Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 318, davon 311 (97,80%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 118 positiv bewertete (37,11%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.2. 1999 um 13:27:08 Uhr schrieb
Tanna über wirklichkeit
Der neuste Text am 14.11. 2024 um 15:16:17 Uhr schrieb
schmidt über wirklichkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 131)

am 4.10. 2003 um 20:57:30 Uhr schrieb
Joachim über wirklichkeit

am 3.1. 2021 um 00:55:45 Uhr schrieb
Christine über wirklichkeit

am 2.12. 2002 um 05:59:15 Uhr schrieb
molike.de über wirklichkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wirklichkeit«

Karla schrieb am 6.3. 1999 um 23:23:43 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich fliehe vor der Wirklichkeit. Ich hab schon einen guten Vorsprung und er wird immer größer. Man darf ganz einfach keinen von diesen vielen Idioten ernst nehmen und sollte am besten nach den eigenen Spielregeln leben.

jimjim schrieb am 3.12. 2002 um 22:57:35 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

wirklichkeit ist das, was ich messen kann.
um mich kurz vorzustellen; ich bin 19 jahre jung und besuche die 13. klasse eines gymnasium. meine lks sind biologie und philosophie. ich befinde mich im ständigen widerstreit zwischen naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen weltanschauhungen.
ich muss sagen, dass ich mit der zeit die geisteswissenschaftlichen nicht mehr ernst nehmen kann. zu vieles davon ist einfach nur interpretationssache. ich kann damit nicht arbeiten, ich brauche klarheiten in meinem leben.
ich habe früher rein naturwissenschaftliche weltbilder verabscheut, hatte eine mehr oder minder undifernzierten vorstellung von moral, welche mir sehr wichtig war. ich war vegetarier und habe mich für die umwelt eingesetzt. heute schenke ich sachen, die ich nicht klar definieren kann, keine beachtung mehr. ich lebe in einem sehr starren käfig aus definitonen und messwerten. dinge wie freiheit, liebe,sinn, gerechtigkeit, und moral gibt es im meiner kleinen welt nicht mehr, sie sind ein reines gedankenexperiment für mich, was ich versuche nicht zu vergessen. ich versuche diese dinge nich zu vergessen, weil ich die möglichkeit sehe, dass an ihnen doch was dran ist, und dass sie in diesem fall einen durchaus positiven einfluss auf mein leben haben könnten.
aber kommen wir zurück zu käfig. dieser käfig bedeutet für mich ein zwischenspiel zwischen einängung und schutz. ich würde ihn aufgeben, wenn ich könnte, und wenn ich wüsste warum.

Esprit schrieb am 15.3. 2003 um 18:57:47 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

DAS, was mich jeden Morgen einholt.
Egal was kommt; Kurz nach dem Aufstehn, wenn ich die all morgentlichen Denk- und Kreislaufprobleme hinter mir habe und feststellen muß, daß wir doch gestern ganz schön viel von hab-ich-vergessen-aber-es-haut-rein konsumiert haben, fängt es an sich anzuschleichen!
Ganz langsam, von irgendwo weit weg breitet es sich in meinem Kopf aus und schlägt mit einem riesen Vorschlaghammer immer und immer wieder auf genau die selbe stelle, nur um mir bewußt zu maxhen, daß ich noch lebe und wie jämmerlich dies Leben ist.
Mit zitteriegen Händen rauche ich dann eine Zigarette und brösel etwas auf um diesem bösen Geist entgegen zu wirken.
Erst wenn sich meine Lungen mit dem erlösenden Rauch gefüllt haben und meine Augen zurück auf 16:9 zurückgeschaltet haben werde ich langsam wieder Herr über mich und meine Welt.

Und ich denke: »Wirklich gut. '

kafkaesk schrieb am 12.1. 2001 um 22:37:51 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ein Mann,der lange in den Schulen der Weisheit gelernt hatte,starb schließlich in der Fülle der Zeit und fand sich vor den Toren der Ewigkeit.Ein Engel des Lichtes näherte sich ihm und sagteGeh nicht weiter,o Sterblicher,bevor du mir nicht bewisesn hast,daß du das Paradies zu betreten würdig bist
Aber der Mann antworteteEinen Moment bitte!Zuallererst,kannst du mir beweisen,daß das ein wirklicher Himmel ist und nicht nur eine sehnsüchtige Einbildung meines durch den Tod verwirrten Geistes
Bevor der Engel antworten konnte,erscholl aus dem Innern eine StimmeLasst ihn rein-er ist einer der unseren
---auch die Wirklichkeit ist eine relative Sache,es gibt keine absolute Wirklichkeit.Du,der du da liest,kannst du mir sagen,ob du träumst oder wachst?...

Chris schrieb am 19.7. 2001 um 19:13:15 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn die subjektive Wahrheit über die Realität die Virtualität dereguliert und uns zum Re-engineering anregt, dann bekommen wir von der Wirklichkeit Hinweise mit welchen wir unsere Virtualiät revitalisieren, d.h. lebenswirklicher mit Redesign den neusten Einsichten entsprechen neu zu gestalten vermögen. Dies weil es nicht wir selbst sind, sondern die allem zu Grund liegende Wirklichkeit in der Bedeutung, die wir ihr innerhalb unserer Verhältnisse mit unserer Virtualität geben, welche effektiv die Realität verändert! Wir können die Virtualität nach unserem Bild formen, die Realität erleben, aber die Wirklichkeit gilt es in ihren Konsequenzen zu verstehen, denn weder Unwissenheit noch irgendwelche Manipulation befreit uns von der Lebensgesetzmässigkeit!
Ihr Auto fährt nicht wegen Ihnen, sondern wegen den Naturgesetzen, welchen Sie über die Bedienung innerhalb der Technik mehr oder weniger Bedeutung geben. Gleichermassen leben Sie nicht aus sich selbst heraus; biologisch gesehen leben Sie vom Tod anderen Lebens. Geistig gesehen leben Sie innerhalb Ihrer Virtualität bzw. Mentalität in dem Masse, wie Sie diese lebenserfüllend zu deregulieren und zu revitalisieren vermögen: In der Jugend überwiegt meist das erstere, mit dem Älterwerden sollte man das letztere verstehen und mit dem ersteren ins Gleichgewicht zu bringen lernen, den Ihr Körper dereguliert letztlich das Ihnen geschenkte Leben unabänderlich!
Seit Platon haben uns die Intellektuellen mit eindimensionaler Virtualität in den Griff zu bekommen versucht: Die Römer und in der aufklärerischen Renaissance mit Re, im Mittelalter mit Rm, unter der Reformation mit Kv, in der Moderne mit Om und jetzt mit Ke. An der Befindlichkeit der Menschen hat, da es 16 nicht reduzierbare Leitdimensionen gibt, logischerweise auch mit all der Technik und all den humanistischen Studien wenig an der Lebensqualität in letzter Zeit viel zum Schlechteren verändert. Marx hat dies richtig erkannt und das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und die naturalitisch - positivistisch - materialistische Fremdbestimmung einzuführen versucht; ein globales Experiment mit kollektiv organisierten Vorurteilen auf Grund einer von Platon vorweggenommenen Denkkatastrophe das innerhalb von 70 Jahren mit über 100 Mio. sinnlosen Morden endete.
Die Hamburger NA berichtet am 9.9.98: Deutschen Chefs fehlen nach Einschätzungen von Untergebenen die »sozialen Kompetenzen« im Umgang mit ihren Angestellten: Sie haben weder ein offenes Ohr für die Mitarbeiter noch sind sie in der Lage, sich fair gegenüber den Beschäftigten zu verhalten oder sie zu motivieren...
85% alle Befragten wünschen sich aber diese soziale Kompetenz von ihren ideale Vorgesetzten. Die meisten halten ihre Chefs für durchsetzungsfähig, fachkompetent und qualifiziert. Wagemut gehört indes nicht zu den besonderen Qualitäten. Auch Selbstkritik oder der Mut, Fehler einzugestehen, zählen der Umfrage zufolge nicht zu den Stärken deutscher Vorgesetzter (dpa)
Was meinen Sie zu: »Liebe ist die grösste MachtDie Virtualität kann sich ihrer mit drei Worten, »Ist das alles?« entledigen...Liebe heisst doch, etwa oder jemandem in seiner ihm bemässen Verwirklichung zu fördern. Tun wir es mit der eigenen Virtualität nennt man das Egoismus, tun wir es mit der anderer Feigheit, tun wir es mit realen Dingen, so nennen wir das Magie oder Götzendienst und all dies kann wegen der Nichtnachhaltigkeit des »geliebten« Objektes gar keinen Bestand haben. Allein die Einstellung der eigenen Virtualität auf die Bedeutungsgebung der nachhaltigen Wirklichkeit führt, wie wir gesehen haben zu wahrer Macht; nur sie führt auf einen Weg in die Zukunft, auf dem man in Wahrheit sein Leben erfüllen kann - alles andere wird angesichts des Todes zur Ohnmacht. »Liebe« als blosser Begriff ist nichts anderes als eine weitere idealisierende Worthülse voller Vorurteile; ein Ke-Götze an dem man sich zugunsten von Ke und deren Systemhüter zurückstellen, bzw. mit dem man andere eigensinnig mit ungeschriebenen Gesetzen manipulieren kann...

Fabian schrieb am 15.1. 2002 um 21:09:46 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.
Salvador Dali

rausch schrieb am 13.8. 2006 um 10:04:00 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Technologie basiert auf einer Idee des Schauspielerin Hedwig Kiesler, der in den vierziger Jahren, unter dem Hedy Lamarr zu den Künstlernamen gefördert wurde, zum Hollywoodstar. Während ihre Verbindung mit dem österreichischen Waffeproduzenten Fritz Mandl sie in den dreißiger Jahren erfuhr, die die Beschäftigung der ferngesteuerten Torpedos verlassen hatte, weil die Radiopreiszunahme geprüft hatte, wie zu Mühe-vornübergeneigt. Sie erfand den Schlüssel für die Lösung des Problems zusammen mit dem amerikanischen Avantgardekomponisten George Antheil, der Musik für 16 mechanische Klaviere bestand und überschuß ein freundliches Papierklebeband synchronisierte.

wolfgang schrieb am 27.10. 2001 um 12:23:08 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

In anderen Fällen verwenden wir den Ausdruck 'die Wirklichkeit' in einem relativen und
partialen Sinn. Das tun wir beispielsweise, wenn wir von der 'menschlichen Wirklichkeit'
sprechen. Wir meinen damit entweder die Gesamtwirklichkeit, wie sie sich aus der
Perspektive des Menschen darstellt, oder einen spezifischen Bereich innerhalb der
Wirklichkeit, eben den für uns Menschen relevanten Bereich.

Nils the Dark Elf schrieb am 16.3. 2002 um 01:40:43 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wirklichkeit ist all das, was wirkt. Indem ich die Wirkung verändere, verändere ich die Wirklichkeit. Indem ich wirke, bin ich wirklich, mache ich Wirklichkeit.

Fritz schrieb am 22.4. 2005 um 02:55:08 Uhr zu

wirklichkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Die Wirklichkeit ist nur im Suff zu ertragen« so ein Zitat welches mir zu Ohren gekommen war. Und ich muß zugeben, da ist echt was dran. Je nach dem aus welcher Perspektive es man betrachtet. Wird vom vielen Alkohol die Wirklichkeit so weit weggerückt und verschwommen, so dass sie zwar noch wahrnembar ist aber an einen nicht mehr rankommt, oder wird dadurch der Blickwinkel auf die Wirklichkeit so verschoben so das man dann seine eigene nach den eigenen Wünschen konstruierte Wirklichkeit um sich hat?
Die Wahrheit darüber lässt sich nur im Selbstversuch herausfinden. So dann: Prost...

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