Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 406, davon 390 (96,06%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 147 positiv bewertete (36,21%)
Durchschnittliche Textlänge 292 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,172 Punkte, 119 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.6. 1999 um 12:54:12 Uhr schrieb
Dragan über Sinn
Der neuste Text am 19.4. 2024 um 08:55:46 Uhr schrieb
Gerhard über Sinn
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 119)

am 19.1. 2004 um 00:03:32 Uhr schrieb
mcnep über Sinn

am 14.8. 2002 um 23:28:50 Uhr schrieb
xchen über Sinn

am 12.9. 2002 um 21:54:08 Uhr schrieb
Knut über Sinn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sinn«

Bettina Beispiel schrieb am 30.11. 2004 um 13:22:11 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 20 Punkt(e)

SINNLOS:
langweilige filme in schlechter besetzung
hohles gelaber
Pillen die dem geschäfte verrichten dienen
Verstrickung in nebensächlichkeiten
doppelt geleistete arbeit
politiker die sich mit ungesunder nahrung fettfressen
Vergessen
werbeprospekte
Kauf-Neurose
Zeitungen die Lügen im 20jahresabstand recyceln
Planwirtschaft
Waffenproduktion
Fernsehserien wo SAUTEURE Raumschiffe zerstört anstatt gekapert und wiederbenutzt werden
Maschinen die leben bedrohen
Produkte die ich eigentlich nicht brauche
Werbeblocks die die übetragung relevanter infos unterbrechen

SINNVOLL:
Raumschiffe
Recycling
Soziale arbeit
Teilzeitjobs
Rationalisierung die keine arbeitsplätze kostet
Ökotechnik
Reparatur
Urlaub
Solarkollektoren
Erinnerung
Sprachstudium
Verkaufssender innerhalb des göttlichen plans
Maschinen die das leben erleichtern
Arbeit die auf das leben nach dem tod, das ewige leben, ausgerichtet ist


Energie ist Geld ist energie ist digitales geld ist strom
sinnlose energie wird freiwerdende energie wird sinnvoll eingesetzt nach schema oben

Vance packard/hidden persuaders
medientheorie kommunikationswissenschaften soziologie universität
recherche bevor ich selber produziere sammele ich informationen. alles ist schon da ich muß nur lesen und kombinieren können.

JESUS CHRISTUS zeigt dir den Sinn !


Uschi schrieb am 3.11. 1999 um 01:00:27 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Und bei alledem stellt sich wie so oft die Frage nach dem Sinn; ob es wohl richtig ist oder inwiefern wir recht haben können und recht haben dürfen. Viele Menschen wissen alles, und das ist
oft fast schon mehr als sie wirklich wissen. Wir sind keine kleinen Würmchen, wir sind mehr als nur biologische Maschinen, denn kann eine Maschine wirklich das begreifen, was wir begreifen
könnten? Diese Zeilen richten sich an alle, die wissen, daß sie nicht alles wissen und sich glücklich schätzen, mehr begreifen zu dürfen - sei es durch »ernsthafte« Gespräche oder durch
Erfahrungen, die nach außen nicht unbedingt den Anschein einer geistigen Revolution machen. Sind nicht eben diese Augenblicke die, auf die es unbedingt im Leben ankommt? Wie gerne
wäre ich naiv und optimistisch, aber während diese Zeilen aus meinen Fingern fließen, weiß ich schon, daß ich nur ganz selten beides gleichzeitig sein könnte. Meine Erkenntnis aus dem
Leben ist da bis jetzt noch: »Einen Lachenden kann man nicht regieren«. Wünsche ein lockeres Gedankenschweifen!

Hämathom schrieb am 14.4. 2000 um 12:13:02 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 5 Punkt(e)

Was für ein schöner Zeitpunkt, um schizophren zu werden, dachte ich mir heute, als ich vor die Tür trat. Die Welt sieht komisch aus, auf eine seltsame Weise entrückt, es passiert so viel auf einmal, Autos fahren, weil Autofahrer drinsitzen, die irgendwann das Autofahren gelernt haben, die ein Leben leben, das ich nicht genau kenne, wie riecht es bei dem im Wohnzimmer, was denkt er von seinem Wohnzimmer aus, sieht er die Taube, die auf dem Grünstreifen am Strassenrand landet, ich laufe vorwärts, der Wind weht mir um den Körper, schafft das gesunde Gefühl, in 3D dazusein, Leute stehen an der Bushaltestelle, wie hat alles hier damals ausgesehen, als noch Hitler geherrscht hat, wer bewahrt die Erinnerung an den Geruch und die Farben von Hitler-Deutschland, die Frau, die müde aussieht, sie könnte damals schon in Berlin gewohnt haben, wird sie genug weitergegeben haben, wer überwacht, dass nicht zuviel Lügen erzählt worden sind in den vergangenen Jahrzehnten in irgendwelchen widerlichen deutschen Wohnzimmern, es ist noch gar nicht so lange her, wir fühlen uns geschützt durch eine relativ kurze Aneinanderreihung von zehn und nochmal zehn und so weiter Jahren. Ich spucke aus und denke an die Aspirin in meiner Tasche und dass ich grausamen, bösen Durst habe und dass ich, während ich die Menschen in der U-Bahn verschlinge, ihre Bilder mit einer kleinen, hässlich gestalteten Seltersflasche hinunterspülen werde, dorthin, wo der ganze Müll liegt.

Raphaela schrieb am 30.12. 1999 um 13:17:16 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Frage nach dem Sinn wächst im Verlauf der Zivilisationsgeschichte und in der Dynamik der Aufklärung eine neue Qualität zu: Das Subjekt ist es, das dazu aufgerufen ist, sich und sein Leben mit Sinn auszustatten. Im Prozess der Modernisierung, der Ausdifferenzierung und Pluralisierung der Lebenswelten war und ist der Einzelne dazu gezwungen, Formen und Techniken der Rationalisierung und Psychologisierung zu entwickeln. Lebensläufe, Alltage wie auch Sinnsysteme wurden reflexiv und gingen in die Verfügung und Verantwortung des Einzelnen über.

Während wir mit großer und erlernter Selbstverständlichkeit den Anspruch erheben, unserem Leben Sinn zu verleihen, leiden wir gleichzeitig unter dieser Anforderung.

Wenn wir uns die Frage nach dem Sinn stellen, so steht dahinter der Impuls, die täglich erfahrene Komplexität zu reduzieren.

Dass wir uns die Sinnfrage immer wieder stellen, dies hat seinen Grund im Prozess der Individualisierung.

Freudiana schrieb am 11.10. 1999 um 12:00:01 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Sinn macht sich niemals selbst, auch »es« kann das nicht. Oder vielleicht doch? Was ist »ES«, das wir so gerne für den Sinn verantwortlich machen wollen? Ist es das Es in uns selbst?
Der Sinn ergibt sich also? Wem ergibt er sich? Dem Es natürlich, der Rumpelkammer der Seele. Dort findet man nicht nur Spielsachen und Geschichten, dort wird auch der Sinn gemacht.
Selbst wenn er nur Un-Sinn ist.
»Es« ist also stärker als »Ich«.

Höflich Wandsforth schrieb am 27.3. 2005 um 20:19:23 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Welchen Sinn hatte es bitte, daß die Polizei mein Handy kurzzeitig beschlagnahmt hat? Als ich es wiederbekommen hab, war da so komische Nummer drauf und so. WAS HABEN DIE DA GEMACHT?
(Obwohl ich schon sagen muss, daß die Streife netter war als die Polizisten am Bahnhof. Mag daran gelegen haben daß da eine Frau dabei war, bei der Streife. Die kühlen das alles ja son bisschen runter). Aber zwei Mal Ausweiskontrolle in zwei Tagen? Mann Mann Mann. Dabei bin ich harmlos und sehe harmlos aus. Sollte vielleicht nicht mehr die weiten Hosen anziehen. Oder nicht mehr nach Bayern fahren...

123 schrieb am 16.7. 2006 um 17:56:10 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es war eines lauen, gemächlichen Sommernachmittags. Ich wurde zu Prof. Dr. Böbel in den Gummibärengäßleinweg an der steinernen Kettenbrücke im Schatten der reichlich verzierten, spitzgotisch umherwinkelnden Baudenkmäler der Nürnberger Altstadt bestellt. Es ging darum, wichtige Dokumente abzuholen, die ich dann eilends nach Erlangen fahren sollte. Wir schrieben nämlich das Jahr 1992, und E-Post, nun, so etwas gab es ja noch nicht, ganz abgesehen davon, daß Prof. Dr. Böbel wohl auch solche Mittel und Wege der Kommunikation nicht genutzt hätte, wären sie schon im Allgemeinen der Zeit zugänglich gewesen. Aber ich will nicht abschweifen. Es war an diesem, wie schon erwähnt recht lauen Nachmittage, daß mir eine Art Licht aufgehen sollte. Grund hierfür war ausgerechnet ein an sich und bei sich gesehen schlimmes Unglück, daß mir im Zuge der Erfüllung meines Auftrages - des Abholens der Dokumente beim lieben Prof. Dr. Böbel - unvorraussehbar zustieß:

*Klopf, Klopf*
»Dr. Bööbel? Herr Professor
»Ja, kommen sie, Lübke, kommen sie nur herrrein!«
»Ah, ja, hallo Herr...«
»Jaja, kommen sie, kommen sie...So«
»Herr Professor Böbel...«
»Ja
»Grüßgott!«
»So, setzen Sie sich doch erst...«
»Also, also... Herr Böbel...«

Und von hier aus nahm das Unglück seinen Lauf! Bei dem Versuch mich hinzusetzen, stieß ich an einen der Stützbalken, welche in dem alten Fachwerkhaus, daß der Professor Dr. Böbel in der spitzwinkligen, romantischen aber auch schattigen Nürnberger Altstadt bewohnte, hie und da umherstanden. Schlimm genug! Noch schlimmer: Der gute Professor Doktor Böbel hatte eben an jenen Stützbalken ein Regalbord befestigt, auf dem eine große Büste Melanchthons stand (ein häßlicher Mann!), die nun im Begriff war, ich noch nichts davon ahnend, mir auf den Kopf zu fallen. Aus welchem Material sie gewesen sein mag, ich mochte es nicht ermessen. Aber in jenem Sekundenbruchteil, der verblieb zwischen dem Aufprall der humanistischen Denkerstirn des Doktor Schwarzert und meiner rasch einsetzenden Bewußtlosigkeit, war ich gewißlich davon überzeugt, nun sicherlich ins finstre Reich des Todes eingehen zu müssen. Ich hatte keine Zeit zu großen Abschiedsreden, ich schlug auf dem Teppich auf, Melanchthons Kopf rollte noch ein wenig neckisch neben mir her. Aber ich starb nicht, ich fiel nur in einen seltsamen Traum...

(an anderer Stelle mehr...)

Nienor schrieb am 8.5. 2000 um 10:37:40 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Warum muss denn immer alles einen Sinn haben? Warum denken viele, dass Un-Sinn etwas schlechtes ist?
Manchmal muss man doch einfach nur geniessen koennen. Obwohl ich mich frage, ob der Genuss nicht auch wieder ein Sinn ist.

denker schrieb am 2.8. 2001 um 10:49:36 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es macht mich traurig,wenn ich aus dem Fenster schaue.Alles voll mit Menschen,vielen Menschen.Glaubt man der Biebel,und interpretiert es auf Aliens bezogen,dann ergibt sich die Frage:Sind wir ein Experiment?
Adam und Eva,die perfekten »Menschen«,sie haben alles versaut die Idioten.Vermehrt wie Kanickel,und dabei ihre DNS ins Extreme vermischt,so das immer mehr imperfeckte »Menschen« entstehen konnten,in UNmengen!!Mit der Zeit merkte man,das alle anders aussahen,und schuf Kleidung,um seinen Körper vor Blicken anderer zu schützen.Naja,und von da an war mit der Individualität unser baldiger Untergang schon vorprogramiert.Jeder fing anders an zu denken und hilt sich für etwas besseres.Fragen die sich im Laufe der Zeit ergaben,wurden von »INtelligenten«! beantwortet.Von manchen wurde die Antwort nicht kapiert,und sie fingen an neue Fragen zu stellen,die ein anderer glaubte beantworten zu können.Und so ging es immer weiter...
Heute glauben wir daran,und das ist unser Untergang,Dinge nicht so zu nehmen wie sie sind,und nach ihrem Sinn und Gründen zu suchen.
WER DEN SINN GLAUGT GEFUNDEN ZU HABEN;DER FINDET NUR NEUE WEGE UM WEITER NACH IHM ZU SUCHEN.

RON schrieb am 10.2. 2001 um 00:34:46 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Da wir für alles was wir tun, etwas (materielles) haben wollen, fragen wir nach dem Sinn und meinen, ob wir schon bezahlt worden sind. Dabei übersehen die meisten, dass es viele Dinge gibt, die nicht nach dem Buchhalterprinzip zu bewerten sind. Wir fragen nach dem Sinn des Lebens, ob es Sinn macht, etwas zu tun oder zu lassen, und übersehen bei der Suche nach dem Sinn die Sinnlosigkeit derselben. Statt dessen könnten wir unsere Energie in sinnvollerer Art und Weise nutzen. Ergibt das einen Sinn?

Einige zufällige Stichwörter

straff
Erstellt am 28.10. 2003 um 00:52:19 Uhr von Das Gift, enthält 12 Texte

Helm
Erstellt am 4.6. 2002 um 11:26:53 Uhr von humdinger, enthält 15 Texte

Splitter
Erstellt am 31.12. 2000 um 02:13:59 Uhr von Nils, enthält 21 Texte

Spaß
Erstellt am 20.9. 1999 um 13:00:19 Uhr von ancalagon, enthält 257 Texte

Rotbäckchen
Erstellt am 23.5. 2012 um 12:55:09 Uhr von au-a-ha, enthält 4 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1288 Sek.