Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 399, davon 331 (82,96%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 288 positiv bewertete (72,18%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.3. 2010 um 13:50:53 Uhr schrieb
Sandy Mcnep-Karuslawski Ehefrau von Mcnep über Oberhausen-Buschhausen
Der neuste Text am 10.8. 2025 um 12:37:31 Uhr schrieb
Christine über Oberhausen-Buschhausen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 35)

am 10.4. 2022 um 10:01:16 Uhr schrieb
XI über Oberhausen-Buschhausen

am 28.3. 2022 um 15:31:58 Uhr schrieb
XI über Oberhausen-Buschhausen

am 15.6. 2022 um 11:58:10 Uhr schrieb
XI über Oberhausen-Buschhausen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Oberhausen-Buschhausen«

XI schrieb am 14.12. 2022 um 14:29:11 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 14 Punkt(e)

Fünf Jungen waren es, Spiel ist zu Ende, werden abgeholt, Sportsachen hinten rein, passt alles in Hannes' Auto.
Standen erst noch lange beieinander, die fünf, beredeten das Spiel (2:2).

Der Lange sitzt vorn, Hannes schaut auf knochige Kniee, wie laut der redet die ganze Zeit, dabei wird er nur von dem Kleinen hinten linksaußen beachtet, der immer gleich kontert, dabei halb auf dem Schoß von einem sitzt, der immer so verschmitzt schaut, wenn Hannes ihn im Rückspiegel entdeckt. Der im Mittelfeld hat die Kapuze übers Gesicht gezogen und sagt kein Wort.
Rechts René. Augen blank, Stirn glatt, Haarsträhne glänzt dunkelblond. Könnte ein Mädchen sein, ist allerdings der Stimme nach der männlichste. Sagt nicht viel, ist gar nicht laut, wird respektiert. Hat er nicht auch das entscheidende Tor zum wenigstens Unentschieden geliefert. Und wie er ganz cool antwortet - der Mittlere hatte nämlich gefragt - »er heißt Hannes und ist mein Lover


Da chauffiert Hannes also eine dicht gepackte Ladung Jungen. Hat er sich das je erträumt? Und die reiben auch noch mit fettigen Fingern am Fenster, am vom Atem erhitzter Fußballer beschlagenen Fenster.
Er, Hannes, ist also Renés Lover; nun wissen es alle.
Für sie ist »Lover« vielleicht so etwas wie »Cousin« ... ein etwas unvertrautes Wort ... was ist das genau ... will man es denn wissen ... muss man es überhaupt wissen ...

XI schrieb am 10.8. 2022 um 11:47:57 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 13 Punkt(e)

Wann René rot wird. Meistens, wenn er eine Sache nicht recht verstanden hat, denn er ist von Natur aus Schnellversteher. Aus Beschämung wird rasch Ärger, denn er ist von Natur aus etwas cholerisch: ein kurzes verärgertes Kopfschütteln. Das bedeutet: »bitte klare Ansage, dann versteh ich auch

Rot, für einen flüchtigen Augenblick, wurde er bei der Werksbesichtigung in der Maschinenfabrik. Nicht der nette Herr Scheufele führte sie, es war ein allzu sachlicher anderer.
In einer Materialkiste waren Zapfen lageweise gestapelt, durch Noppenfolie getrennt. Um im Rohr Strömung zu regulieren, Rücklauf zu verhindern, so die Auskunft. René beugt sich zu so einer Kiste hinab, nimmt einen dieser länglichen Zapfen in die Hand und betrachtet ihn. Legt ihn zurück und schaut gleich zu Hannes hoch und sieht, wie Hannes lächelt und weiß, dass Hannes versteht.
Hannes legt den Arm um René, schüttelt ihn ein wenig; jetzt stehen sie vor einer Glasscheibe, durch die kaum etwas zu sehen ist. Es soll drin irgendwas computergesteuert gefräst werden, man sieht nur, wie Wasser gegen die Scheibe spritzt, vermischt mit silbrigen Metallspänen.

XI schrieb am 6.9. 2022 um 17:36:35 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 11 Punkt(e)

Enthüllen. Den Po in der weit geschnittenen kurzen Hose aus feinem, dunkelgrün glänzendem Stoff.
Es ist etwas anderes, ob Hannes den Hosenstoff von unten hochschiebt und die eine, dann andere Pobacke von René herausarbeitet, oder ob er die Hose hinten langsam über die Wölbungen herabzieht, halb nur, ja weniger als halb genügt für maximale Wirkung.
Es ist etwas anderes, ob Hannes ein T-Shirt hochschiebt, oder ob er das Hemd aufknöpft, das schon nicht mehr ganz blütenweiße, bequem geschnitten, aber nicht zu weit (wenn René tief Luft holt, muss es eng werden, fast zu eng). Halb erst nur aufknöpft: wie wölbt sich Hannes die glatte Brust entgegen, gar nicht mehr so weich wie früher, denn inzwischen muskulös. Halb erst aufgeknöpft und René dehnt die Brust und Hannes macht weiter, fast abplatzen wollen die Knöpfe. Dann nuckelt Hannes an den Nippeln, René muss schreien, lautlos schreien.
Wieder etwas anderes ist es, wenn Hannes die Haare beiseite schiebt und Renés nicht hohe, aber breite und schön gewölbte Stirn küsst, wobei René etwas den Kopf schüttelt und lächelt, denn Hannes flüstert Liebesworte nicht anders als zuvor bei Brust oder Po.


XI schrieb am 16.6. 2022 um 10:58:01 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 13 Punkt(e)

Dass Hannes aus seinem vorigen Leben vorzeitig ausschied (mit 12 Jahren, Unfall?), und (anstatt ein paar Jahre auszuruhen) blindlings sich in die nächste Existenz stürzte, das hat er einmal seinem anthroposophischen Hausarzt, während Blut entnommen wurde, beiläufig als vage Hypothese und spielerischen Gedanken vorgetragen.
Ernstzunehmende Diagnose? Zwar sagte der Arzt nichts oder nicht viel. Hannes spürte aber eine Zustimmung, einen Wärmestrom, ein »so fügt sich endlich alles
Von René weiß sein Arzt nichts; vielleicht wird das Kind in Hannes gemeinsam mit René endlich reifer.




Das hatte der Anthroposoph übrigens erwähnt: wer früh stirbt, will gern gleich wiedergeboren werden.

XI schrieb am 9.9. 2022 um 13:21:05 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 16 Punkt(e)

Hat da doch Hannes Melissa einfach in den Arm genommen.
Er hielt nie viel von ihr, Freundin von Fred, Renés Vater. Beide leichtlebig und trinkfreudig. Und da sagt sie zu Hannes: »René hält viel von dir! Du bist wichtig für ihn

Eine schöne Zustimmung nicht nur von Jacqueline - jetzt auch von Melissa.
Beide kinderlos. Wird nicht heute, wie früher die Sexualität, der Wunsch nach einem Kind unterdrückt und reglementiert, sogar ins Gegenteil verkehrt. Frauenleid unserer Zeit. Magersucht der Seele.

XI schrieb am 5.6. 2022 um 18:43:32 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 17 Punkt(e)

Hannes hätte lieber diesen ganz anders gearteten Florian nicht kennengelernt. Um sich ganz auf René zu konzentrieren, um sich ganz in ihn zu vertiefen.

Wie René vor ihm liegt, seinen molligen Jungenkörper anbietet, die Hügel, die Täler, die Tiefen. Wie er, für eine noch verlockendere Darbietung, mit den Händen aus seiner Brust einem Busen macht!
Ist ja in sich selbst verliebt. Ruft immer wieder lachend »du bist ja ganz verrückt nach mirund Hannes versteht ganz richtig: »sei gern noch verrückter

XI schrieb am 20.5. 2022 um 16:42:18 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 18 Punkt(e)

Bei Gino. Sie haben gegessen, getrunken, Hannes wartet auf Espresso und Rechnung.
René und Erdan, der junge Kellner, reden und reden.
Diesem schnellen Reden konnte oder wollte Hannes nie recht folgen. Manches versteht er, das meiste nicht. Das ist René im Alltag! Ganz auf Erdan eingestellt, der ist seinesgleichen, Hannes ist vergessen.

Hannes schaut verträumt in die Ferne, wo blühende Kastanienbäume sich im Wind wiegen. Der Redeschwall - ein Naturereignis wie Wasserfall. Hat René nicht eben gesagt »aber gefickt werden find ich auch geil«. War das gehört oder geträumt? Oder: »er ist meine Nummer eins«. Gehört oder geträumt? Ist René ein stadtbekannter Lustknabe? War eine Justizreform und alles ist längst legal, nur er ängstigt sich noch?
Wach auf, Hannes. Hier ist der Espresso, hier die Rechnung.


XI schrieb am 29.4. 2022 um 11:31:37 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 10 Punkt(e)

So einen Spiegel hat René zuhause nicht. Soweit Hannes weiß, ist da einer im Badezimmer, wie üblich über dem Waschbecken, und ein ganz schmaler im Flur.
Hannes hat den Spiegel von Freund Björn, dem Billardspieler. Zwei Meter hoch, auf einem fahrbaren Untersatz: Profispieler stellen so einen Spiegel beim Training hin, um die Haltung zu kontrollieren.
Gern beobachtet Hannes, aus einiger Ferne, wie René vor dem Spiegel posiert, sich dreht und wendet. Entdeckt er seinen Körper, findet er sich schön? (Er glaubt den Schwärmereien von Hannes nicht recht).
Die grün glänzende Turnhose (Hannes hat eine ganze Sammlung) ist Renés Lieblingsstück. Ist weit geschnitten (er liebt die allzu engen nicht).
René lässt sie herab, zieht sie hoch, ganz hoch, verdreht sich, so gut es geht, um zu sehen, wie der dünne Stoff in der Potiefe verschwindet.
Der Wunsch, René möge vollkommen verstehen, dass er, Hannes, ihn, René begehrt.
Mehr, es nachvollziehen. Hat nicht René neulich den eigenen molligen Bizeps voll Wonne geküsst?
Beneidet er gar Hannes, weil der an Stellen kommt, die ihm unerreichbar sind?

XI schrieb am 22.12. 2022 um 17:15:38 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 13 Punkt(e)

Sie sitzen beide am Schreibtisch. Hannes verfasst am Laptop »Jahresprognosen 2023« für eine astrologische Zeitschrift. Gegenüber sitzt René, und entwirft mit Bleistift den Grundriss für ein Traumhaus.
Die astrologischen Texte von Hannes sind gefragt, weil phantasievoll, dabei realistisch und zugleich - so muss es sein - nicht zu konkret.

Von Zeit zu Zeit streicht René alles aus und bittet um ein weiteres Blatt Papier. Und einen Rotstift.

Dem Skorpion etwa wird prophezeit, dass jemand, der ihm bislang feindlich gesonnen war, im kommenden Jahr ein allerdings verstecktes Friedensangebot machen wird.

Dann begutachtet Hannes - »ist jetzt fertig- Renés Skizze.
Das Haus, in dem sie wohnen werden.
Aha, dafür war der Rotstift: im Schlafzimmer ein großes Bett, und das Bett ziert ein rotes Herz.
Geräumige Küche - »Soll eine gemütliche Wohnküche sein«.
Ein »Studio« für Hannes, ein anderes für René.
Ringsum ein Garten mit einem Teich und einem Gartenhaus. »Kein Gartenhaus- »Sauna- »Nein. Nur zum Ficken- »Unsere Liebeslaube- »Schau her. Das ist wie 'Scotts Büro'. Erinnerst du dich? Das ist das Ledersofa, das der Ledersessel. Können wir uns doch besorgen?! Und dort der Schrank mit den ganzen Sachen. Lederriemen und so. Ich glaub ich zeichne das nochmal, bisschen größer alles

Hannes hat sich auch schon Gedanken gemacht: wenn in ein paar Jahren Renés Ausbildung beginnt, in dieser Maschinenfabrik in der Nähe von Stuttgart , werden sie umziehen müssen. Werden gemeinsam wohnen!






XI schrieb am 1.6. 2022 um 13:48:25 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 11 Punkt(e)

Immer wieder griff sich Florian den linken Arm von Hannes, um auf die Uhr zu schauen. 16 Uhr muss er los, um rechtzeitig zuhause zu sein. Noch 5 Minuten. »Ich kann auch etwas später kommen. Noch 1/4 Stunde. Und jetzt will ich in die Mitte
René rückt beiseite, Florian klettert über Hannes hinweg. Florian: »falls ich einschlafe: weckt ihr mich
So ist zum Schluss doch Frieden eingekehrt. Tatsächlich studieren beide erst jetzt in Ruhe den Betthimmel über ihnen, den rot und gelben Seidenstoff.
Sooft Hannes »romantisch« sagte, schien René das Wort nicht so recht zu verstehen. Und jetzt Florian: »ich finde es romantisch!«.
Hannes: »die Zeit ist um
Florian: »noch 5 Minuten

XI schrieb am 6.5. 2022 um 12:23:48 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 14 Punkt(e)

Hannes besitzt einen Klavierstuhl, edles Steinway-Schwarz; vom Flohmarkt.
René, nackt, setzt sich drauf, mit Rücken zu Hannes, tut empfindsam, weil so kalt. Hannes kann es wieder und wieder nicht fassen. Wie weit sich die Pobacken auf der Sitz-Ebene ausbreiten!
Und wie René nach hinten schaut. (»Gefall ich dir?«)

XI schrieb am 24.8. 2022 um 12:56:25 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 11 Punkt(e)

Eine alte Lady, die geradezu fürstlich im Bistro ihrer Tochter erscheint. Jacqueline geleitet die Mama zu diesem Sessel mit überhoher Lehne - sonst eher Dekoration, mit Blumen auf der Sitzfläche.

»Mama, darf ich vorstellen? Hier ist Hannes, der Ghostwriter
»Erfreut! Und Sie schreiben...?«
»Oh - Reden, Dissertationen...«
»Und hier ist René. Ein außergewöhnlicher Junge. Die beiden sind ein Liebespaar
»?«
»Ein Liebespaar
»Ja, das gibt es. Betet zu Gott, dass alles gut geht


Hat sich Hannes ausgedacht.

Tatsache ist: Jacqueline bedauerte, dass am Montag die Mama erst so spät ins Bistro kam. Hannes und René waren längst wieder fort. René musste zur Schule.
»Ich hätte euch beide so gern meiner Mama vorgestellt

Eine schöne Zustimmung. Gab es das je?

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Erstellt am 28.1. 2004 um 16:01:04 Uhr von mcnep, enthält 4 Texte

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