Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 156, davon 153 (98,08%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 46 positiv bewertete (29,49%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.12. 1999 um 01:32:02 Uhr schrieb
Danny über Krebs
Der neuste Text am 7.4. 2024 um 16:15:24 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Krebs
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 80)

am 6.12. 2019 um 08:32:39 Uhr schrieb
Christine über Krebs

am 24.4. 2015 um 08:48:34 Uhr schrieb
Christine über Krebs

am 6.7. 2004 um 10:45:57 Uhr schrieb
biggi über Krebs

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Krebs«

Tanna schrieb am 28.1. 2000 um 14:59:36 Uhr zu

Krebs

Bewertung: 11 Punkt(e)

In amerikanischen Horoskopen gibt es keine Krebse mehr.
Denn bei »cancer« könnte man ja auch an die Krankheit denken, und das darf man einem Horoskop-Leser sicher nicht zumuten.
Er könnte, so mit einem sorgfältig verdrängten Teil der Realität konfrontiert, ja einen Schock bekommen und die Zeitung, die das böse Wort gedruckt hat, auf ein paar Millionen Schadenersatz verklagen.
So heißen die im Juni/Juli geborenen nun »moon children«, Mond-Kinder, und können weiterhin in den Mond und die Sterne schauen, ohne mit dem Gedanken an Krankheit und Tod belästigt zu werden.
Eine saubere Lösung, findet ihr nicht?

www.endphysisch.de schrieb am 10.1. 2001 um 10:32:10 Uhr zu

Krebs

Bewertung: 3 Punkt(e)

hodenkrebs ist fuer den mann schlimmer als prostatakrebs .. aber wieso eigentlich ?

beides macht im zweifel die zeugungsfaehigkeit des mannes komplett zunichte...
ist es vielleicht darin begruendet, dass mit dem notwendigen entfernen der hoden auch die produktion der samenzellen stoppt und der mann quasi keine potenz mehr besitzt waehrend man ihm bei prostatakrebs ja zumindest noch sperma entnehmen und es einer frau einsetzen koennte ?

tom green (MTV) hat seine hodenkrebs-op uebertragen lassen .. jetzt hat er nur noch 1 hoden, 1 hodensack und macht immer noch komisches zeug... ihm hats wohl nicht geschadet...
aber mir, als der pathologe im fernsehen einen beutel mit seinem teil-schwarzen hoden rumgewirbelt hat...
da hab ich psychosomatisch bedingte schmerzen im unterleib verspürt.. gerade so, als ob mir jemand am hodensack ziehen wuerde ...

danach hat er uebrigens ein lied geschrieben, das ungefaehr so ging ...

»squeeze your balls, tease your balls, so you dont get cancer...«

ein bizarrer mensch

chrmpf schrieb am 26.11. 2000 um 22:45:23 Uhr zu

Krebs

Bewertung: 5 Punkt(e)

Geballte Energie. Soviel Kern möchte ich auch haben. Hab nämlich ne Message nicht nur an mein Kleinhirn, sondern auch ans linke Ohrläppchen und nicht zu vergessen an den zweiten Zeh rechts. Außerdem finde ich es immer wieder faszinierend, wie sich jemand so gewaltig Platz verschaffen kann. Also ich kann mir nix Vitaleres vorstelln. Nur schade, dass der nicht das gleiche Ziel hat wie ich. Pech. Wenn ich klonen würde, würde ich Krebszellen differenzieren, sind bestimmt auch omnipotent. Vielleicht geht das eher, als isoliertes Sperma zu klonen. Ich meine, wenn sich Sperma nicht polarisieren oder differenzieren läßt, muß das doch nicht bei vitalerem Gewebe genauso sein. Und dann würde ich es an eine Stelle pflanzen, wo es viel Platz hat, um sich zu vermehren. Wär doch sonst schade um die Energie. Ich sehe mich als Organismus wahrscheinlich totalitär. Jedenfalls kommen bei mir Fehlinformtionen, sprich Gerüchte, sowieso nicht bis zu meinem zweiten Zeh rechts. Der wär sicher. Und der Rest? Ich mach doch hier keine Nabelschau. Ich konzentriere mich auf das Wesentliche! Hab mal Wünsche von fünfjährigen Hyperaktiven geschnitten: Die wollten mit dem Mikroskop im Tunnel auf Löwenjagd gehn. Fand ich gut und sehr vernünftig. Die könnten ja sonst noch was übersehen. Ist ja immerhin Landschaft. Wär gerne mit dabei.

Richie schrieb am 15.4. 2001 um 23:21:50 Uhr zu

Krebs

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es ist interessant, wie im Blaster auf diesem Gebiet das Negative verdrängt wird.

Ich weiss nicht, wie ich es deuten soll... die einschlägigen Sexbegriffe sind durchaus auch von einer ziemlichen Tabulosigkeit, was ich ja nicht mal schlecht finde. Die Splatterbegriffe leben durchaus auch, und ich hab ja selber schon zu »Leichenpumpe« assoziiert. »Krebs« ist brav, wenn ich so die Einträge durchforste. Keine Rede von Tumorschmerzen. Keine Rede davon, wie Menschen Panik bekommen, weil der Tumor auf die Lunge drückt und das Atmen immer schwerer macht. Keine Rede vom hilflosen Zuschauen. Keine Rede davon, wie man Abschied nehmen will und nicht kann. Weil man selber mit den Wahrheiten nicht klarkommt, weil der Gegenüber mit Morphium vollgepumpt ist, weil er sonst nur Qualen leidet und ganz weit draußen ist.

Wir können alle gut verdrängen. Das ist gut so, anders könnte man wahrscheinlich das Leben nicht ertragen.

Onko schrieb am 12.2. 2003 um 20:55:11 Uhr zu

Krebs

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mit drei hatte ich Krebs. Niere, mit Lungenmetastasen. Die eine ist mir dann rausgenommen worden, kurz nach der OP wäre ich dann fast an einer Darmverschlingung verreckt, nach einem halben Jahr gaben sie mich meinen Eltern zurück mit den Worten: »Machen Sie dem Jungen noch eine schöne Zeit, länger als ein Jahr hat der nicht mehr zu lebenEtwa mit 14 war dieser Bonus dann aufgebraucht.
Die gestundete Zeit wird sichtbar am Horizont. Fünf bis zehn Jahre Lebenserwartungsminus, sagt man, pro schwerer OP. Ich hatte insgesamt drei, kann ich mir mein Teil ausrechnen. Trotzdem 30 Zigaretten am Tag, Alkohol, wenn nichts anderes da ist, schade nur, daß der Verdauungstrakt langsam den Geist aufgibt. Trotzdem, was soll der Jammer? Bei einem anständigen Menschen lebt zum Schluß nur noch der Kopf.

Endlich Krebs! schrieb am 6.1. 2008 um 15:34:33 Uhr zu

Krebs

Bewertung: 4 Punkt(e)

HUrraaaAhHHH!!! Endlich Krebs! KREEIIIISCH!!! Endlich habe auch ICH KREBS, endlich muss ich nicht mehr nur NEIDVOLL AUF DIE ANDEREN SCHAUEN, ENDLICH HABE AUCH ICH KREBS!!! KEIN VERZWEIFELTES HASSEN MEHR, WENN MIR JEMAND ÜBERGLÜCKLICH von seinem Krebs erzählt, kein Ballen der Fäuste in den Hosentaschen mehr, wenn mir jemand, ein Bekannter, auf der Straße entgegenspringt, und mit einem vor Glück und Überschwang strahlenden Gesicht hervorbricht: »HURRAH, ICH HABE KREBS, FREUE DICH MIT MIR! FREUE DICH!«. Kein säuerlicher Gang auf Parties mehr, die ein glücklicher neuerkrebster Kranker veranstaltet, um seine Erkrankung zu feiern, während ich in die Röhre schaue. NEIN! Krebs habe ich, KREBS! HURRAH! VIEL habe ich getan, immer sieben Filterlose Zigaretten auf einmal geraucht, auch in der Öffentlichkeit, einfach gleich einen ganzen Batzen, einen ganzen Ballen Zigaretten ins Maul stecken und gleichzeitig anzünden, meinen Schädel hab ich mir täglich stundenlang an der Scheibe der röhrenden Mikrowelle plattgedrückt, die Pizza erst aus dem Backofen genommen, wenn sie schoon über und über verkohlt war, Abgase aus meinem PKW inhaliert, täglich, über einen Trichter, so viel eben ging, bevor man in Ohnmacht fällt, in der Sonne gelegen bin ich, im Juli, jeden Sommer, so lange wie möglich, ohne Schutzcreme, Wunden habe ich mir beigebracht, die ich immer wieder aufgescheuert habe, seit Jahren. ABER NUN ENDLICH HABE ICH KREBS!!! JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!! HURRRRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!

Reuters schrieb am 16.4. 2001 um 18:45:15 Uhr zu

Krebs

Bewertung: 1 Punkt(e)

Joey Ramone von der
Punk-Rock-Band »Ramones« ist am Ostersonntag im
Alter von 49 Jahren an Lymphdrüsenkrebs gestorben.
Auf der Website der Band hieß es, Ramone sei in
einem New Yorker Krankenhaus im Kreise seiner
Familie verstorben. Der am 19. Mai 1951 in New York
als Jeffrey Hyman geborene Joey Ramone hatte die
Band 1974 mit drei Freunden gegründet. Mit ihrer
schnellen und aggressiven Musik protestierten die
»Ramones« gegen die musikalischen Trends der 70er
Jahre. 1999 sagte Joey Ramone in einem Interview:
"Wir waren alle Freunde aus demselben Wohnviertel;
wir waren alle irgendwie Außenseiter. Und wir teilten
weitgehend denselben Musikgeschmack." 1996 lösten
sich die »Ramones« auf.

Die »Ramones« Joey, Johnny, Dee Dee und Tommy
hatten ursprünglich allesamt anders lautende
bürgerliche Nachnamen, gaben diese aber für ein
einheitliches Ramone auf. Tommy Ramone wurde
später durch Marc Bee alias Marky Ramone ersetzt.
Die Gruppe hat es niemals in die Top 40 der
US-Hitparaden geschafft, beeinflusste die
amerikanische Musikszene aber dennoch nachhaltig.
Bekannt wurde die Band unter anderem mit Titeln wie
»Sheena was a Punk Rocker« oder »Hey Ho Let's Go«.

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Erstellt am 18.1. 2001 um 17:20:12 Uhr von Schaffreund, enthält 30 Texte

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