Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 406, davon 390 (96,06%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 147 positiv bewertete (36,21%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.6. 1999 um 12:54:12 Uhr schrieb
Dragan über Sinn
Der neuste Text am 19.4. 2024 um 08:55:46 Uhr schrieb
Gerhard über Sinn
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 119)

am 6.4. 2015 um 14:16:15 Uhr schrieb
Dana über Sinn

am 19.4. 2003 um 12:52:37 Uhr schrieb
katy über Sinn

am 13.12. 2011 um 09:51:56 Uhr schrieb
Glücksnehmer über Sinn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sinn«

Bettina Beispiel schrieb am 30.11. 2004 um 13:22:11 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 20 Punkt(e)

SINNLOS:
langweilige filme in schlechter besetzung
hohles gelaber
Pillen die dem geschäfte verrichten dienen
Verstrickung in nebensächlichkeiten
doppelt geleistete arbeit
politiker die sich mit ungesunder nahrung fettfressen
Vergessen
werbeprospekte
Kauf-Neurose
Zeitungen die Lügen im 20jahresabstand recyceln
Planwirtschaft
Waffenproduktion
Fernsehserien wo SAUTEURE Raumschiffe zerstört anstatt gekapert und wiederbenutzt werden
Maschinen die leben bedrohen
Produkte die ich eigentlich nicht brauche
Werbeblocks die die übetragung relevanter infos unterbrechen

SINNVOLL:
Raumschiffe
Recycling
Soziale arbeit
Teilzeitjobs
Rationalisierung die keine arbeitsplätze kostet
Ökotechnik
Reparatur
Urlaub
Solarkollektoren
Erinnerung
Sprachstudium
Verkaufssender innerhalb des göttlichen plans
Maschinen die das leben erleichtern
Arbeit die auf das leben nach dem tod, das ewige leben, ausgerichtet ist


Energie ist Geld ist energie ist digitales geld ist strom
sinnlose energie wird freiwerdende energie wird sinnvoll eingesetzt nach schema oben

Vance packard/hidden persuaders
medientheorie kommunikationswissenschaften soziologie universität
recherche bevor ich selber produziere sammele ich informationen. alles ist schon da ich muß nur lesen und kombinieren können.

JESUS CHRISTUS zeigt dir den Sinn !


Hämathom schrieb am 14.4. 2000 um 12:13:02 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 5 Punkt(e)

Was für ein schöner Zeitpunkt, um schizophren zu werden, dachte ich mir heute, als ich vor die Tür trat. Die Welt sieht komisch aus, auf eine seltsame Weise entrückt, es passiert so viel auf einmal, Autos fahren, weil Autofahrer drinsitzen, die irgendwann das Autofahren gelernt haben, die ein Leben leben, das ich nicht genau kenne, wie riecht es bei dem im Wohnzimmer, was denkt er von seinem Wohnzimmer aus, sieht er die Taube, die auf dem Grünstreifen am Strassenrand landet, ich laufe vorwärts, der Wind weht mir um den Körper, schafft das gesunde Gefühl, in 3D dazusein, Leute stehen an der Bushaltestelle, wie hat alles hier damals ausgesehen, als noch Hitler geherrscht hat, wer bewahrt die Erinnerung an den Geruch und die Farben von Hitler-Deutschland, die Frau, die müde aussieht, sie könnte damals schon in Berlin gewohnt haben, wird sie genug weitergegeben haben, wer überwacht, dass nicht zuviel Lügen erzählt worden sind in den vergangenen Jahrzehnten in irgendwelchen widerlichen deutschen Wohnzimmern, es ist noch gar nicht so lange her, wir fühlen uns geschützt durch eine relativ kurze Aneinanderreihung von zehn und nochmal zehn und so weiter Jahren. Ich spucke aus und denke an die Aspirin in meiner Tasche und dass ich grausamen, bösen Durst habe und dass ich, während ich die Menschen in der U-Bahn verschlinge, ihre Bilder mit einer kleinen, hässlich gestalteten Seltersflasche hinunterspülen werde, dorthin, wo der ganze Müll liegt.

Uschi schrieb am 3.11. 1999 um 01:00:27 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Und bei alledem stellt sich wie so oft die Frage nach dem Sinn; ob es wohl richtig ist oder inwiefern wir recht haben können und recht haben dürfen. Viele Menschen wissen alles, und das ist
oft fast schon mehr als sie wirklich wissen. Wir sind keine kleinen Würmchen, wir sind mehr als nur biologische Maschinen, denn kann eine Maschine wirklich das begreifen, was wir begreifen
könnten? Diese Zeilen richten sich an alle, die wissen, daß sie nicht alles wissen und sich glücklich schätzen, mehr begreifen zu dürfen - sei es durch »ernsthafte« Gespräche oder durch
Erfahrungen, die nach außen nicht unbedingt den Anschein einer geistigen Revolution machen. Sind nicht eben diese Augenblicke die, auf die es unbedingt im Leben ankommt? Wie gerne
wäre ich naiv und optimistisch, aber während diese Zeilen aus meinen Fingern fließen, weiß ich schon, daß ich nur ganz selten beides gleichzeitig sein könnte. Meine Erkenntnis aus dem
Leben ist da bis jetzt noch: »Einen Lachenden kann man nicht regieren«. Wünsche ein lockeres Gedankenschweifen!

UliDeichsel schrieb am 15.2. 2001 um 11:53:48 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Idee vom Sinn ist wohl der größte Fake der Menschheit. Irgendwann, in grauer Vorzeit, wahrscheinlich in der Steinzeit, hatten alle mal keinen Bock mehr auf Mammut-jagen und Wände beschmieren, und dann kam einer an und hat ihnen erzählt, dass es SINN machen würde, und sie gefälligst weiter Jagen und Schmieren sollten. Das haben sie dann auch getan, nebenbei das Rad erfunden, den Vorschlaghammer, das Bier und den Rest kennen wir ja. Die meisten von uns glauben wohl auch heute noch an den Sinn, wozu würden wir sonst morgens aufstehen?

Höflich Wandsforth schrieb am 27.3. 2005 um 20:19:23 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Welchen Sinn hatte es bitte, daß die Polizei mein Handy kurzzeitig beschlagnahmt hat? Als ich es wiederbekommen hab, war da so komische Nummer drauf und so. WAS HABEN DIE DA GEMACHT?
(Obwohl ich schon sagen muss, daß die Streife netter war als die Polizisten am Bahnhof. Mag daran gelegen haben daß da eine Frau dabei war, bei der Streife. Die kühlen das alles ja son bisschen runter). Aber zwei Mal Ausweiskontrolle in zwei Tagen? Mann Mann Mann. Dabei bin ich harmlos und sehe harmlos aus. Sollte vielleicht nicht mehr die weiten Hosen anziehen. Oder nicht mehr nach Bayern fahren...

Jürgen schrieb am 5.2. 2001 um 20:41:23 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das atmen der Bäume.
Die Melodie der Vögel.
Der Geruch von Erde.
Lebendig Sein inmitten von lebendigem!

604 schrieb am 1.4. 2001 um 23:43:23 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Angenommen Du könntest nicht krank werden, könntest nicht frieren, bräuchtest weder essen, noch trinken, um zu leben.

Was würdest Du tun?

Vielleicht bringt Dich die Beschäftigung mit dieser Frage ein Stückchen weiter.

marvin schrieb am 14.1. 2001 um 21:27:57 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

du liegst waagrecht
liegst im existieren
betrachtest das dasein
die leere des daseins
der gedanke entsteht
im gedanken nun der gedanke
das denken schafft, wächst
es gebärt das werden
das sein des lebens
es nimmt formen an
bewegungen
du beachtest,gedankenlos
oder gedankenvoll?
die frage der unterschiede
trocken oder nass
farblos oder farbenfroh
leben oder tod
ist das nun existenz?
formen erkennen?
unterschiede erkennen?
gedanken erkennen?
daseinsfreude erkennen?
es verwirrt
das sein des lebens
der zweck von schuld
der zweck von unschuld
der zweck von gut
und der zweck von böse
doch eines
unzweifelhaft...
liebe
doch verwirrt
an der verdrängung dieser
existenz...
in dieser wieder existenz
reine, kalte existenz
doch kann reine, kalte existenz sterben??



wollt das nur unbedingt loswerden, sorry.......

Annemotte schrieb am 17.5. 2007 um 19:53:06 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Also diese Sache mit der Suche nach dem Sinn des Lebens ist völlig unsinnig!
An dieser Aufgabe sind schon ganz andre gescheitert als unsereiner. Dabei liegt die Antwort auf der Hand; sie ist nurwie so oftviel einfacher, als uns lieb ist:

Als der liebe Gott noch sehr klein war, wollte er gern ein bissl spielen.
Doch mit wem? War ja keiner da! Und dunkel wars noch dazu. Also hat er erst
einmal die Sonne gebastelt. Schon beachtlich, so aus dem Nichtsganz schön
begabtes Kerlchen. Und dann kamen diese wunderbaren Dinge dran, an denen wir
uns auch heute noch gern erfreuen: die Erde mit ihrem Wind, Wald, Wasser;
ihren Tieren und bunten Blümchen. Und weil er sich schon immer ein Mobilé
gewünscht hatte, befand er, daß Sonne und Erde sich umeinander zu drehen
hätten. Zwecks besserer Ausleuchtung der hübschen blau-grün-weißen Erdenkugel
erfand er dann noch den Mond. Er warzu Recht, wie ich findesehr stolz
auf seine Bastelei. Und wurde übermütig! Sterne fand er derart entzückend,
er konnte nicht genug von ihnen bekommen. Squillionen hat er an den vormals
nackten Himmel gepappt. Soweit, so gut! Doch nun war er völlig erschöpft.
So schlief er denn ein paar Jahrtausende und wachte - blöderweise - als erwachsener Gott wieder auf.
Und wie das so ist mit Erwachsenen: die denken einfach viel zu viel!
Die spielen nicht mehr einfach nur so in den Tag hinein. Und vor allem
wollen sie für das, was sie tun bewundert werden. Doch war da wiederum
niemand, der ihm diesen Gefallen hätte tun können. Blöde Sache, gar keine
Frage! Doch was er sich dann dabei gedacht hat, den Menschen zu bauen…? An
Dämlichkeit definitiv nicht zu toppen. Doch seine mit dem Erwachsenwerden
erworbene Eitelkeit in Tateinheit mit Stolz und Ehrgeiz ließ ihn nicht
ruhen. Der eigentlich ganz nette, harmlose Prototyp des Menschen langweilte ihn schnell.
Nee…, da kann man doch mehr draus machen.“ dachte er sich. Und er konnte!
Und er baute immer neueseiner Meinung nach bessereModelle.
Dann eines Tages war er müder als je zuvor. Er gönnte sich eine Pause. Ein
weiterer fataler Fehler. Seine neueren Entwürfe hatte er mit der Funktion
ausgestatte, sich selbstständig weiter (?) zu entwickeln. So geschah es
(viele Eltern können ein Lied davon singen), daß, kaum hatte Gott seine
übermüdeten, rotgeränderten Augen geschlossen, seine Kinder taten, was ihnen
in ihren inzwischen sehr komplexen Sinn kam. Nun schläft der liebe Gott
immer noch. Der Glückliche! Er wäre entsetzt ob der Konsequenzen seiner
Verbesserungswut. Er hat uns kaputt verbessert! Jawoll! Wir rotten Tierarten
aus, zerstören die einstmals so hübsche Erde, vermehren uns unkontrolliert,
so daß nicht mehr genug Futter und Wasser für alle da ist. Und als absolute
Krönung lassen wir keine Gelegenheit aus, uns gegenseitig das Leben
möglichst zur Hölle zu machen, was wiederum kein guter Vergleich ist, denn:
Laut der Bibel ist die Hölle voller Schwefelschwaden (ganz prima Wort!).
Schwefel brennt und schwafeltoder schwefelt - bei exakt 444,5 °C. Davon sind wir wohl noch einiges entfernt hier auf unserem trotzalledem noch schönen Planeten, gell?!

Und demnach lautet die Antwort auf die Frage nach dem Sinn unseres Lebens
auf die aber außer mir keinereiner kommt: Wir waren als nettes Spielzeug
gedacht! Und dann ist was schiefgegangen. Nun müssen wirs ausbaden.
Potzblitz, so einfach ist das!

solarschule schrieb am 28.2. 2003 um 00:32:15 Uhr zu

Sinn

Bewertung: 1 Punkt(e)

DIE VERBFSSERUNG VON M1TULEUROPA

die dinge hatten ihre namen, die sätze ihren sinn; das nachtmahl begann wo die verschiedene sorten Geheimnisse:
strassenbahn zu ende war. die dinge, wie kardina@len; nicht formulierbare zusammenhänge
sprache nicht mächtig war und weil ich
die stadt, die sprache, gewisse dinge wollte ich nicht hören; etwas aussprechen - gen hätten haben müssen.
das ist so gut wie etwas tun, das erlebnis folgt dem ausdruck unausbleiblich, worte sachen, die man sich nicht sagen will, o
sind befehle an die welt, sie kann nidit anders; nicht hören. zen könnte.
was besondres sein, vielleicht klug oder so; sachen, zu deren ausdruck einem die ken
dinge, die flott der zukunft vorbehalten
die blosse neugier, geradezu motorisch; mal, als ob die situation wichtiger gewes
o raffinesse! die neugierde welche einzig durch das belauern der eigenen wahr- verd@e.

nehmung gestillt werden kann. die bereidierung des leibes durch die tastemp- was meine altersgenossen redeten, war findung.

dennoch waren die worte die dinge, die empfindungen waren gleichsam taten, verständlich; das Geheimnis war formuli handlungen. wie man orte kennenlernt wenn man de
der reiz einer sache die jedermann betrieb, konturierte handlungen konkret wie trächtige kenntnis, weldie man dem verr
Gegenstände, eben bezeichnungen tragend. weil sidl das unbrauchbare wissen nur
ich dachte an riten, vor allem an die durch sie erzeugten sensationell, die körper- formulierungen, erinnerungen aus einer
haft mit jenen verschmolzen; ich erwartete die neuen empfindungen welche in entheben uns der erfahrung. der sdiliessl
er sache liegen, die, einer zivilisation zum alltag geworden, eher bene@en mation von phrasen - ein amtliches erei
s rechte zeitigt, ein genuss ist und nicht ein Abzeichen; wiedergutmachung wie sie als fehlerhaft
· hostie der ersten kornrnunion müsste eine droge sein*). die en@ferung begleitet ist - und kann nicht anders al
sste mit eins die dämme einer flut überwältigender lust anstechen - aber sie welche ihn unabwendbar gemacht haben.
r eine formalität, zugunsten von sprachgebräuchen. die initiation bestand zunächst im erle
dem idl vorher interesselos gegenüberge
e sprache liess da keinen spielraum, was eine frau ist war festgelegt, es freute habung im kindisdien sinne geschickt, r-h nicht, aber ich merkte es, es war nicht nur die bedeutung der worte sondern selbstgefühl der Perfektion hinausging; ra
r sinn, sozusagen. meine entjungferung war vorgesehen; di
gende, aber wachsende neugier gedieh z ermittelt; den mann hatte ich mir nadi n soweit meine sprachfähigkeit dies zuliess freund zum beispiel. er bedeutete nichts, sdimerz war furchtbar, obwohl ich mit ih ich seine wie am spiess, wahrlich - - (der kerl erschrak)
ich blutete fast gamicht. ich hatte hier d worten; ich war glücklich und schrieb mein








tive american church) a. slotkin, menomini PeYotiem, transactions of the american pliilosophicai
1952. (A)

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