Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 318, davon 311 (97,80%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 118 positiv bewertete (37,11%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.2. 1999 um 13:27:08 Uhr schrieb
Tanna über wirklichkeit
Der neuste Text am 14.11. 2024 um 15:16:17 Uhr schrieb
schmidt über wirklichkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 131)

am 26.8. 2014 um 03:25:10 Uhr schrieb
Christine über wirklichkeit

am 19.6. 2005 um 22:35:47 Uhr schrieb
Stefan Gabeug über wirklichkeit

am 1.2. 2003 um 20:55:10 Uhr schrieb
biggi über wirklichkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wirklichkeit«

Nils the Dark Elf schrieb am 24.2. 2002 um 05:28:31 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wirklichkeit existiert nicht als solche. Wirklichkeit ist nichts als die momentane Ereignisoberfläche eines vieldimensionalen fraktalen Kommunikationsprozesses zwischen dem Subjekt, welches Wirklichkeit zu erleben glaubt, und seiner Umwelt, wobei die Vektoren dieses Kommunikationsprozesses Gedanken, Worte und Taten sind.
Wenn sich das Subjekt den Prozesscharakter von Wirklichkeit und die Erschaffung derselben durch die Wahrnehmung bewußt macht, die eigenen Wahrnehmungsfilter durch geeignete Methoden wie etwa Meditation, Drogen oder Exstase (auch sexueller Art) aufzubrechen und ihre Funktion zu analysieren, um sie später bei Bedarf neu konfigurieren und an- und ausschalten zu können, kann das Subjekt die Manipulation der Wirklichkeit (nicht nur der eigenen, sondern auch der anderer Menschen) bis zu einem Maß bringen, welches für gewöhnlich mit »Magie« bezeichnet wird.

Esprit schrieb am 15.3. 2003 um 18:57:47 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

DAS, was mich jeden Morgen einholt.
Egal was kommt; Kurz nach dem Aufstehn, wenn ich die all morgentlichen Denk- und Kreislaufprobleme hinter mir habe und feststellen muß, daß wir doch gestern ganz schön viel von hab-ich-vergessen-aber-es-haut-rein konsumiert haben, fängt es an sich anzuschleichen!
Ganz langsam, von irgendwo weit weg breitet es sich in meinem Kopf aus und schlägt mit einem riesen Vorschlaghammer immer und immer wieder auf genau die selbe stelle, nur um mir bewußt zu maxhen, daß ich noch lebe und wie jämmerlich dies Leben ist.
Mit zitteriegen Händen rauche ich dann eine Zigarette und brösel etwas auf um diesem bösen Geist entgegen zu wirken.
Erst wenn sich meine Lungen mit dem erlösenden Rauch gefüllt haben und meine Augen zurück auf 16:9 zurückgeschaltet haben werde ich langsam wieder Herr über mich und meine Welt.

Und ich denke: »Wirklich gut. '

Nils the Dark Elf schrieb am 24.2. 2002 um 04:18:38 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gefunden bei heise Telepolis: Spieletest.

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»Wirklichkeit«. Distributor: Nihilist inc.

Systemvoraussetzungen: Gehirn, Sinnesorgane, Muskeln und die ganze restliche Wetware. Läuft angeblich auch auf dem neuen Microdaft
X-Body und auf dem Sony Aibo, aber die Redaktion hat sich dazu entschlossen, das nicht zu glauben.

Grafik: 100% (Systemabhängig. Funktioniert auf manchen Systemen nur mit durchsichtigen »Brillen«. Die Stealth-Bomber in »Wirklichkeit«
sind aus viel zu wenigen Polygonen zusammengesetzt - und das auch noch mit schwarzer Textur. Aber wir lassen das durchgehen.)

Sound: 0% (100% beim Auflegen alter Antonio-Carlos-Jobim-Platten)

Spielidee: -100% (Das Spiel nervt einfach. Und wenn es aufhört, ist es auch nicht lustig.)

Spielbarkeit: 50% (Wenn man genügend Punkte, hier genannt »Geld«, gesammelt hat, geht es eigentlich recht flott und man kann andere
Mitspieler für seine eigenen Zwecke einsetzen.)

Voyager schrieb am 10.7. 2001 um 16:01:10 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

War heute mal wieder vor der Tür, in der wirklichen Wirklichkeit. Die Sonne hat noch geschienen, Duft von Blumen und Sträuchern in meiner Nase. Menschen. Wirklich wirkliche Menschen, die ich hätte anfassen können, hätte ich gewollt. Ich hab es beim miteinander sprechen belassen.
Mir ist da draußen, in der wirklichen Wirklichkeit, wieder einmal aufgefallen, daß es für manche wirkliche Menschen eine Schwierigkeit zu sein scheint, meinem (überhaupt jemandes?) Blick zu begegnen. Auge in Auge. Ich schaue den Menschen gerne in die Augen und lasse mir auch gerne in die Augen schauen. Wirklicher kann Wirklichkeit kaum sein. Jedenfalls kaum intensiver.

wolfgang schrieb am 27.10. 2001 um 12:23:08 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

In anderen Fällen verwenden wir den Ausdruck 'die Wirklichkeit' in einem relativen und
partialen Sinn. Das tun wir beispielsweise, wenn wir von der 'menschlichen Wirklichkeit'
sprechen. Wir meinen damit entweder die Gesamtwirklichkeit, wie sie sich aus der
Perspektive des Menschen darstellt, oder einen spezifischen Bereich innerhalb der
Wirklichkeit, eben den für uns Menschen relevanten Bereich.

wolfgang schrieb am 27.10. 2001 um 12:23:36 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine andere Bedeutung von 'Wirklichkeit' wird an einem Einwand wie 'Die Wirklichkeit
sieht anders aus' deutlich. [...] Wirklichkeit kommt hier als Instanz von Wahrheit ins Spiel.
[...] 'Wirklichkeit' hat dann den Sinn von 'Tatsächlichkeit' und meint jenen harten
Faktenbestand, an dem das Diskursive zu messen und seine eventuelle Verblasenheit zu
kritisieren ist.

gimpel schrieb am 1.6. 2001 um 21:50:07 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Wirklichkeit ist nur eine durch Drogenmangel hervorgerufene Illusion.
Oder andersrum: Wie säufst du dir dein Leben schön?
Oder so: Subjektivität der Wahrnehmung blablabla
Eigentlich doch nur so: 42

Pillow schrieb am 26.9. 1999 um 18:36:10 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Wirklichkeit eines Menschen ist nur der Teil der Realität, welche die Filter jener Person durchlassen.

Für manche ist das auch gut so, den würden sie zu viel wissen würde ihr Geist schaden nehmen.

Aber alle anderen fürchtet euch bitte nicht eure Filter zu entfernen um zu sehen wie die Realität in Wahrheit aussieht.

wuming schrieb am 12.4. 2003 um 21:33:38 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Harte Wirklichkeit

Von IGNACIO RAMONET

IN der Präambel der UN-Charta, dem gemeinsamen
Gesetz unseres Planeten, heißt es: "Wir, die Völker der
Vereinten Nationen - fest entschlossen, künftige
Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren
[…], Grundsätze anzunehmen und Verfahren
einzuführen, die gewährleisten, dass Waffengewalt nur
noch im gemeinsamen Interesse angewendet wird
[…] - haben beschlossen, in unserem Bemühen um
die Erreichung dieser Ziele zusammenzuwirken."
Artikel 1 der Charta nennt als vornehmste Ziele: "den
Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren"
und "Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu
unterdrücken".

Indem die Vereinigten Staaten und ihre britischen
Verbündeten am Morgen des 20. März einen
»Präventivkrieg« gegen den Irak begannen und ohne
UN-Mandat einmarschierten, haben sie das Völkerrecht
verletzt, die Grundprinzipien der Weltorganisation mit
Füßen getreten, sich außerhalb des gemeinsamen
Rechts gestellt und eine Aggression begangen. Dieses
Verbrechen gegen den Frieden bringt die
Weltgemeinschaft in eine beispiellose Lage. Noch nie
haben zwei Gründungsmitglieder der UNO und ständige
Mitglieder des Sicherheitsrats, obendrein zwei der
ältesten Demokratien der Welt, das Völkerrecht auf so
brutale Weise verletzt.

Damit ist die Weltordnung nachhaltig erschüttert - und
zwar nicht als Hierarchie der Macht (die führende
Position Washingtons ist unbestritten), sondern als
politisches Wertesystem. Der Protest von Millionen
Bürgern in aller Welt, auch in den USA und in
Großbritannien, rührt von dem Gefühl, dass dieser Krieg
amoralisch ist. Sie alle erwarten, auch wenn sie keine
großen Illusionen hegen, dass das mächtigste Land der
Erde sich auch als ethische Macht verhält: ein Vorbild zu
sein, was die Respektierung des geltenden Rechts oder
wenigstens der Grundprinzipien der politischen Moral
betrifft.

Seit den Attentaten vom 11. September 2001 hat sich
die Bush-Administration offenbar auf eine besonders
zynische Konzeption von Staatsräson und nationalem
Interesse festgelegt. "Ein Fürst muss verstehen, dass er
oft gegen den Glauben, gegen die Barmherzigkeit,
gegen die Menschlichkeit und gegen die Religion
handeln muss, wenn er seine Macht behalten will", riet
einst Machiavelli in seinem berühmten Buch »Il Principe«.
An diesen Rat hielt sich US-Präsident Bush, als er mit
der Falkenfraktion seiner Administration beschloss,
Gesetz und Moral, Menschenrechte und Völkerrecht zu
missachten.

Als der Vorsitzende der europäischen Sozialisten, Robin
Cook, den Fraktionsvorsitz im Unterhaus niederlegte,
weil Tony Blair den US-Feldzug mit einem britischen
Expeditionskorps unterstützt, erklärte er: "Die harte
Realität sieht so aus, dass man von Großbritannien
verlangt, sich in einem Krieg zu engagieren, ohne dass
irgendeine internationale Institution, in der wir ein
entscheidendes Mitspracherecht haben, zugestimmt
hätte. Weder die Nato noch die Europäische Union noch
der Sicherheitsrat haben ihre Einwilligung erteilt. Eine so
gravierende diplomatische Isolation ist ein ernsthafter
Rückschlag."

IM UN-Sicherheitsrat konnte die Hypermacht Amerika
nicht einmal Länder wie Mexiko, Chile und Pakistan
überzeugen, die sich seit langem in ihrem
Einflussbereich befinden. Nach diesem diplomatische
Desaster folgte der nächste schwere Rückschlag, als ihr
alter Verbündeter Türkei sich weigerte, den US-Truppen
ein Durchzugsrecht zu gewähren. Doch Bush beharrte
auf seinem Angriffsplan und reklamierte die
Unterstützung durch eine zusammengewürfelte "Koalition
der Willigen" aus rund 40 Ländern, darunter die
exkommunistischen Länder Usbekistan und
Turkmenistan, die zu den übelsten Diktaturen der Welt
gehören.

Heute steht fest, dass das widerwärtige Tyrannenregime
von Saddam Hussein zwar besiegt werden wird, George
W. Bush und seine Berater sich jedoch moralisch nicht
haben durchsetzen können. Ihre Missachtung des
Völkerrechts und die Arroganz, die ihr die brutale Gewalt
ihrer Militärtechnologie verleiht, mündete in einer Welle
der Amerikakritik, wie sie die Welt seit dem
Vietnamkrieg nicht mehr erlebt hat.

Die Genfer Internationale Juristenkommission, ein
Konsultationsorgan der Vereinten Nationen, warnte in
einem am 18. März 2003 veröffentlichten Appell vor
einem Angriff auf den Irak ohne UN-Mandat: "Ein solcher
Angriff wäre rechtswidrig und würde einen Angriffskrieg
darstellen. […] Eine solche Intervention entbehrt
jeder rechtlichen Grundlage. Ohne Genehmigung durch
den Sicherheitsrat darf kein Staat gegen einen anderen
Gewalt anwenden, außer im Fall der Notwehr, als
Antwort auf einen bewaffneten Angriff." Völkerrechtler
aus Großbritannien, Frankreich, Spanien und Belgien
vertraten in einem Aufruf dieselbe Ansicht
(www.ulb.ac.be/droit/cdi/appel_irak.html).

Die US-Regierung hat versucht, den Angriffskrieg gegen
den Irak als »Notwehr« zu legitimieren. Dazu diente die
unbewiesene Behauptung, das Regime in Bagdad habe
etwas mit den Anschlägen vom 11. September zu tun.
Diese wurde jedoch nur der eigenen Öffentlichkeit, nicht
aber dem UN-Sicherheitsrat zugemutet. Letzterer war
noch am Vorabend des 20. März der Ansicht, dass der
Irak keine unmittelbare Bedrohung darstelle. Überdies
setzt »Notwehr« einen bewaffneten Angriff voraus, ganz
abgesehen davon, dass der Begriff "präventive
Notwehr" im Völkerrecht gar nicht existiert.

Bush erklärte die Irakinvasion auch mit der
Notwendigkeit, das politische Regime des Landes
abzulösen und Saddam Hussein aus dem Amt zu jagen.
Doch so löblich solche Motive auch sein mögen, nach
der UN-Charta rechtfertigen sie keine unilaterale
Entscheidung für einen Gewalteinsatz. Auch der
Vorwand, dem Irak die Demokratie bringen zu wollen,
kann einen Angriffskrieg juristisch nicht rechtfertigen. In
seinem Hauptwerk, »De iure belli ac pacis«, schrieb
Hugo Grotius, der Begründer des Völkerrechts, schon im
Jahr 1625: "Andere gegen ihren Willen regieren zu
wollen, unter dem Vorwand, es gereiche ihnen zum
Vorteil", sei das häufigste Argument, mit dem
»ungerechte Kriege« geführt werden.

Le Monde diplomatique Nr. 7028 vom 11.4.2003, 185 Zeilen,
IGNACIO RAMONET

jimjim schrieb am 3.12. 2002 um 22:57:35 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

wirklichkeit ist das, was ich messen kann.
um mich kurz vorzustellen; ich bin 19 jahre jung und besuche die 13. klasse eines gymnasium. meine lks sind biologie und philosophie. ich befinde mich im ständigen widerstreit zwischen naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen weltanschauhungen.
ich muss sagen, dass ich mit der zeit die geisteswissenschaftlichen nicht mehr ernst nehmen kann. zu vieles davon ist einfach nur interpretationssache. ich kann damit nicht arbeiten, ich brauche klarheiten in meinem leben.
ich habe früher rein naturwissenschaftliche weltbilder verabscheut, hatte eine mehr oder minder undifernzierten vorstellung von moral, welche mir sehr wichtig war. ich war vegetarier und habe mich für die umwelt eingesetzt. heute schenke ich sachen, die ich nicht klar definieren kann, keine beachtung mehr. ich lebe in einem sehr starren käfig aus definitonen und messwerten. dinge wie freiheit, liebe,sinn, gerechtigkeit, und moral gibt es im meiner kleinen welt nicht mehr, sie sind ein reines gedankenexperiment für mich, was ich versuche nicht zu vergessen. ich versuche diese dinge nich zu vergessen, weil ich die möglichkeit sehe, dass an ihnen doch was dran ist, und dass sie in diesem fall einen durchaus positiven einfluss auf mein leben haben könnten.
aber kommen wir zurück zu käfig. dieser käfig bedeutet für mich ein zwischenspiel zwischen einängung und schutz. ich würde ihn aufgeben, wenn ich könnte, und wenn ich wüsste warum.

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