Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 198, davon 174 (87,88%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (21,72%)
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Der erste Text am 3.12. 2000 um 09:37:20 Uhr schrieb
Espero über Afghanistan
Der neuste Text am 5.11. 2022 um 17:19:45 Uhr schrieb
Christine über Afghanistan
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am 5.11. 2022 um 17:19:45 Uhr schrieb
Christine über Afghanistan

am 12.4. 2015 um 10:46:33 Uhr schrieb
nobbodyy über Afghanistan

am 10.2. 2011 um 18:52:26 Uhr schrieb
Hambikudingsbums über Afghanistan

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Afghanistan«

Espero schrieb am 3.12. 2000 um 09:37:20 Uhr zu

Afghanistan

Bewertung: 4 Punkt(e)



> Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
>
> ich moechte Euch bitten, der folgenden Mitteilung ein bisschen
> Aufmerksamkeit zu schenken.
> Es handelt sich um etwas, mit dem wir alle, Maenner sowie Frauen uns
> auseinandersetzen muessen. Ich weiss nicht, ob diese Initiative
> irgendein Ziel erreichen wird,aber widme bitte einige Minuten deines
> Lebens, um selbst einen kleinen Beitrag zu leisten.
> Madhu, die Regierung von Afghanistan, hat einen Krieg gegen Frauen
> erklaert. Seitdem die Taliban in 1996 an die Macht kamen, muesen Frauen
> den Burqua tragen und wurden oeffentlich geschlagen und gesteinigt, wenn
> sie nicht die vorgeschriebene Kleidung trugen, auch wenn sie nur die
> Augen nicht vorschriftsgemaess verdeckt hatten.
> Eine Frau wurde zu Tode gesteinigt, weil sie versucht hatte, das Land
> mit einem Mann zu verlassen, der nicht mit ihr verwandt war.Frauen
> duerfen nicht arbeiten und nicht ohne einen maennlichen Verwandten in
> der Oeffentlichkeit erscheinen.Dozentinnen,Uebersetzerinnen,
> Aerztinnen,Rechtsanwaeltinnen, Kuenstlerinnen, Schriftstellerinnen waren
> gezwungen,ihre Arbeit aufzugeben, und wurden dadurch gezwungen zuhause
> zu bleiben.
>
> Wohnungen, in denen eine Frau lebt,muessen undurchsichtige Fenster
> haben, so dass sie von ausserhalb nicht gesehen werden koennen.
> Frauen muessen geraeuschlose Schuhe tragen, so dass sie nicht gehoert
> werden.
> Die Frauen leben in einer staendigen Angst um ihr Leben, das sie wegen
> jeder kleinen Missachtung der Gesetze verlieren koennen.
> Frauen die keine maennlichen Verwandte haben, muessen betteln oder
> verhungern, weil sie nicht arbeiten duerfen. Die Depression hat die
> Notgrenze erreicht.
> In einer solchen Gesellschaft gibt es keine Moeglichkeit, die
> tatsaechliche Diffusion von Selbstmord festzustellen. Leute, die im Land
> arbeiten, schaetzen, dass der prozentuale Anteil von Frauen, die sich
> das Leben nehmen, stark angestiegen ist.
> Frauen finden keinen Ausweg aus ihrer Depression und suchen den
> Freitod,um nicht unter solchen Bedingungen weiterleben zu muessen.Frauen
> bekommen kaum medizinische und aerztliche Betreuung. In einem der
> wenigen Krankenhaeuser fuer Frauen hat ein Journalist auf den Betten
> Koerper von Patientinnen gesehen, die fast leblos dalagen, ohne Kraft
> weder zum Essen noch zum Reden.
> Andere Frauen sassen weinend in einer Ecke, und waren nahe daran
> wahnsinnig zu werden.
> Der Ausdruck »Verletzung der Menschenrechte« reicht nicht mehr aus,diese
> schreckliche Realitaet zu beschreiben. Maenner haben uneingeschraenktes
> Recht ueber die weiblichen Familienmitglieder. Bis zum Jahr 1996 war es
> den Frauen immerhin moeglich relativ frei zu sein. Sie konnten z.
> B.arbeiten, und allein in der Oeffentlichkeit erscheinen. Die
> Geschwindigkeit der Veraenderung ist der Hauptgrund fuer Depression und
> Selbstmorde. Frauen die anselbstverstaendliche Freiheiten gewohnt waren,
> sind jetzt stark eingeschraenkt und werden im Namen des Islams
> unmenschlich behandelt.
> Es geht hier nicht um Tradition oder Kultur. Hier handelt es sich um
> etwas UNHEIMLICHES, was sogar in fundamentalistischen Kreisen als extrem
> gilt.
> Jeder hat Recht auf ein menschenwuerdiges Leben, auch Frauen in einem
> moslemischen Staat. Wenn sich schon die westlichen Laender im Kossovo im
> Namen der
> Menschenrechte militaerisch eingesetzt haben, dann koennen die Menschen
> in der Welt in einer friedlichen Art und Weise ihre Wut gegen
> Unterdrueckung, Mord
> und Ungerechtigkeit gegenueber; afghanischen Frauen aussprechen.
>
> BITTSCHRIFT:
> Wir halten die aktuellen Lebensbedingungen der Frauen in Afghanistan
> fuer absolut INAKZEPTABEL und fordern damit eine entsprechende Aktion
> seitens der
> UNO. Die Situation in Afghanistan kann nicht weiter geduldet werden. Die
> Rechte der Frauen duerfen an keinem Ort der Welt als
> Nebensache betrachtet werden. Es ist im Jahre 2000 INAKZEPTABEL, dass
> Frauen als Untermenschen und Besitz behandelt werden. Gleichberechtigung
> und Menschenwuerde sind fuer alle in der Welt ein grundlegendes RECHT.
> Unterschrieben:

> Bitte leite dieses Dokument mit deiner Unterschrift weiter an alle Deine
> Adressen.
> Falls Du diese Liste mit mehr als 300 Unterschriften bekommst, bitte
> sende eine Kopie an folgende sarabande@brandeis.edu
> mailto:sarabande@brandeis.edu>
>
> Wenn Du entscheidest , diese Bittschrift nicht zu unterschreiben,bitte
> leite sie trotzdem weiter. Danke!
> _________________________________________________________________________
>

pikeur schrieb am 15.1. 2002 um 18:27:45 Uhr zu

Afghanistan

Bewertung: 4 Punkt(e)

muss ich doch gestern in der zeitung lesen:

»afghanistan will die scharia einführen«

der neue oberrichter fasal hadi schinwari hat die einführung der scharia angekündigt.

...wie bitte, was? hätten die geschundenen völker in afghanistan ja gleich die taliban behalten können. oder war es den krieg schon deswegen wert, weil die neuen machthaber wenigstens etwas usa-freundlich sind? wie lange noch?

fasal hudi, führ dir auch was ein!

anoubi schrieb am 21.5. 2007 um 19:23:30 Uhr zu

Afghanistan

Bewertung: 4 Punkt(e)

Phrase aus gleichbedeutend frz. phrase, abgegriffene leere Redensart, Geschwätz

perfide aus gleichbedeutend frz. perfide, hinterhältig, hinterlistig, tückisch

SCHÜLERDUDEN, Fremdwörterbuch 1997


Heute am Frühstückstisch. Ich lese die Zeitung und lese auf Seite eins:

<Bei einem Anschlag auf die Bundeswehr in Afghanistan sind am Samstag drei deutsche Soldaten und fünf afghanische Zivilisten getötet worden. Fünf Soldaten wurden verletzt, zwei davon schwer. ... Nachdem sie ihre geschützten Fahrzeuge verlassen hatten, sprengte sich der Selbstmordattentäter direkt neben dem Trupp in die Luft. ... Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte: »Dieser perfide Mord erfüllt uns alle mit Abscheu und Entsetzen.« (ND, 21. Mai 2007) Ich denke: Es hätte mich sehr verwundert, wenn sie gesagt hätte: Er erfüllt uns mit Freude. Mein Freund kommt aus der Küche, und sagt, zur aktuellen Situation: »Es sit ja schon wieder keine Marmelade da

Yadgar schrieb am 15.8. 2004 um 19:50:17 Uhr zu

Afghanistan

Bewertung: 5 Punkt(e)

Also, das Gegenteil von »Afghanistan« ist eindeutig »Zillertal«!

Warum?

Nun, nicht nur, weil es anders als »Afghanistan« nicht mit dem ersten, sondern dem letzten Buchstaben des Alphabets beginnt, auch nicht, weil das Bruttoeinkommen eines durchschnittlichen Zillertalers sich um Größenordnungen von dem eines durchschnittlichen Afghanen unterscheidet, sondern vor allem, weil seit eh und je (auch schon vor 1978, aber dazu gleich!) die Schnittmenge zwischen Zillertal-Touristen und Afghanistan-Reisenden gähnend leer ist!

Anders ausgedrückt: wer seinen Urlaub im Zillertal verbringt, käme nicht im Traum auf die Idee, sich mit so einem abseitigen, chaotischen, lebensgefährlichen Land wie Afghanistan auch nur zu beschäftigen, geschweige denn, es zu bereisen... und umgekehrt entlockt es einem gestandenen Afghanistan-Freak, der alle Teehaus-Wirte an der Zentralroute von Herat nach Kabul persönlich kennt, allenfalls ein mitleidiges Lächeln, wenn Tante Frieda vom Heimatabend in Mayrhofen und den leckeren Germknödeln im »Bratpfandl« erzählt.

Kurz: Zillertal und Afghanistan sind als Reiseziele in diametral entgegengesetzten soziokulturellen Milieus verortet.

Ins Zillertal fahren bodenständige Kleinbürger, die nicht nur mangels Fremdsprachenkenntnissen, sondern vor allem aus Angst vor »den ganzen Ausländern« nie den deutschsprachigen Raum verlassen (schon die Schweiz kommt ihnen irgendwie spanisch vor - und ist ihnen abgesehen davon auch zu teuer). Zillertaltouristen lesen »Bild«, spielen Lotto, sind mit ihren Opels, vom Admiral bis zum Corsamir kommt kein anderes Auto ins Haus!«) seit 1962 Mitglied im ADAC und wählen selbstredend die Union. Sicherheit (oft »Sischerheit«, viele Zillertaltouristen können nämlich kein »ch« aussprechen, was sie übrigens mit Prolls und sonstigen Rheinländern gemeinsam haben!) geht ihnen über alles, beruflich, sozial und innenpolitisch. Als anständige Leute hätten sie nichts gegen eine eventuelle präventive Verwanzung aller Privatwohnungen, und von riskantem Extremsport lassen sie ebenfalls die Finger (manche Zillertaltouristen haben sich in jungen Jahren mal auf Skiern versucht - es endete regelmäßig im Krankenhaus).

Der typische Afghanistanfahrer hingegen ist im weitesten Sinne dem postmateriell-alternativen Milieu, mindestens aber dem progressiven Teil des Bildungsbürgertums zuzurechnen. Ihm kann es gar nicht wild und unkomfortabel genug zugehen, und wenn dort weit und breit niemand Deutsch oder wenigstens Englisch spricht, um wo besser - Sprachenlernen ist fast schon ein Hobby des typischen Afghanistanfahrers. Das Leben in einer fremden Kultur ist für ihn nicht Strapaze, sondern Faszinosum, und es kam in früheren Jahren durchaus vor, dass aus Afghanistanfahrern Afghanistanauswanderer wurden, die schließlich von Afghanen kaum mehr zu unterscheiden waren, Übertritt zum Islam eingeschlossen. Fairerweise muss man erwähnen, dass aus begreiflichen Gründen in den vergangenen 25 Jahren die meisten Afghanistanfahrer hauptsächlich von ihren Erinnerungen lebten, Nachwuchs hat es kaum gegeben, erst seit 2001 ändert sich dies ganz allmählich wieder. Der Afghanistanfahrer hat sich natürlich vor seiner allerersten Afghanistanfahrt mehr oder weniger gründlich mit einschlägiger Literatur schlau gemacht, ansonsten neigt er zu intellektuell einigermaßen ambitionierten Tageszeitungen, die »Süddeutsche« sollte es schon mindestens sein (zumal die auch einen sehr guten Auslandsteil hat), wenn er ein Auto besitzt, dann vorzugsweise eins, mit dem man sich bei aller Hindukuschtauglichkeit im mitteleuropäischen Großstadtverkehr nicht lächerlich macht - Maß aller Dinge ist immer noch der Citroen 2CV, auch »Ente« genannt, während Geländewagen aller Art allenfalls auf Afghanistan-Anfänger mit zuviel Geld hindeuten. Parteipolitisch ist er ungebunden, aber insgesamt neigt er eher zur linken Hälfte des Spektrums. Der echte Afghanistanfahrer weiß, dass das Leben eine völlig unberechenbare Veranstaltung ist, bei der außer dem in jedem Fall tödlichen Ende nichts sicher ist, folglich ist er sowohl gegen die Sehnsucht nach als auch die Angst vor der totalen Sicherheit ziemlich immun. Ein Afghanistanfahrer gibt sich nicht mit paranoiden Verschwörungstheorien aus dem Internet ab, dazu ist die richtige Welt (und vor allem natürlich Afghanistan) viel zu interessant.

Beiden Sehnsuchtszielen, dem Zillertal wie auch Afghanistan ist allerdings ihr enormes Suchtpotenzial gemeinsam - vom einen wie vom anderen kommt der Betroffene kaum jemals wieder los, es wird zu einer Lebens-Obsession, folglich ist das Zillertal auch irgendwo Spießers Afghanistan - und der Afghanistan-Freak sollte bei seiner nächsten Trekkingtour über den Anjuman-Pass, wenn er, dort oben angekommen, seine Blicke über das ohne Zweifel beeindruckende Panorama schweifen lässt, einmal bedenken, dass sowohl Panjshir, Kabul und Indus wie auch Ziller, Inn und Donau letztlich doch alle ins selbe Weltmeer fließen.

Larbi schrieb am 4.6. 2007 um 01:10:56 Uhr zu

Afghanistan

Bewertung: 4 Punkt(e)

»Schon als junger Offizier in Korea hatte auf mich abstoßend gewirkt, daß Einberufungen aus Ausbildungs- und anderen Gründen vertagt wurden, oder gar nicht stattfanden, Gründe, die in erster Linie der weißen Mittel- und Oberschicht zugute kamen. In Vietnam bewirkte dieses System noch schlimmere Auswüchse. Eine Wehrpflicht, deren Ausnahmen ganz offensichtlich zugunsten der Reichen und Gebildeten wirkten, hatte zur Folge, daß sich die Reihen mit Soldaten füllten, die weder das eine noch das andere waren. Wie ich aus eigenen Erfahrungen mit ihnen weiß, waren diese jungen Männer tapfere und intelligente Soldaten. Aber nur äußerst selten waren sie die Söhne von Ärzten und Anwälten, von Managern oder Politikern. Wären mehr davon in unseren Infanteriedivisionen gewesen, so hätten weniger ihr Leben lassen müssen; der Einfluß ihrer Familien hätte die amerikanische Regierung dazu veranlaßt, diese beiden erfolglosen Kriege ganz anders zu führen - oder vielleicht sogar eine Politik zu verfolgen, die die amerikanische Position überhaupt ganz ohne Rückgriff auf Waffen behauptet hätte

Alexander Haig, geboren am 2.12.1924, von 1973-74 unter Richard Nixon Stabschef im Weißen Haus; von 1974-78 Oberbefehlshaber der NATO; von Januar 1981 bis Juni 1982 unter Ronald Reagan Außenminister der USA (Mitte 82 wegen polit. Differenzen von Reagan entlassen), in seinem Buch »Geisterschiff USA«; Klett-Cotta, 1984

Im Gegensatz zum Vietnamkrieg sind die heutigen us-amerikanischen und englischen Soldaten im Irak und anderswo, und in Afghanistan Freiwillige und/oder Berufssoldaten. Auch auf die Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan trifft das zu.
Das Wort »Soldat« hat als Wurzel den Sold: die Bezahlung, und ist zurückzuführen auf Söldner, die nicht mehr, wie im Mittelalter für Burg, Stadt, Dorf, Land, sondern nur noch für den monatlichen Sold, für das Geld in ihre Hand, und/oder für's Ausrauben der »feindl.« Zvilbevölkerung kämpften.
In den Kriegen gegen Napoleon, für das deutsche Reich unter Bismark, Wilhelm II und Hitler waren patriotische und/oder konformistische Gründe wesentlich. Und die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht. Als Ergebnis der neuen Technik (Flieger, Panzer, Kanonen, Raketen, Maschinengewehr, Granaten usw.)
Heute sind US-Soldaten, Engländer und Bundeswehrsoldaten, die ja »freiwillig« nach dem Irak und/oder Afghanistan gehen, wieder nur Söldner. Das heißt, Angehörige einer Unterschicht, die ihren Traum vom sozialen Aufstieg, das Auto und das eigene Haus, Ehe, Kinder in eine höhere Schule, nur als Söldner verwirklichen kann (oder wer glaubt, ein Bundeswehrler ginge nach Afghanistan um den Afghanen die westl. »Freiheit« und Kultur zu erkämpfen, oder gar dort Deutschland zu verteidigen?). Es sind Söldner. Sie wissen, dass sie ein hohes Risiko eingehen. Aber wer von diesen Jungen kann es sich schon so genau vorstellen, bevor er drin ist?! Und. Sie sehen den Sold, die Bezahlung, als den vielleicht einzig möglichen Weg, aus der Unterschicht nach »oben«.

ZDF schrieb am 5.11. 2001 um 21:03:21 Uhr zu

Afghanistan

Bewertung: 1 Punkt(e)


»Afghanistan gehört zu den Ländern, in denen
das Überleben am schwierigsten ist«, sagt
Antonio Donini, der stellvertretende Leiter des
UNO-Hilfsprogrammes für Afghanistan. Und in
der Tat, die Lebensbedingungen sind so
schlecht, dass die Vereinten Nationen
insgesamt 3,6 Millionen afghanische Flüchtlinge
zählen, die größte Zahl aus einem Land
weltweit. Die Machtübernahme durch die
Taliban führte das Land vollends in die
weltpolitische Isolation und seine Bevölkerung
zurück in mittelalterliche Zustände.



Drei Kriege gegen England
Afghanistan ist mit 650.000 Quadratmetern
etwa doppelt so groß wie die Bundesrepublik
Deutschland. Es wird vom Hindukusch-Gebirge
durchzogen, deren höchste Gipfel bis auf 7500
Meter reichen, es grenzt im Westen an den
Iran, im Süden und Osten an Pakistan und im
Norden an die Staaten der ehemaligen
Sowjetunion.



Nach Jahrhunderten als Zentrum eines
iranisch-islamischen Staates und wechselnder
Zugehörigkeiten, unter anderem zu Persien,
gründete 1747 Ahmed Schah Durrani ein
afghanisches Reich. In drei Kriegen, der letzte
im Jahr 1919, musste sich dieses gegen die
territorialen Interessen Englands verteidigen.
Die afghanischen Monarchie stürzte 1973,
seither ist Afghanistan Republik.

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Erstellt am 18.12. 2001 um 23:34:12 Uhr von waringo, enthält 19 Texte

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Erstellt am 30.12. 2005 um 00:51:29 Uhr von Lenin, enthält 4 Texte


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