Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 406, davon 390 (96,06%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 147 positiv bewertete (36,21%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.6. 1999 um 12:54:12 Uhr schrieb
Dragan über Sinn
Der neuste Text am 19.4. 2024 um 08:55:46 Uhr schrieb
Gerhard über Sinn
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 119)

am 11.11. 2006 um 17:09:21 Uhr schrieb
Peter über Sinn

am 27.10. 2022 um 18:40:18 Uhr schrieb
Hamlet Hamster über Sinn

am 14.3. 2004 um 10:48:22 Uhr schrieb
Stefan Pabst über Sinn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sinn«

Bettina Beispiel schrieb am 30.11. 2004 um 13:22:11 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 20 Punkt(e)

SINNLOS:
langweilige filme in schlechter besetzung
hohles gelaber
Pillen die dem geschäfte verrichten dienen
Verstrickung in nebensächlichkeiten
doppelt geleistete arbeit
politiker die sich mit ungesunder nahrung fettfressen
Vergessen
werbeprospekte
Kauf-Neurose
Zeitungen die Lügen im 20jahresabstand recyceln
Planwirtschaft
Waffenproduktion
Fernsehserien wo SAUTEURE Raumschiffe zerstört anstatt gekapert und wiederbenutzt werden
Maschinen die leben bedrohen
Produkte die ich eigentlich nicht brauche
Werbeblocks die die übetragung relevanter infos unterbrechen

SINNVOLL:
Raumschiffe
Recycling
Soziale arbeit
Teilzeitjobs
Rationalisierung die keine arbeitsplätze kostet
Ökotechnik
Reparatur
Urlaub
Solarkollektoren
Erinnerung
Sprachstudium
Verkaufssender innerhalb des göttlichen plans
Maschinen die das leben erleichtern
Arbeit die auf das leben nach dem tod, das ewige leben, ausgerichtet ist


Energie ist Geld ist energie ist digitales geld ist strom
sinnlose energie wird freiwerdende energie wird sinnvoll eingesetzt nach schema oben

Vance packard/hidden persuaders
medientheorie kommunikationswissenschaften soziologie universität
recherche bevor ich selber produziere sammele ich informationen. alles ist schon da ich muß nur lesen und kombinieren können.

JESUS CHRISTUS zeigt dir den Sinn !


Annemotte schrieb am 17.5. 2007 um 19:53:06 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Also diese Sache mit der Suche nach dem Sinn des Lebens ist völlig unsinnig!
An dieser Aufgabe sind schon ganz andre gescheitert als unsereiner. Dabei liegt die Antwort auf der Hand; sie ist nurwie so oftviel einfacher, als uns lieb ist:

Als der liebe Gott noch sehr klein war, wollte er gern ein bissl spielen.
Doch mit wem? War ja keiner da! Und dunkel wars noch dazu. Also hat er erst
einmal die Sonne gebastelt. Schon beachtlich, so aus dem Nichtsganz schön
begabtes Kerlchen. Und dann kamen diese wunderbaren Dinge dran, an denen wir
uns auch heute noch gern erfreuen: die Erde mit ihrem Wind, Wald, Wasser;
ihren Tieren und bunten Blümchen. Und weil er sich schon immer ein Mobilé
gewünscht hatte, befand er, daß Sonne und Erde sich umeinander zu drehen
hätten. Zwecks besserer Ausleuchtung der hübschen blau-grün-weißen Erdenkugel
erfand er dann noch den Mond. Er warzu Recht, wie ich findesehr stolz
auf seine Bastelei. Und wurde übermütig! Sterne fand er derart entzückend,
er konnte nicht genug von ihnen bekommen. Squillionen hat er an den vormals
nackten Himmel gepappt. Soweit, so gut! Doch nun war er völlig erschöpft.
So schlief er denn ein paar Jahrtausende und wachte - blöderweise - als erwachsener Gott wieder auf.
Und wie das so ist mit Erwachsenen: die denken einfach viel zu viel!
Die spielen nicht mehr einfach nur so in den Tag hinein. Und vor allem
wollen sie für das, was sie tun bewundert werden. Doch war da wiederum
niemand, der ihm diesen Gefallen hätte tun können. Blöde Sache, gar keine
Frage! Doch was er sich dann dabei gedacht hat, den Menschen zu bauen…? An
Dämlichkeit definitiv nicht zu toppen. Doch seine mit dem Erwachsenwerden
erworbene Eitelkeit in Tateinheit mit Stolz und Ehrgeiz ließ ihn nicht
ruhen. Der eigentlich ganz nette, harmlose Prototyp des Menschen langweilte ihn schnell.
Nee…, da kann man doch mehr draus machen.“ dachte er sich. Und er konnte!
Und er baute immer neueseiner Meinung nach bessereModelle.
Dann eines Tages war er müder als je zuvor. Er gönnte sich eine Pause. Ein
weiterer fataler Fehler. Seine neueren Entwürfe hatte er mit der Funktion
ausgestatte, sich selbstständig weiter (?) zu entwickeln. So geschah es
(viele Eltern können ein Lied davon singen), daß, kaum hatte Gott seine
übermüdeten, rotgeränderten Augen geschlossen, seine Kinder taten, was ihnen
in ihren inzwischen sehr komplexen Sinn kam. Nun schläft der liebe Gott
immer noch. Der Glückliche! Er wäre entsetzt ob der Konsequenzen seiner
Verbesserungswut. Er hat uns kaputt verbessert! Jawoll! Wir rotten Tierarten
aus, zerstören die einstmals so hübsche Erde, vermehren uns unkontrolliert,
so daß nicht mehr genug Futter und Wasser für alle da ist. Und als absolute
Krönung lassen wir keine Gelegenheit aus, uns gegenseitig das Leben
möglichst zur Hölle zu machen, was wiederum kein guter Vergleich ist, denn:
Laut der Bibel ist die Hölle voller Schwefelschwaden (ganz prima Wort!).
Schwefel brennt und schwafeltoder schwefelt - bei exakt 444,5 °C. Davon sind wir wohl noch einiges entfernt hier auf unserem trotzalledem noch schönen Planeten, gell?!

Und demnach lautet die Antwort auf die Frage nach dem Sinn unseres Lebens
auf die aber außer mir keinereiner kommt: Wir waren als nettes Spielzeug
gedacht! Und dann ist was schiefgegangen. Nun müssen wirs ausbaden.
Potzblitz, so einfach ist das!

Uschi schrieb am 3.11. 1999 um 01:00:27 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Und bei alledem stellt sich wie so oft die Frage nach dem Sinn; ob es wohl richtig ist oder inwiefern wir recht haben können und recht haben dürfen. Viele Menschen wissen alles, und das ist
oft fast schon mehr als sie wirklich wissen. Wir sind keine kleinen Würmchen, wir sind mehr als nur biologische Maschinen, denn kann eine Maschine wirklich das begreifen, was wir begreifen
könnten? Diese Zeilen richten sich an alle, die wissen, daß sie nicht alles wissen und sich glücklich schätzen, mehr begreifen zu dürfen - sei es durch »ernsthafte« Gespräche oder durch
Erfahrungen, die nach außen nicht unbedingt den Anschein einer geistigen Revolution machen. Sind nicht eben diese Augenblicke die, auf die es unbedingt im Leben ankommt? Wie gerne
wäre ich naiv und optimistisch, aber während diese Zeilen aus meinen Fingern fließen, weiß ich schon, daß ich nur ganz selten beides gleichzeitig sein könnte. Meine Erkenntnis aus dem
Leben ist da bis jetzt noch: »Einen Lachenden kann man nicht regieren«. Wünsche ein lockeres Gedankenschweifen!

Lockhead schrieb am 23.10. 2000 um 14:31:23 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 4 Punkt(e)

Er war verzweifelt. Schon seit vier Wochen suchte er. Seit Tagen hatte er nichts mehr gegessen. Die ganze Wohnung hatte er auf den Kopf gestellt, sogar die Garage. Nichts. Doch dann, es war am 13. Juni 1996, ironischerweise an einem Mittwochnachmittag - er wollte nur die Fernbedinung seines Videorecorders aufheben, die unter das Sofa gefallen war - da sah er ihn. Von Staub bedeckt, völlig unberührt lag er da. Sein Herz begann zu rasen. Er konnte sein Glück nicht fassen. Endlich hatte er ihn gefunden: Den Sinn des Lebens!

Hämathom schrieb am 14.4. 2000 um 12:13:02 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 5 Punkt(e)

Was für ein schöner Zeitpunkt, um schizophren zu werden, dachte ich mir heute, als ich vor die Tür trat. Die Welt sieht komisch aus, auf eine seltsame Weise entrückt, es passiert so viel auf einmal, Autos fahren, weil Autofahrer drinsitzen, die irgendwann das Autofahren gelernt haben, die ein Leben leben, das ich nicht genau kenne, wie riecht es bei dem im Wohnzimmer, was denkt er von seinem Wohnzimmer aus, sieht er die Taube, die auf dem Grünstreifen am Strassenrand landet, ich laufe vorwärts, der Wind weht mir um den Körper, schafft das gesunde Gefühl, in 3D dazusein, Leute stehen an der Bushaltestelle, wie hat alles hier damals ausgesehen, als noch Hitler geherrscht hat, wer bewahrt die Erinnerung an den Geruch und die Farben von Hitler-Deutschland, die Frau, die müde aussieht, sie könnte damals schon in Berlin gewohnt haben, wird sie genug weitergegeben haben, wer überwacht, dass nicht zuviel Lügen erzählt worden sind in den vergangenen Jahrzehnten in irgendwelchen widerlichen deutschen Wohnzimmern, es ist noch gar nicht so lange her, wir fühlen uns geschützt durch eine relativ kurze Aneinanderreihung von zehn und nochmal zehn und so weiter Jahren. Ich spucke aus und denke an die Aspirin in meiner Tasche und dass ich grausamen, bösen Durst habe und dass ich, während ich die Menschen in der U-Bahn verschlinge, ihre Bilder mit einer kleinen, hässlich gestalteten Seltersflasche hinunterspülen werde, dorthin, wo der ganze Müll liegt.

Jürgen schrieb am 5.2. 2001 um 20:41:23 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das atmen der Bäume.
Die Melodie der Vögel.
Der Geruch von Erde.
Lebendig Sein inmitten von lebendigem!

Freudiana schrieb am 11.10. 1999 um 12:00:01 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Sinn macht sich niemals selbst, auch »es« kann das nicht. Oder vielleicht doch? Was ist »ES«, das wir so gerne für den Sinn verantwortlich machen wollen? Ist es das Es in uns selbst?
Der Sinn ergibt sich also? Wem ergibt er sich? Dem Es natürlich, der Rumpelkammer der Seele. Dort findet man nicht nur Spielsachen und Geschichten, dort wird auch der Sinn gemacht.
Selbst wenn er nur Un-Sinn ist.
»Es« ist also stärker als »Ich«.

123 schrieb am 16.7. 2006 um 17:56:10 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es war eines lauen, gemächlichen Sommernachmittags. Ich wurde zu Prof. Dr. Böbel in den Gummibärengäßleinweg an der steinernen Kettenbrücke im Schatten der reichlich verzierten, spitzgotisch umherwinkelnden Baudenkmäler der Nürnberger Altstadt bestellt. Es ging darum, wichtige Dokumente abzuholen, die ich dann eilends nach Erlangen fahren sollte. Wir schrieben nämlich das Jahr 1992, und E-Post, nun, so etwas gab es ja noch nicht, ganz abgesehen davon, daß Prof. Dr. Böbel wohl auch solche Mittel und Wege der Kommunikation nicht genutzt hätte, wären sie schon im Allgemeinen der Zeit zugänglich gewesen. Aber ich will nicht abschweifen. Es war an diesem, wie schon erwähnt recht lauen Nachmittage, daß mir eine Art Licht aufgehen sollte. Grund hierfür war ausgerechnet ein an sich und bei sich gesehen schlimmes Unglück, daß mir im Zuge der Erfüllung meines Auftrages - des Abholens der Dokumente beim lieben Prof. Dr. Böbel - unvorraussehbar zustieß:

*Klopf, Klopf*
»Dr. Bööbel? Herr Professor
»Ja, kommen sie, Lübke, kommen sie nur herrrein!«
»Ah, ja, hallo Herr...«
»Jaja, kommen sie, kommen sie...So«
»Herr Professor Böbel...«
»Ja
»Grüßgott!«
»So, setzen Sie sich doch erst...«
»Also, also... Herr Böbel...«

Und von hier aus nahm das Unglück seinen Lauf! Bei dem Versuch mich hinzusetzen, stieß ich an einen der Stützbalken, welche in dem alten Fachwerkhaus, daß der Professor Dr. Böbel in der spitzwinkligen, romantischen aber auch schattigen Nürnberger Altstadt bewohnte, hie und da umherstanden. Schlimm genug! Noch schlimmer: Der gute Professor Doktor Böbel hatte eben an jenen Stützbalken ein Regalbord befestigt, auf dem eine große Büste Melanchthons stand (ein häßlicher Mann!), die nun im Begriff war, ich noch nichts davon ahnend, mir auf den Kopf zu fallen. Aus welchem Material sie gewesen sein mag, ich mochte es nicht ermessen. Aber in jenem Sekundenbruchteil, der verblieb zwischen dem Aufprall der humanistischen Denkerstirn des Doktor Schwarzert und meiner rasch einsetzenden Bewußtlosigkeit, war ich gewißlich davon überzeugt, nun sicherlich ins finstre Reich des Todes eingehen zu müssen. Ich hatte keine Zeit zu großen Abschiedsreden, ich schlug auf dem Teppich auf, Melanchthons Kopf rollte noch ein wenig neckisch neben mir her. Aber ich starb nicht, ich fiel nur in einen seltsamen Traum...

(an anderer Stelle mehr...)

Höflich Wandsforth schrieb am 27.3. 2005 um 20:19:23 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Welchen Sinn hatte es bitte, daß die Polizei mein Handy kurzzeitig beschlagnahmt hat? Als ich es wiederbekommen hab, war da so komische Nummer drauf und so. WAS HABEN DIE DA GEMACHT?
(Obwohl ich schon sagen muss, daß die Streife netter war als die Polizisten am Bahnhof. Mag daran gelegen haben daß da eine Frau dabei war, bei der Streife. Die kühlen das alles ja son bisschen runter). Aber zwei Mal Ausweiskontrolle in zwei Tagen? Mann Mann Mann. Dabei bin ich harmlos und sehe harmlos aus. Sollte vielleicht nicht mehr die weiten Hosen anziehen. Oder nicht mehr nach Bayern fahren...

Sensano schrieb am 2.2. 2001 um 15:33:42 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Sinn von allem: Im Hier und Jetzt sein!
Was hält uns eigentlich davon ab?
Wir SIND im hier und jetzt.
Das, was wir suchen, haben wir schon, wir müssen nur erkennen, das wir es schon haben.
Und das heißt nicht mehr und nicht weniger, dass wir das, was uns vom Erkennen abhält, loslassen müssen.

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