Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 2104, davon 1627 (77,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 341 positiv bewertete (16,21%)
Durchschnittliche Textlänge 1003 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung -0,337 Punkte, 529 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.2. 2000 um 01:36:53 Uhr schrieb
Seppl über Lederhose
Der neuste Text am 2.10. 2025 um 13:45:27 Uhr schrieb
Turnhosen Arschvoll über Lederhose
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 529)

am 31.3. 2023 um 17:25:20 Uhr schrieb
Lederhosenklaus über Lederhose

am 13.10. 2008 um 16:38:24 Uhr schrieb
kurt wink. über Lederhose

am 23.10. 2015 um 15:13:40 Uhr schrieb
lederlumpi über Lederhose

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lederhose«

Theodor schrieb am 16.10. 2006 um 22:02:57 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 23 Punkt(e)

Wenn ich an meine Lederhosenzeit denke, ist dies immer mit dem Rohrstock verbunden. In der Schule und Zuhause hat es immer wieder Schläge auf meine Ledernen gegeben. Dünn waren die Hosen nicht von Natur aus. Aber ich habe zwei ältere Brüder und einen noch älteren Vetter. Die haben die Lederhosen bereits bestens eingetragen. Wenn ich dann die Lederhosen »geerbt« habe, waren sie besonders über dem Hinterteil schon sehr dünn und glänzend speckig. Einerseits waren wir ja stolz auf abgewetzte Lederhosen. Andererseits habe ich deutlich mehr den Rohrstock gespürt als andere. In der Schule, ich war ein fauler Schüler, habe ich oft den Rohrstock bekommen. Mein Vater hatte zu meinem Lehrer einen guten Draht. Wenn es morgens in der Schule den Rohrstock gab, hatte mein Vater abends nochmals einen Portion nachgeschoben. In der Schule musste ich mich über den Lehrerpult beugen und erhielt meist 15 Schläge. Diese wurden immer quer geschlagen. Meine Oberschenkel hatten nichts zu befürchten. Aber mein Vater nahm meinen Kopf zwischen seine Beine und schlug den Rohrstock von oben nach unten. Ich hatte immer verstriemte Oberschenkel. Dies konnte mein Lehrer am nächsten Tag sehen und stellen zufrieden fest, dass mein Vater seine Erziehungsaufgaben gewissenhaft erfüllt.
Die Lederhosen und der Rohrstock - eine Erinnerung an vergange Tage. Ich würde niemals ein Kind mit dem Rohrstock bestrafen. Lederhosen, so wie wir sie früher hatten gibt es auch nicht mehr.

Heinz-Josef schrieb am 20.3. 2009 um 11:58:51 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich bin gottseidank zu einer Zeit zur Schule gegangen, als kurze Lederhosen ein absolutes muß für einen richtigen Jungen waren.Wir zogen sie so direkt nach dem Winter an und ich war stolz, fast immer einer der ersten zu sein. Denn viele Jungen bekamen erst ab Ostern von den Eltern die Erlaubnis, kurze Hosen zu tragen.Manche mussten so gar noch länger warten, die wurden dann von uns gehänselt und als Muttersöhnchen beschimpft.Meine Eltern waren immer der Meinung, dass ein Junge nicht so empfindlich sein sollte und freuten sich,dass ich ohne Probleme schon sehr früh meine kurze Lederhose angezogen habe. Ich erinner mich an einen Mprgen im März,ich war so ca.acht oder neun Jahre alt. Draußen war es noch sehr kalt und vom Himmel viel ein leichter Schneeregen. Meine Mutter kramte noch einmal meine Handschuhe und Mütze aus dem Schrank, aber die kurze Lederhose zog ich trotzdem an. Auf dem Fahrrad war es dann schon heftig kalt, da meine Beine nicht nur nackt, sondern auch naß waren.Das war schon unangenehm.Aber noch mehr störte mich, dasss ich an diesem Morgen der einzige Junge mit kurzer Hose in der Schule war. Da fiel man doch richtig auf.

Jörg schrieb am 8.2. 2005 um 02:14:42 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 16 Punkt(e)

Die kurze Lederhose ist für mich bis heute der Inbegriff für Freiheit, denn ich durfte sie nur nach der Schule anziehen. Bei uns trug sie fast jeder Junge und viele Mädchen bis in die Mitte der 70er Jahre. Auch miteinander zu balgen, zusammen auf Bäume klettern, auch sich im hohen Schilf verstecken und sich dann wieder finden, sind für mich schöne Erinnerungen an diese Zeit. Das Tragen von Lederhosen war für mich auch mit körperlichen Niederlagen verbunden. Diese lassen sich als lustvoll umdeuten. Ich tue das nicht, denn dem Grunde nach ist es eine bodenlose Gemeinheit, Schwächere zu verprügeln. Deswegen ging ich beginnend als Kind dazwischen.Zunächst wuchs ich in einer Großstadt und ab dem 10. Lebensjahr an der Nordsee auf. Als Jungen interessierte uns jedes Frühjahr, wer als erster der mütterlichen Sorge um ein Verkühlen der Blase entronnen war und statt der langen Nietenhosen, seine kurze Lederhose anziehen durfte.
Wurde es wärmer, ließ es sich herrlich mit ihnen Gras-Böschungen hinunterrutschen, auf hohe Bäume klettern und auf den Ästen mit grüner Rinde schaukeln, ohne um Flecken auf der Hose fürchten zu müssen. Meist gingen wir, Jungen und Mädchen, an langen Nachmittagen zu fünft auf unsere Expeditionen in das Wiesen- und Teichgelände und über die die Sandbank bis zum Meer zum Baden. Angespültes Strandgut erzählte uns auf dem Weg Geschichten von Schiffen und aus fernen Ländern. Der warme Wind umspielte unsere langen, braungebrannten Beine un die mit dem Wind aufgewirbelten Sandkörner kribbelten auf der Haut. Wegen der sehr kurzen Hosenbeine konnten wir bequem durch tiefere Prile waten, als Jungen mit Stoffhosen oder Mädchen´in einem Kleid. Einige von uns trugen das normale Modell mit den Knöpfen. Andere die »S-Klasse« mit Reißverschlüssen. Wer unterwegs pinkeln musste, wartete irgendmöglich auf die anderen, denn der breite Latz bot beste Bedingungen für den Vergleich, wer den Bogen raus hat, auch die Mädchen. Als weitere Disziplin führten sie ein, wer am Sandstrand den tiefsten Trichter erzielt - und meistens gewonnen.Das liegt nun schon über 40 Jahre zurück. Ob andere in kurzen Lederhosen ähnliche Ausflüge erlebten und sich noch gerne erinnern?

Gambo schrieb am 30.12. 2005 um 12:45:57 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 10 Punkt(e)

clastewlan, du sprichst mir aus dem Herzen. Es ist absolut unverständlich, warum es in Sachen Kleidung so einen Zwang zu »trendiger Mode« gibt. Alle, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene sollen anziehen, was ihnen gefällt, wenn sie sich nur entsprechend wohlfühlen. Der Charakter eines Menschen spiegelt sich in seiner Kleidung bestimmt nicht wieder.
Auch die hier wohl überwiegend vetretene Ansicht, Lederhosen, ob kurz oder lang, seien nur Fetisch, ist absurd. Lederhosen haben etwas mit Lebensgefühl zu tun, auch mit Freiheit von gesellschaftlichen Zwängen, denen wir alle unterliegen. Auch aus diesem Grunde , nämlich weil ich mich von diesen befreien will, habe ich mir in diesem Jahr wieder eine kurze Lederhose zugelegt, die ich von Sommer bis Ende Oktober oft und gern getragen habe. Ich bin immerhin 59 Jahre alt. Die Hose steht mir aber nach Ansicht von Bekannten und auch meiner Frau gut. Auch haben schon Bekannte den Wunsch geäussert, auch eine kurze Lederhose zu kaufen. Man sieht also: Auf das Beispiel kommt es an, nicht auf dumme Sprüche und Vorurteile. Hoch lebe die Lederhose!

Christoph schrieb am 16.6. 2007 um 17:16:04 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 13 Punkt(e)

Als Kind und Jugendlicher habe ich bis zum 15. Lebensjahr kurze Lederhosen getragen. Ich war hier im Norden von Schleswig-Holstein in einem kleinen Dorf der einzige Junge der in diesen Hosen rumlief. Ich wurde als Bayernseppel verspottet. Dabei war ich ein echtes Nordlicht. Aber ich liebte meine Lederhosen. Zum Spielen war diese robuste Hose bestens geeignet. Man mußte nicht, wie bei Stoffhosen aufpassen, dass sie mal beim Klettern zerriß. Auch konnte man dreckige Hände einfach an ihr abwischen. Ich könnte noch viele Vorzüge einer kurzen Lederhose aufführen. Kurz: die kurze Lederhose war das ideale Kleidungsstück für einen richtigen Jungen.

Franky schrieb am 8.1. 2007 um 19:15:55 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 6 Punkt(e)

Hallo » !schrieb «
Frag deine Eltern ruhig das Du eine Lederhose haben möchtest.villeicht trägst Du sie ja Fasching ,Karnevall zum wandern oder Radfahren.Es gibt viele möglichkeiten wo die Lederhosen einfach praktisch sind.Ich trage meine auch zum wandern und Radfahren.Der Vorteil ist das die Hosen keine Noppen oder Machen reißen wie bei den Radfahrhöschen wenn man sich mal ans Flußufer oder auf den Boden setzen will zum Picknicken oder rasten.Die Hosen sind einfach praktisch da sie gut isolieren gegen einen kalten Hintern setzt man sich auf einer Bank oder Stein.Also nur mut.Auch wenn die Hosen bei manchen sexy aussehen solltest Du keine Scheu haben.Es gibt viele die stehen überhaupt nicht auf diese Dinger und es gibt wiederum andere die stehen nur auf enge Radfahrhöschen oder Unterwäsche.Ich will Dir nur sagen,das Du eigentlich gar nichts anziehen brauchst und das wäre wiederum ein Fetisch für andere.Ist doch komisch was sich alles so im Kopf abspielt.Also freu Dich wenn Du eine Hose bekommst.Bei mir war das auch eine überwiendung zu fragen aber dann hast Du sie ....endlich .................

Thomas schrieb am 27.3. 2014 um 10:51:06 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die kurze Lederhose war in der Nachkriegszeit so etwas wie ein Fetisch fürrichtigeJungen. Wer eine besaß war King! Ich besaß eine Second-Po-Lederhose, die ich über alles liebte.

Ich war ein robuster, sportlicher und abenteuerlustiger Knabe. Erzogen wurde ich von meinem Vater recht freizügig. Mutterstelle nahm die Tante ein, Vaters zehn Jahre ältere Schwester. Sie war verwitwet und versorgte unsern Haushalt.

Die Kurze-Hosen-Saison dehnten damals viele Jungen vom Vorfrühling bis zum Spätherbst aus. Meiner Tante war das recht – Hosenwaschen und -flicken waren ihr lästig. Andere Mütter waren zimperlicher. Ich kannte kaum Schnupfen.

Wenn der Schnee im zeitigen Frühjahr schmolz und ich unbedingt als einer der ersten von meinen Freunden die Lederhosen anziehen wollte, dann genügten kleine Tricks (die Tante durchschaute sie natürlich), um mich durchzusetzen. Mal kam ich mit der absichtlich verdreckten langen Hose vom Spielen heim (die zweite war zerrissen und noch nicht geflickt). Oder ich behauptete, der und der meiner Freunde darf längst die Kurzen anziehen. Dann grinste die Tante und sagteMeinetwegen. Aber jammere nicht, wenns wieder kalt wird.

Nachtfrost und späten Schnee im März empfanden wir pubertierenden Lederhosenjungen als eine Mutprobe. Socken waren angesagt, Kniestrümpfe verpönt. Einer meiner Freunde fand Vergnügen daran die Unterhosen wegzulassen. Wer das nicht glaubte, durfte es kontrollierenmit der Hand unter der Hosenklappe. Die Modelle mit ein oder zwei Reißverschlüssen kamen erst später auf. Wir pinkelten um die Wette durch das Hosenbein. „Wer kommt am weitesten? Hieß das Spiel.

Ende Oktober war für die allermeisten Jungen die Zeit der kurzen Lederhosen zu Ende. Meine Tante schüttelte zwar den Kopf, wenn ich ihrer Meinung nach immer nochhalbnackt“ herumlief. Aber dann lachte sie und sagteVon mir aus frier dir den Arsch ab!“ (Warum gerade den Arsch ? – der ist doch das am besten geschützte Körperteil in der Lederhose.) Wir Lederhosenfans sprachen uns ab und hielten bis zum ersten Dauerfrost durch.

Erst in der Oberstufe vom Gymnasium wurde die Lederhosensaison kürzer. Heute sind die praktischsten Hosen der Welt leider ausgestorben. Schade.




Jens schrieb am 22.9. 2005 um 17:26:19 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich bin in Kärnten aufgewachsen,da gehörte die Lederhose auch in den 80ern noch zum Alltag.Selbst in der Oberstufe sind wir noch in Lederhosen zur Schule gegangen und am Wochenende und an Feiertagen war es auch für mich als eignetlichen »Fremden« selbstverständlich,die Krachlederne zu tragen.Manchmal bis in den Oktober habe ich die Kurze getragen.

RALLE schrieb am 20.7. 2005 um 22:19:16 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 10 Punkt(e)

Hallo Gleichgesinnete Liebhaber der kurzen Lederhosen !
Dieser Sommer ist einfach geil.Ich ,39 Jahre habe wieder meine kurze Lederhose aus dem Kleiderschrank gezogen.Ich trage meine Lederhose jetzt überall und muß sagen das ich positive Bemerkungen bekommen habe,so wie,wo bekomme ich eine solche Hose oder ,die sieht ja Klasse aus oder wie ,die sind ja einfach stark die Hosen.Ja,ich trage diese am liebsten zum Fahrradfahren und trage dazu eine kurze Glattlederhose.Warum,einfach superbequem,trotz heißem Wetter ist die Hose atmungsaktiv,man kann sich überall hinseztzen ohne das man Angst haben müßte mit einem Fahrradhöschen sich dieses zu zerreißen oder durchzusetzen.Die Lederhosen eignen sich eben sehr gut zum Campen.Mal abgesehen von dem Fetish und von dem geilem Tragegefühl sind sie einfach spitze und für mich unübertrefflich .Falls mal eine Frau dabei ist die der gleichen Ansicht ist und gerne Lederhosen trägt oder tragen würde ich gerne eine kennenlernen.

Hubertus schrieb am 22.3. 2009 um 00:17:52 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 10 Punkt(e)

Mit vier Jahre bekam ich schon meine erste kurze Lederhose und durfte sie ab Ostern tragen. Auch wenn es manchmal noch fies kalt war, ließ meine Mutter mir diese Freude. Während meiner Schulzeit zog ich die Kurze schon Anfang März an. Probleme hatte ich eigentlich nur im Hochsommer, da wurde die Lederhose in der Sonne richtig heiß und war viel zu warm. Umso mehr genoß ich die Zeit im Frühjahr oder Herbst. Wenn ich auch oft mit Gänsehautbeinen zur Schule gefahren bin, habe ich es nie bereut, auf eine lange Hose verzichtet zu haben. Ich kann mich auch an Schneeregen und Ostwind in kurzer Lederhose erinnnern. Meine Mutter kramte noch einmal meine Mütze und meine Handschuhe aus dem Schrank, aber ich fuhr trotzdem in kurzer Lederhose mit dem Fahrrad zur Schule.

Einige zufällige Stichwörter

Marzahn
Erstellt am 18.8. 2002 um 10:22:02 Uhr von Little Fucker, enthält 14 Texte

neulichinderU-Bahn
Erstellt am 21.10. 2002 um 00:37:47 Uhr von Tante Mathilda, enthält 10 Texte

Tragewerk
Erstellt am 17.5. 2005 um 21:52:21 Uhr von Corona ist ein Bier, enthält 3 Texte

Mädchenbus
Erstellt am 23.1. 2011 um 22:47:45 Uhr von Dummdummdieter, enthält 3 Texte

Aktienpaket
Erstellt am 20.12. 2005 um 00:48:43 Uhr von Wenkmann, enthält 3 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,3925 Sek.