Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 417, davon 403 (96,64%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 146 positiv bewertete (35,01%)
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Der erste Text am 21.5. 1999 um 12:44:09 Uhr schrieb
anonym über Alkohol
Der neuste Text am 8.2. 2022 um 20:56:27 Uhr schrieb
Dr_SnuSnu über Alkohol
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(insgesamt: 159)

am 27.1. 2006 um 15:30:22 Uhr schrieb
IchBinTeufel über Alkohol

am 12.11. 2008 um 20:47:55 Uhr schrieb
Yadgar über Alkohol

am 17.2. 2013 um 08:39:52 Uhr schrieb
Sandy über Alkohol

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Alkohol«

Die Toten Hosen schrieb am 11.5. 2010 um 06:32:21 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 22 Punkt(e)

Es gibt Tage, die sollten nie enden
und Nächte, die sollten nie gehen.
Es gibt Zeiten, da werde ich ganz ruhig
und dann kann ich die Welt nüchtern sehen.

Doch meistens ist es wie immer:
alles ist irgendwie grau.
Und manchmal kommt es noch schlimmer,
wer ist schon bei so was gut drauf?

Was kann man mit Sicherheit sagen?
Was weiß man schon wirklich genau?
Ich hab mit dem Trinken mal angefangen
und vielleicht hör ich irgendwann auf.

Ein klarer Kopf ist die beste Droge -
na klar, das kann schon sein.
Es gibt soviel schlaue Sätze dazu
und mir fällt auch einer ein:

Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Ich hab es immer wieder versucht.
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Es würde gehen, doch es geht nicht gut.

Manchmal steh ich morgens vorm Spiegel
und seh einen wildfremden Mann
und zwei Augen, die mich dann fragen:
Wann fängt das Leben endlich an?

Und dann werde ich leicht melancholisch
und etwas passiert in mir.
Ich kriege sentimentale Gefühle,
aber leider kein Feeling dafür.

Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Ich hab es immer wieder versucht.
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Es würde gehen, doch es geht nicht gut.

Ganz ohne Drogen geht es nicht,
es wird auch immer so sein.
Und Jesus sah das genauso,
denn aus Wasser machte er Wein.

Von Vatikan bis Taliban
sieht man, dass es stimmt,
dass die ganzen Abstinenzler
noch immer die Schlimmsten sind!

Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Ich hab es immer wieder versucht.
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!
Ich scheiß auf meine Vorbildfunktion.

Jean-Paul schrieb am 8.11. 2000 um 08:57:27 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 9 Punkt(e)

Whisky

Ich hatte achtzehn Flaschen Whisky in meinem Keller. Meiner Mutter befahl mir, den Inhalt jeder einzelnen Flasche in das Spülbecken zu gießen, sonst könnte ich was erleben...
Ich sagte ja, und fing mit der unangenehmen Arbeit an. Ich zog den Korken aus der ersten Flasche und goß den Inhalt ins Becken, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank.

Dann extrahierte ich den Korken von der zweiten Flasche und tat dasselbe mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank. Dann zog ich den Korken aus der dritten Flasche und goß den Whisky ins Becken, das ich trank. Ich zog den Korken der vierten ins Becken und goß die Flasche ins Glas, das ich trank. Ich zog die Flasche von dem nächsten Korken und trank und trank ein Becken daraus und warf den Rest ins Glas.

Ich zog das Becken aus dem nächsten Glas und goß den Korken in die Flasche. Dann korkte ich das Becken mit dem Glas, flaschte den Trank und trinkte den Guß. Als ich alles ausgeleert hatte, hielt ich das Haus mit der einen Hand fest, zählte die Gläser, Korken, Flaschen und Becken mit der anderen und stellte fest, daß es 39 waren.

Und als das Haus wieder vorbeikam, zählte ich sie nochmals und hatte dann endlich die Häuser in der Flasche, die ich trank. Ich stehe gar nicht unter Allfluß von Einohol, wie mancher denken Leuten. Ich bin nicht halb so bedankt, wie ihr trunken könnt, aber ich habe so ein fühlsames Gestell, daß izhinolisossl.....

(gefunden auf <www.frigger.de>)

Herbert Grönemeyer schrieb am 30.3. 2010 um 08:49:43 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 26 Punkt(e)

Wir haben wieder die Nacht zum Tag gemacht
ich nehm mein Frühstück Abends um acht
Gedanken fliesen zäh wie Kaugummi
mein Kopf ist schwer wie Blei mir zittern die Knie

Gelallte Schwüre in rot-blauem Licht
vierzigprozentiges Gleichgewicht
graue Zellen in weicher Explosion
Sonnenaufgangs- und –untergangsvisionen

Was ist hier los was ist passiert
ich hab bloß meine Nerven massiert

Alkohol ist dein Sanitäter in der Not
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot
Alkohol ist das Drahtseil auf dem du stehst
Alkohol Alkohol

Die Nobelszene träumt von Kokain
und auf dem Schulklo riecht's nach Gras
der Apotheker nimmt Valium und Speed
und wenn es dunkel wird greifen sie zum Glas

Was ist los was ist passiert
ich hab bloß meine Nerven massiert

Alkohol ist dein Sanitäter in der Not
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot
Alkohol ist das Drahtseil auf dem du stehst
Alkohol ist das Schiff mit dem du untergehst

Alkohol ist dein Sanitäter in der Not
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot
Alkohol ist das Dressing für deinen Kopfsalat
Alkohol Alkohol

Alkohol ist dein Sanitäter in der Not
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot
Alkohol ist das Drahtseil auf dem du stehst
Alkohol ist das Schiff mit dem du untergehst

Alkohol ist dein Sanitäter in der Not
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot
Alkohol ist das Dressing für deinen Kopfsalat
Alkohol Alkohol Alkohol

Alkohol ist dein Sanitäter in der Not
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot
Alkohol ist das Drahtseil auf dem du stehst
Alkohol ist das Schiff mit dem du untergehst

Alkohol ist dein Sanitäter in der Not
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot
Alkohol ist das Dressing für deinen Kopfsalat
Alkohol Alkohol Alkohol

hga schrieb am 5.4. 2000 um 15:47:58 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 10 Punkt(e)

Bär und Bienen

Jungen wollen süchtig sein,
Mädchen wollen's auch,
Eltern schenken gerne ein,
's ist ja guter Brauch.

Jungen wären gerne stark,
Mädchen gerne schön.
Wie's der Bürger gerne mag,
So will man sie seh'n.

Jungen spiel'n den harten Mann,
Mädchen schicke Frau'n.
Jungen quatschen Mädels an:
ganz schnell abgehau'n.

Jungen trinken Schnaps und Bier,
Mädchen saufen Sekt.
Für Geld machen sie es dir.
Nichts wie reingesteckt.

Jungen spritzen Heroin,
Mädchen sind verstoßen,
Geld, das ist der letzte Sinn.
Nichts steckt in den Hosen.

Jungen sterben unter Brücken,
Mädchen sind Maschinen.
Alkohol, der Tod wird glücken,
tötet Bär'n und Bienen.

Zabuda schrieb am 5.12. 2002 um 12:17:01 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Blaster ist die Erfüllung meines Verlangens nach Katalogisierung.Und mehr noch.
Rum schmeckt immer scheiße.Nur in diesem Getränk mit den Limetten und dem
braunen Zucker nicht.Tranken alle noch vor kurzer Zeit.War so rhytmo,war so Brasilien.Basilien hört sich viel würziger
an und so nach Zuckerrohr.Cola mit Whiskey ist lecker.Rigo schmeckt scheußlich.Smirnoff in Weiß hingegen ist sehr
angenehm.Becks ebenso.Bitburger nicht.Köstrizer schmeckt wie Malzbier,genehmigt.Baileys schmeckt wie alte
Frauen auf der Ledercouchgarnitur und rotgefärbtem Haar.Amaretto gleichsam.Wodka pur erinnert mich an das
brennen von Zahnpasta.Whiskey daran,daß er besser aussieht,als er schmeckt,oder wenigstens anders,wie
Kaffee.Jever ist ungekühlt unerträglich.Weizenbier schmeckt nach bayrischer Schalheit.Genever ist angenehm,aber
holländlich wie Elmpt.Feigling und der ganze Bockmist ist unerträglich.Rotwein gibts in billig und ein wenig
billiger.Weißwein ist widerlich in den meisten Fällen.Rose ist nichtexistent.Sekt eignet sich nicht.Zu gar nichts und
macht nervtötend.Sambuca ist fein aber zu gehaltig,ebenso Pernod und Pastis und Ouzo mag ich gar nicht
erwähnen.Likör gehört auch aufs Sofa.Desperados ist Schweiß oder JerryGarciaPisse.Jetzt fällt mir nichts mehr
ein.Ich hoffe,es ging bis zur Ermüdung.

Alter-Buh schrieb am 26.1. 2000 um 18:28:03 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 4 Punkt(e)

Manche Leute sagen ja, dass man sich selbst nicht mehr kontrollieren kann, wenn man richtig betrunken ist. Ich sage, dass man das wohl noch kann, aber nicht mehr will. Man will es nicht mehr können. Unter dem Einfluss von Alkohol kann man Gedanken an sich heranlassen, denen man sonst nie begegnen wollte. Man kan auf ganz verschiedene Weise völlig »zu« sein. Man kann zum Beispiel anfangen durchzudrehen. Dann kann man sich zwar nicht mehr kontrollieren, aber zu dem Zeitpunkt, als man den Entschluß gefaßt hat, durchzudrehen konnte man sich wohl noch kontrollieren. Diese Taktik hat auch ihre Vorzüge, denn dieser Zustand hält (bei den meisten Leuten jedenfalls) nicht lange an. Irgendwann ist dann durch die dauernde Aktivität der Alkohol aus dem Blut raus und man kann sich wieder fassen. Wenn man dann allerdings zu dem Schluß kommt, kontrolliert durchdrehen zu wollen, hat das natürlich auch seine Nachteile. Man kann aber auch müde werden und ob man jetzt müde wird oder man zur Besinnung kommt - man wird dann doch ruhig und setzt sich auch mal hin. Eine andere Möglichkeit ist aber auch, dass man sich von Anfang an in eine Ecke setzt und dort säuft, bis man umfällt (und wahrscheinlich irgendwann anfängt sich zu übergeben). Sollte man vorher angefangen haben durchzudrehen zählt das dann wieder zu der ersten Möglichkeit. Auch die Gefühle, die einen bei einem vollkommenen Besäufnis begleiten können sehr verschieden sein und auch durch einfache Gedanken regelrecht »umgeschaltet« werden. Man kann zum Beispiel einfach fröhlich sein und mit einem Lächeln im Gesicht zu Boden gehen und vielleicht einschlafen - wenn man seine Leute hat, die einen in irgend ein Bett legen hat man vielleicht sogar das Glück, morgens nichts mehr davon zu wissen. Man kann aber auch total deprimiert sein und einfach nur noch deswegen den Alkohol in sich hineinschütten. Die Aussichten auf einen Filmriß sind dann aber nicht so gut, da (denke ich) der Alkohol nicht schnell genug Nervenbahnen zerstört und man deshalb nie vollkommen weg ist. Dann geht man mit einem scheiß-Gefühl ins Bett und die nächsten Tage sind danach ausgerichtet. Oder man flippt aus, dreht also vollkommen durch und wird vielleicht gewalttätig. Dann tut einem am nächsten Tag auf jeden Fall der Kopf weh - ganz einfach weil man mitunter einen auf den Deckel bekommen hat. Das ist aber nicht immer so. Es ist auch schon oft passiert, dass man morgens KEIN Kopfweh hatte, obwohl man sich extrem die Kanne gegeben hatte. Man fühlt sich dann gut und weiß nicht warum. Das beste ist dann immer die Gesellschaft von Personen, die in groben Zügen am Abend die selben Aktivitäten hatten wie man selbst - aber einen verdammten Kater haben. Was man allerdings nie machen sollte, solch eine Person dann auslachen.
Das ist jedenfalls meine Auffassung und Erfahrung mit ALKOHOL.

toschibar schrieb am 24.4. 2003 um 12:01:50 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 2 Punkt(e)

Partner TITANIC - Autofahrer aufgepaßt! Vor dem Starten: Betrunkenheits-Check!

O Ihre Taschen stecken voller Kronkorken: 1 Punkt

O Sie haben ständig Harndrang: 4 Punkte

O Sie sehen die verschiedenen Cocktailgläser unscharf, die leeren Rotweinflaschen doppelt und die zwei Cognac-Schwenker nur ganz verschwommen: 4 Punkte

O Drei Liter Whisky haben Ihren Durst nur vorübergehend gelöscht: 2 Punkte

O Ihre Schwester/Ihr Bruder/Ihre komplette Familie mit allen Verwandten und Bekannten betrinkt sich häufig/regelmäßig oder ist andauernd betrunken/sturzbetrunken: 7 Punkte

O Es fällt Ihnen schwer, gerade auf der weißen Linie zu laufen, obwohl Ihnen alle entgegenkommenden Autos ausweichen: 12 Punkte

O Sie können diesen Test nicht mehr lesen: 1 Punkt

Auswertung
1 - 31 Punkte: Alles klar, gute Fahrt!

Höflichkeitsliga schrieb am 25.10. 2002 um 01:39:43 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 2 Punkt(e)

Im Wein liegt keine blöde Wahrheit nicht, Wein macht dümmlich, ABER DAS BIER DAS BIER DAS ÖFFNET EINEM, NATÜRLICH, KEINEN HORIZONT, DAS WÄRE EIN BLÖDSINN, WQIEL DER HORIZONT EH ÜBERALL WO ER NICHT VERSTELLT IST OFFEN IST, NEIN, SONDERN DAS BIER MACHT DIE DINGE SO SCHÖN PLASTISCH DAS ES EINE FREUDE IST, NACH DEM VIERTEN BIER ERHÄLT DER BIERTRINKER EINE SCHÄRFE DES GEDANKENS; DIE (DMC ONE) BEINAHE NICHT MEHR (DMC TWO) ZU SCHLAGEN (DMC THREE) IST, WIEL NÄMLICH, ZUM BEISPIEL (ELBBRÜCKEN) ICH HEUTE GEDACHT HATTE DASS ICH EINEN GANZ EINEN TOLLEN GEDANKEN DENKEN WÜRDE, UND ICH HATTE MIR DANN GEDACHT, SPITZE, ABER NACHDEM MAN DREI BIER GETRUNKEN HAT, DANN SIEHT MAN, NÄMLICH, DAS IST EIN UNSINN, ALLES HAT SEINEN RECHTEN PLATZ, UND DA GIBT ES KEINE LINDERUNG, ALLES WIRD IMMER EIN MIST, WEIL ES EBEN SO IST, UND DA KANN ES NICHTS GEGEN GEBEN, AUSSER HASS UND AUFS-MAUL-HAUN UND HASS UND GLEICHGÜLTIGKEIT, NEULICH Z.B. WOLLTE JEMAND, ÈINE FRAU, IN DIE U-Bahn EINSTEIGEN, UND WUSSTE ABER NICHT IN WO WELCHE RICHTUNG DIE FÄHRT, UND DANN HAT DIE GEFRAGT, UND ICH HAB NICHTS GESAGT, WEIL ICH MIR DENKE: »WENN ICH FRAGEN WÜRDE, EINE SEKUNDE BEVOR DIE DUMME U-BAHN HINFÄHRT, WO DIE U-BAHN HINFÄHRT, OBWOHL DER GANZE U-BAHNSTEIG MIT FAHRPLÄNEN VOLLGEPFLASTERT IST, DANN WÜRDE ICH EINEN GANZ EINEN SCHLIMMEN HASS ABBEKOMMEN, DIE MENSCHEN WÜRDEN MIR IN DIE FRESSE HAUN, UND MICH TÖTEN, WEIL SIE MICH HASSEN, ALSO SAGE ICH ES IHR NICHT!«, und das war gut, weil, sie hätte wirklich selber schauen können, und das war kein Akt der Feindseligkeit, sondern eine Akt der Gleichgültigkeit, und ich stelle mir vor, wenn die ganze Welt von Gleichgültigkeit erfült wäre, dann würde es kein Greul mehr auf der Welt geben, dann wäre alles freudlos, aber alles gut, und wenn die Freudlosigkeit zwar allumfassend ist, aber eben auch kein Mensch verletzt wird, dann ist es eine gute Welt, weil man braucht kein Glück um zu Leben, kein Mädchen bracuht einen Jungen, und kein Junge braucht ein Mädchen, sondern es ist immer gut, wenn es keine Verletzung gibt, und es ist schön!

Der Wolf schrieb am 13.8. 2001 um 10:50:39 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine Büffelherde bewegt sich nur so schnell
wie der
langsamste Büffel.
Wenn die Herde gejagt wird, sind es die
langsamsten und schwächsten
Tiere am Schluss, die zuerst getötet werden.
Diese natürliche Selektion dient der Herde als
Ganzes, weil
die Schnelligkeit und Gesundheit der Einheit
erhalten oder sogar
verbessert wird durch die regelmässige Auslese
der schwächsten Mitglieder.
Ganz ähnlich kann das menschliche Gehirn nur
so schnell
arbeiten, wie die langsamsten Zellen die
elektrischen Signale passieren
lassen.
Neueste epidemologische Studien haben gezeigt,
dass durch
übermässigen
Alkoholkonsum zwar Hirnzellen abgetötet
werden, dabei aber
die langsamsten und schwächsten Zellen zuerst
angegriffen werden.
Regelmässiger Bierkonsum hilft also schwache
Hirnzellen zu
eliminieren und macht das Hirn so zu einer
immer schnelleren und
effizienteren Maschine.
Die Resultate dieser umfangreichen Studie
bestätigen und
bekräftigen den
ursächlichen Zusammenhang zwischen Wochenend
langen Parties
und beruflichen Leistungen.
Es erklärt auch, warum Berufsleute wenige
Jahre nach dem
Verlassen der Uni und dem Heiraten mit der
Leistung der Studenten nicht
mehr mithalten können.
Nur wer sich weiterhin dem 'haltlosen
Alkoholkonsum'
hingibt, kann das intellektuelle Niveau
halten, welches er während seiner
Studienzeit erreicht hat.
Also, dies ist ein Aufruf zu den Waffen.
Wenn unser Land seinen technologischen
Vorsprung verliert,
dürfen wir den Kopf nicht in den Sand stecken!
Lass uns zurück an die Bar gehen und wieder
zechen.
Unsere Arbeitgeber und unser Land brauchen
unsere
Höchstleistungen, und wir sollten uns unsere
Karrierechancen nicht
verbauen.
Lass uns mit der Flasche leben und unser
Möglichstes geben.
Leite diese Botschaft an alle deine Freunde,
Bekannte und
Arbeitskollegen weiter, die unter Umständen in
Gefahr sind, ihre
Leistungsfähigkeit zu verlieren.
.....hoch die Tassen

Anonymus schrieb am 6.1. 2003 um 12:02:23 Uhr zu

Alkohol

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es fing an, als ich 17 war. In der Disco, oder bei Freunden. War ja cool. Alkohol lockert, hebt die Stimmung. Dazugehören um jeden Preis. Zuerst waren es nur ein paar Bierchen, die genügten, um die Stimmung zu heben. Irgendwann stieg man über auf Wodka. Das war in damals. Wodka-Lemon. Was heute Smirnoff oder Rigo für die nachkommende Generation ist war für uns der Wodka. Ausserdem war er ziemlich Geschmacksneutral und löste beim Schlucken nicht gleich Würgereiz aus. Die Räusche wurden heftiger. Am nächsten Tag wurde drüber gelacht, was der und der wieder abgezogen hat in seinem Rausch. Irgendwann fing ich an zu trinken wenn ich alleine war. Die Stimmung wurde depressiver, Selbstmordversuche waren in benebeltem Zustand an der Tagesordnung. Dann, irgendwann der Bruch. Ein Auslöser, der mir bewußtwerden ließ, was ich hier für eine Nummer mit mir abzog. Ich trank jahrelang keinen Alkohol mehr. Nicht einen Tropfen, weil ich wußte, daß ich mich nach zwei Bier nicht mehr unter Kontrolle habe und mich bis zur Besinnungslosigkeit besaufe. Vor zwei Jahren begann alles wieder von Neuem. Ab und zu mal einen Rausch. Ich hab nicht gemerkt, wie mir der Alkohol zur Gewohnheit wurde. Langsam und stetig. Nein, ich trinke nicht täglich, aber regelmäßig. Meinen letzten Suff hatte ich vorgestern. Ich weiß nicht mal mehr, wie ich nachhause gekommen bin. Gestern abend hatte ich schon wieder das Verlangen nach ein zwei Gläschen Wein, habe allerdings nicht nachgegeben. Warum ich dies hier alles schreibe? Weil ich mir bewußt machen möchte, daß ich ein massives Alkoholproblem habe und an mir arbeiten muß, damit es nicht irgendwann bitterböse endet.

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Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1414 Sek.