Europäischen Parlaments
hat eine Fahne


die Bemühungen der Beitrittskandidaten (hier für Rumänien Uta und
Juris) ...


... hängen nicht zuletzt von den Mächtigen im Ministerrat ab.


Informelle Gespräche auf dem Flur ...


... und Konversation bei offiziellen Empfängen ...


... ersparen nicht das Warten auf eine Entscheidung (hier für Polen
Anna und Vladimir)


Der Einsatz neuer Medien (Hajo und Johannes)...


... und die Verwendung altbewährter Seminartechniken ...


...(hier die methodische Einführung durch Darek und Eva)...


..erzeugen Wohlbefinden ...


... und anregende Gruppendiskussionen.


Leider war die Zeit zu kurz, fanden Valentin und Eva


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Dann kam zu mir Zarathustra...
Es ist eben so im Leben, wie es im Leben eben ist: dass manche Sachen, die unseren Weg bestimmen zufällig sind. Ein völlig spontaner Beschluß bringt die besten Resultate, so war das in meinem Fall, nachdem ich zum ersten Mal nach Kreisau gefahren war.

Ich studierte im Fremdsprachenlehrerkolleg in Chelm, in der Stadt, die man eigentlich als ein Kaff bezeichnen könnte. Die Langeweile zog sich durch den ganzen Tag. In kleinen Gruppen arbeitet man zwar besser, das bedeutet aber nicht, daß es dem Studenten Spaß macht! In Gegenteil, die Veranstaltungen sahen quasi nicht anders aus, wie der Unterricht in der Oberschule, mit dem Unterschied, daß man schon mit erwachsenen Leuten zu tun hatte.

Wie es der Zufall wollte, habe ich Robert kennengelernt, einen Dresdener, der in Chelm als Lektor arbeitet. Kurze Zeit später fand in Krzyzowa/Kreisau (Polen) ein Seminar statt. Auf einmal kam zu mir Zarathustra und hat mir damals gesagt: »Mensch, das ist der Moment, in dem du dich entscheiden mußt. Du brauchst Erfahrung und Unterhaltung, sonst wird dein Leben farblos!«.

Als ich nach Kreisau gefahren bin, wußte ich überhaupt nicht, womit man DAS ißt, wie man in Polen sagt, was man eigentlich von mir erwartet. Nach einem Tag war alles schon klar- ca. 30 Studenten aus acht europäischen Ländern haben sich dort getroffen, um zusammen in kleineren und größeren Gruppen zu arbeiten: Leute, die sich gerade kennengelernt haben und trotzdem gelang es ihnen, eine gemeinsame Sprache auf dem »Babelturm« zu finden.


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Wie war es in Kreisau?

Vom 30. Oktober bis 6. November 1999 hat in Kreisau, Polen, das Seminar über die Vertiefung und Verbreitung von der Europäischen Gemeinschaft- »Europa XXL«- stattgefunden. Diese Veranstaltung wurde von MitOst eV. unterstützt und sollte den Studenten aus 8 Mittel- und Osteuropäischen Ländern das europäische Thema durch das Üben des journalistischen Schreibens und durch praktische Demokratieerfahrung näherbringen.

Das Seminar hat in diesem Jahr schon zum drittem Mal stattgefunden. Auch diesmal hat das Programm mit der Stadtführung durch die viertgrößte polnische Stadt Breslau begonnen, nachdem alle Teilnehmer, von denen sich die baltischen wegen eines Brandfalles im Warschauer Zentralbahnhof etwa vier Stunden verspätet haben, sich in einem idyllischen Kellerrestaurant vor den schmackhaften Spezialitäten gefunden haben. Durch die persönlichen Präsentationen u. das Spielen eigener Aufführungen haben die Studenten von einander den ersten Eindruck erhalten.

Am kommenden Tag konnte es mit der Arbeit in einem malerischen Dorf in Kreisau, das südwestlich von Breslau liegt, losgehen. Dort haben sich alle Teilnehmer in zwei Werkstätten aufgeteilt, die sie zwischen den og. Themen schon vorher bei ihrer Bewerbung gewählt haben. Zur Bewerbung gehörte obligatorisch ein Aufsatz unter dem Thema »Europa vor meiner Haustür«.

Den Journalisten wurde beigebracht, wie man einen Artikel richtig schreiben muss, wie die Struktur einer Zeitung aussieht, was zur journalistischen Sprache gehört, welche Textsorten es gibt usw. Zuerst wollten die Organisatoren wissen, was die Teilnehmer über die Sphäre der Journalistik erfahren wollen. Die Wünsche waren so unterschiedlich, dass um diese allen zu erfüllen, braucht man 5 Jahre. Ungeachtet der Kürze des Dauers des Seminars kann man wohl erwähnen, dass alle für sich etwas Informationsreiches gekriegt haben.

Es wurde klar, dass ein typischer Journalist vor allem kommunikativ, kompetent, findig, energievoll, flexibel, aber auch lustig und bissig sein muss.

Die Beteiligten an der Politikerwerkstatt hatten vor sich die Aufgabe sich als ein Politiker zu fühlen. Und sie wollten für sich selbst darüber klar werden, was eigentlich die Demokratie ist, welche Gefahren und Chancen die mitbringen kann und welche Bedrohungen es auch für die Demokratie gibt. Der Begriff »Macht« spielte in der Werkstatt eine so große Rolle, dass bei den letzten Plenumen, wo jeden Abend die Tagesereignisse zusammengefasst und neue Pläne vorgestellt wurden, jemand in jeder kleinen Gruppe sich schon eine führende und kontrollierende Rolle über andere Teilnehmer nahmen.

Für einen richtigen Politiker müssen folgende Charakterzüge typisch sein stehen: Selbstbewusstsein, Toleranz, Verständnis, Flexibilität, Klugheit, Ausdauer.

In beiden Werkstätten wurde heiß über die aktuellen Themen diskutiert. Wir haben verschiedene Arbeitsmethoden kennengelernt und sie haben uns gefallen und bestimmt werden die in der Zukunft das Benutzen finden.

»Europa XXL« bestand aber nicht nur vom tüchtigen Studieren, sondern das Seminar konnte noch eine wichtige Erwartung erfüllen- das Amüsieren.

Im Keller des Schlosses wurde jeden Abend ein Feier durchgeführt, wo die Vertreter unterschiedlicher Kulturen derjenigen der anderen Länder ihre Musikstücke, Tänze, aber auch Schauspiele und starke Getränke vorgestellt haben. So haben wir nun ein Vorbild, wie man in Lettland oder in der Ukraine auf den Volksfesten tanzt, bzw. die Bierwalze aus sieht. Die Veranstaltungen haben gezeigt, dass die Talenten sich auch in fast fremder Gesellschaft entfalten können.



Um sich auch körperlich zu entwickeln, standen sowohl die Sporthalle als auch ein Billardsaal zu unserer Verfügung.

Mit den Worten kann man nicht alles, was und wie während dieser Woche in Kreisau abgegangen ist, weitergeben, man muss es für sich selbst durchleben. Obwohl die Leute mit jedem Tag müder wurden, hat das Seminar unseren Erwartungen völlig entsprochen. Hoffentlich wird MitOst auch im kommenden Jahren und Jahrhunderten Zeit und Lust finden, die Tradition dieses Seminars fortzusetzen.

Begeisterte Teilnehmer
Anna Bystrowa, Pädagogische Universität, Smolensk
und
Kalmer Piiskop, Tallinner Technische Uni.


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Porträt von einem jungen Europaeer.

Aljona Gorgadse

Es ist heute üblich sehr viel über Europa zu sprechen, aber niemand weiss genau, was dieser Begriff bedeutet. Einige verstehen darunter ein geographisches System, einigewirtschaftliche Vereinigung mit fast durchsichtigen Grenzen. Fuer mich bedeutet dieses Wort Leute, die sich Europäer nennen, und ihre Lebensweise.

Wenn wir schon über ein Phänomen sprechen, das in die Zukunft gerichtet ist, dann wäre es sinnvoll die jüngere Generation zu betrachten. Werden wir jetzt ein Porträt – das Porträt von einem jungen Europäerzeichnen. Es ist egal wie hoch von Wuchs er (oder sie) ist, oder welche Frisur er (oder sie) trägtdas Wichtigste istworan er (oder sie) denkt, wovon er(oder sie) träumt bzw. wofür er (oder sie) sich interessiert.

Es wurde eine Umfrage mit 16 Studenten aus verschiedenen Ländern durchgeführt, die zu dem MitOst-Seminar in Kreisau zusammengekommen sind. Die Ergebnisse sind überraschend und fallen nicht immer mit den klassischen Vorstellungen über einen idealen Menschen zusammen.

Unsere Untersuchten haben besondere Vorliebe fürs Kommunizieren, der Hobbys, Reisen und Tanzen folgen. Fast alle junge Europäer finden, dass es gut ist, wenn die Frauen sich mit der Politik beschäftigen (75%), aber für Politik interessieren sich insgesamt 62,5%. Sie sind ganz demokratisch und finden zum Beispiel homosexuelle Beziehungen völlig normal, besonders, wenn es sie nicht anbetrifft, und nur eine Teilnehmerin der Umfrage fand es komisch.

Die musikalischen Vorlieben sind an den Polen konzentriert: die populärsten Musikrichtungen sind Rock und Klassik, aber meistens sind die junge Europäer in diesem Sinne Allesfresser. Sie sind auch ganz vernünftig und wollen keine eigene Familie gründen, eher sie mit dem Studium fertig werden, einige können aber bis 50 solo bleiben. Es kann vielleicht damit verbunden sein, dass sie ein bisschen faul sind, nur ein Teilnehmer hat gesagt, dass er jeden Tag Sport treibt, 56,25% beschäftigen damit ca. 2-3 Mal pro Woche, und fuer 37,5% ist diese Tätigkeit völlig symbolisch 1-2 Mal pro Jahr. Hoffentlich ersetzen sie das mit der Liebe, ohne die sich 43,75% ihre Existenz nicht vorstellen können. Je 6,25% können ohne Geld, ohne Glück und ohne sich selbst nicht überleben. Solch ein existenzionaler Egoismus ist aber ganz verständlich und überschreitet die Grenzen normalen Vorstellungen nicht. Junge Europäer, muss ich anerkennen, sind sehr tolerant. Auf die Frage, ob sie einen Menschen umbringen können, haben 37,5% “nein” geantwortet, für 31,25% wäre es nur für Selbstschutz möglich, und dieselbe Zahl ist unentschieden.

Sie sind so gemütlich, diese junge Europäer und waschen sich fast immer warm... Und warum eigentlichsie”? Das sind wir. War es ein Selbstbild?... hn


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Die Eindrücke vom Empfang.

Bei dem Empfang in der Botschaft in Brüssel haben sich alle Mitglieder getroffen, um eine Rede des Präsidenten der Kommision der Europäischen Gemeischaft zuzuhören. Da waren alle Mitglieder der EU. und dazu noch die Beitrittskandidaten Estland, Polen, Rumänien, Tschechien, Ungarn u. die Türkei.

Schon gerade vor dem Empfang haben wir alle gesehen, wie freundlich die zusammengekommenen Leute unter allen verfahren haben, was eine Voraussetzung für die Zusammenarbeit aller Teilnehmer ist. Besonders persönlich wollte sich die Außenministerin von Frankreich, der Eurounion, vorstellen. Sie hat einfach alle Kollegen sehr nah begrüßt u. über ihre Schulzeit berichtet. Die Journalisten waren für Veronique Serong aber eine niedrigere Klasse, die sie einfach verpasst hat.

Während dessen hat der Präsident der Eurokommision Dr. Faustus seine Rede laut geübt, wie es mal bei einer Wahlwerbung bei uns in Lapland gewesen ist. Wenn die richtige Zeit da war, drückte er der Unsicherheit, wirtschaftlichen Problemen, Minderheitfragen, die gelöst sein müssen, bevor jeder Beitrittskandidat in die Eurounion angenommen sein darf. Europa braucht eine tüchtige Zusammenarbeit, was am besten der Konflikt auf dem Balkan gezeigt hat. Unsere Aufgabe sei, Europa zu entwickeln, u. das liegt in den Händen von den Mitgliedern u. Bewerbern.

Nach dem offiziellen Teil folgten das Kennenlernen u. einige Diskussionen unter Vertretern verschiedener Staaten. Irland hat neue Kontakte mit Estland u. Rumänien geschafft u. will nun mit diesen Ländern die Zusammenarbeit durchführen.

Alles war aber nicht so blühend, weil die Vertreter von Rumänien technische Probleme in ihrer Vertretung trafen u. die dort allein sein sollten, während andere Vertretungen oben waren. Deshalb musste man die nach oben in einen anderen Raum verschieben, wo sie bei der Presse einen gemütlichen u. technisch ziemlich guten Platz gefunden haben. Dann haben die Türken gefunden, dass die rumänische Vertretung von ihnen den Computer geklaut hatte. Außerdem hat die Kommision auch der Türkei unannehmbare Räume gegeben. Die Frage wurde durch den Umzug der Türken nach oben gelöst, einige Minuten später erschien aber auf einen Bildschirm der Text »KURDISTAN LEBT«.

Einige Probleme haben auch die Esten gehabt. Sie waren zwar so beschäftigt mit der Beitrittsfrage, dass sie von der Presse die Farben des estnichen Trikolors gefragt haben, weil sie die einfach vergessen haben. Sie sollten sich selbst eine Vertretungsflagge basteln. Estland strebt in die Eurounion, weil sie dort schon eine sorgfältige Flagge besitzen können.

Kurz nach dem Empfang wollte der Parlament seine Arbeit anfangen u. war sehr überrascht, wenn alle Fahnen von seinem Raum abgebracht wurden, um mit denen nochmal ein Foto vom Präsident in der Foyage zu machen.

Nach dem Empfang konnten alle unter einander nochmal diskutieren, wonach man sich die besten Speisen der Kommision gut schmecken lassen konnte.

Pandeero


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INTERVIEW MIT DEM VAMPIR

Gestern geschah ein Skandal im Sitzungsraum des Parlaments. Einige Journalisten wurden erbarmungslos herausgeschmissen. In vielen Massenmedien wurde er ein Monster genannt. Ist es wirklich so? Herr Drakula hat liebenswürdig meine Fragen beantwortet.

Herr Drakula,sie sind jetzt Vorsitzender des EU-Parlamentes. Ich meine, die ist eine sehr wichtige Rolle. Welche Züge Ihres Charakters helfen Ihnen bei der Arbeit?

Prinzipiel bin ich ziemlich ernst, das hilft mir bei der Arbeit. Aber, wenn es zu stressigen Situationen kommt,kann ich auch ein bißchen nervös sein. So war es gestern der Fall, als ich die Journalisten aus der Parlamentsitzung rausgeschmissen habe, da die zu viel Lärm gemacht haben.

Was können Sie über die Aussage von Manuella Chica sagen, daß Sie ein ganz untoleranter Typ sind? Und ich zitiere: »Die Zeiten, wenn ein Mann einer Frau befehlen kann, sind schon vorbei. Vielleicht braucht er eine medizinische Hilfe? Er muß sich etwas entspannen«.

So ein Unhöflichkeit. Na ja, was habe ich von einen Journalisten schon erwartet? Zuerst dringen sie ohne Erlaubnis und ohne zu fragen ein, und dann, wenn wir sie zu Ordnung rufen, sagen sie so was. Prinzipiell hat das Parlament die Sache mit der Presse schon reguliert und jetzt kommt es zu keinen Zusammenstößen mehr. Aber der gehört ja zur Arbeit.

Also, ich habe verstanden, daß die Arbeit eine grosse Rolle in Ihrem Leben spielt. Aber, für die Leser wird, meine ich, Ihr Privatleben bestimmt interessant. Ich habe eine Frage dazu. Sind Sie verheiratet?

Ja, schon fünfzehn Jahre. Frau Drakula ist eine sehr nette Frau. Sie unterstüzt mich in meiner Arbeit.

Worauf achten Sie in erster Linie, wenn Sie sich mit einer Frau unterhalten? Und was gefällt Ihnen in den Frauen?

Ich habe kein bestimmtes Typ der Frauen, die mir gefallen müssen. Aber ich achte darauf, ob sie schön ist und ob sie die intellektuellen Potenzen hat.

Und die letzte Frage. Woraus bekommen Sie das größte Vergnügen?

Ich mag sehr meine Arbeit, da ich die Macht am besten ausüben kann. Aber wenn ich die Freizeit habe, spiel ich gern Volleyball.

So ist er, das Gewitter des EU-Parlamentes. Vielleicht ist die Meinung von ihm etwas übertrieben? Machen sie, bitte, ihre Schlußvolgerungen, liebe Leser.

Viktoria Novikova aus Poltava


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Wer schnappt den Moerder?

Kreisau / Polen. Am Abend des 3.11.1999 wurde die Leiche einer jungen Frau im Keller des Schlosses gefunden. Wie man feststellte war sie eine Teilnehmerin des Seminars »Europa XXL«, das vom MitOst-Verein geleitet wird. Jedoch keine Angst ,dieses gehoerte zu einer Spielidee von der Lettin Liga. Das Ziel dieses Spieles ist es, erstens dass der Moerder viele Leute umbringt ,und zweitens dass die Teilnehmer den Moerder stellen. Es begann eine Verfolgungsjagd nach dem Moerder und jeder spekulierte wild herum ,wer der Moerder seien koennte. Nach dem ersten Mord folgten weitere 10 . Diese 10 Teilnehmer wurden auf die kuriosesten Arten getoetet, so z.B vergiftet, erschossen, Ueberdosis Nasentropfenabgeschlachtet«oder erlitten Kopfbruch. Keiner traut mehr den Anderen,wenn man unterwegs ist, dann nur noch in Gruppen. Als Ergebnis einer Umfrage »wer der Moerder sei« ,also Vermutungen der Teilnehmer ,sticht besonders Stephanie Schulz aus Remscheid/Deutschland ins Auge.

Danach folgen Julia,Wallenstein und Piotr. Einige wussten darauf keine Antwort. Die Teamaerin Birgit aeusserte dazu »jeder Teamer oder jeder 2. Teilnehmer koennte der Moerder sein«. Selbst der Teamer Hajo meinte »alle koennten die Moerder sein«. Heute Abend am 4.11.1999 wird das Geheimnis dann endlich gelueftet. Daher bitte ich die Teilnehmer den Endspurt einzulegen, um sich Gedanken darueber zu machen wer der Taeter ist.





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