Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 275, davon 263 (95,64%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 119 positiv bewertete (43,27%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.6. 1999 um 21:39:26 Uhr schrieb
Dragan über Pferd
Der neuste Text am 15.6. 2025 um 09:51:48 Uhr schrieb
gerhard über Pferd
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 87)

am 22.6. 2007 um 18:15:03 Uhr schrieb
Miriam über Pferd

am 11.6. 2002 um 21:33:24 Uhr schrieb
alwin über Pferd

am 2.2. 2006 um 13:31:59 Uhr schrieb
Mariella K über Pferd

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pferd«

blöök! schrieb am 30.4. 2000 um 11:53:49 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 10 Punkt(e)

Drei Rekruten sitzen zusammen und haben über den »Zapfen gewichst«; sprich, den Zapfenstreich verpasst. Plötzlich sagt der eine: »Was sagen wir bloß morgen dem Spieß, falls einer von uns erwischt werden sollte
Sie beraten und grübeln Stunden um Stunden. Die Köpfe rauchen. Plötzlich lallt der eine: »Mensch, wir sssajen ei-einfach, ha-haben pü-pünktlich ffferdekusche jemmietet, ffferd un-unnerwechs jeschorben, mu-musste sssufuß jehen!«
Aber wie es das Unglück will, stehen sie alle drei vor dem Spieß.
»Müller! Wo waren Sie gestern Abend
Müller reißt die Hacken zusammen, Hand zum Gruß an die Schläfe: »HAUPTFELD, pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen
»Na ja«, meint der Spieß, kann ja mal vorkommen. Meier, wo waren Sie gestern Abend?"
Meier reißt die Hacken zusammen, Hand zum Gruß an die Schläfe: »HAUPTFELD, pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen
Da bekommt der Spieß einen roten Kopf und brüllt: »Lehmann, wenn Sie auch noch sagen: pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen, kommt Ihr alle drei in den Bau
»Nein, Hauptfeld, Taxi gemietet.«
»Na und, Sie Idiot! Warum sind Sie zu spät gekommen
»Herr Hauptfeld, lagen unterwegs so viele tote Pferde auf der Straße, war nicht durchzukommen...«

Seven_of_Five schrieb am 13.10. 2001 um 18:20:10 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mein Pferd der hat vier Füßen,
den vorne rechts zum Grüßen,
hinten links, sich festzukrallen,
die andern um nicht umzufallen.

Vier Beiner hat der Pferd.
wärens drei, das wär verkehrt.
weils dann verliert den Halt
und auf die Schnauze fallt.

Der Pferd der hat vier Beine,
doch Ecken hat es keine.
ist sich rund und wohlgestalt,
ist noch niemals umgefallt.

Mein Pferd der hat vier Beiner,
hört auf den Namen Heiner,
müßt sich heißen Ute,
ist sich Stute.

Mein Pferd der hat ein Euter,
frißt haufenmenge Kräuter,
macht sich täglich muh,
is sich etwa Kuh?

Mein Pferd der hat vier Beiner,
trägt Pumps, an jedem einer,
läuft sich schnell Absatz krumm,
stolpert, dann fallt um.

Mein Pferd der hat vier Beine,
schlägt mich bis ich weine,
hat im Schlag soviel Effét,
daß ich umfall und mich dreh.

Der Pferd der hat zwei Bein,
ist knusprig braun und klein.
Hat kein Haar, kein Strähnchen,
ist sich halbes Hähnchen.

Dragan schrieb am 1.6. 1999 um 21:49:56 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 4 Punkt(e)

Pferde sind total cool. Es gibt sogar Pferde-Comics. Wendy zum Beispiel, das ist ähnlich wie Fury. Und Fury war ähnlich wie Flipper.

Fury ist und bleibt meines Wissens nach das einzige speziell für Jungs entwickelte Pferd. Ansonsten bekommen Jungs Kampfroboter oder Rotweiler an die Seite gestellt. Weil die muß man nicht bürsten und shampoonieren. Pferde müssen ständig aufwendig gepflegt werden und sind deswegen für Mädchen besser geeignet.

Wahrscheinlich mußte Fury nicht gebürstet werden, sondern hat das selbst gemacht. In einer Waschstraße oder dergleichen. Oder es war dem Burschen (seinen Namen hab ich vergessen) einfach egal, daß sein Pferd dreckig war. Oder Fury war in Wirklichkeit gar kein richtiges Pferd, sondern ein Cyber-Horse aus Stahl und Beton.

nina schrieb am 17.8. 2000 um 21:15:16 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die besten Pferde sind die Islandpferde. Sie sind nicht so hibbelig und nervös, weil sie nicht den ganzen Tag in Boxen stehen, sondern im Offenstall wo sie soviel laufen können, wie sie wollen und ihren Frust nicht am Reiter ablassen müssen.
Außerdem leben sie im Herdenverband, wo sie gezwungen sind, Sozialkompetenzen zu erwerben.

Menschen halten sich ja i.d.R. nur in geschlossenen Räumen auf: Wohnung, Auto, Büro, Kneipe. Vielleicht sollten sie auch mehr Auslauf bekommen und öfter in Gesellschaft sein. Dann wären sie bestimmt weniger aggressiv.

Tanna schrieb am 14.3. 2000 um 00:54:41 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 4 Punkt(e)

»Das Pferd frißt keinen Gurkensalat« soll der erste über Telefon übermittelte Satz gewesen sein.
Ob der erste über Handy gesprochene Satz ähnlich intelligent war?

DrNI schrieb am 21.4. 2001 um 23:16:44 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 2 Punkt(e)

Er hieß Charly, war gut 10 Jahre älter als ich, hatte also schon graues Haar auf der Nase. Zusammen gingen wir durch Dick und Dünn. Ja, ihm ist auch mal ein Mißgeschick passiert, da ist er auf meinem Fuß gelandet, weil er im Schlamm ausgerutscht ist. Nicht, daß das unsere Freundschaft irgendwie behindert hätte. Draußen im Wald kannte er sich genau wie ich prima aus. Und heimgefunden hat er im Zweifelsfall sowieso, wir konnten also tun und lassen, was wir wollten. War echt eine starke Zeit.

Und doch, wie immer im Leben: Das Glück ist nicht von Dauer. Salami auch nicht. Liegt der Metzgerpreis für ein Ross immer noch bei 750DM?

Ich habe nicht geweint, über 3 Jahre lang nicht ein einziges mal.

Mareike schrieb am 1.4. 2003 um 04:10:40 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 4 Punkt(e)

Im Grunde genommen muss ich Sandra zustimmen, es wird zuviel dummes Zeug erzählt.
Ich reite mitlerweile seit fast 20 Jahren, und in den letzten 12 Jahren ausschließlich mit Sporen.
Nicht diese langen spitzen, oder gar diesen spanischen Kram, ich will meine Pferde schließlich nicht ernsthaft verletzen. Sondern die normalen abgestumpften Sporen, einfach aus dem Grunde, dass ich beim Ausritt oft stark befahrene Straßen überqueren muss und nur so meinne Pferde optimal dirigieren kann. Die Gerte nützt wenig, wenn plötzlich ein lautes Motorrad vorbei rast. Zum Thema Gerte ist zu sagen, dass sie natürlich eingesetzt werden muss, um die Autorität unterstreichen zu können. In all den Jahren hatte ich noch kein Pferd, dass freiwillig den Reiter akzeptiert. Leisten sich meine Pferde beim Ausritt Fehler oder sonstige Ausfälle, die auch mit kräftigerem Einsatz der Sporen nicht korrigiert werden können, setzte ich natürlich die Gerte ein, dafür ist sie schließlich da.
Dann allerdings auch konsequent; wenn da ein halbes streicheln kommt, statt einiger kräftiger Hiebe, weiß das Pferd das nächstemal nicht wie es sich richtig verhalten soll. Da meine Pferde manchmal auch von Freundinnen geritten werden, die nicht so gut reiten können, muss ich mich auf meine Pferde absolut verlassen können, so dass ich auch kleine Schnitzer nicht mit einem »na, macht ja nichts« durchgehen lassen kann, das kann später fatale Folgen haben. Bei groben Fehlern oder gar Verweigerungen benutze ich dann auch mal die Reitpeitsche, diese dann aber nur im Stall.
So, schätze das liest bei der länge eh keiner, aber das musste mal gesagt werden.


Dick schrieb am 29.2. 2000 um 18:52:28 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 3 Punkt(e)

Pferde sind für mich der Inbegriff von unendlichen Weiten, die man mit dem Pferd durchstreift, tolle Landschaften, Westernfilme, Sonnenuntergänge und ordentlich viel Romantik.

JvdL schrieb am 20.9. 2000 um 17:26:55 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 3 Punkt(e)

Pferde wurden von den Kelten vor allem als Reit- und Zugtiere für den Ackerbau, den Transport und auch die Kriegführung gebraucht. Dennoch wurden sie ebenso wie Hunde bisweilen auch verspeist.
Rekonstruktionen zeigen, daß die damaligen Pferde (und Rinder) deutlich kleiner waren als unsere heutigen.

mcnep schrieb am 18.11. 2005 um 22:11:28 Uhr zu

Pferd

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Unter den Tieren sind nur zwei Arten, die mit dem Menschen in etwas getreten sind, was ich in Ermangelung besserer Worte - die also das Unerklärliche mit dem Reich der Erfahrung mischen - eine seelische Verbindung nennen würde. Es sind dies der Hund und das Pferd. Dies gilt für die nördlichen Breiten; im Süden Asiens erzählt man sich Geschichten über Elefanten und ihre Mahouts, die wundersam und anrührend sind. Manche werden auch die Katze zu solchen Tieren zählen wollen, doch die meisten weisen von sich aus auf die verschlossene letzte Pforte hin, wenn sie den Eigensinn und die Verschlossenheit dieser Tiere betonen. Und wie der Mensch dem Menschen, so ist auch das noch so nahe Mitgeschöpf im Anfang wohl nur ein Sklave oder Arbeiter um kargen Lohn gewesen; die Arbeit der Katze jedoch, das Fangen der Mäuse, ist zugleich ihr Lohn und ihr Vergnügen gewesen, schon deshalb hat sie sich auch in späteren Zeiten den Eigensinn und Stolz bewahrt, der ihre Geschiedenheit vom Menschen bestimmt. Hund und Pferd jedoch sind dem Menschen näher gekommen als andere, als Diener, manchmal gar als Sklaven, doch stets in einer Weise, die es unverstellten Menschen leicht gemacht hat, eine Achtsamkeit in den Umgang mit ihnen zu legen die schnell die Wehrlosigkeit wahrer Zuneigung erreichte. Der Hund als sein Begleiter und Schutz, das Pferd als Fortsatz des in vielem so unzulänglichen Menschenkörpers. Und beide scheinen sie deshalb besser um unsere Schwächen zu wissen als die meisten anderen Tiere, die über die Jahre gelernt haben, lernen mussten, uns als Jäger und Kerkermeister, Eindringlinge oder Henker zu fürchten und es meist aufgegeben zu haben scheinen, zu uns unbegreiflichen Kreaturen eine Nähe zu fühlen, in der nicht das Wissen um den Tod mitlebt. Doch wir haben uns bemüht, zu Hunden und Pferden gut zu sein, teils aus Nützlichkeitsdenken, teils, weil wir um dieses alte Band zu wissen scheinen; und wo wir es missachten, züchten wir Geschöpfe heran, die oft mehr zu fürchten sind als es die größten Fleischfresser sein können; denn sie, die gequälten Hofhunde und Grubenpferde, sie wissen um den Menschen und haben doch nur sein Schlechtestes kennen gelernt, man kann sie nicht aus ihrem Wesen verurteilen, wie auch das Gericht nicht allein den Täter, sondern dessen Eltern kennen müsste Lange habe ich mit Hunden gelebt - nun will ich auch die Pferde kennen. Nicht in einer Abkehr von meiner Art, enttäuschte Liebe ist ein schlechter Liebesgrund. Doch kann ich nur im Glück existieren, wenn meine Existenz auch eine Tiefe besitzt, die den gesamten Raum meiner Empfindungen durchmisst. Ich bin überzeugt, in den Pferden liegt ein weiterer Schlüssel zu diesem Raum

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