Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 386, davon 327 (84,72%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 284 positiv bewertete (73,58%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.3. 2010 um 13:50:53 Uhr schrieb
Sandy Mcnep-Karuslawski Ehefrau von Mcnep über Oberhausen-Buschhausen
Der neuste Text am 5.1. 2024 um 10:29:56 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Oberhausen-Buschhausen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 38)

am 8.10. 2022 um 15:56:10 Uhr schrieb
XI über Oberhausen-Buschhausen

am 29.3. 2022 um 22:09:09 Uhr schrieb
XI über Oberhausen-Buschhausen

am 26.3. 2022 um 11:29:36 Uhr schrieb
XI über Oberhausen-Buschhausen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Oberhausen-Buschhausen«

XI schrieb am 11.6. 2022 um 21:36:28 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 11 Punkt(e)

Vor Jahren war Hannes auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus. Unter anderem war ein kleiner Bungalow im Angebot, allerdings noch als Rohbau.
Als Hannes zum vereinbarten Besichtigungs-Termin ankommt, trifft er niemanden an, will umkehren, da geht doch die Tür auf. Es ist der kleine René, der ihn zum Bungalow führt und Hannes sehr verständig berät - diesen Raum würde er als Schlafzimmer empfehlen, den anderen als Wohnzimmer, und in Bad und Küche sei leider noch nichts installiert.

Daraus wurde nichts - Renés Eltern waren dabei, sich zu trennen, der Vater begann zu trinken, der Bungalow wurde nicht fertig. Vom Vater, Fred, man duzt sich gleich, erfährt Hannes aber, dass das Haus nebenan demnächst zwangsversteigert wird.

Er besichtigt Haus und Garten. Wird von René im Nachbargarten entdeckt, der glaubt, das Haus gehöre Hannes schon. Und freut sich so sehr, dass Hannes das Haus blindlings ersteigern wird.

Noch mehr - er wird sich in den Vorruhestand begeben (es gab ein Angebot). Hannes glaubt, eher zum Ghostwriter berufen zu sein als zum IT-Experten.
Hannes wird in seiner Autobiographie (ein ganz vager Plan) behaupten, dass dieses Freude-Hüpfen des kleinen René alles entschieden hat.

XI schrieb am 5.6. 2022 um 18:43:32 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 10 Punkt(e)

Hannes hätte lieber diesen ganz anders gearteten Florian nicht kennengelernt. Um sich ganz auf René zu konzentrieren, um sich ganz in ihn zu vertiefen.

Wie René vor ihm liegt, seinen molligen Jungenkörper anbietet, die Hügel, die Täler, die Tiefen. Wie er, für eine noch verlockendere Darbietung, mit den Händen aus seiner Brust einem Busen macht!
Ist ja in sich selbst verliebt. Ruft immer wieder lachend »du bist ja ganz verrückt nach mirund Hannes versteht ganz richtig: »sei gern noch verrückter

XI schrieb am 21.10. 2022 um 13:33:17 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 9 Punkt(e)

Hannes bemerkt: die Haustür ist nicht verschlossen, und sein Herz klopft vor Freude. Spät nachts von einer Geschäftsreise zurück. War 3 Tage fort.

Betritt leise das Schlafzimmer, hört einen kleinen Juchzer, dann Stille.
René stellt sich gern schlafend. Langsam und vorsichtig legt Hannes sich zu ihm.
Dann mit einem Mal: Lachen und wildes Umarmen.

»Hast du Handy
Hat Hannes immer griffbereit. Nachts Flugmodus.
»Mach den Mozart

Gemeint ist KV16.

Wieder wird René beim zweiten Satz zu weinen beginnen.



Und wieder beim dritten lachen. Sich erst vergewissern, dann sagen: »du kannst! Po schon gemacht
Hannes (mit ölverschmiertem Mittelfinger): »ich weiß



XI schrieb am 10.6. 2022 um 20:47:06 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 9 Punkt(e)

Mittwoch abend war Hannes in einem Luxusrestaurant, hatte René mitgenommen, hat ihn zu seinem Sohn erklärt. Eingeladen von einem frisch promovierten (»cum laude«) Doktoranden, samt Partnerin, dem Hannes die Doktorarbeit um- eigentlich neu geschrieben hat.

Wieder zuhause, öffnet Hannes den Briefumschlag (immer Barzahlung), reicht ihn René: zähl mal eben nach.
Und lobt ihn: er sei so viel erwachsener als die etwas kindische Geliebte des Herrn Doktor gewesen!
Die kannte das Wort »woke« gar nicht. René konnte es ganz gut erklären, gleich sich auch darüber belustigen. Allerdings, das hatte er von Hannes.

Was Hannes aber überrascht hatte: in der Schule bekamen sie »Transsexualität« erklärt, und René habe der Lehrerin (er nannte den Namen) ganz offen erklärt: wenn er sich ficken lassen wolle, genüge ihm ein Arschfick. Er ließe sich nie und nimmer den Schwanz abschneiden und ein Loch reinmachen!
(Wie dem Pärchen das unangenehm war! Wie irritiert sie sich anschauten!)
Jemand in der Schule hätte bei ihm schon mal angefragt wegen Pofick. Im Prinzip ja, aber nicht von so einem! Wörtlich: »den kennen Sie übrigens auch, Frau N.N.! Von dem würden Sie sich auch nicht ficken lassen
»Gib zu, René: du hast dich mal wieder aufgespielt!« René: »na klar, alle haben getrampelt vor Freude




XI schrieb am 24.8. 2022 um 12:56:25 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 8 Punkt(e)

Eine alte Lady, die geradezu fürstlich im Bistro ihrer Tochter erscheint. Jacqueline geleitet die Mama zu diesem Sessel mit überhoher Lehne - sonst eher Dekoration, mit Blumen auf der Sitzfläche.

»Mama, darf ich vorstellen? Hier ist Hannes, der Ghostwriter
»Erfreut! Und Sie schreiben...?«
»Oh - Reden, Dissertationen...«
»Und hier ist René. Ein außergewöhnlicher Junge. Die beiden sind ein Liebespaar
»?«
»Ein Liebespaar
»Ja, das gibt es. Betet zu Gott, dass alles gut geht


Hat sich Hannes ausgedacht.

Tatsache ist: Jacqueline bedauerte, dass am Montag die Mama erst so spät ins Bistro kam. Hannes und René waren längst wieder fort. René musste zur Schule.
»Ich hätte euch beide so gern meiner Mama vorgestellt

Eine schöne Zustimmung. Gab es das je?

XI schrieb am 17.11. 2022 um 16:32:40 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 7 Punkt(e)

Renés Hausaufgabe ist: mit Power-Point sich selbst darstellen. Kann mit Handy erledigt werden. Also auch gemeinsam mit Hannes im Bett.
Der Pofick sollte eigentlich zuerst sein; René hat alles schon vorbereitet.
René will erst nur vorführen, was alles schon fertig ist.
Dann findet Hannes Korrekturbedürftiges; er liest, dass René sich für 'arrangiert' hält - »du meinst bestimmt 'engagiert'!«
René verbessert; vergrößert nebenbei noch das eine Bild, verkleinert ein anderes.
Hannes schiebt vorsichtig erst einen, dann zwei Finger (Mittel-, Ring-) in Renés Po.
René seufzt, speichert, beendet alles sorgfältig, legt das Handy beiseite.
Hannes spürt, wie der kräftige Schließmuskel seine Finger umklammert. Und wieder loslässt.
Wie sich sich das Poloch einwärts, auswärts, nach allen Seiten leicht mitbewegt!


René will an den fettigen Fingern schnüffeln: »ist OK!«.
Greift nach hinten, fühlt, ob Hannes überhaupt...
Hilft dann bei der Einbringung. Ruckelt noch minimal hin und her. Schiebt die Hand von Hannes fort - will selbst sich wichsen.
Es kann dauern, bis eine Harmonie erreicht ist. Und bis - was René so schätzt - Hannes stöhnend zu reden beginnt, keine ganzen, aber immerhin halbe Sätze, oder auch nur Worte ...

An manches erinnert sich René später noch. »Hast gerufen, ich bin ne Sexbombe !!! das hab ich ja noch nie gehört

XI schrieb am 13.8. 2022 um 15:07:15 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es war schon gegen Abend. Hatten weder gefrühstückt noch mittaggegessen. Am spontan an die Geschäftsreise angehängten weiteren Tag in Stuttgart.
Schlossgartenhotel. Zur Mittagszeit ein Hotelzimmer beziehen! Endlich der ersehnte Sex. Dann Schlaf. Dann hungrig und los, um irgendwo zu essen.

Bummel durch Parkanlagen. Und da spürt Hannes mit einem Mal einen Schwindel.
Als ob er sehr groß sei, und seine Füße weit unten. Und überhaupt alles um ihn menschenleer.
Dann der Jesusfreak. Althippie: lange Haare, Mittelscheitel, mit allerlei Klunkern behängt.
»Noch immer diese Angst, Hannes? Hier, die Bank, leg dich hin«.

Hannes auf der Bank; schaut nach oben in grüne Äste. Der Jesustyp legt ihm die Hand auf die Brust. »Du sollst nie wieder Angst haben

Hannes erwacht, spürt auf der Brust die Hand von René. Erhebt sich.
»Was war das denn
Sieht Tränen auf Renés Backen, versucht zu begreifen.


XI schrieb am 24.12. 2022 um 20:25:37 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 8 Punkt(e)

Sie liegen entspannt im Himmelbett, unter dem wallenden Betthimmel, und rekapitulieren alle Weihnachtslieder, die sie kennen. Summen oder singen sie vor sich hin.
René: »Was? du kennst «Wonderful Christmas Time» nicht?!«
Er ist richtig aufgebracht. Als ob er sagen wollte: wie konnte ich mich nur so in dir täuschen!

Hannes wiederum wundert sich nicht, dass René »O Heiland reiß den Himmel auf« nicht kennt.
Versucht, ihn dafür zu begeistern. »Stell dir vor, da reißt tatsächlich jemand da oben was auf! Und Tür und Tor fliegen herab

René denkt eher an den rot-gelb-gestreiften Betthimmel über ihnen. Der Vorhang geht auf - da ist jemand! Hoch vom Himmel herab erschienen!
- »Und jetzt haben wir 3 Wünsche frei

- »Wir haben doch schon alles! Danken, nicht bitten sollten wir! Beeil dich, René, die Gestalt da entschwindet schon wieder nach oben

- »Sag du

- »Wir danken für den Besuch! Es war uns eine Freude



XI schrieb am 20.5. 2022 um 16:42:18 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 13 Punkt(e)

Bei Gino. Sie haben gegessen, getrunken, Hannes wartet auf Espresso und Rechnung.
René und Erdan, der junge Kellner, reden und reden.
Diesem schnellen Reden konnte oder wollte Hannes nie recht folgen. Manches versteht er, das meiste nicht. Das ist René im Alltag! Ganz auf Erdan eingestellt, der ist seinesgleichen, Hannes ist vergessen.

Hannes schaut verträumt in die Ferne, wo blühende Kastanienbäume sich im Wind wiegen. Der Redeschwall - ein Naturereignis wie Wasserfall. Hat René nicht eben gesagt »aber gefickt werden find ich auch geil«. War das gehört oder geträumt? Oder: »er ist meine Nummer eins«. Gehört oder geträumt? Ist René ein stadtbekannter Lustknabe? War eine Justizreform und alles ist längst legal, nur er ängstigt sich noch?
Wach auf, Hannes. Hier ist der Espresso, hier die Rechnung.


XI schrieb am 17.10. 2022 um 13:12:29 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 8 Punkt(e)

Hannes kennt sich mit Filmen nicht besonders aus. Einen Schauspieler erkennt er: Trintignant. Also ein älterer französischer Film. Beide schauen, Hannes hält René im Arm.

Eine ganz gewöhnliche Szene: er (Trintignant) und sie (Anouk Aimée) küssen sich; sitzen in einem schönen Sofa. Ganz diskret nur wird angedeutet, dass er die Hand in ihre Bluse geschoben hat.
So gewöhnlich, so wahrhaftig. Auch in schlechten Filmen kann es solche Momente geben.

Hannes schiebt eine Hand in Renés Hemd, küsst ihn, René umarmt Hannes, Hannes umarmt René, hingebungsvoll erwidert René den Kuss.

René, der robuste Junge, beherrscht die weibliche Rolle perfekt.

Es war weder eine Leistung der Regie, noch des Kameramanns, nicht einmal der Schauspieler! - am ehesten die des Cutters.

XI schrieb am 1.9. 2022 um 15:26:36 Uhr zu

Oberhausen-Buschhausen

Bewertung: 6 Punkt(e)

»... und führte somit zu einem beängstigenden Rückbau von Aufträgen ...«

René: »Rückstau! heißt das nicht besser Rückstau?«

Hannes, der sonst als Ghostwriter Reden verfasst, die ein anderer dann vorträgt, muss heute aus einem Video eine wirre Rede abhören und daraus ein lesbares Dokument verfertigen.

Von Zeit zu Zeit liest er René was vor.
Rene sitzt Hannes gegenüber und verfolgt auf seinem Handy ein Fußballspiel.
René ist ein verständiger Korrektor.

Hannes klappt sein Laptop zu, René schaltet sein Handy aus.
Wie René schauen kann. Wer hat Hannes, bevor er René kennenlernte, je so angeschaut? Verlangend, verlockend, auch etwas belustigt?
Hannes glaubt zu verstehen, was René jetzt sagt. Ohne Ton, er bewegt nur die Lippen.

»Komm rüber, sag es mir
Hannes dreht den Stuhl zur Seite, legt einen Arm um René, der sich herab beugt und ihm ins Ohr flüstert.

»So etwas sagt man nicht! Darf man nicht einmal denken

»Aber tunsagt René und entfernt sich, »komm in 10 Minuten! Ich geh noch... ich mach noch...«


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